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Geschrieben

nicht nach dem schweißen auf temperatur bringen, sondern auf temperatur halten und dann ganz langsam abkühlen lassen.

ich kenn da jemanden der hat so ne polossigeschichte mit steg liegen.

der ist zwar nicht schön aber toll :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

also, vorm schweißen hatte der zylinder etwa 800° mehr war nicht drin.

dann habe ich ihn nochmal auf 700° gebracht und dann relativ langsam abkühlen lassen (in offener flamme). aber scheinbar nicht langsam genug.

die elektroden sind laut schweißfachbetrieb extra für kaltschweißen geeignet. es sind stark nickel haltige elektroden die eine geringe festigkeit haben und damit das reißen nach dem schweißen vermeiden sollen.

ich werd es nochmal versuchen denn das ergebnis war fast gut, und es gab ja mal son spruch, übung macht den... ich komm nichtmehr drauf

was meint ihr: denn riss auskeilen, erhitzen und den riss schweißen oder lieber den ganzen krempel nochmal raustrennen und eine neue rippe rein?

noch eine frage: wie weit habt ihr bei guss den steg zurückgeschlifen? das teil steht ab laufbahn etwa 25mm in den auslass rein

Bearbeitet von mottin86
Geschrieben

also, vorm schweißen hatte der zylinder etwa 800° mehr war nicht drin.

dann habe ich ihn nochmal auf 700° gebracht und dann relativ langsam abkühlen lassen (in offener flamme). aber scheinbar nicht langsam genug.

die elektroden sind laut schweißfachbetrieb extra für kaltschweißen geeignet. es sind stark nickel haltige elektroden die eine geringe festigkeit haben und damit das reißen nach dem schweißen vermeiden sollen.

ich werd es nochmal versuchen denn das ergebnis war fast gut, und es gab ja mal son spruch, übung macht den... ich komm nichtmehr drauf

was meint ihr: denn riss auskeilen, erhitzen und den riss schweißen oder lieber den ganzen krempel nochmal raustrennen und eine neue rippe rein?

noch eine frage: wie weit habt ihr bei guss den steg zurückgeschlifen? das teil steht ab laufbahn etwa 25mm in den auslass rein

Von der Vorwärmung schon mehr als genug!

Versuch den Riss erst einmal vernünftig frei zu legen, und dann noch einmal zu schweißen.Wie viel Ampere haste genommen?

Wäre von Vorteil zu wissen um welchen Guss es sich da handelt!

Haben auch ein Problem mit nem Guss Zylinder, der wird aber gelasert, denn an der Stelle kannste nicht schweissen, viel zu dünn!

Zieh dir das mal hier rein, kann ich dir nur ans Herz legen! Da findest du die richtige Elektrode!

http://www.boehler-welding.com/german/grundwerkstoffe.htm

Ansonsten frage ich morgen mal in der Akademie nach und besorg dir mal ein paar hoch Nickel legierte Elektroden!

Die sind aber nicht so einfach zu verschweißen! Hoffe die haben noch welche am Start!

Geschrieben

ICh steh grad etwas auf dem Schlauch, der Steg ist ja erst gerissen, als sich der Zylinder wieder abkühlte, das Material also zusammenzog. Wenn man den Zylinder nun wieder erhitzt, dehnt sich doch alles wieder aus, der Riss wird kleiner, Schweißt man ihn dan zu, bzw füllt man eine Kehlnaht auf, bringt man ja wider viel heißes MAterial rein, was sich dann wieder zusammenzieht und SPannungen erzeugt. Würde es dem reißen nicht entgegenwirken, wenn man im gegeben Fall nicht erhitzt?

Geschrieben (bearbeitet)

Nein leider nicht, denn wenn du nicht erwärmst, dann geht die Wärme zu schnell aus der Schweißnaht heraus, und dann kommt es zum Riss.Es ist ja jede Menge Material vorhanden, wo die Wärme hin kann, deswegen muss auf jeden Fall vorgewärmt werden.

Warum es beim Abkühlen passiert ist, kann ich nicht sagen, hab es nicht geschweißt.

Denke aber , dass die Elektrode nicht die richtigen Legierungselemente hatte.

@ mottin: Nimm mal diese hier FOX CN 20/25 M-A

Sollte damit funktionieren.

Ansonsten wir gesagt, schau ich mal nach , was ich da morgen noch erreiche!

:wacko:

Bearbeitet von Laser
Geschrieben

danke für den tip! werde mir da mal welche ordern!

@ralle

das problem ist dass der guß nachher genau neben der schweißnaht reißt! warum der steg gerissen ist, weiß wohl nur der steg, minimale spannung durch die naht denke ich. würde ich es nicht warm machen, macht es direkt nach dem schweißen nen heftigen schnalzer und neben der naht ist ein riss.

es ist eine kunst den krempel richtig zu schweißen soviel ist sicher. ich kann ganz gut e-hand aber das ist echt sau schwer! ich werde wohl noch einige versuche brauchen bis es mir gefällt. man sieht kaum ne nahtbildung, keine schlacke, und sehr schlecht zugänglich. alles was man zum schweißen braucht :D

ich werde mal berichten was draus wird.

wie ists denn nu mim zurück schleifen?

Geschrieben (bearbeitet)

wenn 49,5 mm auslassbreite beim 210 ´er 66 % auslassbreite sind,

sind dann 51,5 mm ausslassbreite 69 %

ich weiß nicht ob man das so rechnen kann, ich hab jetzt einfach die 49,5 / 66 * 69 genommen

Bearbeitet von T5Pien
Geschrieben

öhm, dann gehst du bei den 49,5mm ja von 100% aus, dat is aber nich richtig.

ich würd sagen mit 51,5 bist du bei ner 68,5 bohrung schon bei 75% sehnenmaß vom bohrungsdurchmesser.

kommt mir grad irgendwie arg viel vor...

Geschrieben

auf 75% kommst aber nur, wenn du davon ausgehst, dass die oben genannte breite in sehnenmaß vorfliegt.

die breite des auslasses wird berechnet mit:

breite sehnenmaß / bohrungsdurchmesser * 100 = breite in %

somit ergibt sich mit 51,5mm (bogenmaß, oder?) ein sehnenmaß von 46,78mm => 68,29%

sofern die bohrung mit 68,5 mm stimmt (kenn mich mit dem bigblock zeugs nicht aus) und ich mich nicht verrechnet hab :wacko:

lg

tom

Geschrieben

ach ok, ich war jetzt wohl fälschlicher weise davon ausgegangen, dass schon das sehnenmaß angegeben war. kann man ja recht einfach messen. kanten hochloten, um den kolben rollen, messschieber von lot strich zu lot strich halten.

sonst muss dat ja noch eben vom bogenmaß umgerechnet werden

Geschrieben

auf 75% kommst aber nur, wenn du davon ausgehst, dass die oben genannte breite in sehnenmaß vorfliegt.

die breite des auslasses wird berechnet mit:

breite sehnenmaß / bohrungsdurchmesser * 100 = breite in %

somit ergibt sich mit 51,5mm (bogenmaß, oder?) ein sehnenmaß von 46,78mm => 68,29%

sofern die bohrung mit 68,5 mm stimmt (kenn mich mit dem bigblock zeugs nicht aus) und ich mich nicht verrechnet hab :wacko:

lg

tom

Oder einfach arcsin(0,68)*68,5=bogenmass

Geschrieben

Hi,

anbei eine kleine Tabelle um die Auslassfrage bzw. Breite zu klären.

Gruß

Hi Uriel,

das ist eine schöne Tabelle, hast du Lust so eine für 65mm Bohrung zu basteln und hier zu posten?

Und weiss zufällig jemand wie ich den Titel des Themas ändern kann? Vielleicht hängen sich ja noch ein paar Spezialisten-des-geteilten-Auslass-schweissens mit rein wenn ich das Thema "AUSLASS TRAPEZ + GETEILTER AUSLASS" nenne.

:wacko:

Geschrieben

Kann mir jemand sagen wieviel "Fleisch" ich beim 210er vom Auslass zu den Stehbolzenbohrungen an der jeweils dünnsten Stelle habe? Sind beide Seiten gleich? Ich möchte mir wenn möglich das Durchbrechen ersparen. Sollen max 68% werden, evtl. bischen weniger...

Sorry für OT :wacko:

Geschrieben

Und weiss zufällig jemand wie ich den Titel des Themas ändern kann? Vielleicht hängen sich ja noch ein paar Spezialisten-des-geteilten-Auslass-schweissens mit rein wenn ich das Thema "AUSLASS TRAPEZ + GETEILTER AUSLASS" nenne.

Geh auf deinen ERSTEN Beitrag und editiere diesen - dann zum "vollwertigen Editor" wechseln - dann kannst den Topictitel ändern...

Greetz

Geschrieben

Ja schon, aber wenn ich dementsprechend breit den Kanal nach hinten ziehe, kann ich auch bei 68 durchbrechen, deshalb die Frage wieviel Material da ist.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

so kinners, dank der tips zum guss schmweißen und n bisken erfindungsgeist meinerseits scheint der steg zu sitzen! ich muss leider sagen, etwas schief :wacko: aber das tut der fuktion ja weniger nen abbruch.

ich bin mal schwer auf die haltbarkeit gespannt! ende dieser woche werde ich mal zurückschleifen und meinen bis dahin hoffentlich eingetroffenen motorblock anpassen. dann noch den GS kolben bestellen und der bock wird wieder zusammengebaut (hoffe ich)

ich werd auch mal an meinem toten 177er fräsen und die maximal mögliche breite bis durchbruch ermitteln.

so denn ich hoff et wird wat!

Geschrieben
moin, aber hier sind doch auch schon über 80% ohne durchbruch oder?
logo trichter isset immer, geht nunmal nur dann anders wenn stehbolzen ganz weg!
kann es eigentlich sein, dass die parmakit 177er konstrukteure ihre nebenauslässe einfach durch die stehbolzen gelegt haben ? ich hab da letztens mal reingeguckt und konnte es nicht glauben aber es muss wohl so sein, wo hätten die auch sonst noch längs gehen sollen
Geschrieben

Beim Parma haben die Ingeneure die Nebenauslässe an den Stehbolzen vorbei geführt. Im Parma Forum hat einer nenn Silikonabdruck vom Auslass gemacht, und man sieht an den Nebenkanälen die Ausbuchtungen der Stehbolzen. Und mein Polini mit geteiltem Auslass läuft immmer noch :wacko: . Doch wegen schlechtem Wetter und Zeitmangel kann ich gerade nicht soviel machen wie ich gerne würde. Aber ich bleibe dran.

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    • Das Gehäuse sollte hier keine Probleme machen. Habe selber so einen alten Motor mit neuen Spulen und Polrad im Betrieb. Du hast bei den Spulen ja auch einen kleinen (Montage)Spielraum - wenn du sie bei der Montage nach innen drückst wird der Spalt größer. Oder umgekehrt - so hatte ich es schon geschafft, dass die Spulen am Magnet geschliffen haben.   Die Überspannung kommt vermutlich durch die höherer Drehzahl. Du hast ja keinen Originalzylinder verbaut (sieht zumindest so aus). Ich fahre in allen nicht originalen Motoren einen Spannungsbegrenzer - seit dem keine Probleme mehr mit den Birnen!   Frage: Warum ist der gelbe Teil vom alten Kondensator noch an den Kontakten verbaut? Der ist doch schon stillgelegt...   PS: deine Konstruktion mit dem Kondensator würde ich außen an der Spule anbauen. Dann das Kabel aus dem Motor rausführen und dort aufstecken. Da sie aber bei dir unter dem Motor sitzt einfach am Kondensator etwas längere Kabel dafür anlöten. Dann kannst du es bequem oben verbauen und hast die Möglichkeit ihn zu ersetzen ohne den Motor auszubauen. Die "Beinchen" brechen gerne ab. wenn das alles nicht vergossen wird - in so einem Fall kannst du nämlich alles ausbauen. Habe ich auch so gemacht     
    • Eben nicht! Hab doch oben geschrieben, dass es nicht ausreicht.    Es geht um die das Vorgelege/ Tannenbaum, die Nebenwelle ist für mich die Achse.   Hier nochmal der Anschlag für den Bund der Achse im Vorgelege. Dieser sitzt bei original Piaggio 2-3mm tiefer, so dass die Achse weiter durchrutscht um sie problemlos in die Bohrung zu stecken.  
    • Bei mir is am Dienstag auch was angekommen. Wat bin ich jespannt!! 
    • Guten Morgen, danke dir für deine genau Rückantwort 😊👍 Genau das mit den Rahmennummern und der Gesamtstückzahl Wusste ich. Ich hab selber eine Deutsche Nuova. Mich hätte es einfach Interessiert ob Jemand darüber genauere infos hat. Hab sogar schon gehört das wenige Hundert produziert worden sollen. Piaggio konnte mir leider nicht weiterhelfen. Und das KbA auch nicht.    danke dir und Frohe Weihnachten 🎁 
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