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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ob sich der Aufwand lohnt, einen 1,0mm Spacer auch einem (Aluminium) Kolben zu schnitzen ist doch eher die Frage. Ich würd sagen eher nein.

aber gerade die harte aluminium-legierung (die annähernd gleich ist wie der verwendete kolben und sich somit gleich ausdehnt wie der kolben) und die passgenauigkeit am kolbenbolzen haben mich zu diesem gedanken gebracht!

++ härter als messing

++ leichter als stahl

++ gleiche ausdehnung wie der kolben selbst

--- könnte unter umständen auch leicht brechen!?!

... weiß nicht ob das so gut ist, darum will ich darüber hier auch eine diskusion anregen!

für mich hät das auch den vorteil, daß ich für so scheiben keine drehbank und keine reibahle brauchen würd! (da tut's eine flex, eine ständerbohrmaschiene, eine feile und eine glasplatte mit schmirgelpapier :-D )

noch einfacher wär natürlich, wenn es die scheiben wo zu kaufen gäbe :-P

Geschrieben

aber gerade die harte aluminium-legierung (die annähernd gleich ist wie der verwendete kolben und sich somit gleich ausdehnt wie der kolben) und die passgenauigkeit am kolbenbolzen haben mich zu diesem gedanken gebracht!

++ härter als messing

++ leichter als stahl

++ gleiche ausdehnung wie der kolben selbst

--- könnte unter umständen auch leicht brechen!?!

... weiß nicht ob das so gut ist, darum will ich darüber hier auch eine diskusion anregen!

für mich hät das auch den vorteil, daß ich für so scheiben keine drehbank und keine reibahle brauchen würd! (da tut's eine flex, eine ständerbohrmaschiene, eine feile und eine glasplatte mit schmirgelpapier :-D )

noch einfacher wär natürlich, wenn es die scheiben wo zu kaufen gäbe :-P

dann mal viel spaß beim reinfummeln.

bei eingebautem motor und dem vorhandenen paßmaß wird das ne nette aktion.

Geschrieben

dann mal viel spaß beim reinfummeln.

bei eingebautem motor und dem vorhandenen paßmaß wird das ne nette aktion.

auf beiden seiten einen kolbenbolzen so weit reinstecken, daß man die paßscheiben gleich mit rauf stecken kann und dann den kolbenbolzen den man verwenden möchte duchs lager im pleuel schieben und damit gleich den 2.kolbenbolzen mit raus schieben ... stell mir das eigentlich nicht so schwer vor :-D

Geschrieben

dann mal viel spaß beim reinfummeln.

bei eingebautem motor und dem vorhandenen paßmaß wird das ne nette aktion.

Nervt wirklich! Aber nach ein paar Minuten war es erledigt ;)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich hol das mal wieder hoch hier....

Was spricht den nun eigentlich gegen die vom PXler erwähnten Passscheiben nach DIN 988?

Die gibts in 15x21x1mm und 15x21x1,2mm.

Bei einer Pleuelkopfbreite von 22.0mm würden dann 1,8mm also max. 0,9mm (links und rechts) bleiben.

Wäre das so i.O.? Oder welches Maß wäre ideal?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Gibt es solche ablaufscheiben eigentlich irgendwo zu kaufen?

Es fahren ja sicher nicht wenige 177er mit 200er Welle herum. Oder fahren die.meisten einfach ohne diese Scheiben?

Ich werde im Winter auch eine 200er Welle verbauen, deswegen die Frage.. und ob ich überhaupt eines verwenden soll?

Geschrieben

Ich werde des öfteren angesprochen, ob ich da was anfertigen kann.

Ich verweise dann fast immer auf Paßscheiben und Anlaufscheiben. Die gibt es im Industriebedarf und Lagerhandel für ein paar Cent.Die sind auch "halbhart" und eignen sich sehr gut.

Zur Materialauswahl falls man die unbedingt selber schneiden möchte:

1. Material der Wahl: 100Cr6 in aufgekohlt und gehärtet

2. Material C75 gehärtet und angelassen

3. Material ne harte Bronze

Auf keinen Fall: rostfreier oder "Edelstahl"

Greetz,

Armin

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Habe den Motor jetzt zur Winterrevision offen. Bin eine 200er Glockenwelle mit 62 Hub gefahren ohne Anlaufscheiben auf Polini 177. Das Ganze wurde ca. 500km mit Tourensetup, sprich Drehzahlen bis 8500 betrieben und dann noch knapp 500km mit hohen Steuerzeiten und Bullet, also Drehzahlen bis 10500 und gib ihm. Optisch sieht man wie das Lager am Kolbenbolzen wandert, aber nur oberflächlich, sprich es gibt keine Ausbrüche. Eine Messung am Kolbenbolzen zeigt eine Verformung von 0,002mm in der Mitte des Bolzens, also da wo das Lager am Meisten Druck aufbaut wenn es aus dem Pleuelauge rauswandert. Also würde ich den Verschleiss des Kolbenbolzens erstmal unkritisch sehen.

Kommende Saison wird ein Setup mit Anlaufscheiben getestet und dann erfolgt wieder eine Messung bei 1000km.

  • Like 1
Geschrieben

Ich werde des öfteren angesprochen, ob ich da was anfertigen kann.

Ich verweise dann fast immer auf Paßscheiben und Anlaufscheiben. Die gibt es im Industriebedarf und Lagerhandel für ein paar Cent.Die sind auch "halbhart" und eignen sich sehr gut.

Zur Materialauswahl falls man die unbedingt selber schneiden möchte:

1. Material der Wahl: 100Cr6 in aufgekohlt und gehärtet

2. Material C75 gehärtet und angelassen

3. Material ne harte Bronze

Auf keinen Fall: rostfreier oder "Edelstahl"

Greetz,

Armin

Warum keinen Edelstahl?

Geschrieben

Ja, warum eigentlich nicht? Zu duktil in der Materialeigenschaft oder zu schwer, verschleissanfällig? Ich tendiere in dieser Sache eher zu einer Aluminiumlegierung oder die harte Bronze.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Gibt es Neuigkeiten zu Bezugsquellen, für Leute ohne Drehbank? Habe gerade meinen Motor noch geöffnet und würde gerne 2 Scheiben zwischen schieben, sicher ist sicher.

Die Frage mit dem Edelstahl würde mich auch interessieren.

Geschrieben

Die selben habe ich auch gefunden gehabt, Din 988 bedeutet Edelstahl und laut "StahlFix" ungeeignet (wieso auch immer).

Paßscheiben in 15x21x1 in Messing habe ich bis jetzt noch keine gefunden...

laut Silberrücken sollen die funktionieren...wieso eigentlich nicht, evtl äussert sich ja jemand zum Material. Ansonsten schau ich mal ob es bei der KVB im Lager was gibt.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Ich will mal meine Erfahrungen kundtun:

 

Seit 8000 km fahre ich Edelstahlscheiben und das Conversionlager.

Mehr oder weniger habe ich es erstmal an einem Polini getestet, bevor ich dieses Material für einen Parma verwende. So war mein Gedanke.

Auf spezielle Nachfrage hat Stahlfix mir erklärt, dass Edelstahl nicht so gut geeignet sei wegen der stumpfen Materialeigenschaften dieses Werkstoffes. Es rutscht eben nicht so gut wie andere Materialien.

Probiert habe ich es trotzdem:

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Die Scheiben sind irgendwas um die 2mm dick und haben insgesamt ca. 0,3mm Luft zum Kolben/Kobolager.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei mir ist dass Spiel am Pleuelkopf mit dem Conversion Kolbenbolenlager 15x20x17.8 mm aber schon arg groß. Ist dass noch fahrbar bzw. haben andere ein ähnliches Spiel ?

post-22422-0-10453500-1391252636_thumb.j

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Ich habe zwischen 7000 und 8000 U/min starke Vibrationen an meiner Kiste und überlege ob das ev. an den fehlenden Distanzscheiben beim Conversion Lager liegen könnte?

Hat dazu jemand ne Meinung?

Danke!

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hat nicht Lth nun zwei veschiedene Ümrüstpleuellager im Sortiment?

 

Das frühere 15x20x17,8

 

Und ein breiteres 19,5x20x17,8

 

So eines hab ich letzten Sommer bestellt und verbaut. 

 

Somit wär die Distanzscheibengeschichte hinfällig.

 

Ansonsten hab ich mal welche vom Stahlfix.

 

Lg Ikearoller

  • Like 1

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    • hätte dir einen PK ETS 125 Motor bei Interesse mache ich gerne Fotos lg  
    • Bei mir auch mit Inbusschraube und Inbus-Kugel-Schraubendreher. Gerade bei PX sollte man da schnell dran kommen um mal die Lenkkopabdeckung runter zu bekommen ohne zusätzlichen Frust;)!
    • Nach meinem Dafürhalten habe ich die Punkte aber genau nach dem geforderten Kriterium aufgestellt. Ich mag das auch gerne weiter ausführen. Dabei möchte ich differenzieren und spreche bewusst NICHT über Fahrzeuge, die 20 Jahre auf einem Schotterparkplatz vergessen wurden. Um diese Fahrzeuge geht es nicht, ich denke das ist jedem klar. So ein Auto würde @kuchenfreund nicht kaufen. Und es geht auch nicht um vergessene Schätze, die der Opa mal aufgrund Firmeninsolvenz und Angst vor der Bank vor 30 Jahren in der Scheune unter 2 Tonnen Heu verbuddelt hat. Ich spreche eher so von dem Auto, was z.B. gerade bei mir in der Garage steht. Peugeot 206, EZ '99, 26.000 km. Der wurde nur auf Kurzstrecke bewegt, von einem älteren Semester. Gegen Ende immer seltener. Reiner Garagenwagen in der 60er Jahre Einzelgarage neben dem kleinen Eigenheim. Kein Wert auf außergewöhnliche technische Einrichtungen zur Belüftung gelegt. Zweiter Radsatz hinterm Auto in Plastikfolie aufgestapelt. So wie man es kennt. Das Fahrzeug hat null Rost. Woher auch? Wasser konnte immer in der trockenen Garage abtropfen. Ich habe einen Ölwechsel gemacht. Der letzte war 10 Jahre und 500 km her. Das sah aus wie neu. Schön gelb. Motor macht null Anstalten. Wie soll da Rost in der Laufbahn entstehen? Wie soll da die Gelenkwelle verschleißen? Im unbelasteten Zustand? Ja, Gummi-Manschetten gehen auch durch Entgasung der Weichmacher kaputt, aber von denen schrub ich ja auch nix. Wie sollen denn bei einem solchen Fahrzeug irgendwelche Hohlräume rosten, wenn da quasi nie Wasser hinkam? Gleitlager im Motor verschleißen definitiv NICHT durch das Stehen des Motors. Die statische Belastung durch das Eigengewicht der Komponenten ist lächerlich wenig im Vegleich zum dynamischen Belastungsfall im Betrieb. Ja, auch aus den Gummilagern der Gelenke im Fahrwerksbereich geht der Weichmacher raus. Aber wenn nicht gleichzeitig an ihnen hin- und hergezerrt wird, dann reißen sie dennoch nicht so schnell ein als wenn in der gleichen Zeit jemand 200.000 km drauf gefahren hat. So eine Motorhaube, deren Fahrzeug selten schneller als 70 km/h gefahren ist weist safe weniger oder gar keine Steinschläge auf als bei einem Fahrzeug, das jährlich 30.000 km BAB sieht. Ja, Standschäden sind unschön, aber a) geht es doch so gut wie nie um Fahrzeuge, die jahrelang nur standen, sondern um die, die einfach nur wenig bewegt wurden und b) erleidet das Fahrzeug, das entprechend häufiger bewegt wurde, diese Schäden eben auch.
    • Ich ziehe unten am Stahlbus mit nem kleinen Balg und hab dann relativ schnell Druckpunkt mit allen gängigen Pumpen. Wenn das System mal gefüllt ist, solltest du ja gleich sehen wo es nicht dichtet...
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