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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich möchte bei einer PK 50 den Motor umbauen oder tauschen. Ziel ist mehr Hubraum und Leistung.

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, wie man am besten vorgeht, wenn man den Roller hinterher durch den Tüv fahren und dann anmelden möchte. Konkret:

- welche Reihenfolge ist sinnvoll?

- sollte man sich vorher beim TÜV nach den Möglichkeiten erkundigen?

- erst Umbau und dann zum TÜV oder umgekehrt?

- welche Unterlagen benötige ich für den TÜV und die Zulassung (z. B. ABEs?)?

- was wird mich das ganze kosten?

- Wo sind die Grenzen und wo wird's schwierig?

- wo finde ich offizielle Informationen?

Da der Roller ganz offiziell abgenommen und angemeldet werden soll, ist mir ein reibungsloser Ablauf wichtig.

Geschrieben

so eine PK ist ja neueren datums, d.h. nach dem 1.1.1989 erstmals zugelassen,

da lassen sich nur Teile eintragen, die auch eine Betriebserlaubnis besitzen.

Und hier wird es schwer dann, es gibt keinen Tuningzylinder für die Vespa PK

mit Betriebserlaubnis.

Die einzige Möglichkeit die ich sehe, um legal zu mehr Leistung zu kommen,

wäre der Erwerb eines PK80 oder PK125 Motors mit anschließender Eintragung.

Das dürfte dann kein Problem sein, weil die Fahrzeuge vom Hubraum abgesehen

ja baugleich sind, also im Bezug auf Rahmen, Gabel, Bremse und so.

wenn Du auf den eingetragenen 125er Motor einen 130er Zylinder steckst dann,

täte ich das einfach für mich behalten, das wird - ausser bei einem Unfall

mit Tod oder schwerer Verletzung dritter - niemanden interessieren.

:wacko:

Geschrieben

so eine PK ist ja neueren datums, d.h. nach dem 1.1.1989 erstmals zugelassen

??? Das gilt höchstens für die XL2. Die PK's wurden seit den frühen 80ern gebaut. Die XL (1) ab Mitte der 80er. Aber was soll das bedeuten? Dass ich bei einer PK mit Baujahr 85 keine Teile mit ABE einbauen muss?

Geschrieben

ah sorry mit den Baujahren, ich kenn mich mit PK nicht so aus,

ich habe die immer nur zum zerlegen wegen der Motoren und Gabeln gekauft.

also es läuft in der EU wie folgt: ist das Fahrzeug vor dem 1.1.1989

erstmals zugelassen worden, darf der Prüfer Sachen eintragen wie er lustig ist,

bzw. was die Bestimmungen so hergeben. Falls der Eimer später erstmals

Verkehr hatte, hat sich was mit dieser Möglichkeit, und alle Eintragungen

müssen mit einer Betriebserlaubnis für das Teil abgesegnet sein.

Ausnahmen dann sind Einzelprüfungen, so mit Abgas und Gayräusch, was unter

normalen Umständen entweder nicht möglich oder auch sehr unwirtschaftlich ist.

einfach mal einlesen mit den richtigen Suchbegriffen bei Google, das ist

kein auf die Roller beschränktes Thema.

:wacko:

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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