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Winter: die Batterie geht schlafen


barnie

Empfohlene Beiträge

Wenn die Bleibatterie Winterpause hat, soll sie trotzdem mit Laden und Entladen beschäftigt werden.

Sonst zeigt sie zwar im Frühjahr die richtige Spannung, aber die Kapazität (CCA) ist futsch. :wacko:

Eine gute Methode dazu ist, während dem Dauerladen mit rund 13,5V, das Wegpulsen der Sulfatierung:

Der kleine Würfel ~€20.- , das blaue Teil ~€60.-

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Das von tante Louise kann ich auch nur empfehlen, ist auch im mom 20 % rabattiert,

hab gerade damit meine (über den Sommer komplett entladene) Winterautobatterie reanimiert.

Einziger Wehmutstropfen: mit 1 A Ladestrom dauert ne komplett leere Autobatterie schon ein bißchen...aber wir fahrn ja Roller :wacko:

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Einziger Wehmutstropfen: mit 1 A Ladestrom dauert ne komplett leere Autobatterie schon ein bißchen...aber wir fahrn ja Roller :wacko:

Das ist das Problem mit den Kombigeräten, ein bißchen schwach auf der Brust, aber dafür stimmt der Preis.

Und man muß gewillt sein, das Ablaufprogramm (s.o.) mitzumachen.

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ich habe noch die schwarze version vom procharger der tante louis, kann aber auch nichts negatives berichten, die gs batterien kommen an das teil und gut ists, olga taue ich im märz/april auf, fahre sie heim und hänge sie auch 2-4 tage an das Teil. mehr mache ich für die batterien nicht

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ich habe noch die schwarze version vom procharger der tante louis, kann aber auch nichts negatives berichten, die gs batterien kommen an das teil und gut ists, olga taue ich im märz/april auf, fahre sie heim und hänge sie auch 2-4 tage an das Teil. mehr mache ich für die batterien nicht

Herr Dokta,

Du hast auch keine Starterbatterien, bei denen Du einen Kapazitätsschwund schnell feststellst. :wacko:

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optimate und louis ist nicht so der bringer.

hab mir nach den beiden oben ein CTEK gekauft und das ist richtig gut.

konnte sogar meine tiefentladene käfer batterie zurückholen.

Welches CTEK?

Derzeit habe das 4003 und das MXS5.0 da - die gehen gut! :wacko:

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Im Zusammenhang mit Bleiakkus muß man auch noch mit anderen Faktoren leben, worüber in "diesem Traed" sehr kontruktiv diskutiert wurde. Kontinuierliche Lade/Entladevorgänge an Starterbatterien sind auf Dauer kontraproduktiv, weil solche Akkus nur für durchschnittlich 180 Lade/Entladezyklen bis max. 80% Entladetiefe ausgelegt sind.

Will man beispielsweise an Schönwetterfahrzeugen seine alten Schrottakkus so lange wie möglich benützen, dann kommt man keinesfalls an permanenter Erhaltungsladung herum, siehe "folgende Zeilen".

Unter anderem verrichtet in meiner Kawasaki ZZR 250 ein 12 Volt 9Ah Akku von 2001 (mit mindestens zwei Tiefentladungen vor über 5 Jahren) noch immer seine Dienste, diese Saison konnte ich damit noch 3 bis vier mal hintereinder starten, da braucht man sich mit einem ordentlichen Drehstromgenerator in der Stadt auch keine Sorgen machen. Allerdings ist die Selbstentladung schon überdurchnschnittlich hoch und alle 2 bis 3 Monate muß man destiliertes Wasser nachfüllen. Der noch ältere 12 Volt 14Ah Billigakku (Erstbefüllt im Jahr 2000) an meiner betagten GPZ 750 Turbo, schaffte heuer nur noch bescheidene 85 Ampere Prüfstrom (letztes Jahr waren es noch über 90A), deshalb musste ich heuer zum anlassen schon den Scheinwerfer ausschalten, damit der Starter noch ausreichend drehen konnte. Selbstentladung und Wasserverbrauch sind naturgemäß schon sehr hoch, aber dank Erhaltungslader kann man derart klinisch tote Brocken sehr lange erfolgreich nützen. Andernfalls hätte ich schon vor 5 Jahren einen neuen Energiespeicher anschaffen müssen und sinnlos 35.- Euro verschwendet.

Bearbeitet von Ewald-R
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Kontinuierliche Lade/Entladevorgänge an Starterbatterien sind auf Dauer kontraproduktiv, weil solche Akkus nur für durchschnittlich 180 Lade/Entladezyklen bis max. 80% Entladetiefe ausgelegt sind.

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Wirkliches "Entladen der Batterie" war auch keine Empfehlung von mir, klar dass die paar Zyklen einer Starterbatt bald aufgebraucht wären.

Ich empfehle die Pulser als Sulfatknacker bei gleichzeitigem Laden. :wacko:

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Die Hawker PC545 wäre garantiert ein feiner Akku, aber leider auch 3 mal so teuer wie handelübliche Nassakus mit gleicher Kapazität. Ich habe schon an so etwas ähnliches alz Zweitbatterie bei zweistelligen Minustemperaturen für das Mopedauto meiner 15 jährigen Tochter gedacht, aber wegegen des hohen Einstandspreises gleich wieder verworfen.

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Dort sind relativ lange und nur 16 mm² dünne Leitungen von der eher kleinen 12 Volt 34Ah Starterbatterie zum Anlasser verlegt, deshalb hört sich der Startvorgang für den kleinen 400 ccm Kubota Zweizylinder Diesel wie bei einen Zweizylinder Traktor aus den 50er Jahren an. Immerhin muß er unter -4° die Kurbelwelle schon mindestens zwei mal durchdrehen bis er selber zünden und langsam hochdrehen kann. Letzte Woche als es zwei Tage um 6 Uhr Morgens so kalt war, habe ich die Beimischung von Zweitaktöl zum Dieselkraftstoff von 1:200 auf 1:100 erhöht. Obwohl am zweiten Tag das Thermometer -4 statt Minus 2 vom Vortag zeigte, spang der kleine Selbstzünder spürbar leichter an. Mal abwarten ob es bei Minus 15° C noch klappt, sonst hänge ich vorübergehend direkt neben den Anlasser die 12 Volt 10Ah AGM Batterie samt Batteriekasten vom Honda Helix dazu.

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PS: Deine Hawker PC545 wird in nächster Zeit auch ohne Pulser nicht schlechter, solange Du sie nicht ungeladen vergammeln läßt! Hier noch ein realistischer Erfahrungsbericht mit "Novitec Megapulse".

Bearbeitet von Ewald-R
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  • 1 Jahr später...

Das Ctek XC 0.8 hat ja auch eine Entsulfatierungsfunktion, reicht das im Winter (Winterpause) im Vergleich zu einem im Fahrzeug verbauten Megapulser der in meinem Fall nur etwa 10 Mal im Sommer arbeiten könnte?

Hintergrund:

Ich hatte im meiner GS (160) zuerst eine vom SIP die gar nie ging, dann eine Banner die übern Winter (nix ausgebaut) auslief und jetzt eine Blitz Blei-Gel Batterie. Alles 6 V, die Blitz hat 12 Ah.

Die Blitz lief vorletztes Jahr ganz gut, im Winter hatt ich sie nur ausgebaut. In diesem Sommer hab ich nach längeren Stehzeiten (~1 Monat) schon gemerkt, dass das Standlicht deutlich schwächer leuchtet. Jetzt vorm Winter hab ich sie wieder ausgebaut und etwa 4,8 Volt gemessen und neu mit einem herkömmlichen Trafoladegerät geladen.

Toll sind diese Tiefentladungen sicherlich nicht, im zweiten Sommer schien ja die Kapazität schon nachgelassen zu haben. Natürlich kann ich die GS trotzdem starten, geht halt evt. etwas schwieriger.

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Das Ctek XC 0.8 hat ja auch eine Entsulfatierungsfunktion, reicht das im Winter (Winterpause) im Vergleich zu einem im Fahrzeug verbauten Megapulser der in meinem Fall nur etwa 10 Mal im Sommer arbeiten könnte?

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Leider weiß man das ganz genau erst zum Lebensende (=Dauer) der Batterie. :satisfied:

Der Lader macht im Gegensatz zum MegaPulser, Ladepulse zum Entsulfatieren - das Ergebnis sollte aber das Gleiche sein.

Ganz wesentlich dabei ist die Qualität des Akkus.

Hat die 4,8V-Bakterie nun wieder über 6V ?

Könnte auch eine defekte Zelle sein.

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Nur die Leerlaufspannung messen ist zwar einfach, dafür aber auch nicht wirklich aussagefähig.

Besser gemessen wird unter Last und dabei die Restkapazität bestimmt.

Vereinfacht:

eine 6V-Birne ~10W dranhalten und schauen, wie schnell die Helligkeit nachläßt. :cool:

Spg nochmal messen.

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Hinweise auf die zu erwartende Batt-Kapazität gibt´s schon beim Laden mit Statusanzeige.

  • ist das Vollladen innerhalb weniger Minuten erledigt => so ist die Bakterie genauso schnell wieder entladen :thumbsdown:
  • dauert das Laden viele Stunden ... die ganze Nacht => guter Akku, hält die Ladung :thumbsup:

Dabei muß der Ladestrom(A) zu Batt-Kap(Ah) ungefähr 1 zu 10 sein.

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