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Geschrieben

Es braucht doch keine Abhandlung für das einstellbare Federbein. Wie weit man die Feder vorspannen muss/sollte, hängt nicht ganz unmassgeblich vom Gewicht des Fahrers ab, bzw. ob man viel zu zweit fährt/viel Gepäck transportiert. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, nehme ich die Karre vom Hauptständer, klappe den Sitz hoch und drücke hinter der Sitzbankverschraubung kräftig auf den Rahmen, federt das Mopped jetzt vorne und hinten etwa gleich tief ein, hat man eine halbwegs brauchbare Fahrwerkseinstellung. Taucht die Karre hinter tiefer/vorne tiefer ein, dreht man an der Federvorspannung.

Jetzt kommt der Fahrversuch ( den brauchte ich zum Finden der Zugstufe), beginnend mit der weichsten Einstellung fahre ich ein paar Kilometer, halte an und stelle die Härte einen Klick weiter, fahre weiter und schaue ob es besser/schlechter wird. Das mach ich so lange bis das Ergebnis für mich passt.

Da ich vorne und hinten verstellen kann, hat das etwas gedauert, die Dämpfer vorne fahre ich in Verbindung mit den originalen Federn mit 2 Klicks, hinten glaub ich mit 3 Klicks. So fühlte sich das für mich harmonisch an. Insgesamt sehr weich, da ich kein Freund von harten Fahrwerken bin..

 

 - 

Geschrieben (bearbeitet)

Frage zu den einstellbaren BGM Federbeinen (V2) für hinten. Kann mir mal jemand eine kleine Abhandlung über Federvorspannung und Druckstufe schreiben? Ich finde nur was über die Straßenmotorbikes und da ist das alles sehr komplex beschrieben  :rotwerd:

Was bewikt das härter/weicher schrauben der Federvorspannung und was bewirkt das härter/weicher stellen der Druckstufe und wie verhalten sich beide Variablen zueinander?

erst einmal die federvorspannung einstellen. bei völlig entlastetem hinterrad schiebst du den gummipuffer ganz nach oben. dann vorsichtig auf den roller setzen (nicht mit schwung um das ergebnis nicht zu verfälschen) vorsichtig wieder absteigen und kontrollieren wie weit der puffer sich verschoben hat. der wert sollte laut bgm zwischen 15 und 20mm liegen.

eine zu weiche einstellung kann zum durchschlagen führen, eine zu harte zum springen des hinterrades auf unebener straße.

der dämpfer hat keine druckstufen sondern zugstufen-verstellung.

die zugstufe verhindert ein aufschwingen der feder durch die verstellung eines ventils, welches den öldurchfluss regelt. ventil auf- öl strömt schnell durchs ventil und der dämpfer schwingt sich durch die feder auf. ventil ganz zu- der dämpfer federt ein, kann aber durch den reduzierten ölfluss nicht schnell genug ausfedern und auf schnell aufeinander folgende unebenheiten nicht mehr reagieren.

die einstellung der zugstufe ist natürlich abhängig von der gewählten federspannung.

hier gibt es keinen richtwert und da hilft nur fahren und testen.

eine straße suchen die den dämpfer fordert. (wellen, schlaglöcher, usw.)

ventil ganz öffnen, fahren. ventil ganz schließen-fahren.

den unterschied wirst du sofort merken.

jetzt die einstellung suchen bei der das hinterrad am ruhigsten geführt wird.

hört sich aufwendig an, ist es aber nicht.

wird mit 2 personen und/oder gepäck gefahren, ändern sich natürlich die einstellungen.

hoffe die beschreibung hilft.

Bearbeitet von clash1
Geschrieben

Mache ich, wenn der 30. BGM nicht vernünftig abstimmbar sein sollte.

30er BGM muß abstimmbar sein. GasHerr und Brotdose kommen schließlich aus der selben Schmiede.  :whistling:

Geschrieben

bei völlig entlastetem hinterrad schiebst du den gummipuffer ganz nach oben. dann vorsichtig auf den roller setzen (nicht mit schwung um das ergebnis nicht zu verfälschen) vorsichtig wieder absteigen und kontrollieren wie weit der puffer sich verschoben hat. der wert sollte laut bgm zwischen 15 und 20mm liegen.

 

 

Danke, das war die Info die mir noch gefehlt hat!

Geschrieben

Shock rockt! Habe erst den Gummiring gar nicht gesehen. Bilde ich mir das nur ein oder hat es von BGM da mal eine Anleitung gegeben, und wenn ja, warum finde ich die nicht mehr auf deren Webseite? 

Geschrieben

Schon mal jemand einen Bremslichtschalter für die Vorderbremse (nichts Hydraulisches, also originale) so im Lenkerkopf verschwinden lassen, dass von außen nichts sichtbar ist? Quasi einen Zugschalter, der einen eigenen Zug/Draht (mechanisch, nicht elektrisch) zum Bremshebel hat? Würde mich interessieren, ob das schon wer umgesetzt hat...  :lookaround:

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, eben wegen dem "schwammigen" Druckpunkt beim Bremsen. Ich möchte das gerne mit einem separaten zu Lösen. Ich denke daran, den Bremshebel mit einem dünnen Loch zu versehen, durch dass eine Klaviersaite o.ä. nach innen zum Schalter läuft. Muss mal Morgen den Deckel runter machen und sehen wo da platz ist. Ich bremse im Stadtverkehr viel vorne und mag da nicht immer synchron aufs Pedal tippen...

 

An so einen Schalter habe ich gedacht... SCK

Bearbeitet von 788.101
Geschrieben

Kann man sowas vernünftig schweißen? Ist ein Serie 1. Lenker, wo das Lenkradschloss aufgebohrt wurde.

vom Material her ja!

Ich habe einen Lenker in einem Schweiß(fach)Betrieb mit WIG schweißen lassen.

Die hatten Profimaschinen mit viiiiiiel Übung. Material hat nicht gezündet.

Ergebnis war sehr gut. Selber würde ich das aber nicht probieren.

Geschrieben

Baue gerade meine Liedolsheim zusammen und musste aufgrund GP Deckel eine PX Andruckplatte verbauen.

Wenn ich den Pilz auflege, liegt dieser deutlich auf der Spange auf. Biegen derselbigen bringt keine Besserung.

Jemand nen Tip / Erfahrung / Lösung? post-1368-14093960461075_thumb.jpg

Geschrieben

ich fahre seit ich die habe ohne Spange - und das funktioniert weil die Scheibe sehr stramm sitzt und der Pilz anliegt

Geschrieben

Sieht nach einer Nachbauplatte (RMS oder so) aus. Dann :thumbsdown:

HIER und DORT mal bitte lesen.

Danke für die Links.

Deckel ist mittlerweile zu. Platte stammt aus einem offenbar ungeöffneten Cosa Motor - hoffe kein Nachbau. Feder habe ich eine von ner SF Platte genommen und etwas weiter gebogen.

Morgen geht's weiter :-)

Geschrieben (bearbeitet)

leider ist mir meine "schöne" hs1 45 watt birne vom chinamann nach kurzer zeit gestorben und jetzt suche ich höherwertigen ersatz für den klarglas hs1 scheinwerfereinsatz in der serie 2 bzw. serveta.

 

hat hier schon mal einer eine h4 mit 60w verbaut (limaleistung hätte ich ausreichend)? schmilzt dann der ganze einsatz zusammen? pferschy?

 

 

bringen die osram oder philips wunderlampen mit 30-50% mehr licht auch mehr licht und halten die auch länger?

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Weiß nicht ob das zählt aber ich fahr den Kunststoffklarglasscheinwerfer in der PX auch mit 55/60 Watt anstatt 35/35 und da verzieht sich im Alltagsbetrieb nix

Geschrieben

 warum?

wo soll das teil hin ?

 

Habe gestern nach Auflegen des Kettendeckels mal emittelt wieviel Luft zwischen Pilz und Platte ist.

 

Wenn der Ausrückhebel nicht vorgespannt ist, war mir der Spalt zu groß bzw. die Sorge die Platte könnte stiften gehen.

Vielleicht ist die Sorge unbegründet - ich fahre mit Spange aber hoffentlich beruhigter :-D

Geschrieben

ich würds ja selber austesten, aber ich will damit ende september nach italien und hab keine lust irgendwo wegen geschmolzenem scheinwerfer liegenzubleiben.

Geschrieben

Forklinkbuchsen bei Serie 3, was ist da State-of-the-art, Kunststoff oder Messing?

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