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Schaltgriff "vernietet"! Warum?


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Servus!

Habe gestern meine GT 125 zerlegt, die kleine soll übern Winter neu gemacht werden.

Beim zerlegen viel mir auf, dass keine Züge und auch der Kabelbaum nur teilweise im Rahmen zu finden war, auch am Motor waren die ganzen Züge abgezwickt worden! Als ich den Lenker abgenommen habe, habe ich dann festgestellt, dass der Schaltgriff von unten mit einem Stück Blech vernietet war, so dass er sich nicht drehen läßt! Der Lenker war auch mit Unmengen an Heißkleber ( erfolglos ) festgeklebt worden.

Hat jemand ne Idee warum das gemacht wurde? Dachte dass sie evtl. in einem Karussell gelaufen ist, es sind aber keine "Befestigungslöcher" etc. zu finden.

Gruß

Luis

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Bearbeitet von Liquid Fire
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Neue Theorie: Der Lenker stammt von einem zweiten Roller, der wohl tatsächlich zweckentfremdet eingesetzt wurde. Der erste Roller wurde wohl irgendwann ein wenig gerupft: Um seinen Original Lenkkopf zu demontieren, wurden Züge und Kabel gekappt. Irgendwann besorgte der (neue?) Eigner des ersten Rollers einen anderen Lenkkopf (den roten), in der Absicht, ihn wieder herzurichten. Dieses Projekt kam aber nicht zustande und der Roller wurde an dich weitergegeben.

Alles klar, Watson?

Bearbeitet von pötpöt
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Hallo

So wie die Vespa Aussieht kommt die denk ich mal aus Indien oder sonst wo her und da wird meine Theorie alles mögliche Versucht das teil Zu reparieren oder in Schuss zu Halten, Natürlich wird da auch vor bohren und Nieten nicht halt gemacht =) Also anders kann ich mir das nicht Vorstellen was das soll. :wacko:

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Warum das Schaltrohr vernietet ist liegt doch auf der Hand! Piaggio hat damals schon erste Gehversuche mit der Variomatic gemacht, da braucht man kein Schaltrohr... In dem Motorgehäuse befindet sich gar kein Schaltgetriebe sondern ein Keilriemen mit Riemenscheiben!

Und das mit dem festgeklebten Lenker... ist auch klar. Das war die Versiegelung dieses Prototyps... Also alles so lassen, Du besitzt nen einmaligen Prototyp aus vergangenen Zeiten!

Sorry, ich wollte auch mal meiner Phantasie freien Lauf lassen! ;)

Das mit dem Karussell ist auch ne geile Idee!!!

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Danke für die Ideen!

Macht echt Spaß die ganzen Spekulationen zu lesen. Das mit der Deko bzw. dem Lenker von nem Dekomodell macht noch am meisten Sinn, wobei mir die Variante mit der Variomatic am besten gefällt! Werde sie auch so weitergeben, falls ich mich mal mit dem Gedanken tragen sollte sie zu verkaufen!

Werde dann mal die Nieten aufbohren und bei der Restauration so viel O-Lack wie möglich übrig lassen!

Danke nochmals!

Gruß

Luis

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@ Phantomias:

auf die Idee kam ich auch schon, aber wie schon geschrieben, es sind keine zusätzlichen Löcher vorhanden. Es hat halt, irgendeinem Luggi daran gelegen, dass der Schaltgriff gerade zum Lenker steht. Aber auf der einen Seite so nen Mordsaufwand treiben und auf der anderen den Lenker mit Heiskleber fixieren. Die Schraube war kurz vorm rausfallen, kurz angezogen und das Ding saß bombenfest!!!!!

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Ich hatte das mal bei einer T5, die war auf Fußschaltung umgebaut.

Grüße

Hannes

DAS ist cool :laugh: , hab ich auch schon bei PX gesehen...

andere Theorie:

da wollte Jemand einen Nagel in die Wand kloppen - nix Hammer, also schnell den Lenkkopf runter, fixiert wg mehr Gefühl und ZACK - Nagel inner Wand, war dann zu faul dat zurück zu bauen da der Haufen eh nicht fuhr... :wacko: weil der Macken hatte danach flugs die 1.beste Dose genommen, in diesem Falle rot, und ratz fatz die Macken übergejaucht... :wacko:

Bearbeitet von hacki
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    • Heute endlich mal Zeit gehabt, den neuen 125er zu begutachten und mir die Geschichte mit dem Verdrehspiel der Kolbenringe genauer anzuschauen:   Diesmal keine Risse, Kerben oder Lunker, die Laufbahn ist astrein. Die Ringe auch. Die Kanten der Fenster sind zum Teil etwas schief, hab da jetzt aber grundsätzlich nichts gesehen, was den Betrieb stören könnte - abgesehen von dem schmalen Steg zwischen BP und ÜS. Der hat etwa 3mm Breite:   Der Ausschnitt am Kolbenring für den Pin im eingebauten Zustand beträgt etwa 2.5mm: Der Kolbenringpin selbst hat ca. 1.6mm, damit kann sich der Ringstoss rechnerisch um 0.9mm bewegen/verdrehen   Das kann man einfach messen, indem man den Kolben mit Ringen in den Zylinder schiebt hin- und herdreht und mit gespitztem Bleistift am Kolben die Verdrehmarkierungen an einem der Fensterkanten setzt und ausmisst: Ist natürlich alles nicht hochpräzise, aber grob 1 mm kommt sicher hin und mit fortschreitendem Verschleiss wird das natürlich mehr, aus Erfahrung bis zu 0.3mm mehr mit ein paar tkm.   Die Zylinderstehbolzen M7 haben ca D6.3mm, das Gewinde etwas mehr, die Bohrung ist D8, macht also im worst case nochmal ca. 1.7 mm Spiel:   Damit liegen wir schon bei ca. 2.7 mm möglichem Spiel im Neuzustand, wenn man nicht darauf achtet, wie man den Zylinder einbaut! --> Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kolbenringstoss also genau über die Kante des nur 3mm breiten Steges läuft, ist nicht gerade klein! Jetzt kommt's natürlich auf die Einbaulage des Kolbens relativ zum Zylinder an, da bin ich heute nicht mehr zu gekommen. Die ganze Prüferei frisst halt doch Zeit!   Aber wenn der Ringpin genau mittig im Steg sitzt können die Ringstosse um +-0.5mm hin und her wandern, ohne dass was passiert. Auch nicht mit fortschreitendem Verschleiss. Also, wie oben schon geschrieben: Ringpins am Kolbendach markieren und Zylinder richtig hindrehen ist Pflicht!   Hab mal noch einen VMC Stelvio und einen Malossi 172 (T5) zum Vergleich hergenommen: Das Verdrehspiel der Kolbenringe ist zum Teil deutlich geringer: VMC = 0.8mm, Malossi=0.4mm. Allerdings habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass der Ringstoss beim VMC Stelvio direkt über das Fenster läuft! Wobei das Fenster halt auch sehr klein ist und der Ring so evtl. besser abgestützt wird. Aber so wirklich schön ist das m.E. nicht gelöst (grün markiert die Pins): Vielleicht kann @powerracer da aus seiner Erfahrung sagen, ob das so üblich ist?
    • ergänzend: das problem trat jedesmal nach dem ersten bfk-wechsel auf.
    • Das HP 4 Rücklicht passt in die Verkleidung, Problem ist halt bloß: das hat keine Kennzeichenbeleuchtung,  da muss gebastelt werden 
    • Ich hatte dasselbe Problem und hab  sie mal zerlegt. Der schwarze Kunststoffring ist eigentlich nicht wirklich eine Dichtung die Bremsflüssigkeit abhält sondern eher Schutz damit kein Dreck eindringt. Bei anderen Bremspumpen ist da eine Gummimanschette und darunter ein Sicherungsring als Endanschlag der den Kolben am rausrutschen hindert. Bei der 2.o ist leider dieser schwarze Kunststoffring auch gleichzeitig dieser Endanschlag! Er sitz relativ fest und ließ sich nicht zerstörungsfrei ausbauen. Ich hab diesen Ring dann  neu 3D-gedruckt, wofür ich aber viel Anläufe gebraucht habe. Das richtige Maß innen und außen hat sich nur durch mehrfache Versuche ermitteln lassen, sodass der  Ring  außen fest sitzt und die innere Bohrung nach dem einpressen noch groß genug ist. Mal sehen wie lange es hält. Hoffe ihr versteht was ich meine
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