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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

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Wie viel Spiel darf das Hinterrad haben? Habe gestern an meiner Spezial (nach dem sie eigentlich fertig war) doch noch das Hinterradlager gewechselt. Vorher liess sich das Rad spürbar bewegen (wenn man drann rütteltet) und ein "klack" war zu hören. Also mal "rasch" das originale durch ein neues von RIV mit Metalkäfig ersetzt (top Passung, fällt sauber in den heissen Sitz, nicht wie die Casa Dinger).

Leider war das Spiel nicht besser. Als Ursache hab ich die Lagerbuchse des Nadellagers ausgemacht (dachte ich), war eine neue indische. Also auch diese durch eine gebrauchte von Innocenti ersetzt.

Wenn ich jetzt am Rad rüttle spürt man immer noch ein leichtes Spiel im Lager (und zwar sieht man, dass dies die Achse ist welche sich leicht im Nadellager bewegt). Muss das so? Ich habe alles ersetzt, Welle ist nicht eingelaufen und Getriebeabdeckplatte sitzt bombenfest. Getriebespiel sollt auch passen, hab ich (mit neuer 2.2mm Scheibe) ans neue Lager angepasst.

Habs an meinen anderen Rollern auch versucht, die Lince rüttelt mehr (alles schön ausgeleiert original ungeöffnet mit rusischen Lagern). Bei der DL und der SX 200 (beide mit originalen Lagern aber auch von mir neu aufgebauten Motoren) scheint es dieses "klack" nicht zu geben!

Bearbeitet von swissscooter
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Wenn du alles zusammen gebaut hast (bis auf die Kupplung und den Motordeckel), du dann an dem Rad ruckelst und es an der Hauptwelle sichtbares Spiel gibt, kann es so denn alle Lager und Buchsen neu sind und diese alle im Soll sind, nur die Hauptwelle sein.

Bei mir klackt nix, als da was klackte war das Lager übern Jordan.

-

Bearbeitet von gonzo
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Wenn du alles zusammen gebaut hast (bis auf die Kupplung und den Motordeckel), du dann an dem Rad ruckelst und es an der Hauptwelle sichtbares Spiel gibt, kann es so denn alle Lager und Buchsen neu sind und diese alle im Soll sind, nur die Hauptwelle sein.

Bei mir klackt nix, als da was klackte war das Lager übern Jordan.

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Nochmals alles geprüft (ausser die Welle messen, die war schon wieder verbaut). Nachdem alles zusammen gebaut war und auch Öl im Motor ist das klackern mit dem dem neuen Lager weg. Der neue Stossdämper in Kombi mit neuen Pneus und neuen Ständergummis lässt das Vorderrad ein paar mm über dem Boden schweben. Wenn man jrtzt am Hinterrad wackelt schwingt die ganze Berta mit (Die grossen Silentblocks tragen da vermutlich auch noch ihren Teil dazu bei) da ist ein objektives Urteil nich so einfach.

Habe das Vorderrad daher mit einem Keil unterlegt. Kein klackern nix. Spiel meine ich zu erahnen... aber do hör ich wohl das Gras wachsen. Fazit: so belassen und vergessen!

Bearbeitet von swissscooter
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oder der rahmen, bzw, der Steuerkopf ist krumm

Fein, wird ja immer besser :-D dann fahre ich wieder mit etwas mehr Lenkopflagerspiel, dann fällt's nicht mehr auf ? :-D

Spaß beiseite, wie find ich das am einfachsten raus, was hier zu indisch ist? Andere Gabel rein? So auf Verdacht mag ich mir keine komplette Gabel kaufen :wheeeha:

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Ich greife noch mal Dein

dabei fiel auf, dass sich der Lenkkopf zur einen Seite leichter als zur anderen bewegt. Nicht zu viel, aber deutlich. Zu locker möchte ich das Lager nicht lassen, sonst schlackert's wieder.

auf. Habe kürzlich an meiner Serie II ähnliches gehabt und da auch ewig rumgemacht. Ich habe den gleichen Effekt: lt. Sticky soll die Gabel zur Seite fallen, wenn man die Kiste so aufbockt, dass sie hoch genug steht (Bretter unter Ständer). Dann sei das Lager richtig eingebaut. Ok. Versucht. Ging aber nur zur einer Seite richtig gut, zur anderen weniger. Wie geschrieben... ewig rumgemacht, schließlich hat man ja nicht noch mal Bock alles aufzureissen. Ergebnis war aber nicht zu verbesser: zu einer Seite fällt die Gabe leicht, zur anderen eben halt nicht. Ich bin noch nicht gefahren, aber ich denke, das relativiert sich. Beim "Trockenlenken" merkt man erst mal keinen Unterschied. Habe festgestellt, dass mein Rahmenrohr unten am Lagersitz schwarz/braun ist (die Haselnuss). Vermutlich hat der Spanier da schon mal rumgebraten, den Sitz heiss gemacht und die Schale unten getauscht. Die habe ich kontrolliert, sieht gut aus. Zusammengebaut. Fertig.

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Ich greife noch mal Dein

auf. Habe kürzlich an meiner Serie II ähnliches gehabt und da auch ewig rumgemacht. Ich habe den gleichen Effekt: lt. Sticky soll die Gabel zur Seite fallen, wenn man die Kiste so aufbockt, dass sie hoch genug steht (Bretter unter Ständer). Dann sei das Lager richtig eingebaut. Ok. Versucht. Ging aber nur zur einer Seite richtig gut, zur anderen weniger. Wie geschrieben... ewig rumgemacht, schließlich hat man ja nicht noch mal Bock alles aufzureissen. Ergebnis war aber nicht zu verbesser: zu einer Seite fällt die Gabe leicht, zur anderen eben halt nicht. Ich bin noch nicht gefahren, aber ich denke, das relativiert sich. Beim "Trockenlenken" merkt man erst mal keinen Unterschied. Habe festgestellt, dass mein Rahmenrohr unten am Lagersitz schwarz/braun ist (die Haselnuss). Vermutlich hat der Spanier da schon mal rumgebraten, den Sitz heiss gemacht und die Schale unten getauscht. Die habe ich kontrolliert, sieht gut aus. Zusammengebaut. Fertig.

Wobei gerade bei frisch fertiggestellten Rollern die Gabelprobe heikel ist. Neu verlegte Hüllen lassen die Gabel auch nicht 100% sauber in den Anschlag fallen. Würde ich nur probieren bevor die Züge verlegt sind.

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Hat mal eben jemand die Steuerzeiten von einem normalen 225er TS1, und zum vergleichen mal paar andere Werte,

Imola (?), Mugello...

Hab gestern mal die Steuerzeiten von meinem Motor gemessen und Werte gefunden die ich eigentlich nicht erwartet hätte...

Gruß, Chris

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Wobei gerade bei frisch fertiggestellten Rollern die Gabelprobe heikel ist. Neu verlegte Hüllen lassen die Gabel auch nicht 100% sauber in den Anschlag fallen. Würde ich nur probieren bevor die Züge verlegt sind.

Zumal bei mir noch der drehende Kotflügel/Züge "im Weg" ist. Und viel Platz ist zw. Kotflügel und Rahmen bei mir nicht. Da scheuert nichts, aber es ist halt auch nicht so, dass man da noch ne Zeitung zwischen bekommt.

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Hat mal eben jemand die Steuerzeiten von einem normalen 225er TS1, und zum vergleichen mal paar andere Werte,

Imola (?), Mugello...

Hab gestern mal die Steuerzeiten von meinem Motor gemessen und Werte gefunden die ich eigentlich nicht erwartet hätte...

Gruß, Chris

Hatte damals auf einem std. Oanser 125/184

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Hat mal eben jemand die Steuerzeiten von einem normalen 225er TS1, und zum vergleichen mal paar andere Werte,

Imola (?), Mugello...

Hab gestern mal die Steuerzeiten von meinem Motor gemessen und Werte gefunden die ich eigentlich nicht erwartet hätte...

Gruß, Chris

126/182 mit 107/58er welle ohne fudi.

Bearbeitet von gravedigger
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Zusammengebaut. Fertig.

Haben sich Ranjid & Serhalanaman wohl auch gedacht, aber in Dehli ist eher stop & go, da fällt das auch nicht so auf. Mein Popometer reagiert jedenfalls nervös auf diese Lambretta untypische Nervosität. Von wegen Kippelmoped und so, meine Rally 200 war in dem Punkt die reinste Lambretta. Ich mach den Schiet heute wieder locker, so'n Müll.

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Hat mal eben jemand die Steuerzeiten von einem normalen 225er TS1, und zum vergleichen mal paar andere Werte,

Imola (?), Mugello...

Hab gestern mal die Steuerzeiten von meinem Motor gemessen und Werte gefunden die ich eigentlich nicht erwartet hätte...

Gruß, Chris

Wirf doch mal einen Blick in den Lambretta Katalog vom SCK. Da stehen die Steuerzeiten zu jedem Zylinder drin, inkl. Tabelle mit Variationen (S.41?). Den gibt es ja auch online (Katalog), falls grad nicht zu Hand.

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Haben sich Ranjid & Serhalanaman wohl auch gedacht, aber in Dehli ist eher stop & go, da fällt das auch nicht so auf. Mein Popometer reagiert jedenfalls nervös auf diese Lambretta untypische Nervosität. Von wegen Kippelmoped und so, meine Rally 200 war in dem Punkt die reinste Lambretta. Ich mach den Schiet heute wieder locker, so'n Müll.

Bist du sicher, dass es die Gabel ist. Schlingern könnt auch von den Silenblocks und den Gummis im Dämpfer kommen.... Wäre eine Krumme Gabel nicht eher immer zu spüren?

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Aus gegebenem Anlass würde mich der Durchmesser der Stoßdämpferaufnahme hinten (also da wo ich den Stoßdämpfer am Rahmen draufschiebe) interessieren.

- Bittedanke

Bearbeitet von gonzo
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Meine selbstgebastelte H4 Birne mit Ba20d Sockel und 55/60 Watt (war so'ne standard Auto Birne) erzeugt allerlei Probleme. Mir hat's nach nur wenigen Metern die Junctions für das orangene Kabel (hier => + Zuführung zu dem Fern-/Abblendlichtschalter) in der Birnenhalterung zerlegt (leiten nicht mehr). Habe das jetzt mit 'ner Lötbrücke behoben, befürchte aber, dass es mir evtl. irgendwo anders durchschmort. Z. B. im Lichtschalter oder Zündschloß. Hat jemand Erfahrungen, positive oder negative mit sowas? LiMa ist standard indisch elektronische Zündung.

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    • Welchen Innendurchmesser nimmst du da für den Quattrini Original ASS?
    • gnaarf hab ich jahrelang wie sauerbier angeboten um ihn dann dem lokalpuptrikot zu schenken damit dieser ihn für hunderte ocken verbimmeln konnte 
    • Ich würde grad den Zylinder mit tauschen, der Polini ist qualitativ glaube ich der beste Gußzylinder der am Markt ist aktuell. 
    • Die Ameisen  bzw. deren Beseitigung sind jetzt nicht wirklich das Thema! Die beeinträchtigen die Vitalität eines Gehölzes nur in extremen Ausnahmesituationen.   Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Pflanzung im Sommer die Hauptproblematik darstellt.   Folgende Maßnahmen würde ich Dir im Zuge der Baumscheiben Vergrößerung anraten.   1.) Baumscheibe der Hanglage anpassen, sodass auch genügend Wasser beim Gießen gehalten werden kann. 2.) leichtes Einarbeiten von Komposterde (Ab nächsten Frühjahr 2maliges  düngen mit Langzeitdünger 3.) Nochmaliges setzen einer Baumverankerung! Es muss gewährleistet sein, dass sich der Wurzelballen bei Starkwinden nicht lockert und somit  Wurzelmasse beschädigt wird. 4.) leichtes Auslichten bzw. Einkürzen der Krone nach Leitlinien des Obstbaumschnittes (Kreuzungen, geschädigte Äste etc. entfernen) um eine luftige Krone zu erzielen.    Thema Gießen: Da gibt es eine Faustregel ! Oberflächliches "drüber" gießen bringt dabei fast gar nichts.   ca. 10-15l pro Höhenmeter d. Pflanze bei durchlässigen Boden(bei Neupflanzungen alle 2 Tage über ca. 2-4 Wochen) Danach wird das Gießintervall abhängig gemacht vom Erscheinungsbild und dementsprechend reduziert. Wenn die Pflanze die Blätter einrollt oder gar vereinzelt abwirft wird gegossen.   In deinem Fall schätze ich sind es 4m. Bedeutet knapp 60l  Und damit ist indirekt auch die Größe der Baumscheibe vorgegeben. Die sollte diese Menge problemlos aufnehmen können. Ich würde mit Reserve gr0zügig auf 100 l aufrunden. Wer das nicht abschätzen kann. An einer normalen winterfesten Außenarmatur mit 3/4" Abgang hast knapp 20l pro Minute Wasserabgabe.    Das betrifft vor allem immergrüne Heckenpflanzen im Spätherbst! Wer da seiner Hecke noch was Gutes tun möchte versorgt sie noch ausreichend mit Feuchtigkeit bevor der Boden gefroren ist. Damit werden Trockenschäden über den Winter an der Hecke zum größten Teil vermieden.    Bezüglich Containerware und deren Pflanzung! Containerware kann ganzjährig gesetzt werden, wenn ein paar Spielregel eingehalten werden!   1.) Der Transport von Pflanzen im belaubten Zustand sollte eigentlich immer in geschlossenen Fahrzeugen erfolgen. Wenn im Anhänger oder auf Ladeflächen transportiert wird ist das Anbringen eines Verdunstungsschutzes (Vlies) zwingend erforderlich. Vor allem auf Langstrecken oder bei entsprechender Geschwindigkeit.   2.) Anreißen des "Topfballens" ! Im Container entwickelt das Wurzelwerk ein sogenanntes Topfsyndrom (vor allem überstandige Pflanzen) das Wurzelwerk passt sich kreisförmig dem Container an. Daher sollte es angerissen werden (4-6 senkrechte Schnitte an der Außenseite und am Ballenboden mittels Gartenschere oder Messer). Durch den verursachten Wundreiz werden rascher Seitenausläufer gebildet und der Ballen wurzelt besser an. Das gilt allerdings nur für gutdurchwurzelte Containerware. Bei Stauden oder gar frisch getopften Pflanzen ist das nicht notwendig! Bei Großcontainer aber zwingend erforderlich.    3.) bei kleineren Containern kann dann vor der Pflanzung der Ballen noch getaucht werden (10l Kübel mit Wasser) um eine vollständige Sättigung an Feuchtigkeit zu gewährleisten.    
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