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Lüfterrad will nicht ab! Bitte um Hilfe!


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Hallo Zusammen,

habe folgendes Problem: das Lüfterrad meiner V50N will sich nicht abziehen lassen! Es ist ein Polrad mit dem Sprengring, also ohne Innengwinde für einen Abzieher!

Beim Rausdrehen der Mutter (mit allen Werkzeugen, Schlagschrauber, etc.)löst sich jedesmal der Sprengring, das Lüfterrad jedoch bewegt sich keinen mm...

Ich hatte das Problem schonmal vor etlichen Jahren, da konnte ich es mir von einer Werkstatt abziehen lassen, mit einem sehr breiten Abzieher, den ich jedoch nicht habe und auch in der Nähe keinen kenne, der mir da weiterhelfen kann, ausserdem möchte ich wegen dem Polrad nicht meinen Motor rausnhemen müssen....

Hat wer ne Idee, wie ich das blöde Teil runterbekomme???

Vielen DANK!

Gerd

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Meist hilft es, den Seegerring mit einem Schraubenzieher an der offenen Stelle zu blockieren. Das verhindert, dass der Ring aus seiner Nut kann.

Funktioniert bei mir immer top und ich löse das Polrad mit der Knarre, da ich einfach ein besseres Gefühl dafür habe, wann der ring seinen Geist aufgibt.

Gruß AL

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Wenn die Nut im Polrad noch nicht zu sehr ausgenudelt ist, dreh den Seegerring mal um. Vielleicht ist seine andere Seite noch griffiger bzw. scharfkantiger.

Oder biege dir aus einem Nagel (Stiftdurchmesser = Augendurchmesser des Seegerrings) einen kleinen u-förmigen Bügel so, dass er genau in die Aufnahmeaugen des Seegerrings passt. Dann kann sich der Kamerad nicht mehr so leicht dünne machen und raushüpfen.

Oder eben einen neuen Seegerring versuchen...

:wacko: bobcat

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Zu dem Nageltrick:

Erst u-förmig biegen, dann den zwangsläufig entstandenen Radius im Inneren des U schrafkantig ausfeilen und zum Schluss beide Schenkel auf "Länge" kürzen.

Drahtstiftdurchmesser übrigens bei meinem Provisorium (siehe Bild) =2,0mm

:wacko: bobcat

Bea hat noch das Maß 7,0mm nachgetragen

post-5049-032287000 1318333688_thumb.jpg

Bearbeitet von bobcat
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es gibt da auch noch die gewaltlösung:

an 2 gegenüberliegenden stellen mit großen schraubenschlüsseln oder dergleichen unters polrad hebeln (vorsicht dass das gehäuse nicht ausbricht), auf spannung bringen, und dann mit aludorn und hammer auf die welle schlagen.

dabei muss man natürlich vorsichtig vorgehen, damit nicht das gehäuse oder die welle beschädigt werden. vorher evtl die welle mit einer lötlampe heiß machen.

eine gewisse belastung kann das alles ab und die methode funktioniert eigentlich bei allen polrädern.

grüße und viel erfolg!

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  • 2 Wochen später...

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