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Cosa Kupplung trennt nicht richtig


hogi

Empfohlene Beiträge

Ich hab hietr auch ein Problem welches ich mir gerade echt nicht erklären kann!

Ich habe eine Cosa Kupplung verbaut und dazu die Sip Scheibe und zusätzlich das Zahnrad abgenommen (Also ca 0,5-0,8mm). Nun ist es so, dass die Kupplung wenn kein Gang eingelegt ist sauber trennt! Also durchtreten ohne jegliche Kompression, wenn aber ein Kang eingelegt ist geht das Rad Vorwärts- sowas schon mal jemand gehabt? Weiß jemand an was das liegen kann?

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Das ist konstruktionsbedingt bei der Nasskupplung so. Im Stand trennt sie bei einem bestimmten Ausrückweg vollständig, kommt es aber zu einer Differenzgeschwindigkeit zwischen den Scheiben, findet eine Kraftübertragung beim selben Ausrückweg statt.

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  • 10 Jahre später...

Selbes Thema hier:

Cosa 2 gebraucht gekauft und komplett revidiert - wollte das Teil mal selber testen vs 6 Feder DDOG, 7 feder PIA, Superstrong CR80 und smallframe XL2 mit Crimaz XL2 Verzahnung

- SIP Performance mit Reibscheiben https://www.sip-scootershop.com/de/product/kupplungsbelage-sip-performance-cosa-2-race-kupplung-cosa-2_93081300?q=Kupplungsbeläge SIP PERFORMANCE

- Anlaufscheibe https://www.sip-scootershop.com/de/product/anlaufscheibe-cosa-2-kupplung-cosa-2_23565100

- dicker Sicherungsring oben drauf, SIP https://www.sip-scootershop.com/de/product/sicherungsring-kupplungskorb-sip_93182000

- mit Kompressor trennt sie mühelos

 

Bin davor DDOG vier Schieben mit Polini Belägen gefahren - setup jeweils mit orig Federn.

- ich merke keinen wirklichen Unterschied in der Betätigungskraft - beide sehr leicht (neuer SIP Performance Kupplugszug )

- die DDOG trennt nicht so scharf aber "vollständiger"

- Cosa mit eingelegtem Gang trennt auf die ersten 1cm am Kupplungshebel, ziehe ich den Hebel ganz durch zieht sie noch immer leicht nach vorne

kann mühelos rückwärts schieben dabei etc - es kommt mir einfach nicht so perfekt getrennt vor

- Korb ist nicht eingelaufen, Messinghülse sitzt spielfrei

 

Ist das normal, oder brauchen die Einzelteile etwas Zeit zum "einlaufen"? Derzeit 30km drauf...

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  • 1 Jahr später...
Am 4.10.2011 um 20:19 schrieb Hugo4race:

Ich hab hietr auch ein Problem welches ich mir gerade echt nicht erklären kann!

Ich habe eine Cosa Kupplung verbaut und dazu die Sip Scheibe und zusätzlich das Zahnrad abgenommen (Also ca 0,5-0,8mm). Nun ist es so, dass die Kupplung wenn kein Gang eingelegt ist sauber trennt! Also durchtreten ohne jegliche Kompression, wenn aber ein Kang eingelegt ist geht das Rad Vorwärts- sowas schon mal jemand gehabt? Weiß jemand an was das liegen kann?

Hier das selbe. Original Cosa Kupplung. Die original Beläge waren fertig, deshalb jetzt von SIP solche CR80 Beläge eingebaut. Kupplung trennt im ausgebauten mit Kompressor vorgespannten Zustand, und auch im Stand lässt sich der Kicker gefühlt sauber durchtreten bei gezogener Kupplung. Nur im Betrieb spürt man leichten Vortrieb :( wodurch sich momentan auch die Gänge nicht schön schalten lassen. Davor war alles gut. 

 

-Ritzel steht ca. 0.5mm zurück

-Buchse war erst lose, wurde jetzt mit 648 geklebt, keine Bessserung

-Distanzring sollte passen

-Kurbelwelle steht im Lagerinnenring etwas zurück (sollte das von bedeutung sein)

-Kurbelwelle bewegt sich (ca. 0.06mm) bei Betätigung der Kupplung (kann das das Problem sein?)

 

Vielleicht hat noch jemand eine Idee? 

 

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Finde die Beläge bewegen sich frei im Korb, wollte auch so standart Korkbeläge von DR Testen, die waren da eher hakelig und habs dann mit den CR80 weiter versucht...

 

den Plan mit mal ein paar km zu fahren wird natürlich nebenbei ausgeführt. Ist halt etwas störend das der Gangwechsel von 2 auf 3 manchmal etwas schwer fällt und auch der Leerlauf nicht so schön rein geht was ich auf die Kupplung zurück führe. 

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Das wird sich wohl auch noch legen. Ich fahr das motul transoil 10w40, es klacken alle gänge schön rein.

Hab vorletzte woche öl gewechselt, am magneten war einiges abrieb aber das öl an sich nur ne spur dunkler als eingefüllt.

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Hab jetzt ein bisschen hier im Forum gelesen und bei vielen hat es geholfen eine zusätzliche Distanz (0.8mm Scheibe) dazu zupacken.

 

Könnte eventuell bei mir auch sein.

 

Die alten Beläge (Adige) hatten jetzt nur mehr 2.80mm, die neuen haben 3.00mm. Distanzscheibe hab ich lt. einer alten Bestellung (noch nicht nachgemessen) nur eine 3.4mm verbaut, und die original Distanz (für die Ölpumpe) hat 3.7mm? Vielleicht ist es sich damals mit der 3.4mm Distanz gerade noch so ausgegangen und jetzt sollte ich eine dickere Versuchen,die DRT mit 3.8mm eventuell.....ist für mich jetzt mal ein Ansatz. 

 

so ca. 50km war die Kupplung bis jetzt im Einsatz. 

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Ich fahre die zwischenscheiben und Beläge vom pillepoppen hier aus dem Forum, nur als Tipp, die haben noch nie Probleme gemacht in Kombi mit dem Polo Öl 10w40 mineralisch (hat er in seinem topic empfohlen) hast du die Beläge vorher eingelegt? Sind die zwischenscheiben gerade? Ich habe auch die oberste zw.scheibe durch eine 2mm grundscheibe ersetzt.

grüße

 

 

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Die Beläge hab ich nicht eingelegt, die werden nur vor dem Einbau beträufelt (was auch ausreicht). Zwischenscheiben sind gerade, bei den Sip CR80 waren sogar 3 gleiche gerade Zwischenscheiben dabei, hab dann die 2te Zwischenscheibe durch eine gewölbte mit Kerbe ersetzt, wie original. (brachte leider auch nix). 

 

Ich fahr jetzt mal und werd demnächst mal ne dickere Distanzscheibe versuchen. Gibt es eine Möglichkeit zu messen/prüfen, welche Distanz benötigt wird?

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  • 1 Monat später...

Um das hier abzuschließen. Die 3.8mm Scheibe statt der 3.4mm hatte nix geholfen. Denk auch nicht mehr das die Beläge das Problem waren. Die Buchse war trotz verkleben schon wieder lose, diese hatte richtig Spiel, weshalb auch das kleben nicht mehr geholfen haben dürfte. Ich denke das war das Problem....hatte aber jetzt keinen Bock mehr auf die alte Cosa Kupplung und hab mir eine BGM Superstrong V2 geholt und bin jetzt happy damit. 

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  • 8 Monate später...

Ich grabe das hier mal wieder aus, da @chup5 an anderer Stelle allgemein zu Cosa-Kupplungen geschrieben hat, wo es aber um "seine" Kupplung geht, die zwar im Prinzip identisch arbeitet, aber eben doch keine klassische Cosa2-Kupplung ist...

 

 

Er hat da eine schöne Zusammenfassung der Problemstellen geschrieben:

 

vor 6 Stunden schrieb chup5:

entscheidend für den Einbau einer LF Kupplung ist der später zu erwartende Leerweg bis der Pilz auf das Ausrücklager drückt. Der sollte nicht viel mehr als 1.5 mm sein, dann wirds irgendwann blöd, weil die Ausrücknocke unterhalb des Pilzes mit steigendem Winkel immer weniger Weg am Pilz zurücklegt. Verdammte Kreissätze. Man Kuppelt am Lenker den gleichen Weg, aber im Kupplungsdeckel bewegt sich der Ausrückpilz deutlich weniger weit. Dafür sind dann die Kräfte geringer. Trennt trotzdem nicht, ist Käse. 

 

Ich persönlich baue die Kupplungen trocken zusammen und ein, nur so wie ich sie später fahren will, schraube sie gar nicht fest, stecke sie nur auf die kurbelwelle ohne alles. ausrücklager drauf. kupplungsdeckel drauf und dann kann man mit etwas fingerspitzengefühl am kupplungsarm den leerweg tasten. 

 

Für weniger Fingerspitzengefühl tuts auch Kinderknete auf dem Ausrücklager. Dann einfach Kupplungsdeckel drauf und messen was phase ist.

 

 

Stellschrauben bei den Kupplungen gibt es ärgerlicherweise oder auch glücklicherweise viele, aber das muss man sich einfach mal vor Augen führen, was alles "anders sein kann", warum es beim Clubkollegen plug and pray funktioniert hat und bei einem selber nicht.

Höhenunterschiede bzw Veränderungen der Kupplungshöhe im Motor sind erreichbar durch, sind nötig durch:

 

  1. Das Kupplungspaket - Zwischenscheiben und die Beläge komplett. Die Beläge verschleißen und werden dünner. dadurch wird die Kupplung HÖHER. wenn sie dann das rutschen anfängt, kann es sein, dass das ausrücklager schon am pilz anläuft. Wenn man beim Einbau eine NIEDRIGERE Kupplung benötigt: DICKERE zwischenscheiben einbauen. wenn man eine HÖHERE kupplung benötigt, DÜNNERE scheiben einbauen.
  2. Die Kupplungsunterlage. Gibt es zwischen 1,5 und 4mm bei einer kurzen Marktübersicht. Gibts mit und ohne Absatz. Bitte beachten: Das Cosaritzel darf axial zur Unterlagscheibe nicht mehr als wenige zehntel Spiel haben, ist der "Weg"  zu lang, wandert der Druckpunkt und die Kupplung trennt nicht in jeder Lastsituation. Super ätzend.
  3. Toleranzen Gibt es im Motorgehäuse. Vom Lager zur Kupplungsgehäuse oberkante kann gerne mal ne Differenz von mehr als 1mm drin sein. muss man einfach hinnehmen. 
  4. Toleranzen gibt es im Kupplungsdeckel, abseits von "oldie, px, px200". Die sind auch so nicht immer gleich. auch hier Toleranzen von 1mm möglich. muss man einfach hinnehmen.
  5. Verschiedene Ausrücklager, wie z.b. XL2 Falc/BGM (Falc-Kopie ;) ) bauen höher als die "normale Stahlscheibe", die meistens ihren Job völlig gut tut, haben eine unterschiedliche Höhe. Hier bitte einfach schauen, dass eure Kupplung nicht von vornherein vorkomprimiert wird. Dann wird alles heiß und blöd und nix funktioniert. Eine rutschende Kupplung ist eine unglückliche Kupplung. Und ne Stahlscheibe kann bei dauerhafter Reibung in der Kupplung tatsächlich auch mit dem Pilz reibverschweißen.
  6. Wenn Ihr einen höheren als den standard-PX-ausrückpilz braucht, dann könnt ihr einen XL1 ausrückpilz nehmen und passend kürzen.
  7. wenn ihr den Kupplungsdeckel spacern müsst, würde ICH als erstes mal nachschauen, ob es eine dünnere Unterlage unter der Kupplung tut und ob man dickere zwischenscheiben in die Kupplung bauen könnt. als letztes dann schauen, ob es nicht auf die Stahlscheibe anstelle des gelagerten Ausrücklagers tut.
  8. Achtet bei Kupplungsproblemen auf das Blockmaß der Kupplungsfedern.  Gerade die originalen Cosa federn haben ein sehr hohes Blockmaß, dass mit dem meisten Nachbaukupplungen nicht funktioniert. Mein Favorit sind die Malossifedern. Geheimtip: Man muss, wenn 8 Federn in die Kupplung passen, nicht zwingend 8 federn einbauen. Leicht Asymmetrische Bestückungen funktionieren und ermöglichen Federanzahlen von 2, 3, 4, 6 und 8 Federn. Ähnlich bei 10 Federplätzen.
  9. Mimimi irgendwas schleift in meiner Kupplung, wenn ich sie ohne Federn zusammenbaue: Deggahhhhh: Wo ist der Arbeitsbereich deiner Kupplung? Wenn du dich in dein Bett ohne Matratze legst, dann ist das auch Käse. Sonne Kupplung hat einen Arbeitsbereich von vielleicht maximal 3mm. Du drückst nie nie nie im Leben den Außenkorb bis zu den Füßchens des Cosaritzels durch, geh mir damit nicht auf die Eier.
  10. Mimimi die "gleitbuchse" hat etwas Luft im Cosaritzel - stimmt. Liegt an Toleranzen der Ritzel. Macht aber nix. da issn Ölfilm. Öl ist Rheopex und wird "hart" unter dynamischer Belastung. Also kein Problem.

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...
Am 28.5.2024 um 21:07 schrieb sudo:

na ja, das f.a italia Zeugs ist halt nicht immer das beste. 

Das Ritzel von BGM überzeugt mich aber!

 

Am 31.5.2024 um 13:10 schrieb Pholgix:

Jupp. Die Federgrundplatte von FA hat ne andere Höhe als original Pia. Das führt gerne mal zu schlechtem Trennen.

 

Am 31.5.2024 um 21:42 schrieb hacki:

Exakt genau DAS aktuell bei einer Paarung gehabt....

 

Am 6.6.2024 um 10:17 schrieb snowcrash:

Kann man das irgendwie selbst beheben/ausgleichen oder muss man dann zurück schicken und hoffen, dass die nächste besser passt? 

 

Am 6.6.2024 um 10:35 schrieb Pholgix:

Ich hatte einige FA verbaut, bis ich das festgestellt habe. Die habe ich dann vor kurzem abgedreht. Ist ne schnelle Sache.

Die FA hatte ich 4 mal, die sind alle gleich. neuerdings gibt's noch PA, möglicherweise sind die besser...?

 

Am 6.6.2024 um 14:11 schrieb calmato60:

Hallo Holger.

 

Kanst du beschreiben wo du genau was abgedreht hast? Und wieviel? Rein Interessehalber...

 

Danke. 

 

Am 6.6.2024 um 15:38 schrieb Pholgix:

hatte ich irgendwo mal beschrieben wo was zu viel ist...finde ich aber gerade nicht.

 

hier die alten Bilder:

 

Grundplatte2.thumb.jpg.20d4ddfbba78c74c211bd5680bdf793c.jpg

FA

 

_20220127_111124.thumb.JPG.7cf3d695eea983f047209747dcca3e7c.JPG

links FA, rechts Piaggio

 

entweder einfach die Stirnfläche mitsamt aufgepresster Buchse abdrehen (dann musst die Buchse halt immer wieder kürzen) oder besser den Sitz der Buchse und die Stirnseite tiefer aus/abdrehen.

 

Auf Parallelität der Stirnfläche achten... versteht sich von selbst

 

vor 21 Minuten schrieb chup5:

wollte dich gerade dissen, aber: das ist echt n problem: das axialspiel im schrägverzahnten ritzel führt zu mega nervigem druckpunktwandern an der kupplung. 

 

ob man das an ner oroginalen 200er merkt, weiß ich nicht. ich bin bei ner superstrong wegen sowas mal ausgerastet.

*hier werkstatt-kupplungs-kometen vorstellen*

 

Ich hole die Diskussion aus dem 

SCK Kupplungstopic mal hier rüber, da es hier ggf. besser aufgehoben ist?

 

Ich habe auch eine originale Cosa2-Kupplung die mit dem 23er DRT-Ritzel (für die 67/68er Primär) nicht richtig trennt.

Das dürfte wohl auch an dem Überstand des Ritzels liegen - geachtet hatte ich immer nur auf den Überstand der Buchse.

 

Kann man ggf. durch Unterlegen der Messingscheibe etwas ausgleichen?

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vor 8 Stunden schrieb AAAB507:

Kann man ggf. durch Unterlegen der Messingscheibe etwas ausgleichen?

Dachte ich auch dran, aber dazu brauchst Du eine andere Scheibe. 2 passen nicht aufeinander wegen der Aussenzentrierung.

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vor 11 Minuten schrieb Pholgix:

Dachte ich auch dran, aber dazu brauchst Du eine andere Scheibe. 2 passen nicht aufeinander wegen der Aussenzentrierung.

 

Ich hätte jetzt einfach an der "unteren" Scheibe den Außenrand weggedremelt. Oder eine andere dünne Scheibe (Shim) untergelegt.

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ich habe heute 6h auto geschraubt und bin etwas bekloppt im kopf. das ritzel hat axial zu viel luft und deswegen wollt ihr unterlegen? den stumpf des federtellers abdrehen ist keine option?

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vor 4 Stunden schrieb AAAB507:

Ich hätte jetzt einfach an der "unteren" Scheibe den Außenrand weggedremelt.

schau dir das mal auf der Werkbank an, dann wirst du schnell sehen, dass das keinen Sinn macht. Wie gesagt: Aussenzentrierung!

Eine Scheibe/Shim mit passendem Innendurchmesser würde theoretisch gehen, wenn da ein entsprechender Freistich am Teller vorhanden wäre...der würde aber wiederum Kerbwirkung bedeuten und fällt deshalb für mich aus Festigkeitsgründen aus.

Ein Shim müsste ausserdem aus verzugsresistentem Material sein...sonst hast am Ende wieder andere Probleme. Also abdrehen ist da sicher die bessere und logische Lösung.

 

vor 3 Stunden schrieb chup5:

den stumpf des federtellers abdrehen ist keine option?

steht doch oben.

 

 

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  • 4 Monate später...
Am 8.6.2024 um 10:45 schrieb AAAB507:

Ich habe auch eine originale Cosa2-Kupplung die mit dem 23er DRT-Ritzel (für die 67/68er Primär) nicht richtig trennt.

Das dürfte wohl auch an dem Überstand des Ritzels liegen - geachtet hatte ich immer nur auf den Überstand der Buchse.

 

Nachdem @Christian2010 seine Kupplung zum Trennen überreden konnte, habe ich mir meinen Kandidaten auch endlich mal vorgeknöpft.

Es gibt wenige Sachen, die hasse bis zum geht nicht mehr bei der Vespa.

Kupplung aus- und einbauen gehört dazu. :-D

 

Die Themen oben habe ich mir angeschaut. Ich habe einen Überstand des Ritzels und auch einen Überstand der Buchse.

Das sollte eigentlich ok sein:

20241023_211724.thumb.jpg.b7202715b05208ed0aa097c46b27a179.jpg

 

Dass das innen schleift glaube ich eigentlich nicht. Ich vermute eher, dass ich in doofe Hebelverhältnisse komme und dadurch zu wenig Weg erzeuge um die Kupplung sauber trennen zu lassen:

 

Am 20.10.2024 um 17:26 schrieb Christian2010:

Nun stört der Deckel. Rutscht beim antreten durch 🤣 
 

3,8 + 0,8 rutscht 

3,4 + 0,8 rutscht 

 

3,8 passt 

 

 

Aber: ich habe das kupplungsritzel gemessen und es hat 0,5 Luft. Der Steg auf dem Ritzel zeichnete sich ja auf der 3,4 ditanzscheibe ab, den werde ich noch weg machen. 

[...]

 

Am 20.10.2024 um 20:23 schrieb px211:

Dir ist das Prinzip und die Funktion der Kupplung schon bekannt? Irgendwie würden ja einige gerne helfen, aber ich fühle da so einwenig beratungsresistenz.

 

das deine Kupplung nun rutscht, wenn du noch eine 0.8er Scheibe reinpackst liegt mit Sicherheit daran, das du den Zug nun nicht gelöst hast und der Pilz wieder aufs Lager drückt.

 

ich fahre keinen einzigen Motor mit einer dickeren Scheibe als 3.0 hinter der Kupplung. 
 

 

den Steg wegzuschleifen weil er sich auf der Scheibe abzeichnet sehe ich grundsätzlich als falsche Maßnahme. 
 

hinter der Kupplung zum Lager unterlegt man mit der Scheibe um die Kupplung in Richtung druckpilz zu bekommen um möglichst wenig leerweg zu haben vor dem trennen, damit der Hebel unten leicht über 90grad quasi schon anliegt.

 

Je weiter die Kupplung noch Richtung Deckel zeigt (durch Einbau diverser Scheiben) desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die bei kupplungsvetätiging der ausrückarm selbst am Korb aufliegt und das rappelt und kratzt oder schon bauartbrdingt dauerhaft trennt 😇

 

Am 21.10.2024 um 11:23 schrieb Christian2010:

Nun trennt sie sauber. Lösung war:

 

3,8er Scheibe statt 3,4

 

Kulu Deckel ausgedreht 


neuer seilzug 

 

 

Verbaut habe ich eine 3,4mm Scheibe.

Ist ein PX80-Motor, die Nase am Gehäuse ist weg, Kupplungsdeckel ist bearbeitet (Öl-Steg weg), im Deckel sind auch keinerlei Schleifspuren zu sehen.

 

Also: 0,8mm Scheibe zusätzlich?

Oder eine 3,8er Scheibe?

 

Ist doch eine Kacke das Konstrukt. :censored::-D

 

Edit:  Kann es sein, dass es beim Scooter-Center nur die 3,3mm-Scheiben gibt oder bin ich zu blöd zum Suchen?

Deshalb bei SIP zu bestellen widerstrebt mir geringfügig...

Bearbeitet von AAAB507
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20241023_223038.thumb.jpg.0eff9896da3af4e6705aea9268e09302.jpg

 

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...Foto ist schon etwas älter.

Ich hatte heute die Scheibe nicht rausgenommen, aber die Scheibe ist verbaut (sollte eine originale sein), nicht das Pumpenritzel.

 

Ob die Spuren da drauf von dieser Kupplung sind oder von irgendwann mal früher kann ich nicht sagen.

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vor 2 Stunden schrieb AAAB507:

Ich hatte heute die Scheibe nicht rausgenommen, aber die Scheibe ist verbaut (sollte eine originale sein), nicht das Pumpenritzel.

 

Ob die Spuren da drauf von dieser Kupplung sind oder von irgendwann mal früher kann ich nicht sagen.

Das ist die falsche Seite die man da sieht. Die Spur ist von der Lagerringkante.

 

Musst mal anschauen, wie abgenutzt die Scheibe an der Stelle ist wo das Zahnrad anläuft. Die Abnutzung dort bestimmt mit das Spiel, um das das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern kann, wenn man die Kupplung gezogen hat.

Wenn das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandert (tut es gerne im Stand mit eingelegtem ersten Gang), dann verringert sich das Trennspiel und es rupft.

Wieviel Spiel hat Dein ZR hier?

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Ich finde 0.2 optimal. Bei Dir sieht das nach deutlich mehr aus, kann aber auch täuschen...

 

Die Abnutzung an der Scheibe muss man ggflls dazu rechnen!

 

Kann gut sein, dass bei Christian2010 einfach die neue Scheibe die Lösung war, nicht die Dicke.

 

Je nach dem kann es schon mit 0.4-0.6mm Querspiel (statt 0.2-0.4) zu Problemen kommen, das sind m.E. nach sehr enge Grenzen in denen sich das abspielt.

Wenn dann noch der Ausrückweg zu klein ist, rupft es schnell mal.

 

Ich verbaue auch öfter die 3.8mm dicke Scheibe von DRT/SIP, wenn der Kupplungshebel wegen dickerer Beläge erst sehr spät greift.

 

Man sollte auch immer messen, wie viel Trennspiel die Kupplung ausgebaut hat (Kupplungskompressor), denn sind die Beläge zu dick, dann bleibt je nach Korb nur wenig übrig.

 

Bearbeitet von Pholgix
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vor 15 Stunden schrieb Pholgix:

Das ist die falsche Seite die man da sieht. Die Spur ist von der Lagerringkante.

Ups, stimmt. Da habe ich nicht auf die Phase geachtet.

Phase war/ist aber Richtung Kurbelgehäuse verbaut.

 

vor 15 Stunden schrieb Pholgix:

Wieviel Spiel hat Dein ZR hier?

 

258599368_RitzelBGM.thumb.jpg.3c6a0a4a993c90562ff6f381defe1130.jpg

Ich finde 0.2 optimal. Bei Dir sieht das nach deutlich mehr aus, kann aber auch täuschen...

 

Da täuscht dein Auge nicht.

Ritzel zur Kupplungsgrundplatte sind ca. 0,8 - 0,9mm, zur Buchse 0,5mm:

Ritzel_Vespa.thumb.jpg.6600b3ccce8ea44f4b9a6248541c4066.jpg

 

Warum ist da zu viel Abstand schlecht für das Trennverhalten? Ich drücke doch nur den Korb. Ritzel, Buchse und Kupplungsgrundplatte bleiben doch theoretisch in Position (bzw. das Ritzel kann nur in die andere Richtung weg).

 

Trennspiel muss ich noch rausmessen.

Ich kann aber mit der Hand deutlich komprimieren. Da sollte üppig Luft sein.

 

 

Danke schonmal! :thumbsup:

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vor 7 Stunden schrieb AAAB507:

Ritzel zur Kupplungsgrundplatte sind ca. 0,8 - 0,9mm, zur Buchse 0,5mm:

Ich gehe davon aus, da liegt der Hund begraben.

 

Hast Du eine FA Italia Federgrundplatte verbaut? Ich hatte davon mehrere - alle zu hoch. Darum immer original Piaggio nehmen (links FA):

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vor 7 Stunden schrieb AAAB507:

Warum ist da zu viel Abstand schlecht für das Trennverhalten? Ich drücke doch nur den Korb. Ritzel, Buchse und Kupplungsgrundplatte bleiben doch theoretisch in Position (bzw. das Ritzel kann nur in die andere Richtung weg).

Weil sich Dein Trennspiel um diesen (ziemlich grossen) Betrag von 0.8 - 0.9mm verringern kann. Und aufgund der Schrägverzahnung wird das auch immer passieren, sobald das Hinterrad steht und ein Gang eingelegt ist!

 

Folgendes Szenario müsste Dir evtl. bekannt vorkommen: Du stehst z.B. an der Ampel und legst den ersten Gang ein - es gibt einen starken Ruck und man spürt, der Roller will schon minimal losfahren. Typisches Phänomen ist, dass man den Gang nun nicht mehr oder nur schwer herausbekommt solange man steht. Gleiches, wenn Du beim Heranfahren an der Ampel, sagen wir im 2. Gang, zum Stehen kommst. Der Gang geht dann meist nicht oder nur schwer raus. Gas geben macht es noch schlimmer.

 

Um das zu erklären, muss man sich vorstellen was passiert, wenn im Stillstand ein Gang eingelegt wird. Um mir das begreiflich zu machen, habe ich mir eine Kupplung komprimiert, ohne Beläge, nur mit der untersten Zwischenscheibe:

(Zur besseren Sichtbarkeit fehlt hier die Anlaufscheibe unter der Mutter)

KupplungRitzelspielerklrt1.thumb.jpg.79cd92b6b87822268dc02b0669423941.jpg

Das grosse Primärrad steht bei eingelegtem Gang still, da das Getriebe über das stillstehende Hinterrad blockiert ist. Damit stehen auch das Kupplungsritzel und die Zwischenscheiben still. Der Motor läuft, die Kupplung ist ausgerückt und zwischen den Korkbelägen und Zwischenscheiben ist in Summe ein wenige Millimeter grosser Spalt. Die Kurbelwelle dreht, mit ihr der silberne Federteller und der daran hängende Kupplungskorb mit den Korkbelägen. Die Beläge reiben nun (je nach Trennspiel) manchmal ein klitzekleinwenig an den stillstehenden Zwischenscheiben. Die Reibbeläge wollen also die Zwischenscheiben und damit auch das Ritzel ein klitzekleinwenig "mitnehmen". Das geht aber nicht, denn das steht ja, wie auch das Primärrad, still....oder doch nicht?

 

Im Fall von zuviel Querspiel kann das Ritzel ein wenig die Schrägverzahnung "hochwandern", was dazu führt, dass es sich Richtung Kupplung bewegt.

Genauer gesagt, sorgt das Antriebsmoment auf den schrägen Zahnflanken des Primär für eine Querkraft. Oder noch anders ausgedrückt: Das Ritzel "stützt" sich auf den schrägen Zähnen des Primärrades ab, drückt sich mitsamt der unteren Zwischenscheibe Richtung Kurbelwelle und verringert so das Trennspiel:

KupplungRitzelspielerklrt2.thumb.jpg.ad36448dbc0b054ce38fa3212daae5a4.jpg

Das Dumme dabei ist, das sich dieser Effekt selbst verstärkt: Sobald das Ritzel wie in Deinem Fall ein paar Zehntel zur Kurbelwelle wandert, verringert sich das Trennspiel und die Reibbeläge haben plötzlich noch mehr Kontakt zu den stillstehenden Zwischensscheiben und als Folge davon wird die Querkraft auf das Ritzel grösser, es rutscht noch mehr Richtung Kurbelwelle und das Trennspiel wird noch kleiner, usw. usw...da hilft dann oft nur Motor abstellen.

 

Im Bild oben kann man das ganz einfach nachspielen: Primär in den Schraubstock, Ritzel dranhalten (etwas Öl an die Flanken) und dann mal den Kuppungskorb drehen. Man sieht sofort, dass das Ritzel sich aus dem Korb herausbewegt.

 

Eindeutige Zeichen für diesen Effekt sind verbrannte Kupplungsbeläge und blau angelaufene Scheiben ohne ersichtlichen Grund: Das passiert gerne, wenn man aus lauter Verzweiflung, dass der Gang nicht raus will, wild am Gas herumdreht. Da entsteht dann sehr viel Reibungswärme.

In extremen Fällen sieht die Anlaufscheibe dann so aus wie unten und man findet die Späne an der Ölablassschraube wieder, sofern man eine mit Magnet verbaut hat:

Anlaufscheibeabgenutzt.thumb.jpg.650405642546898bd1ab8f03b47c738d.jpg

 

Wenn man jetzt wie Du 0.8-0.9mm Querspiel und dazu noch eine Anlaufscheibe wie oben hat und dann noch die gebogene Zwischenscheibe berücksichtigt, ist man schnell bei über einem Millimeter Trennspiel das verloren geht.

Btw.: Im Gegensatz zur PX bestimmt bei der Cosa die unterste Korkscheibe und die Tiefe der Korbnut, wie gross das Trennspiel maximal sein kann. Das Trennspiel ist bei Alubelägen mit den dickeren Nasen meist etwas kleiner als bei Stahlbelägen. Ich meine da mal Werte um 1-2mm gemessen zu haben... hängt aber nat. auch vom Korb ab.

 

Nach meiner Erfahrung ist darum das A und O:

- Querspiel Ritzel Soll: um 0.2-0.4mm MIT richtig montierter Anlaufscheibe:

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- Anlaufscheibe neu, sobald Anlaufspuren zu sehen sind, dasselbe gilt nat. auch für das Ölpumpenzahnrad!

Lpumpenradabgenutzt.thumb.jpg.c427eb7f8d328d132c2706198b15d9f8.jpg

- Ritzel ersetzen, wenn es Anlaufspuren hat:

post-4033-1190319890_thumb.jpg

- Kupplung komprimieren und das Trennspiel zwischen den Belägen mit einer Blattlehre prüfen

 

Zumindest habe ich so noch jede Kupplung zum sauber Trennen bekommen. Hoffe das war verständlich und natürlich richtig! Viel Glück:cheers:

 

Bearbeitet von Pholgix
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Gerne geschehen! Das ist übrigens nicht nur ein Cosa Phänomen, bei der PX alt Kupplung passiert das im Prinzip genauso. Allerdings sind mir da bisher noch keine falsch gefertigten Grundplatten untergekommen. Der Grund wird hier also meist eine abgenutzte Anlaufscheibe sein.

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Bei mir ist halt ein wilder Mix verbaut:

200er Kupplungsdeckel

Cosa 2 (unbekannter Herkunft) mit 22er Ritzel (auf 65er BGM)

BGM Zwischenscheiben (wurden schon als mögliche Fehlerquelle angesprochen, könnten verzogen sein)

Piaggio Beläge

Verstärkter Sicherungsring BGM

3.3 mm Scheibe (grad kontrolliert, vorher war ne Sprint Kupplung drin)

Indonesischer Velocemotor wie frühe PX 150

Sprint Getriebe

 

Im Winter mal zerlegen und nachsehen was es sein könnte. Bei Kupplungsempfehlungen ist es ja wie hier üblich. Fragste 3 Leute, bekommste 6 Kupplungen empfohlen :-) 

Bearbeitet von Wavler
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Danke für die phänomenale Erklärung @Pholgix! :thumbsup:

Könnte genau so ins Wiki finde ich.

 

Genau das geschilderte Problem hat der Roller.

Vortrieb beim Einlegen des 1. und rausnehmen des Gang nicht möglich. Habe mich eine zeitlang mit dem Gang-rausnehmen im Ausrollen beholfen, aber das ist ja keine Lösung. Dann lag der Motor jetzt ne Weile ausgebaut rum. Jetzt möchte ich den wieder ne Weile nutzen - daher gehe ich auch das nervige Thema gleich an.

 

 

Am 24.10.2024 um 01:13 schrieb Pholgix:

Man sollte auch immer messen, wie viel Trennspiel die Kupplung ausgebaut hat (Kupplungskompressor), denn sind die Beläge zu dick, dann bleibt je nach Korb nur wenig übrig.

Komprimiert mit Kupplungskompressor bekomme ich einen 1,2mm Draht quer unter dem Sicherungsring durchgeschoben (keine 2 Fühlerlehren zur Hand). Mehr geht aber nicht.

 

 

Am 25.10.2024 um 00:00 schrieb Pholgix:

Hast Du eine FA Italia Federgrundplatte verbaut? Ich hatte davon mehrere - alle zu hoch. Darum immer original Piaggio nehmen

Ich bin der Meinung, das wäre eine originale Piaggio. Ich habe aber noch eine zweite Grundplatte und einen Korb hier liegen, da werde ich mal umbauen und dann messen.

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