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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hab mal rumgesucht schätze in dem Toppic sollte das richtig sein

 

Ich hab jetzt  schon bei mehreren Karren nen AC Spannungsversorgung mit GGM Reglern realisiert.

 

Bisher hatte ich immer das Problem ,das wenn ein Spannungsregler defekt war,dieser die Spannung nicht mehr geregelt hat.

Das Bordnetz hatte dann mehr als 12VAC --> Fazit defekte Leuchtmittel etc.

 

Jetzt hatte ich aber schon  zwei mal das Problem mit dem grünen GGM Regler PKXL2 etc. das nur 8-10V Bordspannung anliegen. Fazit--> Schnarre Leise, Licht dunkel

Hab den dann gegen einen schwarzen gewechselt und alles war super

 

Hab da natürlich ne ganze Reihe von den grünen Reglern durchgetestet und alle hatten das Problem.

Also entweder hab ich den falsch angeschlossen oder 3 defekte Regler hier.

 

Hat da mal einer ne Info für mich ?

 

Hab mir mal bei dem erst besten Onlineshop die Bilder ausgeliehen

Hoffe das geht in Ordnung

Bearbeitet von holle99
  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Moin.

 

Ich bin Elektrik Vollhorst und möchte demnächst ein Fahrzeug auf komplett DC Netz umhäkeln.

Ich kann mit Fachbegriffen wenig anfangen und bin generell bei Elektrik so clever wie ein Neandertaler der ein Kofferradio erklärt bekommt.

 

Also bitte ich um Nachsicht wenn ich hier alles zusammen trage und rückfrage um sicher zu gehen.

 

Ich habe noch die Wahl für mein Vorhaben eine Vespatronic zu nutzen oder eine Smallframe Ori Zündung.

Die zweite Lösung hat mehrere Vorteile, nicht zuletzt bessere Ersetzbarkeit im Pannenfall.

Geplant ist erstmal die Nutzung eines dieser ominösen Shindegen Dinger die hier so oft gennant werden.

 

 

musste erst neue Bilder machen...

Massefrei:
habe 1,5mm² grün verwendet, Spulenende am Blechpaket abgelötet (höhere Temp. erforderlich), Grün mit Spule verbunden und eingeschrumpft.
Ich werde wohl wegen der vielen und dicken Adern die ZGP um 180° verdreht aufsetzen. Sonst reichts nicht unter der Zündspule...attachicon.gifIMG_1508.JPG

Zündmasse (hier blau !) habe ich vorsichtshalber mal anständig angeklemmt. Könnte man auch als Zwischenabzweig zur CDi gestalten...
attachicon.gifIMG_1500.JPG

Gruß

Bernt

 

Wenn ich das richtig verstehe muß bei Nutzung des Shindegen so vorgegangen werden um den Noien Draht (in diesem Falle grün) direkt mit dem Regler zu verbinden?

 

Frage:

 

Sehr schön. Danke!
Vollwellenregler sind angekommen. Ist das wirklich völlig egal, an welche der drei "Phaseneingänge" ich die Kabel hänge? Welches nehme ich denn als zweites ausser dem "neuen"? Rot/Weiß oder Gelb/Weiß?

 

Antwort:

 

Ja

nOI! & r/w

 

Rot/Weiß (original Vespatronic) wird genommen weil:

 

rot-weiß wie es war und den vom Blechpaket abgelöteten Wicklungsdraht . In meinem Bild der grüne mit dem Schrumpfschlauch.
Der Massepunkt am Blechpaket bleibt frei.
Der gelb-weiß bleibt auch frei. Gelbweiß ist nämlich der Zwischenabgriff nach 2 Spulen. Rotweiß sind alle 3 Spulen nacheinander.

Original VT: Masse-oooooo-oooooo-gelbweiß-oooooo-rotweiß
Du machst draus:
phase1(z.B. grün)-ooooooo-ooooooo-oooooooo-rotweiß
und klemmst grün und rotweiß an 2 der 3 Eingänge am Shindengen
Der 3te Eingang am Shindengen bleibt halt frei.

Was mal noch wer deutlich erklären sollte: Der Masseausgang des Shindengen (=Batteriemasse) wird nicht zwingend mit der Fahrzeug/Motormasse verbunden? Das ist glaubich völlig wurst - wollte aber nochmal fragen.

Nebenbei zur VT:
Im anderen Top wurde eindeutig berichtet, dass die CDI sauber zur Masse der ZGP verbunden sein muß. Und ich glaube, dass die ZGP sauber mit der Zylinderkopf-Masse verbunden sein muß.

 

D.h. in meinem ersten Fall (Vespatronic) bin ich damit durch.

 

Sollte ich jetzt eine PK Zündung verwenden gehe ich genauso vor und löte die erste Spule von der Masse ab, löte da ein Kabel dran, isoliere das ordentlich und führe das an meinen Regler.

Im Zweifel hänge ich noch alle Spulenpakete in Reihe (das bekam ich bisher schon geregelt) und habe damit die beiden Kabel für den Regler.

Korrekt?

 

Das setzen der Vespatronic ZGP Masse auf den Block bzw. sauber an den Kopf und dann die Masse der CDI dahin führen kann ich dann ja auch gleich erledigen.

 

 

Edith:

SH633-12 oder SH650-12 sind wohl die gängigen Shindegen Regler.

 

Edith2:

 

 

Lege unbedingt eine gute Masseverbindung vom Shindengendingen-Minus-Pin zum Rahmen!
Mit "gut" meine ich eine ordentliche Litze, die deutlich mehr Querschnitt / deutlich geringeren Widerstand hat, als ein Klingeldraht.

 

 

Ist auch noch wichtig....

 

Edith3:

 

Und das GSF liefert die Antwort.

:wheeeha:

 

Du hast vier in Reihe geschaltete Lichtspulen auf der Lusso-ZGP. Das erste Ende der Spulen hängt an Masse. Die Masse von der ZGP ist mit schwarz und weiß verkabelt. Das andere Ende der vier Spulen ist blau verkabelt. Du mußt das erste Ende der vier Spulen und das schwarze Kabel von der Masse-Fahne auf der ZGP trennen und das abgelöste Ende der Spulen mit dem schwarzen Kabel verbinden und massefrei aus der ZGP rausführen. Die weiße Masse von der ZGP zur CDI muß bleiben.
Schwarz und blau kommen dann auf die Wechselspannungseingänge des Ladereglers. Der Shindengen-Laderegler SH650A-12 (z.B. von Yamaha FZS600) ist sogar ein 3-Phasen-Regler - ein Eingangspin bleibt also unbenutzt. Der Laderegler liegt mit einem Pin an Masse, der Plus-Ausgang liefert ca. 14 Volt bei 10 Ampere und versorgt Batterie und alle angeschlossenen Verbraucher. Der Vorteil des Shindengen-Reglers ist der, daß er keinen Sense-Eingang benötigt und die komplette Leistung der LiMa verarbeiten kann.

KLICK for pic.  ;-)

 

 

Edith:

Vollwellenregler

SH 650 A - 12

Pin Belegung

Anschluß Plan

Alles wird gut

 

 

Gut, die Zitiererei ist ein wenig durcheinander, aber alles wichtige auf einen Blick.

Bearbeitet von dreckige13
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich dann nochmal.

Hier liegt jetzt eine umgelötete Grundplatte Piaggio und ein SH 650A - 12.

 

Wie ergoogle ich denn jetzt die Pinbelegung von dem unbeschrifteten Ding?
Kommt aus irgendeiner Kawa Schlachtkarre.

Unter SH650A-12 und den Schlagwörtern "Anschluß" oder "Pin Belegung" komme ich da zu nichts, was mich erleuchtet.

Wenn überhaupt sinnvolle Links herauskommen.

 

Ich habe ja schon gecheckt dass das Ding auch als RRo 209 geführt wird, was mich aber nicht weiterbringt.

Die gefundenen PDFs bringen nur die Info ob es dazu passend Stecker zu kaufen gibt, oder nicht.

Wie google ich richtig?

:blink:

Geschrieben (bearbeitet)

Du hast vier in Reihe geschaltete Lichtspulen auf der Lusso-ZGP. Das erste Ende der Spulen hängt an Masse. Die Masse von der ZGP ist mit schwarz und weiß verkabelt. Das andere Ende der vier Spulen ist blau verkabelt. Du mußt das erste Ende der vier Spulen und das schwarze Kabel von der Masse-Fahne auf der ZGP trennen und das abgelöste Ende der Spulen mit dem schwarzen Kabel verbinden und massefrei aus der ZGP rausführen. Die weiße Masse von der ZGP zur CDI muß bleiben.

Schwarz und blau kommen dann auf die Wechselspannungseingänge des Ladereglers. Der Shindengen-Laderegler SH650A-12 (z.B. von Yamaha FZS600) ist sogar ein 3-Phasen-Regler - ein Eingangspin bleibt also unbenutzt. Der Laderegler liegt mit einem Pin an Masse, der Plus-Ausgang liefert ca. 14 Volt bei 10 Ampere und versorgt Batterie und alle angeschlossenen Verbraucher. Der Vorteil des Shindengen-Reglers ist der, daß er keinen Sense-Eingang benötigt und die komplette Leistung der LiMa verarbeiten kann.

KLICK for pic. ;-)

 

 

Und das GSF liefert die Antwort.

:wheeeha:

 

Edith:

Vollwellenregler

SH 650 A - 12

Pin Belegung

Anschluß Plan

Alles wird gut

Bearbeitet von dreckige13
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bräuchte dann nochmal ne Expertise.

 

Ich habe die Lima auf massefrei umgelötet und die Kabel führen, wenn der Motor im Stand läuft, ~18 Volt(AC).

Wenn man jetzt kladiviert 45+ Volt(AC).

Schließe ich meinen Shindegen 650 A 12 an, kommen ~0,9Volt (DC) raus.

 

Ich habe erst gedacht ich bin zu blöde zu messen, das Ergebnis ist mittlerweile aber bestätigt.

 

Von Brosi einen 635 A 12 oder so geliehen, selbes Ergebnis.

 

Die Batterie angeschlossen und die Verbraucher alle ab, selbes Ergebnis.

 

Will heißen, die 9ah Batterie wird nicht geladen, ich fahre auf Batterie zur Arbeit und zurück.

Das geht mit zwischenladen auch erstmal, ich suche jetzt die Lösung für das Drama.

Natürlich möglichst flott.

Denn 25 Kilometer Reichweite sind halt bescheiden.

 

Da ich die Lima jetzt drei Mal in der Hand hatte und optisch nix erkennen kann, kann ich da was messen (Multimeter vorhanden) oder was testen um dem Fehler irgendwie auf die Schliche zu kommen?
Den Kram mit angeschlossener Batterie unter Last und ohne Last habe ich auch getestet, Ergebnis bleibt dasselbe.

 

Könnte ein Masseschluß in der Lima das verursachen?

Könnte ich das sonstwie mit blöder Anschließerei verursachen?

Bearbeitet von dreckige13
Geschrieben (bearbeitet)
Könnte ein Masseschluß in der Lima das verursachen?

Könnte ich das sonstwie mit blöder Anschließerei verursachen?

 

Ich würde schätzen du hast nen Windungsbruch.

Hatte ich ähnlich an der RD: Gemessen kam da zwar Saft raus, aber es kam kein Saft an der Batterie an. War dann im Endeffekt ein massiver Windungsbruch: Da hingen einzelne Windungen Lose auf der Spule in der Luft. Warum ich mit dem Voltmeter was messen konnte ist mir ein Rätsel.

Mit dem Ohmmeter kam allerdings nur Grütze raus, also wenn du nen Widerstand >2Ohm hast wäre ich vorsichtig.

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben

T5-Rainer hat alles super erklärt. :thumbsup:

Ich hätte noch dazu zu sagen:

Messungen von Wechselspannungen an der Vespa, vor allen Dingen mit digitalem Multimeter, sind sehr, sehr problematisch!
Strenggenommen sogar auch für einen Elektroprofi unmöglich!


 

Geschrieben (bearbeitet)

Entweder haben die Kabel Masseschluß (Isolierung brüchig), oder Du hast irgendwo eine Unterbrechung der 4 in Reihe liegenden Lichtspulen.

Nächste Schritte:

- ZGP abschrauben für Sichtkontrolle der Kabels / der Isolierung

- Durchgangsmessung der Lichtspulen einzeln (je Spule ca. 0,15 Ohm)

- Durchhangsmessung der in Reihe liegenden Lichtspulen. (ca. 0,6 Ohm)

 

Nachtrag:

Wer hat die ZGP umverdrahtet?

Haben die 4 in Reihe liegenden Lichtspulen den richtigen Wickelsinn?

War das eine Lusso-ZGP die nur massefrei gemacht wurde oder eine andere ZGP (2+2 die auf 4 in Reihe umgebaut wurde)?

Gibt's schon Bilder von der Baustelle?

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die umverdrahtet.

Wickelsinn ungeprüft.

Das war ne BGM Platte die mit Umbau von 2-2 auf 4 in der Teile Kiste lag.

Bilder gibt's nicht, komme da morgen vielleicht nachts mal zu.

Ist hektisch aktuell.

Habe gestern Nacht mal ne zweite Platte umgelötet als Plan B.

Vielleicht Donnerstag Nacht.

Je nach Krankenstand im Job.

Bearbeitet von dreckige13
Geschrieben

Ich will nicht zu voreilig sein, aber ich glaube der Wickelsinn ist die Lösung des Problems gewesen.

Ich orgel jetzt mal zur Arbeit und nehme das Multimeter mit.

Sollte es das gewesen sein, wird es Zeit das Rainherr mal ein Bier bekommt.

Geschrieben

Leider war es das nicht.

Ohne Last, an der Batterie im erhöhten Standgas 14 Volt DC anliegend.

Verbraucher dazu, fällt das auf 12,8 Volt.

Drehzahl höher, und die Spannung fällt schneller.

Ich kotz ab.

Alles zwischen Tür und Angel, deswegen ohne Fotos.

Hell, heller keine Zeit mehr für.

Morgen abend vielleicht.

Geschrieben (bearbeitet)

:wheeeha:

 

Andere Grundplatte, alles gut.

 

Historie:

Bei der ersten scheint wirklich ein Wicklungsbruch vorzuliegen, die zweite ist verkaspert worden was den Wicklungssinn angeht.

Bei Nummer drei war die Erregerspule defekt.

Nummer vier hatte einen defekten Pickup, war aber sonst okay.

Also schnell umgelötet und eben getestet.

Es wird geladen.

Watt eine Seuche.

 

Immerhin, ich habe die Gelegenheit und den Frust genutzt und KFZ Sicherungshalter eingebaut und damit die ganze Kacke jetzt (hoffentlich) idiotensicher gemacht.

:rotwerd:

 

Jetzt fahre ich erstmal ne Runde um den Block und überlege mir mal, wo ich eine Hupe verstecken könnte.

 

Für den T5Rainer:

Danke.

:thumbsup:

Bearbeitet von dreckige13
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Kann ich nicht auch wenn ich die Lima Massefrei habe die beiden Stromführenden Kabel an den Vollwellenregler und ein noch an einen normalen Spannungsregler führen der einen Ac Ausgang hat? Wäre ja nur für den Tacho( Drehzahlsignal) . Ich kriege halt kein weiteres Kabel durch den Rahmen.

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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