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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das 1:10 war mir zwar bekannt, aber leider hat das alte Ladegerät einen Mindestladestrom von 2A. Deshalb werd ich mir jetzt mal das Ctek besorgen. Will da ja ohnehin was ordentliches.

Und eine neue Batterie kostet ähnlich viel wie ein Megapulser, also mal übern Winter mit dem Ladegerät pflegen versuchen und im nächsten Winter schauen wie es der Batterie im Vergleich geht...

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

wir entladen die Batterie einfach mit einer entsprechenden 12 Voltlampe. Im Anschluss geht es wieder ans Ladegerät so hat meine jetzt schon 5 Jahre überstanden.

Für den Batterietest hatte ich mir mal eine Entladevorrichtung selber gebaut:

Damit kann man für alle möglichen Akkus bis max. 12V die Kapazität einzelner oder

mehrerer Zellen genau ermitteln, ohne die ganze Zeit daneben stehen zu müssen.

Hat nichts gekostet. Klingeltrafo, Relais, Schalter, zwei Sufftitten, 2 Transistoren,

Widerstände, 220V-Uhr und ein bißchen Kleinkram aus der Bastelkiste.

Funktion:

Gnadenlose 1Ampere (oder wahlweise nur ein halbes) werden in umgekehrter Richtung

durch den Akku gejagt, bis die Klemmenspannung auf den zuvor gewählten Wert

abgesunken ist. Ist dieser Wert erreicht, verliert das Relais die Selbsthaltung

und die Entladung wird gestoppt...also Tiefentladung unmöglich!

An der Uhr kann man die Zeit ablesen, wie lange der Strom geflossen ist.

So weiß man genau, welche Kapazität vorher in der Batterie drin gesteckt hat

...und zwar unbeeinflußt von der sich über der Entladezeit ändernden Klemmenspannung.

Bei einer 6V-Bleibatterie stelle ich z. B. Stufe 5 vorher ein, bei 12V Blei Stufe 10.

Dann wird das Ding gestartet. Wenn bei 1A Voreinstellung nach Abschaltung 8 Stunden auf der

Uhr angezeigt werden, dann weiß ich, daß die Batterie 8Ah Kapazität bringt. Bei 4 Stunden

wären es dann nur 4Ah.

Bei NIMH-Zellen, einzeln oder im Verbund, richtet man sich nach der Beschriftung am Schalter!

Die großen Zahlen stehen für die Zellenzahl, die kleinen Zahlen für die Ladeschlußspannung

von Ni- oder Cadmiumzellen.

Bei einer einzigen Zelle NIMH wird bei Stellung 1 der Entladestrom bei etwa 0,7V Zellenspannung

unterbrochen, bei zwei Zellen ist es doppelt so viel, also 1,4V usw....bis circa 7V bei Stellung 10.

Für kleine Batterieen geht das ganz gut. Autobatterieen würde ich damit jedoch nicht testen...aber

mit der kleinen Vespa-Batterie kann man das machen. Sie muß jedoch nach der Entladung gleich

wieder aufgeladen werden!

post-13492-0-80767300-1353323291_thumb.j

post-13492-0-47407700-1353323305_thumb.j

Bearbeitet von Don
Geschrieben

also ich kann jedem nur das ctek empfehlen. nachdem ich auch schon seit einiger zeit beim db drag mitmache, ist ein batterieladegerät pflicht.das ctek hat immer gute dienste geleistet. mittlerweile habe ich mir auch noch ein anderes gegönnt (weil das ladet mit bis zu 60A)........mit dem ctek kann man blei, agm und alle anderen batterien laden. auch tiefenentladene batterien kann man damit wieder zum laufen bringen.

hin und wieder gibt es das ctek auch beim hofer (aldi).... ist 1:1 gleich mit dem ctek. nur es steht was anderes oben.

Geschrieben

Gibts grad, das Auto XS bei Hofer jedenfalls. Aber irgendwo hatte das mal einer zerlegt, ist jedenfalls kein 1:1 Ctek. Vielleicht von denen entwickelt, aber dem Zielpreis wurden wohl verwendete Komponenten und Herstellungsland angepasst.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Mal hochkram:

ich hab mein Sommerauto in der Garage an einen Erhaltungslader angehängt. Batterie ist keine wartungsfreie, also eine mit den Stöpseln obendrauf. Muss ich die beim Erhaltungsladen auch offen lassen?

Geschrieben

Mal hochkram:

ich hab mein Sommerauto in der Garage an einen Erhaltungslader angehängt. Batterie ist keine wartungsfreie, also eine mit den Stöpseln obendrauf. Muss ich die beim Erhaltungsladen auch offen lassen?

Die Garage hat wahrscheinlich nicht Raumtemperatur.

Die Ladespannung (~13,6V messen) sollte nicht die Gasungsspg. erreichen (temperaturabhänging s.o.) - an der Bakterie horchen, ob´s blubbert.

Wenn´s ruhig ist, können die Deckel drauf bleiben.

Batt einseitig abklemmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann aber den - ?

Elektrisch wäre es für´n Kriechstrom egal, aber viel besser den Minus abklemmen, denn "mechatronisch" könnte sich sonst ein schmerzhaftes STAHLWILLE- oder HAZET-Branding ergeben ... :devil:

Bearbeitet von barnie
Geschrieben

Elektrisch wäre es für´n Kriechstrom egal, aber viel besser den Minus abklemmen, denn "mechatronisch" könnte sich sonst ein schmerzhaftes STAHLWILLE- oder HAZET-Branding ergeben ... :devil:

Ok, also den Minus. Den Rest verstehe ich schon nicht mehr :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Den Rest verstehe ich schon nicht mehr :-D

Stell Dir einfach vor, Du bist mit Deinem Stahlwilli mit einem Ende am + zugange und kommst mit dem anderen Ende irgendwo gegen Masse. Ich sage Dir, da fliegen die FetzenFunken. :aaalder:

Wenn Du dann nicht schnell genug zurückziehst, atomisiert sich Dein Stahlwilli und es ist Schluß mit Genuß.

Bearbeitet von T5Rainer
  • 6 Jahre später...

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