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Vor dem Start muss mehr Sprit in die Schwimmerkammer!?


Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

ich habe mir vor ein paar Wochen eine 150 Sprint v. BJ 76 gekauft.

Leider habe ich das Problem, dass die Vespa meistens nicht anspringt.

Soweit ich das nun richtig erkannt habe, bekommt sie zu wenig/keinen Sprit.

Abhilfe schafft mir momentan, die Vergaserabdeckung und den Luftfilter zu demomntieren,

die Schwimmerkammer zu öffnen und erst mal mehr Sprit in die Schwimmerkammer laufen zu lassen.

Danach springt sie an.

Vorher kommt einfach kein Sprit durch :-\.

Nun ist die Frage, gibt es unterschiedlich lange Schwimmernadeln, macht der Schwimmer evtl. zu früh zu?

Könnte es an der Starterdüse liegen?

Wenn die Vespa mal läuft, dann läuft sie, ist nur blöb wenn man sie vor dem Starten immer wieder zerlegen muss.

Das führt zwar zum ein oder anderen netten Gespräch auf der Straße, ist jedoch auf Dauer ganz schön lästig.

Der Schwimmer ist frei beweglich, klemmt also nicht, so weit ich das überprüfen konnte.

Der Vorbesitzer hat wohl vorsorglich mal am Schwimmer rumgeschliffen, ist aber definitiv noch dicht!

Vielleicht kennt ihr dieses Problem ja bereits.

Vielen Dank im Voraus

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  • 6 Monate später...

Habe genau das gleiche Probelm bei der GS heute ausmachen können. Habe die Schwimmerkammer als Übel ausgemacht, Benzin kommt reichlich an. Ich muss auch den Deckel abschrauben und den Schwimmer runterdrücken bis die Suppe fast überläuft. Dann startet die Möhre. Das witzige ist, dass auch schon mal der Brennraum geflutet wurde (bei offenemBenzinhahn). Also anscheinend klemmt der Schwimmer mal oben, mal unten. Vermute ich zumindest. Die Schwimmernadel wird ja unten im Ventil geführt und oben im Deckel mit dem Zentrierloch/Überlauf. Bei mir ist das Zentrierloch geschätzt doppelt so groß wie die Nadelspitze. Meine Vermutung ist jetzt, dass durch das große Loch das Verkanten gefördert, bzw. nicht unterbunden wird. Die Frage ist: vielleicht muss ja auch im Deckel eine Messingbuchse sein, die die Nadel führt und bei mir fehlt diese? Hat einer ein Foto von der Deckelinnenseite seines Dellorto (Vespa 150 GS 3)?

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Habe ich auch schon dran gedacht, nur ist Lage der Kammer zum Vergaser fix (sind zwei fluchtende Längskanten, einmal bei der Kammer, einmal beim Vergaser). Ist das jetzt verständlich ausgedrückt? das einzige, was ich ein wenig variieren kann durch drehen ist der Vergaser auf dem Stutzen, dadurch kommt die Kammer mehr nach außen resp. nach innen. Aber das meinst Du nicht?

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Puh bei mir ist es schon wieder paar Jahre her dass ich die Probleme hatte das die Kammer sich nicht gefüllt hat.

Die Kammer ist doch mit der Schraube auf dem Bild befestigt und lässt sich dort doch auch drehen. Auf jeden Fall meine ich, dass das damals mein Problem mit der nicht gefüllten Schwimmerkammer gelöst hat.

post-22341-0-50204700-1329851192_thumb.j

Bearbeitet von ANDY81
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so hab nochmal nachgesehen die Schwimmerkammer lässt sich vom Winkel her verdrehen, ist jedoch durch den Luftfilterkasten begrenzt wie weit man drehen kann, so dass die Kammer noch in den Kasten passt.

Verstopfte Leerlauf oder Nebendüse wäre auch noch etwas was sein könnte.

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Dann habe ich einen anderen Vergaser als Du. Bei mir sind sowohl auf der Schwimmerkammer als auch auf der Gegenseite am Vergaser Längskanten, die beim Anziehen der Schrauben, die quasi für selbstständige Zentrierung sorgen. Habe aus einem anderen thread ein Foto geholt, da kann man sehen, warum das nicht geht. Da wurde auch das Thema schon angesprochen mit dem Verdrehen. Geht da aber auch nicht. Wobei mir die Möglichkeit als solche gefallen würde.

post-42264-0-28877000-1329853003_thumb.j

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Yep, inkl. Ultraschallreiningung. Mir kommt gerade ein ganz doofer Gedanke: Könnte die Lage der Schwimmerkammer auch ungünstig verändert werden, weil ich die Vespa immer starte, wenn sie auf dem Hauptständer steht, noch verstärkt, das das hintere rad nochmals 5 cm tiefer ist (durch einen Absatz in der Garage) als der Hauptständer und ich auch noch immer daneben stehe?

  • Like 1
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ja mir hat man bei meiner GS3 mal den Tipp gegeben die Vespa etwas auf die Motorseite zu neigen und dann zu starten.

kannst auch gerne mal in dem TOPIC zu meiner GS3 von meinen Anfangsproblemen mit der GS lesen. Ab Seite 10 oder 11 gehts um die Startprobleme mit vielen Tipps

http://www.germanscooterforum.de/topic/177825-vespa-gs3-150-bj59-originallack-neue-fragen/

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Egal wie ich sie neige, egal ob auf dem Ständer oder nicht, Madame startet erst, wenn ich den Lufi-Kasten abnehme, den Deckel der Schwimmerkammer abschraube und den Schwimmer untertauche, das Sprit nachfließt. Und das muss ich auf noch die ersten 2-3 Minuten machen, während sie läuft. Erst dann kann ich den Schwimmer sich selber überlassen. Dann besteht auch noch ein paar Minuten die Gefahr, dass er bei Standgas ausgeht, nur bei höhren Drehzahlen bleibt sie am laufen, weil da dann der Schwimmer in der Kammer so vibriert, das Sprit nachläuft. Dann kann ich nach rund 5-8 Minuten den Deckel wieder draufschrauben und sie bleibt an. Ist das nicht komisch?

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Neue Theorie: die Schwimmernadel ist am Übergang Gerade-Kegel ist sehr stark eingekerbt. Vielleicht bleibt sie dann im Ventil an den Kerben hängen und öffnet nicht richtig. Habe jedenfalls eine neue Nadel bestellt um das zumindest ausräumen zu können. Morgen erneuere ich die Benzinleitung und das Filter, obwohl beides ok scheint und der Sprit durchläuft.

So, und dann hat auch noch mein Kater die Backen vom Regal geschmissen un dich habe Macken im Lack. Habe ich das wieder gut hingekriegt.

Noch was vergessen, welchen Benzinschlauch benötigt die GS genau? ich habe noch richtig schön stabile Gewebeschlauch von Berner, Innen-durchmesser 7,5mm. Passt der?

Bearbeitet von fignon83
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gerne!

Reg Dich wegen den Backen nicht auf paar Kratzer gehören dazu.

noch ein Tipp, Du kannst auch hier im Forum mal den User "andreasnagy" anschreiben der kennt sich sehr gut mit der GS aus und hat mir auch sehr geholfen, vielleicht hat er noch eine Idee wenns nicht klappt.

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ich hatte bei meiner GS/3 ziemlich ähnliche probleme.

im moment funktionierts gut, allerdings weiß keiner so genau warum.

würde aber auch am ehesten auf die schwimmernadel tippen da

offensichtlich was verkantet und so das nachrinnen des gemischs verhindert.

foto könnte ich erst am samstag machen. da sind andere bestimmt schneller ...

Bearbeitet von digs
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Kennt jemand den Film "Christine" aus den 80ern über das Eigenleben eines Chevies? Nun, ab jetzt kann ich die damaligen Fahrer verstehen. Gegen meine Diva ist Christine ein Dreck. Habe heute zum gefühlten 112. Mal Vergaser runter, Schwimmerkammer auseinander (nachdem ich mir heute aus profunder Stelle mal eine Vergaser erklärt haben lasse), als Analyse verbleibe nur noch dass entweder der Schwimmer ein falscher ist oder die falsche Nadel den richtigen Schwimmer zu tief hält, so dass der Spritpegel im Schwimmer immer deutlich unter dem Niveau des Düsenstocks im Vergaser ist. Allerdings habe ich die richtigen Teile verbaut. Also wieder zusammengebaut, dabei gleichzeitig neuen Benzinschlauch verbaut. Und was passiert? Die Karre lief, sofort, auf den ersten Kick. Nach 10min laufenlassen mit verscheidenen Drehzahlen frohlockend den Motor abgestellt, um eine gute Stunde später es wieder zu versuchen. Und was passierte: sie sprang an. Dann nach kurzer Dauer den Benzinhahn zugedreht, und die Zündung abgestellt, bevor der Motor mangels Sprit anfing unrunder zu laufen. Jubillierend und voller Vertrauen wieder eine Stunde später hin, karre sprang nicht an. Lufi ab, Schwimmerkammerdeckel ab, und was seh ich, guter/richtiger Benzinstand. Zündung gecheckt, Zündung da. Aber nun wieder das Symptom von ganz zu Beginn meiner GS-Karriere: kerze naß. Ich werde verürückt. Morgen kommt die neue Schwimmernadel, hoffentlich hilfts.

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So, versoffen ist sie, weil der Schwimmer nicht richtig auf der Nadel eingerastet ist, mein Fehler. Heute 4 mal gestartet, davon 3 mal anstandslos angesprungen. Beim 4. mal nicht. Dann habe ich die Benzinleitung vom Vergaser abgezogen (weil der Stand im Benzinfilter mir so niedrig vorkam) und das Benzin tröpfelte dieses mal nur so (bei offenem Benzinhan). Zugedreht, wieder aufgedreht, dann floss es richtig. Dann wieder nicht. Also muss irgendwas am Benzinzulauf nicht stimmen. Ich vermute eine zugequollene Dichtung im Benzinhan oder so was in der Richtung. Jetzt habe ich das Benzin abgelassen und wollte den Benzinhahn ausbauen. Nach meinem Verständnis müsste ich mit einem großem Schlüsse (28er?)l durch den Tank die Mutter lösen und den Hahn nauch unten rausnehmen. Aber mit einer Nuß komme ich wegen dem Entlüftungsröhrchen nicht dran. Jetzt habe ich was von einem Spezialwerkzeug gelesen. Geht das auch ohne? Bitte um eine kurze Anleitung bevor ich was kaputtmache.

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