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Rally restaurieren mit viel Blechpfusch!


Empfohlene Beiträge

Moin

vor ein paar Jahren habe ich für wenig Geld eine Rally 200 aus einem Schuppen gezogen in dem sie 5 Jahre stand.

Nen bischen aufpoliert neue Sitzbank und neue Reifen, alles durchgeschmiert und ab dafür.

Bin dann nen Jahr damit gefahren und habe sie dann meiner Freundin übergeben da dies eins ihrer Lieblingsmodelle wenn nicht sogar das Lieblingsmodell ist.

Ich wußte das das Bodenblech durch ist und der Vorbesitzer da nen großes Blech inkl. selbstgebastelter Strebe draufgebraten hatte, aber das was jetzt so beim entlacken rumkam...

Als wir zu den World Vespa Days nach Norwegen fahren wollten da war ich der meinung das wir auf Nummer Sichewr gehen sollten und den Lack bei einem kleinen Haarriss in selbigem mal genauer unter die Lupe nehmen sollten.

Das kam dabei raus.

post-12728-069272200 1317849232_thumb.jp Was soll das???

Danach habe ich sie zerlegt und an komischen Stellen mit Bohrmaschinen Drahtbürste bearbeitet:

post-12728-060087900 1317849244_thumb.jpWas ist hier passiert???

Wie würdet ihr vorgehen?

Die Bleche vorsichtig entfernen kann ich(Bodenbleche), nur das neu einschweißen sollte ein Fachmann erledigen.

Gibts da ne guite Adresse im Norden?

Was meint ihr dazu? Nen Rallyrahmen wächst ja nicht gerade auf Bäumen?

Gruß Dirk

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Hi Dirk,

also die Bohrlöcher im Rahmentunnel dienten wohl als erleichterung um die Züge durchzuführen (was noch milde gemacht ist)

Ich würde mal nach möglichkeit mit nem Endoskop reingucken wie die schweisserei im Rahmen aussieht und danach entscheiden was gemacht wird.

Eventuell kann man das blech auch drin lassen?!

Allerdings wenn du auf nummer sicher gehen willst, solltest du das Bodenblech neu machen und alles was damit verbunden ist. Dann ist es 100%ig :wacko:

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Moin

das mit den Bohrungen als Wartungs/Zugschacht dachte ich auch schon. Was aber dagegen spricht ist das unter den Bohrungen direkt dieses, wie soll ich sagen, Versteifungsblech sitzt, und man somit garnicht richtig rein kommt.

Hat jemand soetwas schonmal als entspannungsbohrungen gesehen? Nach einem Unfall zum besseren richten oder so?

Das Bodenblech muß/soll neu!

Die Seitenbleche wo der Motor dranhängt sollen am besten auch neu!

Das Blech in der Rundung am Anfang des Beinschilds soll entfernt werden vernünftig ersetzt werden!

Außerdem müßte der ganze Rahmen vermessen und evtl gerichtet werden!

Unterm Strich würd ich mir das bzw das geld lieber sparen und nen Austauschrahemen nehmen.

Nur leider Sind Rally Rahmen nicht so häufig im gesunden Zustand anzutreffen.

Andererseits würden wir das Fahrzeug gerne retten...

Was mich auch interessieren würde, wäre mir was man nur für die Blecharbeiten in etwa rechnen muß?

Gruß tarzan

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Unterm Strich würd ich mir das bzw das geld lieber sparen und nen Austauschrahemen nehmen.

Nur leider Sind Rally Rahmen nicht so häufig im gesunden Zustand anzutreffen.

Viel Spass bei der Suche...ich selber habe knappe 2 Jahre nach einem Rahmen gesucht....und nach dem Sandstrahlen

kam dann trotzdem noch ein eingesetztes Blech und ne kapotte Traverse zum vorschein :wacko:

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servus,

wie lupo schon gesagt hat, is ja nix wildes dran. die bleche kannst du ja selber raustrennen, anschliessend strahlen

vorher schon ein neues bodenblech besorgen, rahmen ausrichten wenn nötig und anschliessend sofort zum schweisser. die

löcher im tunnel würd ich vor dem bodenblech zumachen lassen.

RETTET DEN RAHMEN !!!!! :wacko:

gruß

fonte

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ich finde den ziemlich tot, ohne blechprofi mit rahmenlehre lässt sich das nur schwer vernünftig sanieren. da stecken sicher 20 stunden arbeit drin, bis der wieder richtig gut ist. der hintere bereich des rahmentunnels und beinschild am oberen steuerrohr sind jedenfalls ne herausforderung.

Bearbeitet von JungSiegfried
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ganz allgemein gefragt:

warum muss der Rahmen ausgerichtet werden, bzw. warum nur mit Rahmenlehre sanierbar?

Die Blechflicken sind ja stumpf auf die alte Substanz draufgebraten, wie soll der Rahmen, ausser durch Unfall, dann verzogen sein?

Ich würd sogar soweit gehen, dass ich nur das Mittelteil des Bodenblechs ersetzen würde, ausserdem bei der rechten Motorseite hinten eventuell was einsetzen, die linke Seite schaut ja nicht schlecht aus!

oben beim Steuerrohr würde ich mit hindrücken versuchen, funktionierts, is gut, sonst darfs auch so bleiben.

:wacko:

edith hat mal die Links-Rechtsschwäche beseitigt!

Bearbeitet von Lupo1
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Der Gedankengang ist schon den Rahmen in den Urzustand zurück zu bringen.

Wenn die Schweißplacken nicht entfernt werden dann gammelts darunter schön weiter.

Bei dem Verzug oben am Beinschild aber vor allem weil mir die Motorhalterung rechts nicht ganz koscher vorkommt, tendiere ich auch zu einer Rahmenlehre.

Gruß tarzan

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    • welchen 252? wenn die qualität stimmt funktioniert 35 od 36, bei den 4 zahnrädern bin ich bei bgm skeptisch da hatten wir schon ausfälle am tisch primär und kuluritzel ist top ok von bgm. persönlich würde ich dass mit 63 übersetzen dass gibt dir mehr spielraum.
    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen (sofern möglich) ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
    • ergänzend: das problem trat jedesmal nach dem ersten bfk-wechsel auf.
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