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Geschrieben

Mist, beim Getriebeölwechsel die Schraube durchgedreht. Typischer Anfängerfehler.

Provisorisch hält das ganz noch. Was soll ich nun tun? Die M7-Schraube mit Locktite reinknallen oder M8-Gewinde reindrehen?

Ich möchte auf keinen Fall den Motor spalten/ausbauen.

PS: Kann ich statt der roten Papierdichtung auch einen Kupferring als Unterlegscheibe nehmen?

Gruß Sergio

Geschrieben

M7 hat ne geringere steigung als M8 somit ist das auch nur pfusch.

entweder du lässt die einen gewindeeinsatz setzen oder du bohrst und schneidest wie ich ein M10 gewinde rein.

mit ner Innensechskantschraube funktioniert das dann wieder wunderbar und das öl is auch schneller drin oder draussen jenachdem welches gewinde du ruiniert hast.

Geschrieben

achja ein normaler kupferdichtring schwitzt bei mir dezent, die quetschbaren kupferdichtringe sind da empfehlenswerter.

Geschrieben

Danke für die Hinweise, also besser kein M8-Gewinde reinschneiden!?

Patrick, dein Hinweis mit dem Teflonband ist super. Werde dich heute abend mal besuchen, dankööö.

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist das fürn Motor mit ner M7 Ablaßschraube? Ich dachte die haben alle schon M8.

Eben, das ist M8, aber mit 11 mm Schlüsselweite.

Das mit dem Teflonband geht, wenn das Gewinde nicht schon ganz weg ist.

Bearbeitet von Blue Baron
Geschrieben

Am Ende macht es aber nix...kapott is kapott :wacko:

Ich würd es auch auf M10 schneiden...da passiert nix...

danach einmal spülen und neues Öl rein...

Geschrieben

Am Ende macht es aber nix...kapott is kapott :laugh:

Ich würd es auch auf M10 schneiden...da passiert nix...

danach einmal spülen und neues Öl rein...

...und wie wäre es mit M10 Feingewinde? Da ist die Steigung nicht so hoch.

Wäre das vielleicht nicht noch besser? :wacko:

Geschrieben

hab ich aktuell in meinem motor bei ein- und ablasschraube aber m10 feingewinde innensechskantschrauben sind aber seltener zu bekommen als m10 normalgewinde innensechskant.

mehrzweckfett am bohrer und am gewindeschneideisen und die späne haften daran :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

hab ich aktuell in meinem motor bei ein- und ablasschraube aber m10 feingewinde innensechskantschrauben sind aber seltener zu bekommen als m10 normalgewinde innensechskant.

Das glaube ich auch. Die Feingewindetiefe ist auch etwas geringer als beim normalen M10; dafür ist der Durchmesser

verglichen mit der M8-Schraube größer...müßte man sich halt überlegen, was besser ist. :wacko:

Bearbeitet von Don
Geschrieben (bearbeitet)

Muss ich für M10-Gewinde den Motor nicht öffnen?

Nein...

und ich finde, das hier so langsam wieder etwas viel "theorethischer Aufwand" betrieben wird, für etwas, was nun wirklich schon

X-mal gemacht wurde...

Ich hab da ne normale M10er 6-Kant Schraube drin...und passiert is dabei auch nix...

...sind doch nur Aluspäne.

wie gesagt....danach einmal spülen und gut is....kann man auch mit Bremsenreiniger machen....muß man aber nich...jeder wie er mag...ich würds tun

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

ich würds erstmal mit dirko reinkleben und im winter bei der motorrevision dann mit gewindebuchse

oder mit al85 richtig reparieren ...

an der stelle geht das übrigens wunderbar mit al85 ... kann ich nur empfehlen (vorrausgesetzt der motor ist zerlegt)

Geschrieben

Nein...

und ich finde, das hier so langsam wieder etwas viel "theorethischer Aufwand" betrieben wird, für etwas, was nun wirklich schon

X-mal gemacht wurde...

Stimmt schon! Das Thema wurde schon etliche Male "durchgekaut".

...aber irgendwie möchte man ja auch mal auf 14 000 Beiträge kommen! :wacko:

Geschrieben

Vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen.

Ich habe das Problem vorerst mit einer neuen Schraube, Teflonband und einem roten Papierdichtring gelöst. Ließ sich sehr gut anziehen und war auch nach einer Probefahrt dicht. Echt wahnsinn, wie leicht nun die Kupplung mit dem neuen Öl fluppt....

Gruß Sergio

Geschrieben

Gratuliere, daß Du Dein Problem lösen konntest. :wacko:

Aber wollen wir mal ehrlich sein: Das ist gaaaaanz schlimmer Pfusch! :wacko:

Stell Dir mal vor, der Stopfen fliegt unterwegs raus. Dann ist unbemerkt das ganze Öl weg:

vielleicht sogar bei einer größeren Fahrt?

Da freut man sich bestimmt nicht drüber! :laugh:

Nochmal was zu dem Gewinde:

Das M10 Feingewinde hat zwar nicht die Zahntiefe von normalem M10,

aber die Windungen liegen dichter zusammen. Bei der dünnen Wandung

vom Gehäuse kommen dann vielleicht 1-2 Windungen mehr bei raus, wofür

man dankbar sein sollte. Man braucht die Schraube dann auch nicht

mehr so fest ziehen wie bei nomalem M10, weil die Steigung geringer ist.

Gruß Jürgen

Geschrieben (bearbeitet)

Na, so janz schlimm is dat nit.

Ich habe eine normale M8-Schraube genommen. Die ließ sich ganz gut reindrehen und auch festziehen. Es ist dicht.

Das Schöne ist, man kann sie sogar rausdrehen und erneut reindrehen und festziehen.

Aber du hast natürlich Recht. Auf lange Sicht muss dann richtig gemacht werden. Aber fürs Erste hälts.

Bearbeitet von llsergio

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