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Zylinderstehbolzen Gewinde M7


OlliF

Empfohlene Beiträge

Moin,

mich regt dieses M7-Gewinde bei den Bolzen zur Befestigung des Zylinders und des Zylinderkopfes bei meiner PX 80 auf. Die Muttern halten mein dauerendes Rumgepopel :-D nicht aus. Die M7-Muttern sind auch sauschwer zu bekommen. Was spricht dagegen, in das Motorgehäuse M8-Gewinde zu bohren und stinknormale M8-Gewindestangen einzubauen? Der 135erDR hat nach optischer Sichtung wohl Bohrungen, durch die auch M8er Gewindestangen passen. Jemand damit schon Erfahrungen gemacht?

Danke!

Olli

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Und achte beim aufbohren und gewindebohren peinlichst genau darauf dass alles bestens ausgerichtet ist (winkelig)....wenn die Bolzen nacher nur minimal schräg stehen bekommst Du den Zylinder nicht mehr drauf weil durch die Länge der Bolzen ein bisschen schräg mächtig viel ausmacht....

Greetz,

Armin

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Das Problem mit schiefen Stehbolzen hatte mein Bruder mal nachdem er einen Kerbkonus schief eingesetzt hatte... Mit einem kleinen Knick im Stehbolzen direkt über der Buchse gings dann doch noch. Mit über 20PS am Hinterrad... :-D

Ich bin auch schon mit normalen Gewindestangen statt Stehbolzen rumgefahren (Samstag abend und nix anderes zur Verfügung). Hat auch mit über 20 PS am Hinterrad gut funktioniert :-(

Aber solange du die Chance hast machs lieber richtig... diese russischen Methoden mögen funktionieren aber ideal ist das keineswegs... will nur sagen dass du damit nicht gleich nen Haufen Schrott produzierst... :-(

Bearbeitet von karoo
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?Du kannst die wohl auf M8 aufmachen, allerdings würde ich die Finger von normalen Gewindestangen lassen. Nimm' anständige Stehbolzen und gut ist.

Naja, M7 auf M8 aufzumachen ist doch eh schon russisch -> das M8 wird nie vernünftig halten, da die Gewindegänge vom M7 noch da sind.

Ausserdem fahr ich im 200er-Block Edelstahl-Gewindebolzen und das ist wirklich eine Verbesserung gegenüber den Originalbolzen!!

Gruß Tom

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Naja, M7 auf M8 aufzumachen ist doch eh schon russisch -> das M8 wird nie vernünftig halten, da die Gewindegänge vom M7 noch da sind.

Ausserdem fahr ich im 200er-Block Edelstahl-Gewindebolzen und das ist wirklich eine Verbesserung gegenüber den Originalbolzen!!

Gruß Tom

Also auf M8 schneiden ist gar kein Problem und hält auf jeden Fall!

Auf alle Fälle besser als die schwulen M7 Muttern der originalen...

Aber:

Edelstahl in Alu?????? :-D:-(

Das würd ich aber ganz schnell ändern!!!

Sonst kannst Du bald Deinen Zylinder mit Siemens Lufthaken befestigen.

Gruss,

Alex.

Huch, was ist denn da mit dem QUOTE passiert?

Bearbeitet von wasserbuschi
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Das mit dem Restgewindegängen M7 und aufbohren auf M8 is cool...weil soweit Ich weiss gleiche Steigung !!

Und Alu-Edelstahl is ausser der geringeren Festigkeit des VA gegenüber gerollten Gewindebolzen kein Problem !

Greetz,

Armin

Bearbeitet von StahlFix
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ne, ne,

steigung m7 ist gleich m6.

aber ein kernloch von 7mm stört ein m8 nicht.

ein VA bolzen auf einem aluzylinder ist sicher kein prob, aber ein VA bolzen auf einem gusszylinder könnte probs machen.

Bearbeitet von gravedigger
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Na, aber wenn Wasser ins Spiel kommt löst sich das Alu auf...

Ich sagen nur elektrochemische Reihe...!!!

Und da die Stehbolzenlöcher unten offen sind, kanns da schonmal feucht fröhlich werden.

Ausserdem reichen jawohl auch normale Stehbolzen bei unseren "Höllen-Motoren" :-D

Gruss,

Alex.

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?bin mir nicht mehr 100%ig sicher, aber ich glaube das ich damals auf das M7er Loch ein M8 mit einer 1er Steigung geschnitten hatte ? normal 8er müsste ja 1.25 haben. Gab auf jedenfall noch nie ein Problem. Die 7er hat's mir aber regelmäßig gedehnt, aber da gibt's ja anscheinend auch Qualitätsunterschiede. Von VA würde ich schon wegen der geringeren Zugfestigkeit die Finger lassen.

MH

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Wollte damit doch auch nur zum Ausdruck bringen, dass Edelstahl nicht immer die Glanzlösung ist, nur weils "edel-" heisst und so aussieht :-(   :-D

Is schon klar, aber was wird eher nachgeben 6 Gewindegänge in ner Mutter, 14 in nem Alu-Gehäuse oder ein Edelstahlbolzen mit 6,4mm Kerndurchmesser?? :-(

Ausserdem gibts keine Originalbolzen mit 20mm Überlänge!

Gruß Tom

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... aber was wird eher nachgeben 6 Gewindegänge in ner Mutter...

Eben drum sag ich ja, dass Edelstahl Bolzen nicht umbedingt Sinn machen! :-D

Ausserdem gibts keine Originalbolzen mit 20mm Überlänge!

Passen die 200'er Bolzen normal nicht?

Das wusste ich nicht, denn ich hab ja nen flacheren Zylinderkopf drauf...

Bei mir passts!

Gruss,

Alex.

Bearbeitet von wasserbuschi
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ne, ne,

steigung m7 ist gleich m6.

aber ein kernloch von 7mm stört ein m8 nicht.

ein VA bolzen auf einem aluzylinder ist sicher kein prob, aber ein VA bolzen auf einem gusszylinder könnte probs machen.

Steigung M7 ist nicht gleich M6 und auch nicht gleich M8 jedes metrische Gewinde hat seine eigene Steigung! Die Steigung ist abhängig vom Durchmesser und der ist keineswegs bei zwei der drei Gewinde gleich.

Gewinde2.gif

Bei normalen metrischen Schrauben ohne Feingewinde ist der Winkel alpha genau 60°

Bearbeitet von Millord
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du studierst maschinenbau?

ja... habe ich da jetzt was verwechselt? War auf einer Internetseite und habe ohne nachzudenken abgeschieben. Bei den Schrauben kann man schnell mal was durcheinander bringen. Aber der Flankenwinkel hängt doch wenn ich mich recht erinnere auch mit der Steigung zusammen??!!

Bearbeitet von Millord
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Nein.

Der Flankenwinkel bleibt bei metrisch erstmal 60°. Die Steigung ist je nach Gewindegrösse unterschiedlich und es gibt viele Gewindegrössen in unterschiedlichen Steigungen, zb als Regelgewinde oder ednn auch als Feingewinde. Der Steigungswinkel ändert sich (bei gleicher Steigung) also zwangsläufig mit dem Durchmesser....da er vom Umfang abhängt.

M7 und M6 haben grundsätzlich eine Steigung von 0,75mm....kann amn also einfach in ein ehemaliges M6 ein M7 bohren......weil die Gewindeineinader laufen können von der Steigung her, ist aber auch insofern egal weil der Kerndurchmesser für M7 6,2 ist.......also Grösser als M6 aussen eh ist. M8 bekommt ein Kernloch von 6,8, bleibt also von nem 7er Gewinde nich mehr viel übrig.....und aus der Erfahrung her weiss man dass es problemlos ist ein M8 in ein M7er Loch zu schneiden.

Greetz,

Armin

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steigung ist 1mm bei M6 und M7 (bei den meisten M7).

bei M5 = 0.8 steigung und bei M8= 1.25 steigung > 6.8 kernloch.

funzt also locker mit M7 gewinde.

habt ihr alle keine lehre gemacht?

bitte nach technik allgemein verschieben...........thema metrisches regelgewinde :-D

Bearbeitet von gravedigger
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Das habe ich jetzt noch weniger verstanden als vorher, aber das M8 in ein M7 Loch geht kann ich bestätigen. Für alles andere muß ich wohl nochmal das Vordiplomszeug rausholen, das Schraubenzeugs habe ich echt nichtmehr so richtig im Kopf. Schande über mich, aber normalerweise brauch ich das ja nicht. Schon gar nicht M7. Ich war davon ausgegangen, das die bei Piaggio für M6, M7, und M8 das normale Regelgewinde nehmen und die haben nicht die selbe Steigung, das die M7*1 verwenden hat mir keiner gesagt und steht auch nirgends

Bearbeitet von Millord
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das M7 soll ja nicht verwendet werden, deshalb taucht es oft nicht in tabellenbücher auf.

das bevorzugte M7 ist ein M7x1.

aber es gibt noch ein M7 mit anderer steigung.

finde leider das alte tabellenbuch nicht. dort waren beide M7 aufgeführt.

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Soso :-D , hab mich studienmäßig etwas von der Technik entfernt.

Also, wie bekomme ich ein M8 GERADE in den Motor geschnitten?

Blöde Frage dazu: Ist das Gewindeloch unten offen, so dass ich -BITTE NICHT-den Motor wieder spalten muss, um den Dreck rauszuräumen?

Danke!

Olli

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    • Danke lieber Christian für die tollen Auszüge der Erkenntnisse von Hr. Bechert.   Nur zu meinen Hintergrund Wissen, ich erlernte meinen Zweitberuf mit 18 Jahren als Werkzeugmacher bei der Rehau AG in Feuchtwangen. Wir Auszubildende mussten für 6Monate alle wichtigen Abteilungen durchlaufen.   Die interessanteste Abteilung für mich, wusste damals schon für Motore sehr nützlich, was ich hier lernen konnte, war der bei uns genannte "Düsenbau". In der Abteilung wurden die Extrusionswerkzeuge hergstellt, bemustert, nachgearbeitet und dann zur Produktion freigegeben.   Da hier bei bei Temp. um die 300°C der Kunststoff ja teigig ist, aber auch als Fluid betrachtet und angesehen wird. Alles was an Flächen die der teigige Kunststoff berührt, hinter der eigentlichen Düsenplatte die dem Extrudiertem Profil die Form gibt, wurde aber wirklich "kein einziger qmm der Fläche poliert."   Jeder hatte an seinem Arbeitsplatz jede nur erdenkliche Form und "Hieben" der Nadel- Riffelfeilen stehen. In die Oberflächen wurde mit dem ca. 45° in sich kreuzenden Feilenstrich die Flächen egalisiert.   Sobald Flächen zu sehr geglättet waren, sprich etl. sogar evtl. poliert, gab es Ablagerungen vom Kunststoff die nach gewisser Zeit ein und verbrannten, da sich Material ablagerte und wurde von der Strömung nicht mitgenommen.   Hier spielt es dann keine Rolle, ob der Gasstrom mit Mach1, oder im Zeitlupentempo strömt.   Bei weissem Material eine Katastrophe wenn es langsam erst helle, dann dunkelbraune Schlieren zog. Hier war dann sofortiger Stopp der Maschine, Kriegsrat und runder Tisch angesagt.   Nach Demontage der Werkzeuge wurde dann analysiert, woher kommen die Ablagerungen, wo sind evtl. Stellen zu glatt oder zu rau bearbeitet worden.   Dann wurde teilweise an bestimmten Stellen die bearbeiteten Flächen mit evtl. gröberem Hieb, oder auch mit feinerem Hieb nachgearbeitet, aber niemals poliert. Unser Abteilungsleiter hatte auf diesem Gebiet ein unbezahlbares Wissen und Erfahrung! Von den Strömungserkenntnissen her eine Wissenschaft für sich.   Rlg und schönen Wochenstart
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