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Geschrieben

Moin.

Eine Arbeitskollegin fragte mich gerade, wie kompliziert es werden kann, eine PX 125 ohne Papiere

aus Italien zu importieren.

Sie könnte die Vespe dort von einem Bekannten sehr günstig kaufen.

Hat jemand Erfahrung mit so etwas?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

Jan

Geschrieben

hi,

ich habe schon mehrere vespen aus italien ohne papiere geholt, war kein problem. hier in deutschland eine vollabnahme nach

§ 21 gemacht anschliessend neue papiere bei der zulassungsstelle und fertig.

am besten du suchst dir in deiner umgebung einen dealer der das macht dann hast du keine probleme.

gruß

fonte77

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe vorhin mit der piaggio hotline telefoniert da ich die papiere eines deutschen rollers verloren habe. da sich die restauration meiner ebenfalls papierlosen italien-t5 dem ende neigt hab ich mal vorsichtig angefragt ob man diese papiere nicht bekommen könnte. antwort: überhaupt kein problem wenn rahmen- und motornummer und optimalerweise originalfarbton bekannt. aufwand: ein anruf bei der piaggio-hotline, ein fax nach italien und 65 euro.

Bearbeitet von daffy
Geschrieben

ich habe vorhin mit der piaggio hotline telefoniert da ich die papiere eines deutschen rollers verloren habe. da sich die restauration meiner ebenfalls papierlosen italien-t5 dem ende neigt hab ich mal vorsichtig angefragt ob man diese papiere nicht bekommen könnte. antwort: überhaupt kein problem wenn rahmen- und motornummer und optimalerweise originalfarbton bekannt. aufwand: ein anruf bei der piaggio-hotline, ein fax nach italien und 65 euro.

Öhm, das sind aber dann nur Kopien der italienischen Homologationspapiere mit den technischen Daten, siehe hier. Da kann sich dann evtl. der Prüfer was draus abschreiben - könnte er aber auch in irgendeiner TÜV Datenbank nachsehen, weil es die T5 um 1986/87 auch mal offiziell in Deutschland gab und dementsprechend auch eine deutsche Betriebserlaubnis vorhanden sein muss.

Die Papiere für 65 Euro haben aber ansonsten keinerlei Wert im deutschen Zulassungsverfahren. Es handelt sich also nicht um eine Zweitschrift der Betriebserlaubnis, wie man es von Fuffis kennt.

Geschrieben

ahso, schade. der mensch am telefon sagte 'zweitschrift der italienischen originalpapiere'. ich hab mich damit auch noch nicht wirklich auseinandergesetzt und das hier nur nachgeplappert, da ich dachte es könne vielleicht helfen.

Geschrieben

ahso, schade. der mensch am telefon sagte 'zweitschrift der italienischen originalpapiere'. ich hab mich damit auch noch nicht wirklich auseinandergesetzt und das hier nur nachgeplappert, da ich dachte es könne vielleicht helfen.

...ja kann ja sein, aber wie oben geschrieben nutzen dir ´ori ital papiere´ nix ausser ev technischer daten - oder wolltest mit´m ital Brief in D rumtuckern... :wacko:

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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