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Geschrieben

Hallo,

da mir unter Last der dritte gang raushüpft, hab ich heut die schaltraste abgebaut.

Wollte mal fragen, bevor ich ans Schaltkreuz gehe, wo wäre den die schaltraste am ehesten verschliessen?

lg

gertsch

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Geschrieben

Sicher dass du die richtige schaltraste zu deinem Getriebe fährst?

Lusso und alt sind unterschiedlich. Wenn du die falsche drin hast, kann das zu gangspringen führen.

Geschrieben

Sicher dass du die richtige schaltraste zu deinem Getriebe fährst?

Lusso und alt sind unterschiedlich. Wenn du die falsche drin hast, kann das zu gangspringen führen.

yes sicha, alles original.

lg

Geschrieben

Ich hatte mal Gängespringen bedingt durch eine verschlissene Schaltraste. Gesehen hat man das daran, dass der Stift der diesen Arm dort hält zu viel Spiel hatte, und dadurch der ganze Arm ebenfalls zu viel Spiel hatte.

Hätte ich niemals erkannt, hätte ich nicht eine zweite, neuwertige Schaltraste als Vergleich in der Hand gehabt.

Wenn es aber nur im dritten Gang vorkommt erscheint mir die Raste nicht unbedingt wahrscheinlich als Fehlerquelle.

Geschrieben

bei springen nur im dritten gang würd ich (leider) auch eher auf's schaltkreuz tippen, bzw. die getriebedistanzierung.

wenn die schaltraste spiel hätte wären alle gänge "undefiniert". verschleiß an der schaltraste bzw. am arm hat's so eigentlich nicht. das mitnahmeklötzchen hab ich noch die kaputt gesehen und einen rausgefallenen bolzen sieht man sofort. wenn der ganze bolzen in der buchse spiel hat, merkt man das, wenn man an dem arm wackelt - ist aber auch selten.

so hört sich das nach der kurzbeschreibung ungesegen oder gefühlt eher danach an, dass das schaltkreuz abgenutzt ist und sich durch eine unsaubere distanzierung des getriebes im dritten gang bemerkbar macht.

ein exakteres scahltgefühl stellt sich übrigens auch ein, wenn man die schaltfeder von LTH verbaut. ist etwas knackiger als die originale, aber nicht zu hart ... gutes teil das ding.

b

Geschrieben

Supa, dank für die Antworten. :wacko:

Wenn ich dann schon mal den Motor offen hab werd ich mir auch die Getriebedistanzierung anschauen. Gibts dazu wo eine Anleitung-

Oder macht man das gleich wie bei SF Getrieben? ( Bin bis jetzt nur SF gefahren )

lg

gertsch

Geschrieben

geriebedistanzierung bei der LF am sinnvollsten so:

hälften spalten.

hauptwelle raus

getrieberäder runter, schaltkreuz erneuern und zusammen mit schaltstange wieder rein

hälften mit dichtung wieder zusammen (trocken)

schaltraste drauf

durchschalten

man sieht auf der hauptwelle die bahnen, wo das schaltkreuz die getrieberäder mitnehmen muss

die fluchtung überprüfen - wenn das nicht hinhaut, dann passen schaltraste und hauptwelle nicht zusammen (kann man uU auch mit einer serienstreuungsschaltraste [wie Maniac per test empirisch bewiesen hatte ---> *klick*] oder auch schaltrastendichtungen ausdistanzieren) :wacko:

dann den vierten gang inkl. seegering, distanz-/schulterring (letztere sind übrigens bei SF und LF die gleichen) auf die hauptwelle. und kucken ob die bahn sauber mit den mitnehmern an der inneseite des getrieberads fluchtet.

wenn nicht, dünneren oder dickeren distanzring verbauen.

danach zur überprüfung die weiteren getriebescheiben auflegen und fluchtung prüfen.

am ende den aktuellen distanzring inkl. seegering montieren.

getriebespiel gibt piaggio mit 0,1 - 0,4 mm an. 0,1 halt ich für recht eng und bau immer 0,2 ein. evtl. kann sich ja ein high-end-tuner äußern ob 0,1 und kleiner sinn macht. bei mir läufts mit 0,2.

messen würd ich mit 2 fühlleeren oben und unten zwischen den seegering und dem distanzring - sonst kippelt das.

danach vergräbt man das getriebe bei vollmond unter einer ulme - es muss eine ulme sein - und bespritzt das "grab" mit frischem dachsblut. am nächsten morgen exhumiert man das getriebe mit bloßen händen, wobei man einen rock tragen sollte (als mädchen einen hauch von nichts), wäscht es unter fließendem wasser ab - nicht zu hart, sonst ein waschmaschinentabs zuführen. dann etwas verölt verbauen und göttlich schalten :laugh:

b

Geschrieben

geriebedistanzierung bei der LF am sinnvollsten so:

hälften spalten.

hauptwelle raus

getrieberäder runter, schaltkreuz erneuern und zusammen mit schaltstange wieder rein

hälften mit dichtung wieder zusammen (trocken)

schaltraste drauf

durchschalten

man sieht auf der hauptwelle die bahnen, wo das schaltkreuz die getrieberäder mitnehmen muss

die fluchtung überprüfen - wenn das nicht hinhaut, dann passen schaltraste und hauptwelle nicht zusammen (kann man uU auch mit einer serienstreuungsschaltraste [wie Maniac per test empirisch bewiesen hatte ---> *klick*] oder auch schaltrastendichtungen ausdistanzieren)) :laugh:

dann den vierten gang inkl. seegering, distanz-/schulterring (letztere sind übrigens bei SF und LF die gleichen) auf die hauptwelle. und kucken ob die bahn sauber mit den mitnehmern an der inneseite des getrieberads fluchtet.

wenn nicht, dünneren oder dickeren distanzring verbauen.

danach zur überprüfung die weiteren getriebescheiben auflegen und fluchtung prüfen.

am ende den aktuellen distanzring inkl. seegering montieren.

getriebespiel gibt piaggio mit 0,1 - 0,4 mm an. 0,1 halt ich für recht eng und bau immer 0,2 ein. evtl. kann sich ja ein high-end-tuner äußern ob 0,1 und kleiner sinn macht. bei mir läufts mit 0,2.

messen würd ich mit 2 fühlleeren oben und unten zwischen den seegering und dem distanzring - sonst kippelt das.

danach vergräbt man das getriebe bei vollmond unter einer ulme - es muss eine ulme sein - und bespritzt das "grab" mit frischem dachsblut. am nächsten morgen exhumiert man das getriebe mit bloßen händen, wobei man einen rock tragen sollte (als mädchen einen hauch von nichts), wäscht es unter fließendem wasser ab - nicht zu hart, sonst ein waschmaschinentabs zuführen. dann etwas verölt verbauen und göttlich schalten :wacko:

b

:wacko:

dank und anerkennung!

Gibts dachsblut eh bei pis ? Wohne am Land somit wär eine Ulme schon mal vorhanden und den Rest schaff ich auch......

lg

Geschrieben

... distanz-/schulterring (letztere sind übrigens bei SF und LF die gleichen)

b

Sorry, aber das stimmt nur bedingt:

Ab Mitte 1985 sind die Schulterringe LF / SF identisch.

Zu diesem Zeitpunkt wurde mit der T5 das sogenannte "Lusso-Getriebe" eingeführt.

Dicke Original: 1,0mm

1. Ü: 1,1mm

2. Ü: 1,2mm

3. Ü: 1,3mm

4. Ü: 1,4mm

Vorher gab es bei LF nur einen Schulterring:

Dicke Original: 2,05mm

1. Ü: 2,2mm

2. Ü: 2,35mm

3. Ü: 2,5mm

4. Ü: 2,65mm

Das Bild Deiner Schaltraste zeigt eine für alte PX-Getriebe.

Grüße, FvJ

Geschrieben

hm. ok. das wusste ich noch nicht.

umfang/durchmesser und zähne sind aber gleich - sie unterscheiden sich nur in der dicke?

außerdem bekommt man eh nur noch die LML-teile neu gekauft, wenn man keinen bestand hat

b

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, aber das stimmt nur bedingt:

Ab Mitte 1985 sind die Schulterringe LF / SF identisch.

Das Bild Deiner Schaltraste zeigt eine für alte PX-Getriebe.Grüße, FvJ

Ganz klar, eine alte.

Richtig.

Bearbeitet von v8beppi

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    • Auch habe ich noch Papiere für eine PX Baujahr 91, vollständig. 
    • Nicht merklich!   Die verholzten Teile beim Stamm und in weiterer Folge bei den Haupttrieben lassen kein Längenwachstum zu, daher kommt es dort zum sogenannten Dickenwachstum. Für das Wachstum eines Gehölzes sind hauptsächlich die "frischen" und "grünen" Triebspitzen zuständig aus denen der Jahreszutrieb erfolgt.    Daher werden ja Jungbäume auf ihren späteren Kronenansatz gezogen und dann darauf "angeschnitten". Die Ausbildung und Erziehung der Hauptkrone erfolgt dann im nächsten Schritt im Baumschulquartier.   Wichtig ist dabei immer die ordentliche Ausbildung eines geraden Terminaltriebes (Haupttrieb).  Daher wird bei Jungbäume meist eine gerade Stützhilfe (Bambusstab) beigebunden. Die seitlichen Triebe werden bis zum gewünschten Kronenansatz komplett eingekürzt, danach erfolgt der Erziehungsschnitt der Krone.   Was sich heben kann in weiterer Folge und wodurch dann der Stamm über Jahre größer wirkt, ist der Wurzelanlauf, denn auch da tritt ein Dickenwachstum ein, wodurch es ihn ggf. leicht anhebt.    In freier Natur schaut die Sachlage anders aus. Hast sicherlich schon bemerkt dort ist (wenn nicht regulierend eingegriffen wird) die Krone bis fast auf den Boden ausgebildet bzw. hat der Baum selbstständig Seitentriebe aufgrund des geringer werdenden Lichteinfalls abgestoßen, wodurch sich auf natürliche Weise ein Stamm ergeben hat. Auch gut erkenntlich im eng besetzten Nadelwald, wo ebenfalls die Seitenäste über Jahrzehnte abgeworfen wurden und es zu Hochstämmen kam.   ....vereinfacht dargestellt, der biologische Hintergrund ist deutlich komplexer !  
    • Das im Auslass ist eine Aufstellkante und hat nur Vorteile! Das soll so.    
    • Seltsam, meiner hat auf meinem  etwas zerfrästen 230er Alu-Polini auch bis fast 9000 U/min gedreht. Da kam dann zwar nicht mehr viel, aber zum einfach mal Gas stehen lassen und überdrehen war das immer ganz gut.   Auch das Ergebnis von der BBT2 deckt sich mit meinen Erfahrungen. Der Polini war auch bei mir fast überall kräftiger oder gleichauf.
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