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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
mein neues Motorgehäuse ist angekommen, leider sitzen die Schrauben (Inbus) der Abdeckplatte des Kurbelwellenlagers saufest und sind nun rund, jemand ne Idee wie ich die da am besten rausbekomme OHNE das Gewinde zu zerstören ?

ich hab mal mit einer kleinen dremel-trennscheibe vorsichtig einen schlitz reingefayst und dann den schlagschrauber angesetzt.

geht auch ganz gut, wenn man aufpasst.

Bearbeitet von 8ball
Geschrieben
ich hab mal mit einer kleinen dremel-trennscheibe vorsichtig einen schlitz reingefayst und dann den schlagschrauber angesetzt.

geht auch ganz gut, wenn man aufpasst.

Genauso auch schon gemacht, und kann Erfolg bestätigen. :-D

Geschrieben
Genauso auch schon gemacht, und kann Erfolg bestätigen. :-D

Sauber ausbohren hat bei mir geholfen. Sobald der Kopf weg war, lies sich der Rest des Gewindes einfach rausdrehen (war aber original also nicht geklebt, sondern gekörnert)...

Geschrieben (bearbeitet)

hat leider nicht so toll hingehauen...das war auch so übel fest, unglaublich...Problem wird sein, wie man den Kram gescheit rausbekommt, am besten auf einer Fräse oder ?

post-2131-1182448678_thumb.jpg

Bearbeitet von Stefan_73
Geschrieben

sag mal habts es in da firma ka gscheits werkzeug? :-D

womit hast die schrauben jetzt ausgrissen? ich verwende immer einen schlagschrauber. mit dem hammer hinten drauf und auf geht die schraube. loctite oder gekörnert, egal.

die teile rauszubekommen wird interessant. sind ja so tief abgerissen, daß du auch keine nut mehr reinfräsen kannst, oder? sonst würde ich das noch mal mit dem schlagschrauber (für günstiges geld in jedem baumarkt) probieren. zuerst halt gescheit aufwärmen, dann löst sich auch der loctite. bzw. mit rostlöser oder WD40 einsiffen.

zur not wäre noch eine gänzlich russische methode einfach 4 neue gewinde zu bohren. :-D

Geschrieben
zur not wäre noch eine gänzlich russische methode einfach 4 neue gewinde zu bohren. :-D

würde das gleich so machen.

die anderen glatt abschleifen und einfach 4x neu.

manche maschinenbau firmen haben so handerodiergeräte, die könnten das rauspopeln oder auf der fräse rausstechen.

aber ist halt wieder ein relativ grosser aufwand.

Geschrieben

Frage an die Originalscheibe-Fahrer. Hab ihr bei langsamen Tempi und nur leicht gezogener Bremse auch so ein Rütteln, dass man zuerst meint das Lenkkopflager sei lose... (aus höheren Tempi runtergebremst aber nicht vorhanden und Lenkkopflager ist auch sauber angezogen)

Geschrieben
Frage an die Originalscheibe-Fahrer. Hab ihr bei langsamen Tempi und nur leicht gezogener Bremse auch so ein Rütteln, dass man zuerst meint das Lenkkopflager sei lose... (aus höheren Tempi runtergebremst aber nicht vorhanden und Lenkkopflager ist auch sauber angezogen)

Neee. Aber ich hatte das mal bei meiner GP mit Reverse-Pull und Original-Trommel. Bei Bremsung dachte ich, mir reisst es gleich vorne alles auseinander. Es bremste gut, aber ruckelte wie wild. Konnte mir das nicht erklären, fühlte sich aber furchtbar an.

Geschrieben
Neee. Aber ich hatte das mal bei meiner GP mit Reverse-Pull und Original-Trommel. Bei Bremsung dachte ich, mir reisst es gleich vorne alles auseinander. Es bremste gut, aber ruckelte wie wild. Konnte mir das nicht erklären, fühlte sich aber furchtbar an.

das nennt man Blockieren. so wie du das beschreibst, war das ein stakkatoratiges "leichtes" Blockieren der bremse (die bremse schlägt dann regelrecht hart zu). das ist die vorstufe zum richtigen blockieren, das lebensgefährlich ist-vor allen vorne. ich kenn das von meiner auch. ist einmal passiert und macht einen regelrecht fertig. das ist mit ein grund, warum scheibenbremsen verwendet werden. diese sind blockiersicher. früher hat man das zu verhindern versucht durch konstruktive tricks, wie z.b. mit doppelnockenbremsen usw..

einzig sinnvolle abhilfe: bremse auseinander nehmen und alles sorgfältig reinigen. insbesondere die bremsflächen innen in der trommel (bremsenreiniger oder so ähnliches zeug). ggf. auch neue beläge verwenden. wenns dir vorne richtig blockiert, bist du schnell ein Toter.

im grunde kann das passieren, weil von einem der beiden bremsbacken immer schiebend und vom andern immer ziehend gebremst wird. der, der schiebend bremst ist der überltäter. mit der doppelnockenbremse hat man beide backen zum ziehenden bremsen gezwungen.

Geschrieben

Das Ruckeln bei T-Bremsen kommt gerne von unrund laufenden Trommeln ? Unwucht, verzogen. Wieso sollten Scheibenbremsen blockiersicher sein, gerade Festsattelkonstruktionen mit einem Stempel? Wozu gibt's dann z. B. ABS?

@ swissscooter: Hast den standard Anti-Rattle-Circlip in der Scheibe? Schwimmt die Scheibe sauber auf gefetteten Stiften und sind die Bohrungen in der Scheibe fit und nicht ausgeschlagen? Ist der Sattelseitige Teil der Bremse evtl. verzogen?

Geschrieben
Das Ruckeln bei T-Bremsen kommt gerne von unrund laufenden Trommeln ? Unwucht, verzogen. Wieso sollten Scheibenbremsen blockiersicher sein, gerade Festsattelkonstruktionen mit einem Stempel? Wozu gibt's dann z. B. ABS?

@ swissscooter: Hast den standard Anti-Rattle-Circlip in der Scheibe? Schwimmt die Scheibe sauber auf gefetteten Stiften und sind die Bohrungen in der Scheibe fit und nicht ausgeschlagen? Ist der Sattelseitige Teil der Bremse evtl. verzogen?

Verzug kann ich keinen feststellen, Anti-Rattle-Clip vorhanden und wie von Sticky empfohlen verdreht. Löcher der Scheibe scheinen nicht ausgeschlagen und die Bolzen sind gefettet. Scheibe lief 11'500 km...

Das ganze kommt sicher von der Scheibe, dass ist klar. Bei Verzug wäre das Problem doch ehen hei höheren Tempi spührbar, bei mir ist's kurz vor Stillstand mit leicht gezogener Bremse....

Könnt ja auch an den Reproklötzen liegen... da steht nicht mal ein Hersteller drauf.... vermutlich versuchs ichs mal mit den gesinterten von Combridge...

BZw. hab ich noch NOS Klötze...

Geschrieben

Der Federntausch der Li-Gabel war leicht und ging trotz doppeldicken Anschlägen easy von der Hand.

Nun war ich an der Demontage der GP-Forklinks, um die Gabel strahlen und pulverisieren lassen zu können. Trotz Frühlingsverdichter gab es keine Chance, die Links problemlos herausziehen zu können. Erst das Aufbohren des unteren Puffers ließ das dann zu. Die Gabel ist nun auseinander und fertig zum Entlacken. Interessant für den Laien: es sind keine separaten Anschläge in den Gabelrohren zu erkennen. :-D

Das echte Problem stellt aber eine andere GP dar, bei der ebenfalls die Gelenke gegen Scheibenbremslinks getauscht werden müssen. Die Gabel soll eingebaut bleiben und wir wünschen uns den Umbau an einem Abend mit diversen Bieren. Was tun, wenn sich auch hier die Links derart streuben, die Gabel zu verlassen?

Welche Tricks gibt es zum nervenschonenden Forklinkstausch? Der Kompressor ist ein Arschloch. Der packt eh erst unterhalb des Tellerchens an der Stange und blockiert in dieser Position das Forklink, weil die Stange um die Dicke des Kompressorpimmels angehoben wird. :-D

Geschrieben

Wollte heute mal kurz den alten Motor aus meiner Spanierin kloppen. Musste schon alle Züge kappen, da total festgewarzt. Nun ja, die wollt ich ja eh wexxeln. Kriege den Motorbolzen nicht raus. Habe erst mal "sanft" mit nem Gummihammer versucht, aber da bewegt sich nur wenig. Bevor ich da was zerboller, hab ich erst mal ne Pause eingelegt, um hier zu fragen.

Gibt's da nen Trick ? Eisenhammer ? - Heiss machen ist keine Alternative, habe keinen Bock den Tank auszubauen.

Geschrieben
Wollte heute mal kurz den alten Motor aus meiner Spanierin kloppen. Musste schon alle Züge kappen, da total festgewarzt. Nun ja, die wollt ich ja eh wexxeln. Kriege den Motorbolzen nicht raus. Habe erst mal "sanft" mit nem Gummihammer versucht, aber da bewegt sich nur wenig. Bevor ich da was zerboller, hab ich erst mal ne Pause eingelegt, um hier zu fragen.

Gibt's da nen Trick ? Eisenhammer ? - Heiss machen ist keine Alternative, habe keinen Bock den Tank auszubauen.

Eisenhammer, je 1 x links und rechts anticken, nur damit sich die Konen lösen. Dann aber nicht weiter prügeln, sondern 17er Gabelschlüssel unter die Mutter und mit der Mutter den Bolzen nach rechts rausziehen.

Geschrieben

Dieter, wat stellste dich so mit der Traverse an?

N ordentlichen Mottek inne Hand und den Rotz da raus gedonnert.

Klar is das Gweinde danach inne Wurst aber dafür gibbet ja neue Traversen!

Wenn die da 40 Jahre nicht raus war, wird die wohl mal richtig festgegammelt sein. Also einen vernünftigen Durchschläger organisiert und nicht zu zaghaft, muss ja raus!

Beim Neueinbau schön fetten das Ganze, dann bleibt das auf Dauer lösbar.

@ m210 . Geht auch nur mit Gewalt!

:-D

Geschrieben (bearbeitet)
Das Ruckeln bei T-Bremsen kommt gerne von unrund laufenden Trommeln – Unwucht, verzogen. Wieso sollten Scheibenbremsen blockiersicher sein, gerade Festsattelkonstruktionen mit einem Stempel? Wozu gibt's dann z. B. ABS?

hier ist nicht das blockieren gemeint, das der fahrer bewußt durch starkes bremsen erzeugen kann/will, sondern das, das unkontrolliert und schlagartig einsetzt, weil die bremse nicht in ordnung ist. sprich die beläge sich in der trommel "verhaken". das ist bei einer scheibenbremse nicht möglich und hat mit ABS nichts zu tun. ABS ist eine einrichtung, die verhindern soll, dass der fahrer selbst zu stark bremst. das ungewollte blockieren geschieht in der regel so: man will bremsen, beginnt die bremse zu betätigen und genau in dem moment, in dem die bremse zu ziehen beginnt, macht sie (selbständig) eine schlagartige vollbremsung mit totalem blockieren. oft löst sich sich zwischendurch immer wieder, was zu diesem stakkatoartigen bremesenschlagen führt, das einen beinahe in ohnmacht fallen lässt. wenn man glück hat, passiert sonst nix. wers mal erlebt hat, sucht sich schnell ne passende scheibenremse. ich auf jeden fall hab deshalb viel geld in ne scheibe investiert.

Bearbeitet von Hans_55
Geschrieben
Eisenhammer, je 1 x links und rechts anticken, nur damit sich die Konen lösen. Dann aber nicht weiter prügeln, sondern 17er Gabelschlüssel unter die Mutter und mit der Mutter den Bolzen nach rechts rausziehen.

das klingt ja vernünftig... Weiß nur nicht, ob ich soviel Pauer inne Arme habe. Vesuche das mal Morgen. Die Gonzomethode klingt nach roher Gewalt. Das kann ich dann immer noch probieren. Mittem Gummi-Moteck ging da heute nix. :-D War aber doch ganz sanft und nix ist kapputt. Hab' ja keine Eile.

Geschrieben

Wenn Du eh Zeit hast, würde ich vorbereitend auch mit Caramba/WD40 nicht sparen. Bevorzugt "über Nacht" einwirken lassen. Danach kann sich die olle Spanierin nicht nur wieder bücken, sondern beherrscht sogar Spagat :-D

Geschrieben
das klingt ja vernünftig... Weiß nur nicht, ob ich soviel Pauer inne Arme habe. Vesuche das mal Morgen. Die Gonzomethode klingt nach roher Gewalt. Das kann ich dann immer noch probieren. Mittem Gummi-Moteck ging da heute nix. :-D War aber doch ganz sanft und nix ist kapputt. Hab' ja keine Eile.

grundsätzlich ist bei festgesetzten teilen und mit/ohne rost kältespray ne option. ggf. ganz massiv einkälten und wieder anwärmen lassen usw.. der verzug durch diesen temperaturwechsel hilft gelegentlich gut zu lockern.

Geschrieben
grundsätzlich ist bei festgesetzten teilen und mit/ohne rost kältespray ne option. ggf. ganz massiv einkälten und wieder anwärmen lassen usw.. der verzug durch diesen temperaturwechsel hilft gelegentlich gut zu lockern.

Die Frage ist nur, liebster Hans: wie krieg ich die ganze Berta ins Eisfach ?

Geschrieben

Einnebeln - Mutter meherer Gewindegänge drauf - rückschlagfreier Kunststoffhamer und gib ihm ! Mit Metallfäusteln kann man es schaffen die Traverse komplett zu deinstallieren. Zum Dämpfen der Schläge kann man auch einen Eletkrikerschädel nehmen, man sollte allerdings darauf achten , das diese nicht komplett hohl ( technischer Ausdruck " pluharisiert" ) sind

Geschrieben
weiß jemand wo man die Dämpfer kaufen kann außer in USA ?

Erfahrungsberichte ?

0159E.jpg

lenkungsdämpfer mit gleicher zug- und druckstufe?

ob das so optimal ist?

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist denn an den Dingern besser, abgesehen von der manchen Leuten hier besser gefallenden Optik? Nur die Verstellmöglichkeit? Ist das nur was für Schönwettercaféracer? :-D

Ich hatte mal diese Kawasaki-Lenkdämpfer, die sahen lediglich besser aus, sonst nichts.

Bearbeitet von sähkö

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