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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

Empfohlene Beiträge

Also, wir haben ja den Roller von der EL abtransportiert und dann beim Gewinner Alex abgeliefert. Alex ist ein paar mal Runden im Ort gefahren und dann durfte der Roller wegen Desinteresse, mit weiteren 25 Rollern bis zum Verkauf kuscheln. Das war es auch schon, da wurde nie Hand an- und aufgelegt ! Zum Kauf,  wie gesehen und Probegefahren sonst nix. Finde die Aufregung ganz umsonst....verkauf Sie einfach wieder.... 

 

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Schlaf mal ne Nacht drüber. Ansich sind die hier ganz handzahm. Du darfst auch im Vorbeigehen pupsen und so. Für in' n Helm scheißen is aber nach wie vor eher weiträumiges Standing vonnöten. 

Also Gang zurückschalten, morgen früh  mal kritisch innen Spiegel gucken und wenn Du da keinen Oberlippenbart siehst, dann kriegen wir die Karre flott. Mit Spass. 

 

 

Beachte mal, wer wo sein blaues Bändchen trägt auf dem Bild von Lorbas. Auch Passive bekommen hier höchsten Respekt!!

 

Schlaf Dich erstmal aus  und dann hoch ;-)

Bearbeitet von Lambrookee
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Am 6.3.2017 um 20:50 schrieb Champ:

 

Ich habe jetzt mal so ein wenig mit dem Teil rumgespielt. Um den OT für die Einstellung zu ermitteln verwende ich immer die Überschlagmethode mit Kolbenstopper. Bislang immer ganz klassisch mit Zirkel, Maß und Markierstift. Das habe ich jetzt mal mit der digitalen Gradscheibe ausprobiert. Geht super leicht und sehr exakt, da wohl die größte Fehlerquelle die Markierungen sind, die nun entfallen.

 

Also das Meßwerkzeug mit passender Stecknuß auf die Polradmutter und mit der Gewindestange und Flügelmuttern am Lüftergehäuse fixiert. Kolbenstopper wie gehabt eingeschraubt.

Polrad bis zum Anschlag gedreht, dann per Tastendruck genullt.

Polrad gegen den anderen Anschlag drehen und Meßwert ablesen, z.B. 96°

Kolbenstopper entfernen.

Den abgelesenen Meßwert durch 2 teilen (das wäre dann der OT, hier bei 48°)

Den gewünschten Vorzündungswert dazurechnen, z.B. 17°, also 17 + 48 = 65

Polrad auf 65° stellen und dann an zum Abblitzen geeigneter Stelle Markierungen zum Abblitzen machen.

 

Möchte man mehrere Markierungen machen, z.B. um die korrekte Verstellung einer Variablen Zündung zu überprüfen, muß man einfach nur in den gewünschten Schritten weiter drehen. Bei genantnen Beispiel also 68° auf der Anzeige für 20° Vorzündung und 72° Anzeige für 24° Vorzündung.

 

Die einzige mögliche Fehlerquelle, die mir aufgefallen ist, ist das Spiel der Stecknuß auf der Polradmutter. Deswegen habe ich bei jedem Ablesevorgang die Stecknuß in die selbe Richtung gegen die Mutter gedreht.

 

Ich habe die Messung mehrfach mit verschieden weit eingedrehtem Kolbenstopper durchgeführt und nach Drehen des Polrades auf den jeweils ermittelten Wert, bin ich immer wieder exakt auf der beim ersten Meßvorgang ermittelten Markierung gelandet. Daher schließe ich für mich jetzt einfach mal, daß diese Meßmethode schon recht genau und zuverlässig ist.

 

Vom Zeitaufwand und gesamten Handling im Vergleich zu den anderen mir bekannten Methoden den OT, bzw. gewünschten Zündzeitpunkt zu ermitteln ist diese Mehtode auf jeden Fall ganz vorne mit dabei.

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Sehr schön, das du das mal schreibst. Das Spiel von der Stecknuss habe ich übrigens beseitigt in dem ich einfach ein Stück Stoff auf die Mutter gelegt habe und dann die Stecknuss fest aufgedrückt habe. Aber trotzdem drehe ich dann auch wie du in eine Richtung.

 

Gestern habe ich mit dem Ding sämtliche Steuerzeiten ermittelt. Es macht Spaß mit dem Ding.

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Am 15. März 2017 um 17:27 schrieb schindol broer:

So, bin jetzt erstmal weg von der Werkstatt, habe aber natürlich vor der Reise die Finger nicht von den Teilen lassen können:

 

Höhe des gesamten Scheibenpaketes (Reib-und Zwischenscheiben): ca. 29,5mm

 

Nutzhöhe der Kuluspinne (von Auflagefläche unterste Reibscheibe bis Unterkante Deckscheibe: 31,3mm

 

Macht 1,8mm Luft/Spiel im System

Deckscheibe liegt natürlich auf dem Absatz auf, der Sicherungsring ist wohl der dicke.

 

Dies nur der Vollständigkeit halber...

 

Im montierten Zustand siehst nicht nach 1,8mm aus (da iss noch was fischig) hatte aber leider keine Zeit mehr, um das jetzt noch weiter zu verfolgen, geht da nächste Woche weiter, werde berichten.

 

Danke aber erstmal an alle hier.

 

Gruß

 

So, bin wieder am messen dranne gewesen: Die von mir im zerlegten Zustand der Kupplung gemessen/gerechneten 1,8mm Spiel/Luft lassen sich auch im montierten Zustand (ohne Federn) nachweisen. Mit einem originalen Sicherungsring (ca. 1,5mm im Vergleich zu 2mm) ist die Montage auch stressfreier.

Werde die jetzt auf anraten eines sich mit dieser Kupplung gut auskennenden Forumsmitglied erstmal verbauen und im Betrieb testen und berichten.

Wahrscheinlich viel Rauch um nix...

Mea culpa.

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Am 19.3.2017 um 11:39 schrieb Champ:

 

Ich habe jetzt mal so ein wenig mit dem Teil rumgespielt. Um den OT für die Einstellung zu ermitteln verwende ich immer die Überschlagmethode mit Kolbenstopper. Bislang immer ganz klassisch mit Zirkel, Maß und Markierstift. Das habe ich jetzt mal mit der digitalen Gradscheibe ausprobiert. Geht super leicht und sehr exakt, da wohl die größte Fehlerquelle die Markierungen sind, die nun entfallen.

 

Also das Meßwerkzeug mit passender Stecknuß auf die Polradmutter und mit der Gewindestange und Flügelmuttern am Lüftergehäuse fixiert. Kolbenstopper wie gehabt eingeschraubt.

Polrad bis zum Anschlag gedreht, dann per Tastendruck genullt.

Polrad gegen den anderen Anschlag drehen und Meßwert ablesen, z.B. 96°

Kolbenstopper entfernen.

Den abgelesenen Meßwert durch 2 teilen (das wäre dann der OT, hier bei 48°)

Den gewünschten Vorzündungswert dazurechnen, z.B. 17°, also 17 + 48 = 65

Polrad auf 65° stellen und dann an zum Abblitzen geeigneter Stelle Markierungen zum Abblitzen machen.

 

Möchte man mehrere Markierungen machen, z.B. um die korrekte Verstellung einer Variablen Zündung zu überprüfen, muß man einfach nur in den gewünschten Schritten weiter drehen. Bei genantnen Beispiel also 68° auf der Anzeige für 20° Vorzündung und 72° Anzeige für 24° Vorzündung.

 

Die einzige mögliche Fehlerquelle, die mir aufgefallen ist, ist das Spiel der Stecknuß auf der Polradmutter. Deswegen habe ich bei jedem Ablesevorgang die Stecknuß in die selbe Richtung gegen die Mutter gedreht.

 

Ich habe die Messung mehrfach mit verschieden weit eingedrehtem Kolbenstopper durchgeführt und nach Drehen des Polrades auf den jeweils ermittelten Wert, bin ich immer wieder exakt auf der beim ersten Meßvorgang ermittelten Markierung gelandet. Daher schließe ich für mich jetzt einfach mal, daß diese Meßmethode schon recht genau und zuverlässig ist.

 

Vom Zeitaufwand und gesamten Handling im Vergleich zu den anderen mir bekannten Methoden den OT, bzw. gewünschten Zündzeitpunkt zu ermitteln ist diese Mehtode auf jeden Fall ganz vorne mit dabei.

das ding ist sehr schön aber das von po vorgestellte teile habe ich jetzt für 29,90 bestellt und macht seinen dienst genau so gut.

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Klar, mit Sicherheit kann man mit diesen Dingern auch arbeiten und der Vorteil im Vergleich zu konventionellen Gradscheiben liegt an der Eleminierung des Parallaxenfehlers.

 

Ich denke aber, daß durch die Fixierung am Motor eine weitere Fehlermöglichkeit ausgeschlossen wird, nämlich Bewegungen des Rollers oder des Motors, wenn dieser z.B. auf der Werkbank oder in einem Montageständer liegt. Mißt man z.B. die Steuerzeiten, und wird der Motor zwischen den einzelnen Messungen bewegt kann es zu Meßfehlern kommen, die ausgeschlossen sind, wenn das Meßwerkzeug am Motorgehäuse fixiert ist.

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vor 30 Minuten schrieb clash1:

wenn ich wüsste was ein parodontosefehler ist würde ich dir zu 100% zustimmen. :-D

 

Parodontosefehler ist mangelhafte Zahnreinigung. Parallaxenfehler ist, wenn Du die Gradscheibe aus versch. Winkeln abliest. Das kann zu verschiedenen Werten führen, obwohl der Zeiger immer an der gleichen Stelle ist.

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Die Stehbolzen vom SCK sind ok, es gab mal welche mit Innensechskant und durchgehendem Gewinde, die sind Mist und reissen gerne mal ab. 

Loctite würd ich nicht nehmen, auch keine Sicherungsmuttern, Sprengringe reichen. Die Gewinde in deinem Block werden es dir danken.

Und normal sollte der Kettenkasten ohne Dichtmasse dicht sein, die übliche Papierdichtung mit Öl (2takt-öl geht) einschmieren, abputzen und beide Dichtflächen sauber und trocken machen, Dichtung auflegen und dann zusammen. Anziehen mit Drehmoment is sicher sinvoll, ich nehm immer das gute Gefühl mit der kleinen Knarre.

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vor einer Stunde schrieb Schmied:

... Sprengringe reichen ...

Federringe (vulgo Sprengringe) sind da eher unschön. Beim Lösen der Muttern werden die Sitze im Alu-Deckel angenagt. Dünne Wellscheiben sind da besser geeignet - die sind auch original unter den Muttern.

 

Ich würde die M6-Muttern nicht mit mehr als ca. 5Nm anziehen, mache das aber auch eher nach Gefühl.

Bearbeitet von T5Rainer
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Federringe (vulgo Sprengringe) sind da eher unschön. Beim Lösen der Muttern werden die Sitze im Alu-Deckel angenagt. Dünne Wellscheiben sind da besser geeignet - die sind auch original unter den Muttern.
 
Ich würde die M6-Muttern nicht mit mehr als ca. 5Nm anziehen, mache das aber auch eher nach Gefühl.


Top, Danke!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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vor 37 Minuten schrieb witt25:

Welche Federn sind in einer Lidolsheim Kulu mit angestrebten 35 PS/30 Nm zu empfehlen?

Ich habe LTH Härte "L" eingebaut. Die halten Drehmoment 37Nm an der Welle bzw. 33Nm am Rad. 

 

vor 36 Minuten schrieb Big Lebowski:

Ist für das M6 Gewinde der Kurbelwellenhauptlagerabdeckplatte genug Fleisch für eine Heli-Coil Reparatur ? 

:shit:

Ist es evtl. denkbar, das M6-Sackloch tiefer oder gar ganz durch zu bohren und Gewinde zu schneiden? Die Schraube wird ja eh mit Loctite eingesetzt - das wird also hermetisch dicht sein.

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Meine S3 macht Zicken beim Ankicken. Nimmt schlecht Gas an, verschluckt sich, geht gerne wieder aus. Nach ein paar Sekunden (max 30 Sekunden) ist alles gut und der Motor läuft wie er soll. Hatte auch den Eindruck, daß das mit zunehmender Aussentemparatur besser wurde.

 

Woran könnte das liegen? Vergaser ist ok, der ist frisch ultraschallgereinigt.

 

Setup: TS1/MMW Ansauger/30 TMX

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