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A: Parkschaden an Motorrad verursacht: Was tun?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo GSF,

ich habe folgendes Problem:

Wien, heute morgen: "Schwiegermutter" hat beim Ausparken mit Pkw (deutsches Taferl) eine Enduro umgeworfen. Natürlich brav zur Polizei gegangen und den "Umfall" gemeldet und Zettel am Moped hinterlassen. Der Geschädigte hat sich nun gemeldet und gesagt, dass wohl das Fuß-Bremspedal verbogen ist und die Kiste nicht mehr anständig bremsen kann (kann ich mir zwar grad nicht vorstellen, aber die Dame kennt sich halt nicht so aus mit Zweirädern, trotz 1er-Führerschein; die telefonischen Beschreibungen sind leider noch immer unbrauchbar). Seine Werkstatt gibt ihm keinen Kostenvoranschlag, sondern sagt, Kiste dalassen zur Reparatur oder Tschüss.

Da ich bisher das Glück hatte, von etwaigen Unfällen in Österreich verschont geblieben zu sein, weiß ich natürlich nicht, was jetzt am besten zu tun wäre. In Deutschland bin ich nach einem Parkrempler zur Dekra gefahren, wo ein Ingenieur ein Gutachten erstellt hat, welches ich bei der gegnerischen Versicherung eingereicht hatte. Aber das ist erstmal Deutschland und außerdem fast 20 Jahre her... Also, liebes GSF, wie geht man optimalerweise vor?

LG aus Wien

Bea korrigiert Plastomat zu Enduro.

Bearbeitet von Austria 1933
Geschrieben

Ich würde das erst mal meiner Versicherung melden, dann soll der Geschädigte halt reparieren lassen, je nach höhe der Kosten dann halt selbst bezahlen, oder, wenn billiger, Schadensfreiheitsrabatt runter setzen und Versicherung bezahlen lassen. Ich glaub' nicht, dass der Unfallverursacher seine Vorstellung bei den Reparaturkosten einbringen kann. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

Geschrieben

Ich würde das erst mal meiner Versicherung melden, dann soll der Geschädigte halt reparieren lassen, je nach höhe der Kosten dann halt selbst bezahlen, oder, wenn billiger, Schadensfreiheitsrabatt runter setzen und Versicherung bezahlen lassen. Ich glaub' nicht, dass der Unfallverursacher seine Vorstellung bei den Reparaturkosten einbringen kann. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

Geschrieben

Ich würde das erst mal meiner Versicherung melden, dann soll der Geschädigte halt reparieren lassen, je nach höhe der Kosten dann halt selbst bezahlen, oder, wenn billiger, Schadensfreiheitsrabatt runter setzen und Versicherung bezahlen lassen. Ich glaub' nicht, dass der Unfallverursacher seine Vorstellung bei den Reparaturkosten einbringen kann. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.

So, die Versicherung hat sie vorhin schon telefonisch informiert... ist halt blöd, wenn man nach dem Motto ausparkt: "Wenns knallt nochn Meter...".

Geschrieben

Ist jetzt die Frage, ob Ihr es mit oder ohne Versicherung machen sollt?

Mit Versicherung ist ziemlich klar, in die Werkstatt damit und fertig.

Ohne Versicherung wird tatsächlich schwierig, da es IMHO keine Werkstatt gibt, die kostenlos einen Kostenvoranschlag erstellt. DEKRA oder so etwas gibt es bei uns nicht. Ihr könntet einen Gutachter beauftragen, das kostet aber nicht wenig. Oder zum ÖAMTC (falls er dort Mitglied ist), die machen dann eine KostenSCHÄTZUNG.

Oder die "Wiener Lösung": Oida, da hoast 3 Hundarta und scheiß di net oah :wacko:

Geschrieben

Schau vorher noch im Internet, wie viel so ein Bremspedal kostet.

Entweder ist er nicht sonderlich klug, oder kann das Ding selber reparieren. Denn normalerweise stellt man das Motorrad in die Werkstatt und läßt gleich ein paar Zusatzarbeiten auf Kosten der Versicherung machen. Zumindest ein neuer Hinterreifen ist immer drin. Vor ein paar Jahren ist bei einem Schaden unter 1000 Euro gar niemand von der Versicherung gekommen um sich das vorher anzusehen.

Wenn er alles selber reparieren kann und deshalb lieber das Geld hätte, solltest Du noch wissen, dass die Versicherung nicht die volle Schadenssumme ausbezahlt. Zumindest die Steuer wird schon mal nicht ausbezahlt.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenns nach mir geht, wirds die. Ich schau mir den Schaden morgen mal an. Vielleicht zitiere ich Dich dann :wacko:

Ich als Geschädigter würd Dir dann sagen:

hau Dich über die Häuser (Übersetzt hochdeutsch, kann kein Wienerisch, kann höchstens Kottan auswendig nachsprechen).

Im Ernst, hatte schon mehrere Bagatellschäden und ich lass mich auf so ein Gekungel nicht mehr ein, auch nicht bei meinen billigen Fahrzeugen.

Dafür hats Versicherungen und Pech, wenn der andere ab jetzt mehr zahlen muss. Soller / Sollse aufpassen beim fahren.

Bearbeitet von skrotum

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    • Aufgepasst Reisefreund.   Ab April 2025 musst Du eine ETA (elektronische Einreisegenehmigung) zur Einreise haben. Das kannst Du online beantragen oder die App dazu auf Dein Mobiltelefon laden und die Prozedur dort druchlaufen.   Zitat von der Website des Auswärtigen Amt:   Elektronische Reisegenehmigung (ETA)   Die britische Regierung führt schrittweise das Erfordernis einer elektronischen Einreisegenehmigung (Electronic travel authorisation/ETA) ein. Für deutsche Staatsangehörige wird dies ab dem 2. April 2025 gelten; ein entsprechender Antrag auf eine ETA kann bereits ab dem 5. März 2025 gestellt werden. Die einmal erteilte Reisegenehmigung gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 180 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren (oder, sollte dies vor Ablauf der zwei Jahre der Fall sein, bis der für die Beantragung genutzte Reisepass seine Gültigkeit verliert).   Die ETA-Beantragung ist gebührenpflichtig (zehn GBP). Weitere Informationen und zu gegebener Zeit auch Links zur Beantragung des ETA bietet die britische Regierung.          
    • Die ist OK, kann aber nicht mehr und nicht weniger als LML und Konsorten, kostet nur mehr.
    • Die Tour war auf vielen Ebenen legendär. Düsseldorf war sehr geil, wäre da nicht die anschließende Übernachtung in einem besetzten Haus in mannigfaltig handgezimmerten Bettruinen gewesen.  
    • Geile Scheisse.    Jetzt noch den 2ten auf der anderen Seite, wie die Kiste von mmw? Weiß nicht mehr sicher wer das gebaut hatte. Natürlich auch doppelt. 
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