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Radmuttern VBB VNB aus Edelstahl


Empfohlene Beiträge

Ich würde an relevanter Stelle von der Verwendung von Edelstahlmuttern absehen.

Warum jetzt genau Bitte?

Fressen sollte das ja nur, wenn mit gleichartigem Edelstahl rostfrei verschraubt.

A2-70 ist natürlich nicht 8.8. Beim Anzug ist das zu beachten - klar.

Ich habe Sicherungsmuttern in A4-80. Daher die Frage. Die wollte ich neben anderem jetzt nämlich einsetzen.

Und DIN917 oder so. (Art Hutmuttern niedrige Form)

Bei auf Zug belasteten Schraub-Bolzen könnte ich mir vorstellen, dass VA nicht die Dauer bzw. Schwingfestigkeit mitbringt...

(Wie bei VA-Federn auch)

Aber Muttern?

Wenn ich mir die Stehbolzen meiner bisherigen Felgen so ansehe, kann man da eh´ nicht wie 8.8 anziehen.

Gruß

Bernt

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die frage ist nur: will ich aus welchem grund auch immer, ein bauteil, dass mein fahrzeug in der spur hält, durch ein bauteil sichern, dessen dauerfestigkeit durch versprödung bekanntes verhalten sich eventuell negativ auf die spurtreue meines durch mich oder andere geführtes vehikel auswirken könnte?

jedem das seine.

Bearbeitet von zochen
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Ich mache es nie mehr, bin froh das ich noch lebe :wacko:

passiert beim Treffen in Ochtrup auf dem Weg nach Enschede, ich könnte den Kollegen der mich darauf aufmerksam gemacht hat noch immer drücken und knutschen, ich selber habe es nicht gemerkt. Der Optik wegen habe ich VA-Muttern verwendet obwohl ich es besser wusste...

post-32175-089590100 1316640125_thumb.jp

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Ich mache es nie mehr, bin froh das ich noch lebe :wacko:

passiert beim Treffen in Ochtrup auf dem Weg nach Enschede, ich könnte den Kollegen der mich darauf aufmerksam gemacht hat noch immer drücken und knutschen, ich selber habe es nicht gemerkt. Der Optik wegen habe ich VA-Muttern verwendet obwohl ich es besser wusste...

Ich sag auch, lieber eine originale Schraube / Mutter aufbereiten, oder eine 8.8er Schraube oder 8er Mutter neu geben, als was riskieren.

Hier sieht es aber eher nicht so aus, dass die Mutter die Schwachstelle gewesen ist, sondern der Bolzen der Felge ? Nachbau aus fraglicher Herkunft ?

G.

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Felge ist original von `81, Bolzen sind auch heile geblieben. Die VA-Muttern haben sich trotz Sicherungsringen im Fahrbetrieb gelöst. Ist ja auch nur eine Mutter übergeblieben, die anderen habe ich unterwegs verloren. Waren auch mit Drehmoment angezogen.

Aufruf an alle Unverbesserlichen: Finger weg von VA-Muttern, Schrauben etc. an sicherheitsrelevanten Bauteilen

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Versprödung?

Spröde? Naja nicht wirklich. Manche rostfreien Stähle neigen zur Spannungsrisskorrsion bei Zugbelastung. Ganz unschöne Sache weil der Bruch meist plötzlich auftritt.

Zu Schrauben hast du die Erklärung ja weiter oben eigendlich schon gegeben. Die Dauerfestigkeit lässt sich nicht abschätzen, weil auf der Schraube ja nur Zugfestigkeit und nicht die Streckgrenze angegeben ist.

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Felge ist original von `81, Bolzen sind auch heile geblieben. Die VA-Muttern haben sich trotz Sicherungsringen im Fahrbetrieb gelöst. Ist ja auch nur eine Mutter übergeblieben, die anderen habe ich unterwegs verloren. Waren auch mit Drehmoment angezogen.

Aufruf an alle Unverbesserlichen: Finger weg von VA-Muttern, Schrauben etc. an sicherheitsrelevanten Bauteilen

hmm versteh ich immer noch nicht wirklich - wenn sich die muttern gelöst haben - wo sind dann die ´heile gbliebenen bolzen´ geblieben...?! :wacko:

ediht sacht gerade: oder sind die noch dran und auf dem bild ist die Felge so weit ´weggebogen´ daß man die Bolzen aus dieser perspektive nicht sieht ??

Bearbeitet von hacki
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Wo bekomme ich Radmuttern VBB VNB aus Edelstahl?

Edelstahl (egal ob V2A oder V4A) wird meines Wissens nach niemals im Fahrzeugbau eingesetzt!

Wie bereits öfters geschrieben wurde ist das Material sehr spröde!!!

Ausserdem hast du bei den beiden Materialien (von Schraube / Mutter) das Problem mit

1) Korrosion zwischen edlen und nicht edlen Material

2) wenn du die Muttern zu fest anziehst, kann dir passieren, dass die Flex dein vorübergehend bester Freund wird

um die VA-Muttern wieder runter zu bekommen!

Lass die Finger von VA!

Bearbeitet von VNB_azzurro
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Und wo wir schon dabei sind:

diese ollen Federringe unter 8.8 oder 10.9-Schrauben (respektive Muttern Klasse 8 oder 10) zu verwenden, ist in der Norm nie vorgesehen gewesen. Nur bis 5.6 oder so.

Zitat Fa. Böllhoff

"...Diese Normen haben bei Schrauben höherer

Festigkeit keine Sicherungswirkung und sind

auch als Setzsicherung nicht geeignet!..."

(Böllhoff Aktuell, Ausg. 27 S.3)

Kann man so meines Wissens nach im Decker, im Niemann usw. nachlesen.

Ich werde vermutlich die Federringe lassen und chemisch nachhelfen.

Achja und meine VA-Schrauben lasse ich dann auch von den Felgen.

Wenn VA auf VA verschraubt werden soll: Fressen ist echt blöd. Vorher nachlesen, wie man das vermeisen kann. Habe das 1mal erlebt: keine Chance ohne schweres Gerät.

Grüssle

Bernt

Bearbeitet von BerntStein
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Und wo wir schon dabei sind:

diese ollen Federringe unter 8.8 oder 10.9-Schrauben (respektive Muttern Klasse 8 oder 10) zu verwenden, ist in der Norm nie vorgesehen gewesen. Nur bis 5.6 oder so.

Zitat Fa. Böllhoff

"...Diese Normen haben bei Schrauben höherer

Festigkeit keine Sicherungswirkung und sind

auch als Setzsicherung nicht geeignet!..."

(Böllhoff Aktuell, Ausg. 27 S.3)

Kann man so meines Wissens nach im Decker, im Niemann usw. nachlesen.

Ich werde vermutlich die Federringe lassen und chemisch nachhelfen.

Achja und meine VA-Schrauben lasse ich dann auch von den Felgen.

Wenn VA auf VA verschraubt werden soll: Fressen ist echt blöd. Vorher nachlesen, wie man das vermeisen kann. Habe das 1mal erlebt: keine Chance ohne schweres Gerät.

Grüssle

Bernt

Würde nicht kleben, wenn die Vorspannung nicht stark genug ist und Du klebst, hast Du augenscheinlich "feste" Muttern, aber der Bolzen schert Dir ab.

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Mist. Irgendwas ist ja immer.

Nordlock dann oder wat? Gibts die überhaupt in VA? :wacko:

Scherz beiseite. Handelt sich auch nicht um eine heftige Schraubensicherung.

Es ist halt immer doof mit so kurzen Schrauben.

Lange sind ja weniger gefährdet bei vernünftigem Anzug.

Gruß

Bernt

Also, ohne jetzt hier das Topic vollspammen zu wollen, als ich noch im Schraubengroßhandel gearbeitet habe, hatte ich Hutmuttern DIN 1587 aus Edelstahl und diese nur mit ganz normalen Unterlegscheiben DIN 125 unterlegt. Ich war mir der Themen Kontaktkorrosion und Festigkeit durchaus bewußt und hab das trotzdem jahrelang so gefahren. Allerdings auf alten Original Bremstrommeln. Weder die Muttern haben sich gelöst noch sonst was.

Dennoch würde ich das nie nie nie wieder machen. Ich nehme jetzt ganz normale verzinkte Federringe DIN 127 und verzinkte Muttern aus Stahl Güte 8. Spätestens nach dem zweiten Lösen nehme ich neue. Die kosten nix und wenn die neu sind, sind die optisch vollkommen OK.

Ich habe noch einen Tipp. Wenn die alten Muttern der 8 Zoll Kisten nicht mehr gut aussehen, kann man diese auch neu verzinken lassen. Ich habe so alle Original Schrauben von meiner Rally neu galvanisch verzinken lassen. Das kostet auch fast nix. (10er für die Kaffeekasse) Die sehen danach aus wie neu.

Vor allem, wenn Du die Dinger so abgibst, dass die Verzinkerei die nur in die Trommel werfen muss, wirds nicht teuer. In BREF Fettlöserspray ein paar Stunden einlegen, abwaschen und dann in Zitronensäure (Entkalker-Ecke im DM) entrosten und entzinken. Eine Nacht jeweils stehen lassen. Paar mal umrühren zwischendurch. Dann ab in die Galvanik. Die Verzinkungsart nennt sich "Verzinkt A2A" (weiß verzinkt, bläulich irrisierend). Besserer Korrosionsschutz ist gelb verzinkt, ist aber optisch Geschmacksache. Das ist dann A4C. Man kann die Jungs aber auch mal fragen, was die meinen. Oder googlen.

Wenn ihr Schrauben braucht und aus dem Ruhrpott oder Sauerland kommt, schaut mal bei "Watermann Schrauben" in Dortmund vorbei. Die haben auch einen Online Katalog. An der Abholertheke kann man auch als Privatmann kaufen.

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Wenn man so gar nichts (oder nichts mehr... :laugh: ) von der Metallurgie parat hat:

wie kann der Laie ungeeignete Muttern von geeigneten unterscheiden? Optische Kriterien? Gibt ein Test mit dem Magneten zweifelsfreie Antwort? Oder was sonst?

Hintergrund der Frage: wie kann ich vorgefundene Hutmuttern unbekannter Herkunft und ohne irgendwelche Herstellerangaben zur Festigkeitsklasse überprüfen, ob sie geeignet sind oder unbedingt und schnellstens runter müssen?

:wacko: bobcat

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erkennt man am glanz. eine va mutter ist silbrig dunkel glänzend. nichtVA ist heller. schwer zu erklären.

wenn die festigkeitsklasse nicht angegeben ist, wird das schwer da ne definitive aussage zu machen. lieber tauschen.

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erkennt man am glanz. eine va mutter ist silbrig dunkel glänzend. nichtVA ist heller. schwer zu erklären.

wenn die festigkeitsklasse nicht angegeben ist, wird das schwer da ne definitive aussage zu machen. lieber tauschen.

Alle Muttern, die man verwenden kann, sind gestempelt.

Edelstahl: A2 oder A4

Stahl: 8, 10 oder 12

Was nicht gestempelt ist, nicht verwenden! Es sei denn, es sind Sonderteile und die Herkunft ist bekannt.

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    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
    • ergänzend: das problem trat jedesmal nach dem ersten bfk-wechsel auf.
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