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Geschrieben

Hi,

hab vor, mir demnächst einen 177er Polini in meine Vespa zu bauen. Da wollt ich mal fragen, mit wieviel gas beim anfahren, oder auch beim cruisen geben soll? Und wie viele KM soll ich den Satz einfahren? Ich habe auch schon nach solchen Themen gesucht, aber es war nicht das passende dabei.

Hat vielleicht noch einer von euch einen rumliegen? Am besten ohne Klemmer ect. ?

Geschrieben

200 Kilometer, mit gutem Öl und Super Plus. Die allerersten Kilometer etwas sachte, dann kannst du durchaus die Gänge auch mal etwas ausdrehen. Wichtig ist, dass der Zylinder in allen Drehzahl -und Temperaturbereichen bewegt wird... Aber kein Dauervollgas! :-D

Geschrieben

Kolbenreiber, was tu ich bloss... - In dem Topic gibts einige Tips zu Vorbereitung des Zylinders und zum Einfahren allgemein.

Ich hab aber auch nen 177er Polini zuhause der gar nicht eingefahren wurde... Musste vom ersten Tag an auch längere Strecken Vollgas aushalten und war absolut zuverlässig... Der Polini kann einiges ab! (auch wenns nicht unbedingt empfehlenswert ist... sowas kann auch schiefgehn :-D )

Wenn ich sorgfältig einfahren will würde ichs genauso wie vespaflow machen...

Geschrieben

Moinsen,

bin meinen auch nur ca. 100 km eingefahren. Kolben wie im o.g. Topic vorbereitet und nach 300 km nochmal aufgemacht um den Kolben zu checken und ggf. nacharbeiten. Bei mir hat alles gepasst und ich letztes Jahr damit zu einigen Runs gefahren, auch längere Autobahnfahrten, alles ohne Probleme. Hatte meinen Polini allerdings auch lang übersetzt, d.h. Ganganschluss vom 3. in den 4. war nicht optimal, dafür akzeptable Endgeschwindigkeit und vor allem bei Vollgas keine hohen Drehzahlen.

Jürgen

Geschrieben

:-D tach auch,

zum tanken habe ich dann auch noch mal ne frage:

super plus??

empfiehlt sich dieses denn grundsätzlich?

also super plus und dann noch 2% ÖL...

ich tanke für meinen DR177 immer benzinbleifrei + 2% castrol-racing! eingefahren bin ich ihn bis jetzt 150 km!

gruss

Geschrieben

Hab meinen ca. 200Km eingefahren! Danach ganz normal, auch mal längere Strecken vollgas!

Erst jetzt nach ca. 1000Km hatte er einen leichten Klemmer! Abkühlen lassen und weiter gings

und bis jetzt hält er! Tanke Super+ und TTS (ja, ja)!

Geschrieben

Hohe Oktanzahlen brauchst du nur wenn du hohe Verdichtungen fährst bzw. durch weitergehendes Tuning den Ladegrad und/oder Betriebstemperatur erhöhst.

Nur gesteckt müsste das Ding auch mit Normalbenzin zufrieden sein... Ich würde aber trotzdem erstmal Super tanken und dann probeweise Normal (erst halb/halb, später nur Normal) rein. Wenns klingelt bzw. der Motor sonstwie komisch reagiert sofort besseres Zeug rein! Wer sparen will muss testen!

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    • Muss ich jetzt Respekt haben?   Ich hoffe deine work-live-Balance leidet unter deinem neuen Hobby nicht…
    • Habe mir eine zweite neue originale AD 2 Piaggio Kurbelwelle für den D.R.225 besorgt. Heute die welche ich schon habe und die neue verglichen. Beide Ad 2 Model. Was macht Piaggio im Werk??? Lambruscoparty?   Das einzige was gleich ist, ist das Einbaumaß. Unterschiede zu meiner "alten": 100 Gramm schwerer 20 mm Hubzapfen statt 18mm Pleul 1mm dicker, 7mm statt 6mm Pleul am Auge 6 Gramm schwerer Keine Schmierbohrungen im oberen Pleulauge Steuerzeit 65°not - 90°vot    zu meiner alten 50°not - 105°vot
    • Ich empfehle immer den Umstieg auf das PK-Schaltrad, denn   sind die Schaltwege in jedem Gang gleich Im gegensatz zur V50, wo der 1. länger und der 4. viel länger ist sind die Seile immer im gleichen Winkel und im Idealfall linear zur Seilzugführung (orig. Piaggio ist gut, Quattrini grotten schlecht) = weniger Reibung, = leichteres und definierteres Schalten, = weiger Abnutzung der Seile weniger Bruchgefahr der Seile gleich nach dem Schraubnippel Piaggio hat das ja auch nicht ohne Grund geändert!   Normal macht das PK Rad auch keine Probleme, wenn im Lenkerkopf nicht was im Weg ist oder mit dem Bowden generell was nicht stimmt! Und wer es noch knackiger und enger haben will, kann sich ja im Lenkerkopf noch einen "Quickshifter" einbauen! (dabei aber bitte auch die Winkel zur Seilzugführung anpassen und über die Härte der Feder nachdenken)
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