Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich habe seit kurzer Zeit mit Verlust von Getriebeöl über die Verschraubung meiner Nebenwelle zu kämpfen. Nachdem ich die Mutter mit 35 NM angezogen hatte, war erstmal Ruhe.

Heute war ich gut 100km unterwegs und siehe da, unten am Motor, am Staubschutzblech der Bremse und am Reifen war wieder Getriebeöl. Bremstrommel runter und Mutter der Nebenwelle wieder nachgezogen. Hoffe das jetzt wieder Ruhe ist.

Da der Teufel bekanntlich ein Eichhörnchen ist und die Suche zu diesem Thema nicht der gewünschten Resulatate lieferte, wollte ich mal nach Erfahrungen fragen.

Ist es möglich, wenn sie wieder Öl verliert, die Welle mit Dirko oder Loctite abzudichten?

Gruß

Oliver

Geschrieben

Hallo,du kannst davon ausgehen, das du wieder eine Undichtigkeit dort bekommst;Die NEbenwelle ist dort konisch und durch das fester anziehen erhöhst du nur den Druck auf den dünnen Steg zwischen Nebenwelle und Kupplungsdeckel, welcher wohl gerissen sein dürfte!Wenn du die Welle ausbaust, mußt du sehr genau hinsehen, da sich das Gehäuse dort wieder entspannt und der Haarriss nur schwer zu erkennen ist.Hab ihn damals schweißen lassen, ne Nut in die Welle gedreht, Dichtring verbaut und hat bis heute auch gehalten! Der Fehler ist, die Mutter zu fest anzuziehen und 35Nm sind definitiv zu viel!!!So long...

Geschrieben

- nö bis 35 nm ist genau richtig

- die sache mit einer nachträglichen nut + o-ring stechen keine schlechte idee

- das die bohrung für die aufnahme konisch verläuft ist mir neu - muss ich die tage mal nachschauen

- ist deine mutter mit dem sicherungsblech gesichert - eigentlich löst die sich nicht von alleine ?

sicherungsblech, viereckige unterlegscheibe, schraube ?

Geschrieben (bearbeitet)

ich konnte das problem mal mit viel fiesem dirko beheben! aber nicht langfristig irgendwann siffte es dort wieder! ich werde mal sehen ob ich ebenfalls nen o-ring einstechen lasse! ich habe an dem auge eine messingbuchse drin und ich fürchte es sifft auch zwischen buchse und welle! werde das ganze mal mit loctite verkleben und sehen ob das hilft.

nachtrag: das die welle konisch sein soll ist mir auch neu! hab meine grad nochmal beäugt und nichts dergleichen festgestellt :wacko:

Bearbeitet von mottin86
Geschrieben

Da hat T5Pien wohl recht, Sicherungsblech sollte schon verwendet werden!!Das Bier für die konische Aufnahme geht wohl an mich!Hab gerade auch nochmal nachgesehen;35 Nm sind vorgegeben, halte ich jedoch für zuviel; mit Gefühl und Verstand festziehen und dann mit Sicherungsblech! sichern. Falls dein Motor auch noch getunt ist, sind die Kräfte die auf die Wellem wirken auch höher und bei zuviel Spannung auf dem Gehäuse gibts nen Riss!Sorry, so it goes... :wacko:

Geschrieben

Hallo,

danke erstmal für die Antworten.

Der Motor hat ein Tourensetup mit 177er DR, 24er SI-Vergaser und einem PEP plus 2.0. Ich besitze die Reuse erst seit März und als ich den Ölverlust das erstmal bemerkte, hatte das Sicherungsblech nicht wirklich Kontakt mit der Mutter. Habe dann damals mit einem Drehmomentschlüssel die Mutter nachgezogen und die Sicherungsbleche (es ist das originale mit 2 Laschen) an die Mutter gebogen.

Letzte Woche habe ich dann denn 177er montiert und fahre ihn nun ein. Daher heute auch die lange Strecke. Habe auch noch Rücksprache mit einem Bekannten, der bereits sein ganzes Leben an solchen Reusen schraubt (Zweiradmechaniker in einer Piaggio-Bude). von dem bekomme ich nun erstmal eine Dichtmasse, die hinter das Sicherungsblech kommt. Wenn es hält o.k., ansonsten werde ich dem Motor im Winter eine Revision spendieren.

Gruß

Oliver

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Wenn die Angaben stimmen und zutreffen, würden die 28NM vollkommen optimal sein. Das war und ist auch mein Ziel. Die merkt man dann deutlich.
    • Wie schaut es denn mit dieser Welle aus? Sollte für mein Vorhaben doch auch ausreichen oder?   Die Beschreibung:   Diese QUATTRINI Rennlippenwelle ist für den Rennzylinder QUATTRINI M-232 vorgesehen. Die Kurbelwangen sind speziell überarbeitet und strömungsoptimiert. Der Begriff „gelippt“ hat sich etabliert. Die Wellenkontur ist so ausgeführt, dass das Gemisch beim Einströmen nicht auf die im Weg stehende Kurbelwange trifft, sondern mitten durch geleitet wird. Somit wird der Gasfluss nicht unnötig blockiert oder ungünstig verwirbelt. Durch die Wangenbearbeitung wird auch mehr nutzbares Gehäusevolumen geschaffen. Die Vorverdichtung sinkt, mehr Frischgas kann einströmen und ein höherer Füllungsgrad wird erreicht. Dieses Zusammenspiel ermöglicht ein breiteres Drehzahlband und die erreichbare Leistung steigt. Für das einströmende Gas ist eine spezielle Tasche in der Steuerwange vorgesehen. Beide Wangen sind gleich schwer. Die Welle ist feingewuchtet“, d.h. das Pleuel pendelt auf 12 Uhr. Das Pleuel ist mit 126mm um 16mm länger als das Original PX200 und ist dabei nur 125 gr schwer. Es ermöglicht mit der extrem großen Bohrung des M-232-Zylinders die 232cm. Die Steuerzeiten sind mit Blickrichtung auf die Kupplungsseite ermittelt worden: "131°/9° nach OT" bedeutet, die Einlassöffnung beginnt 9° vor OT und ist dann für 131° geöffnet. Bitte beachten, Winkelgradangaben sind immer ca. Werte, da die Kurbelwellen per Hand nachgearbeitet werden. Die Welle ist sehr laufruhig und macht aus mit dem 232ccm QUATTRINI die PX200 zu einem richtigen starken Tourenroller. QUATTRINI hat diesen Zylinder als leistungsstarken Tourenzylinder entwickelt. Max hat in Kombination mit der Kurbelwelle, einem 24er SI Vergaser (135er Hauptdüse), einem SIP-Road-Auspuff, einer Vespatronic (26° Vorzündung) und der originalen 23/65er Übersetzung 22 PS bei 7500 U/min. Maximale Drehzahl lag bei 8800 U/min und das maximale Drehmoment bei 28 Nm bei 5100 U/Min. Ein richtiges Kraftpaket. Fazit: In Verbindung mit dem M-232 ein fast unglaubliches Kraftpaket.
    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung