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Geschrieben

Hallo zusammen!

Ich werde versuchen meinen 133 Doppelansauger etwas höher zu legen. Original hat er die Steuerzeiten von 112° bei den Überströmen und 172° am Auslass. Gemessen habe ich es noch nicht. Korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollt. Angestrebt sind 120° ÜS und 178° AS. Das macht eine VA von 29°. Fahre die original PV-Übersetzung (2,54). Deswegen wollte ich etwas mehr Druck von unten heraus haben. Denke das es so Sinn machen würde. Als Auspuff würde ich einen LTH Road montieren. Denke die Steuerzeiten sind so dafür vorgesehen bzw. ausgelegt.

Jetzt meine Frage: Laut mehrerer Steuerzeitenberechnungsprogramme (tolles Wort) soll ich dafür eine 1,3mm Fußdichtung einbauen. Wie bekomme ich nun den Ansaugstutzen so bearbeitet das er wieder dicht ist? Ok, dicke Dichtungen und eventuell ein wenig Blech habe ich schon aber muss da auch noch was am Ansaugstutzen gedremelt oder verändert werden? Hat da jemand eine tolle Idee?

Eine weitere Frage: Ich habe vor das Dingen mit einer 1,1mm Quetschkante zu fahren. Zur Zeit sind es 1,7mm. Wenn ich jetzt noch 1,3mm FuDi drunter setze und dann die 1,1mm der gewünschten QK wieder abziehe bekomme ich eine Differenz von 1,9mm. Bekomme ich die von einem originalen Zylinderkopf herunter oder sollte ich dann lieber den umgearbeiteten Malossikopf von Worb5 nehmen und den Zylinder oben ein Stückchen abdrehen?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen. Wenn ich irgendwo einen Denkfehler habe, schreibt es mir ruhig.

Lg Kwax

Geschrieben

Ich hab eine tolle Idee. Bau auf eine DRT Drehschieberwelle mit 53mm Hub um. Damit kämst du dann, ausgehend von 172/112 (das solltest du aber dringend mal vorher gescheit messen!), auf immerhin 174/117. Vorteil Nr.2: Du kämst auf eine Quetschspalte von 0,7 mm und dann mit einer 0,5 mm Kopfdichtung auf 1,2 mm.

Oder du legst den doch noch 0,5 mm hoch (die wären wohl deutlich leichter am Ansauger auszugleichen als 1,X mm) kämst so auf 176/120 und ohne Kopfdichtung auf 1,2mm Quetschspalte.

Aber wie gesagt, das wichtigste ist erstmal die Steuerzeiten zu bestimmen. Bei allen 133er Polinis (egal ob Doppel oder nicht) sind da deutliche Streuungen zu beobachten.

Und ganz wichtig: Du musst mit 53mm Hub evtl den Kolben unten 1mm kürzen. Musst man auf jeden Fall kontrollieren.

Geschrieben

Ich finde die Idee echt toll von dir und ist auch bestimmt praktikablerer als meine Idee, aber ich finde keine Drehschieberkurbelwelle mit 53mm. Das sind alles Vollwangenwellen und die funktionieren nicht mit dem Ansaugstutzen des Doppelansaugers. Oder hast du da noch etwas gefunden?

Geschrieben

Ja. Da gibt´s eine von DRT. Leider ist deren Homepage gerade wohl down. Aber schreib mal den momo oder den vespetta hier aus dem Forum an. Über die wäre die dann wohl auch zu beziehen.

Möglichkeit 2. Die vorhandene Welle mit einem Exenterhubzapfen versehen. Letzteren kannst du ebenfalls bei den beiden oben genannten bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

wenn man das clever macht kann man da so viel höherlegen wie man will ohne da irgendwelche durchgangslöcher zu langlöchern umzuarbeiten zu müssen.

der beweis im anhang.

das zweite bild ist quasi nicht höhergelegt, alle löcher fluchten, quasi ausgangszustand nach eventuellem beheben der italienischen fertigungstoleranzen.

jetzt gedankenspiel:

ich will den zylinder um 3,75 mm höherlegen (das soll nur ne hausnummer sein !). wenn ich jetzt nichts weiter mache habe ich versatz in der verschraubung entweder zwischen dem zylinder und "grün" oder gehäuse und "orange" oder "grün" und "orange"

alles drei ist nicht so das wahre!

wie kriege ich das also hin dass ich im besten fall gar keinen versatz zwischen irgendwelchen verschraubungen hab?!

am besten wärs wenn zwischen "grün" und "orange" nix gemacht wird (wegen dem einen doofen loch was da so schräg durchgeht!)

also packe ich zwischen "grün" und den zylinder ne distanz im selben maße wie die unterm zylinder. dann wird der spalt zwischen dem gehäuse und "orange" größer aber die verschrsaubungen dort fluchten wieder.

jetzt muss man nurnoch wissen wie groß der spalt dort ist. das geht übern pythagoras. ankathete und gegenkathete ist in meinem fall 3,75 mm, das heißt die hypothenuse ist 5,3 mm. da da in meinem beispiel schon 0,25 waren stimmt das dann auch mit den 5,55 mm!

siehe das erste bild.

mir ist gerade noch was aufgefallen an meiner "prinzipskizze". die ist nicht ganz richtig. das obere loch für die gehäuseverschraubung geht eigentlich nicht durch "orange" sondern durch "grün", hat aber kein einfluss auf das ergebnis.

Gruß,

bubu

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Bearbeitet von bubu50n
Geschrieben

so naheliegend fand ich das jetzt gar nicht, bzw. habs nicht aufn dutz gesehen :wacko: .

aber ich nehm das mal als bestätigung dass das richtig ist was ich mir da gedacht hab.

Gruß,

bubu

Geschrieben

:wacko::laugh::wacko: :wacko: :wacko::???::sly:

Jetzt braucht man nur noch jemanden, der eine Platte in der nötigen Genauigkeit in der nötigen Stärke fertigt.

Leider doch recht aufwendig. Trotzdem geile Lösung.

Geschrieben

@bubu50n: Eine einfache wie auch tolle Idee. Wieso fällt einem so etwas nicht selber ein! Eine Frage hätte ich aber noch. Wie kommst du auf die 0,25mm? Sind das dann die Standard-Dichtungen? Du hast also, wenn du 4mm reinschreibst 3,75mm FuDi-Alu + 0,25mm PapierFuDi gerechnet, oder?

Und wo hast du diese tolle CAD-Zeichnung her?

Werde mich, sobald es draussen zu kalt und glatt wird mit dem Motor im Keller verziehen, vermessen und dann dementsprechend alles höherlegen und wieder abdichten.

Weiß jemand, was die o.g. Kurbelwelle kosten soll? Egal ob für die ETS oder PK!

Lg Kwax

Geschrieben (bearbeitet)

morgen,

das mit den überall 0,25 mm war nur eine annahme von mir! in echt ist es ja so dass da ne 0,25er fudi ist, zwischen dem zylinder und grün ist eine 0,25er papierdichtung, zwischen grün und orange ist 2 mal ne 0,25er papierdichtung und der blechträger für die membran und zwischen dem gehäuse und orange ist ist auch ne 0,25er papierdichtung. SO SOLLTE ES SEIN WENN DER ZYLINDER PLUGNPLAY PASST ... sollte! das kann auch ganz gerne mal variieren zwischen gehäuse und orange und/oder zylinder und grün (deswegen schrieb ich italienische fertigungstoleranzen)!!!!!!!!!!

ich nem jetzt mal dein beispiel ausm ersten post. der motor ist jetzt gerade nicht höhergelegt und alles passt und allles ist dicht.

jetzt willst du 1,3 mm höher legen. also 1,3 zusätzlich unter den zylinder gepackt zu dem was da jetzt schon ist. selbes spiel zwischen zylinder und grün.jetzt gehts nur noch um den spalt zwischen dem gahäuse und orange...macht nach dem pythagoras 1,838477631 mm die zusätzlich an diese stelle müssen.

wie du nun an den jewiligen stellen die jeweiligen GESAMTDISTANZEN herstellst ist dir überlassen...nur ne passende aludichtung oder ne entsprechende aludichtung mit jewiels ner papierdichtung davor und dahinter, oder oder oder. das ist ne glaubensfrage.

die cad daten gabs mal hier im forum, ich sachs aber gleich mit dazu, die stimmen vorne und hinten nicht aber für so ne veranschaulichung reichten die! zylinder hab ich mal selber gezeichnet und hab jetzt zur veranschaulichtung einfach nur mal schnell die montagefläche für den doa "dazugedietert"....wie gesagt alles nur zur veranschaulichung.

die edith schmeißt noch ein bild von meinem 102er doa hinterher...überall normale papierdichtungen und der spalt, naja...da kann mal halt nen elefanten durchwerfen...deswegen ist der doa ja auch so verschriehen!

Gruß,

bubu

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Bearbeitet von bubu50n

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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