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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

sowas in der art wäre jetzt meine vorstellung von sicherheit

alle Roller sollten geprüft und mit einem kleber auf zugelassen markiert werden.

pro roller wäre die geschichte in unter 5 minuten abgehakt und vor dem training bzw. qualilauf durchzuführen.

mängel bedürfen einer nachbesserung bzw. können zum ausschluß der rennteilnahme führen.

diskussion wegen vorhandener mängel kostet ein bier. :-D

Glaube mit der Liste wären 30 % der Roller 2012 nicht zugelassen worden. Finde man sollte das nicht zu stark einschränken, jeder Fahrer weis auf was er sich da einläßt. Schutzkleidung auf alle Fälle, Bremse sollte auch gut gehn, aber ob da ne Scheibe dranhängt oder nicht ist bei ausreichend Bremsweg nur ein Kostenfaktor. Die Dinger laufen ja meist nur gerade aus.

Die Abnahme sollte auf alle Fälle im Vorfeld ablaufen, nicht wie in Regensburg 2012 am Start kurz antippen das man nicht fahrern darf wegen fehlender Lüra Abdeckung, das bring ein irgendwie zum Schwitzen.

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab ja nur mal niedergeschrieben wie ich die sicherheitsaspekte sehe und ganz ehrlich finde ich die sicherheit wichtiger als alles andere.

was bringt es wenn ich weiß worauf ich mich einlasse wenn ich mir das genick breche und evtl. auch noch andere schädige.

ausgehend davon, dass die motorleistung 2013 rapide ansteigen wird und somit auch noch höhere endgeschwindigkeiten erreicht werden können, halte ich es für sinnvoll mal genau drüber nachzudenken was noch zu verantworten ist.

bis jetzt ist ja alles noch ziemlich glimpflich abgelaufen, noch!!!!!!!!

wenn man seine karre im auslauf nicht zum stehen bekommt, wo andere gleichschnelle fahrer es aber ohne probleme auf die reihe bekommen, sollte man sich schon gedanken machen.

immer die bahn verkürzen, weil es bequemer ist, halte ich nicht für sinnvoll.

möchte gerne, dass ihr alle so alt werdet wie ich und das auch noch ohne gebrochene knochen.

möchte auch nicht, dass sich jemand die knochen verbrennt weil seine karre bei einem sturz abfackelt.

das sind eigentlich alles kleinigkeiten mit denen man schwere schäden an mensch und maschine vermeiden kann und jeder kann sich danach richten, wenn es denn offiziell und bekannt wäre.

wie du aber selber sagst wären 2012 wohl 30% der fahrer wegen mängel nicht an den start gegangen und wenn du jetzt mal tief in dein inneres reinhorchst, wirst du wohl auch schlucken und ehrlich sagen müssen

" der sicherheitsaspekt bei der dbm ist eigentlich unter aller sau und kaum noch zu vertreten"

oder?

Bearbeitet von PXler
Geschrieben

Hab mal ne kurze Frage zu 1b:

Also da sind nur der 133er GG, 136er, Zirri erlaubt (mehr fallen mir net ein vor 2000) mit 54mm erlaubt? Also wie früher 1b war, bloß mit 54 statt 51 Hub?

Hm wäre vielleicht ne Option nächstes Jahr mal wieder mitzufahren, Chance hab ich eh net (zu schwer, zu schlechter Starter, zu wenig Leistung :rotwerd: ), hatte aber Spass gemacht.

Geschrieben

Hab mal ne kurze Frage zu 1b:

Also da sind nur der 133er GG, 136er, Zirri erlaubt (mehr fallen mir net ein vor 2000) mit 54mm erlaubt? Also wie früher 1b war, bloß mit 54 statt 51 Hub?

Hm wäre vielleicht ne Option nächstes Jahr mal wieder mitzufahren, Chance hab ich eh net (zu schwer, zu schlechter Starter, zu wenig Leistung :rotwerd: ), hatte aber Spass gemacht.

Wie die 1b vor 2011 war, nur, dass jetzt noch Lenker und Sitzposition reglementiert sind :thumbsup:

Geschrieben

wenn man mal so drüber nachdenkt gibt es doch nahezu keinen motor in dem nicht über 1000 euro stecken, oder?

sogar für 1b wird das schon knapp. da sollten doch die paar euros für eine anständige bremse drin sein.

Geschrieben

Das mit der Bremse finde ich, wenn ausreichend Auslauf vorhanden, überflüssig. Zumal eine originale PV Bremse in gutem Pflegezustand jetzt auch, für ein Geradeausfahrzeug, gar nicht sooo schlecht bremst. Eine PK Trommel halte ich für richtig gut. Scheibenbremse muss da echt nicht sein. Man kann da auch mal einfach zu so 'ner Moped-Geschichte gehen und schauen, was da vorne so verbaut ist. Bei Karren die am Ende auch mal mit knapp 300 durch's Ziel gehen und zudem in der Regel ziemlich schwer sind (also schwerer als ein Roller). Wenn nicht genug Auslauf ist Streckenverkürzung doch voll ok.

Geschrieben

Ich finde die liste von PXler sinnvoll, alles klar.

aber ich würde sagen das ist mindestens was sich jeden fahrer selbst besorgen muss und ich sehe eigentlich nicht wie das sollte überprüft sein.

wenn das heisst, ich glaube jede fahrer würde seine kritische punkten mindestens 2 mal überprüfen, anderes glaub ich man nicht machen kannst.

was an die bremsleistung angeht sagte ich das es keine problem ist, entweder trommelbremse oder scheibe. die probleme ist die kleine reifenfläche und das kannst wir nicht zu machen. eine scheibenbremse ist nicht unbedingt besser als eine gut gemachte trommelbremse, wenn das sauber gemacht ist.

beim 160 km/h braucht man nicht mehr als 0,75 g bremsleistung und das ist eigentlich nicht so viel.

eine andere punkte das umso an die sicherheit angeht ist das es würde mit benzin und benzinkannen in die startbereich drauf. Würde nicht schlecht wenn mann vorher die rennen an die stelle mit die Feuerlöscher die Fahrer aufmerksam macht.

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit der Bremse finde ich, wenn ausreichend Auslauf vorhanden, überflüssig. Zumal eine originale PV Bremse in gutem Pflegezustand jetzt auch, für ein Geradeausfahrzeug, gar nicht sooo schlecht bremst. Eine PK Trommel halte ich für richtig gut. Scheibenbremse muss da echt nicht sein.

Möchte ich mal so unterschreiben.

Eine Scheibe braucht kein Mensch.

Gerhard fährt wahrscheinlich schnur geradeaus, weil der sein Gerät voll im Griff hat.

Ferner irritiert mich immer wieder die Diskussion um den blöden Federweg.

Da machen uns die Automaten oder andere Rennserien bzw. Veranstaltungen immer wieder vor, das es auch starr und vorne ungebremst (!) funktioniert.

Für mich persönlich erschließt sich die Forderung nach einer Federung eher nicht, aber wenns halt so ist, dann ist es halt so.

Die aktuellen Strecken unterscheiden sich in ihrer Qualität natürlich schon von ausschließlichen Rennstrecken oder Beschleunigungsstrecken, von daher macht das Sinn.

Ich bin schonmal so ne starre Leiter auf 402 Meter probegefahren und fand das jetzt zwar hart und unbequem, aber nicht unfahrbar.

Auf den in der DBM benutzten Strecken ist das kein Drama.

Zur Sicherheitsdiskussion möchte ich anmerken, das lange Zeit kein Handlungsbedarf gesehen wurde weil einfach nichts richtiges passiert ist.

Die meisten Leute, die zu "unseren" Events auftauchen haben ihr Zeug schon ganz gut im Griff.

Da sieht man bei den Automaten "Ausprobierern" eine andere Tendenz, also bei den Nachwuchstalenten jetzt.

(die Dichte der ziemlich professionell arbeitenden Leute mit entsprechendem Gerät ist da sehr hoch)

Da wird halt Schrott flott gemacht und blöd geguckt, wenn der Kommissar abwinkt.

Da sind natürlich auch andere Starterzahlen im Spiel.

Wenn man dann die Unfälle der letzten Zeit überdenkt, Stürze, die zwei abgefackelten Kisten und der Diskussion über die in die Strohballenbegrenzung fahrenden Leute, scheint sich ja doch einiges zu ändern.

Ob das jetzt wirklich dem gestiegenen Leistungsniveau, Verkettung unglücklicher Umstände oder schlechtem Karma zuzuschreiben ist, lassen wir mal außen vor.

Fakt ist ja, dass das Leistungsniveau absehbar steigen wird und man jetzt, noch in 2012, die Möglichkeit hätte, was im Bereich Sicherheit zu tun.

Die auffälligsten Dinge, die da so kontrolliert werden, sind in PXlers Liste drin.

Da müßte man natürlich einiges genauer definieren.

Notaus, scharfe Kanten und Bremsfunktion sind so die Punkte, die mir alleine beim über den Platz laufen in Bremen hier und da aufgefallen sind.

Und wenn ich firmenintern einige Urlaubstage früher festnageln könnte, würde ich mich doch glatt für den "Spießerposten" interessieren.

Ich glaube ich suche da diese Woche mal das Gespräch.

Die technische Prüfung könnte man ja vorgeschaltet zur Nennung an der Strecke laufen lassen.

Wer durch die Prüfung kommt kann einen Tisch weiter für Nummern, Nennung, Kasse watt weiß ich.

Die online Genannten müssen ja auch alle durch diesen Kreislauf, korrekt?

Bearbeitet von dreckige13
  • Like 1
Geschrieben

Für meinen Geschmack sind in diesem Jahr auch zu viele Sachen passiert: Die "in die Strohballen" fahr Aktion in Stockach, die "Roller abfackel Aktion" in Mindelheim/Regensburg?, letztes Jahr der Crash von Saban.

Das muss alles nicht sein!

Ich finde die Liste vom PXler auch gut und wäre dafür wenn man das kontrolliert. Allerdings sind die DBM Veranstalter schon vollkommen ausgelastet mit der Nennung bzw. dem reibungslosen Ablauf am Renntag. Von daher:

Und wenn ich firmenintern einige Urlaubstage früher festnageln könnte, würde ich mich doch glatt für den "Spießerposten" interessieren.

Ich glaube ich suche da diese Woche mal das Gespräch.

Die technische Prüfung könnte man ja vorgeschaltet zur Nennung an der Strecke laufen lassen.

Wer durch die Prüfung kommt kann einen Tisch weiter für Nummern, Nennung, Kasse watt weiß ich.

Die online Genannten müssen ja auch alle durch diesen Kreislauf, korrekt?

Jeah!

Die 13 als DBM Türsteher! Find ich gut! Mach das mal!

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Montag, 1430Uhr ist der Termin angesetzt.

Edith:

Die 13 als DBM Türsteher! Find ich gut! Mach das mal!

Naja, irgendwie widerspricht das meiner Intention hinter dem Sicherheitsgedanken.j

Ich meine, die regelmäßigen DBM Fahrer halten ihre sieben Sachen schon beisammen, auch wenn es hier und da mal Auffälligkeiten gibt.

Gerade was scharfe Kanten an Cuts oder besonderen Auspuffverlegungen angeht, könnte man mal mit Gaffa was abkleben oder so.

:-D

Ich meine, wenn das Ding sich sicher in den Vierten schalten lässt, alle Schrauben fest, das Reglement erfüllt wird, am Lenker nix blockiert, alles frei dreht und bremst, ist ja schon alles gewonnen.

Es wird keine Bremskraftmessungen, keine Federwegstests und ähnliches geben können.

Aber eine händische Kontrolle ob der grundlegenden Funktionen und damit vielleicht ein wenig mehr Sicherheit lässt sich sicher in den DBM Zirkus einbauen.

Ob am Ende nun ich das sein werde oder der Nikolaus, ist sicherlich erstmal egal.

Bock hätte ich darauf, die Umsetzung ist nochmal ne andere Sache.

Und die DBM muß sowas erstmal wollen.

Warten wir mal ab ob ihr da wirklich Handlunsbedarf seht, oder nicht.

Bearbeitet von dreckige13
Geschrieben

Scheibenbremse auf einem DBM Racer braucht man eigentlich nicht. Als einige in Stockach in die Strohballen gefahren sind, hatte ich anfangs auch sehr große Bedenken. Hatte dann aber, totz höchster Zielgeschwindigkeit, mit meiner orginalen 8Zoll Bremse keine Probleme. Wer da in die Ballen gefahren ist, hatte einfach schlecht geschraubte Bremsen.

Ein ungefedertes Fahrwerk geht in der DBM nicht. Da machen uns die Automaten und die Italiener auch nichts vor. Die fahren halt nur 150m! Eine Strecke in der Länge zu finden, die keine Wellen hat, ist nicht sonderlich schwer. Bei 400m sieht das schon ganz anders aus. Wir können eh froh sein, wenn wir Strecken finden.

Geschrieben

Scheibenbremse auf einem DBM Racer braucht man eigentlich nicht. Als einige in Stockach in die Strohballen gefahren sind, hatte ich anfangs auch sehr große Bedenken. Hatte dann aber, totz höchster Zielgeschwindigkeit, mit meiner orginalen 8Zoll Bremse keine Probleme. Wer da in die Ballen gefahren ist, hatte einfach schlecht geschraubte Bremsen.

Ein ungefedertes Fahrwerk geht in der DBM nicht. Da machen uns die Automaten und die Italiener auch nichts vor. Die fahren halt nur 150m! Eine Strecke in der Länge zu finden, die keine Wellen hat, ist nicht sonderlich schwer. Bei 400m sieht das schon ganz anders aus. Wir können eh froh sein, wenn wir Strecken finden.

und genau darum geht es doch!

wollte hier jezt auch keine grundsatzdiskussion lostreten, sondern mal ein bischen an der fasade kratzen um die aufmerksamkeit auf die sicherheit der fahrer und zuschauer zu lenken.

entscheiden wird eh das dbm- komitee und sie müssen das auch handhaben usw.

Geschrieben (bearbeitet)

Scheibenbremse auf einem DBM Racer braucht man eigentlich nicht. Als einige in Stockach in die Strohballen gefahren sind, hatte ich anfangs auch sehr große Bedenken. Hatte dann aber, totz höchster Zielgeschwindigkeit, mit meiner orginalen 8Zoll Bremse keine Probleme. Wer da in die Ballen gefahren ist, hatte einfach schlecht geschraubte Bremsen.

Ein ungefedertes Fahrwerk geht in der DBM nicht. Da machen uns die Automaten und die Italiener auch nichts vor. Die fahren halt nur 150m! Eine Strecke in der Länge zu finden, die keine Wellen hat, ist nicht sonderlich schwer. Bei 400m sieht das schon ganz anders aus. Wir können eh froh sein, wenn wir Strecken finden.

wenn man seine karre im auslauf nicht zum stehen bekommt, wo andere gleichschnelle fahrer es aber ohne probleme auf die reihe bekommen, sollte man sich schon gedanken machen.

Kann ich so nicht ganz stehen lassen, um das mal klar zu stellen. Ich fuhr mit 145 kmh über die Linie und hatte die schnellste Geschwindigkeit, Jesco hatte 137 kmh. Danach wurde die Strecke verkürzt. Im Finale gegen Gerhard, mit Scheibenbremse, kamen wir beide gleichzeitig zum stehen, ich fast noch eher und er fuhr auch in die Strohballen. Sieht man auch schön am Video von ihm.

Mein Fehler war das ich die Ziellinie zu spät sah und daraufhin auch zu spät scheinbar bremste. Meine Bremsen gingen sehr gut, lustiger weise hatte Oli Sun auch noch vor meinem Rennen den Rennroller begutachtet, ob alles Regelkonform ist, inkl. Bremsen und Dämpfer, passte alles. Kurz vor dem Sturz mußte ich sogar kurz von der Bremse gehn, da es Vorderrad blockierte. Da hätte auch keine Scheibenbremse geholfen. Ich war einfach zu schnell und hatte zu spät gebremst. Vor meinen Lauf fuhr glaub ich Vespatte die schnellste Zeit mit gute 130, wenn man das jetzt hochrechnet kommt man halt einfach 10- 20 Meter später zum stehn.

War also kein technischer defekt, oder schlechte Bremsen, geschweige irgendeine Schuld der DBM Rennleitung, sondern einfach zu spätes Bremsen. Trotzdem war ich dankbar das die Strecke verkürzt wurde und man so einen größeren Sicherheitsfaktor hatte. Wenn ich mich nach meinen Sturz wahrscheinlich nicht mehr auf die Kiste gesetzt hätte wäre es eh meine letzte Fahrt gewesen, da sich dann es Hirn einschaltet.

Wenn 2013 die Leistung weiter steigt sollte man evtl. die Auslaufzone auch anpassen um auf Nummer sicher zu gehn.

Bearbeitet von Udo
Geschrieben

Das Problem ist, das es sicher Starter gibt, die durch Unwissenheit / mangelnde Erfahrung denken, dass eine nicht / schlecht bremsende Vorderradbremse und eine "leicht" bremsende Hinterradbremse ausreicht.

Eben so etwas wird durch (bisher auch schon eindeutig) definierte Regeln unterbunden.

Zu den "schlecht geschraubten" Bremsen: Ich denke, man kriegt alle Bremsentypen so vermurkst, dass sie nicht gescheit bremsen. Das DBM Komitee kann da selbst bei einer technischen Abnahme nicht in die Bremsen reinschauen - es ist jeder für seine Bremsen selbst verantwortlich. Im Endeffekt kann das DBM Komittee den Leuten nur einen Leitfaden in die Hand geben, der vor Ort dann von einem Kontrolleur abgesegnet wird. Es ist das eigene Leben, was da dran hängt, also sollte man das schon seriöser nehmen.

Mir wäre nur wichtig, dass eine technische Abnahme so verstanden wird, dass der Kontrolleur (und damit die DBM Veranstalter) keinen Grund suchen, den Fahrer auszuschließen, sondern dem Fahrer im Sinne seiner eigenen Sicherheit nur das beste wollen!!!

Geschrieben

In der Diskussion um zu spätes Bremsen könnte man sich auch mal Gedanken darüber machen, ob man die Ziellinie nicht irgendwie deutlicher markieren könnte.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Das Problem ist, das es sicher Starter gibt, die durch Unwissenheit / mangelnde Erfahrung denken, dass eine nicht / schlecht bremsende Vorderradbremse und eine "leicht" bremsende Hinterradbremse ausreicht.

Eben so etwas wird durch (bisher auch schon eindeutig) definierte Regeln unterbunden.

Zu den "schlecht geschraubten" Bremsen: Ich denke, man kriegt alle Bremsentypen so vermurkst, dass sie nicht gescheit bremsen. Das DBM Komitee kann da selbst bei einer technischen Abnahme nicht in die Bremsen reinschauen - es ist jeder für seine Bremsen selbst verantwortlich. Im Endeffekt kann das DBM Komittee den Leuten nur einen Leitfaden in die Hand geben, der vor Ort dann von einem Kontrolleur abgesegnet wird. Es ist das eigene Leben, was da dran hängt, also sollte man das schon seriöser nehmen.

Mir wäre nur wichtig, dass eine technische Abnahme so verstanden wird, dass der Kontrolleur (und damit die DBM Veranstalter) keinen Grund suchen, den Fahrer auszuschließen, sondern dem Fahrer im Sinne seiner eigenen Sicherheit nur das beste wollen!!!

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

zu den bremsen kann ich nur sagen, dass ich sogar roller ohne funktionierende vorderradbremse gesehen habe :aaalder:

mit einer prüfung wird halt sicher gestellt, dass die gröbsten sachen kontrolliert werden und jeder der ziemlich weit anreisen muß und weiß das er kontrolliert wird, wird mit ziemlicher sicherheit sein material im schuß halten und genau darum geht es doch :thumbsup:

Bearbeitet von PXler
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Scheibenbremse auf einem DBM Racer braucht man eigentlich nicht. Als einige in Stockach in die Strohballen gefahren sind, hatte ich anfangs auch sehr große Bedenken. Hatte dann aber, totz höchster Zielgeschwindigkeit, mit meiner orginalen 8Zoll Bremse keine Probleme. Wer da in die Ballen gefahren ist, hatte einfach schlecht geschraubte Bremsen.

Ein ungefedertes Fahrwerk geht in der DBM nicht. Da machen uns die Automaten und die Italiener auch nichts vor. Die fahren halt nur 150m! Eine Strecke in der Länge zu finden, die keine Wellen hat, ist nicht sonderlich schwer. Bei 400m sieht das schon ganz anders aus. Wir können eh froh sein, wenn wir Strecken finden.

eine scheibenbremse halte ich auch nicht für erforderlich.

aber eine trommelbremse, die im stand über die bremse geschoben werden kann muß es dann auch nicht sein.

eine gute v50 bremse packt auch schon giftig zu, aber die hängt leider an einer gabel die ich extrem ungeeignet finde um damit geschwindigkeit weit über 100km/h zu fahren.

dich würde ich auch nur 1x fahren lassen und dann deine karre, ich mein es war die largeframe, raussetzen :angry::-D

die kiste wirft beim starten eine ca. 1m sprittfontäne nach hinten weg :aaalder:

da aber son 2takter keinen reinen sprit fährt, sondern sich auch noch ein teil öl in diesem befindet, würde ich schon rein fürsorglich was an deiner karre abändern :thumbsup:

da fahren und starten noch andere leute hinter dir und die müssen sich zum start erst mal ein fleckchen strasse suchen, die nicht von dir eingeölt wurde.

bist aber nicht der einzige, den der spritpreis egal ist :-D

Bearbeitet von PXler
Geschrieben

Wenn ich ehrlich bin halte ich die Diskussion hier für überflüßig. In erster Linie ist das hier Rennsport und zwar auf extrem hohen Niveau. Klar sollten einige Sachen grundlegend funktionieren aber da sollten in aller erster Linie die Fahrer in die Pflicht genommen werden.

Dann zum Thema Auslauf. Mag schon sein das die nicht immer optimal sind und länger sein könnten aber da muss man ja auch erst einmal eine entsprechende Strecke finden und dort auch fahren dürfen.

Von der Tendenz werden da die Top- Fahrer mehr Probleme haben, da die Geschwindigkeiten extrem hoch sind und vor allem die Leistungsdichte extrem ist.

Zeigen ja einige Videos aus diesem Jahr gut wie eng es da zugeht. Mal als Beispiel wenn Udo und Gerhard in so einem Finale fahren kann keiner Meter x vorm Ziel die Bremsung einleiten, da er da vermutlich automatisch verloren hätte.

Geschrieben (bearbeitet)
Kann ich so nicht ganz stehen lassen, um das mal klar zu stellen. Ich fuhr mit 145 kmh über die Linie und hatte die schnellste Geschwindigkeit,

Hi Udo, bin die lange Strecke (also vor der Verkürzung) nur in einem Trainingslauf gefahren. Vor der 200er Klasse (spreche hier nicht von der SF, von der Du da, glaube ich, die Geschwindigkeit herausgesucht hast) wurde dann ja verkürzt. Im Training gab es schon die Diskusion und auch jemanden der in die Ballen gefahren ist. Darauf bezog sich meine Aussage. Ob da jemand im Rennen noch mal schneller war oder so hab ich nicht mehr auf dem Schirm. War jetzt auch für den Sachverhalt nicht wichtig und eigentlich auch wahrscheinlich.

Bearbeitet von praktikant
Geschrieben

Scheibenbremse auf einem DBM Racer braucht man eigentlich nicht. Als einige in Stockach in die Strohballen gefahren sind, hatte ich anfangs auch sehr große Bedenken. Hatte dann aber, totz höchster Zielgeschwindigkeit, mit meiner orginalen 8Zoll Bremse keine Probleme. Wer da in die Ballen gefahren ist, hatte einfach schlecht geschraubte Bremsen.

Ein ungefedertes Fahrwerk geht in der DBM nicht. Da machen uns die Automaten und die Italiener auch nichts vor. Die fahren halt nur 150m! Eine Strecke in der Länge zu finden, die keine Wellen hat, ist nicht sonderlich schwer. Bei 400m sieht das schon ganz anders aus. Wir können eh froh sein, wenn wir Strecken finden.

Hi Udo, bin die lange Strecke (also vor der Verkürzung) nur in einem Trainingslauf gefahren. Vor der 200er Klasse (spreche hier nicht von der SF, von der Du da, glaube ich, die Geschwindigkeit herausgesucht hast) wurde dann ja verkürzt. Im Training gab es schon die Diskusion und auch jemanden der in die Ballen gefahren ist. Darauf bezog sich meine Aussage. Ob da jemand im Rennen noch mal schneller war oder so hab ich nicht mehr auf dem Schirm. War jetzt auch für den Sachverhalt nicht wichtig und eigentlich auch wahrscheinlich.

Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht. Nur weil du im Trainingslauf die höchste Geschwindigkeit hattest und dir der Bremsweg mit 8 Zoll Bremsen ausgereicht hat heisst das noch lange nicht dass das bei allen anderen im Rennen auch passen muss, oder dass alle anderen zwingend schlecht geschraubte Bremsen haben nur weil sie in die Strohballen fahren. Die Bremse kann noch so gut geschraubt sein, 140 km/h sind knapp 40 Meter pro Sekunde. 0,5s früher bremsen = 20m früher stehen. Der Faktor überwiegt alles andere deutlich. Und die zweite Sache ist: man sollte nach dem Rennen keine Vollbremsung machen müssen, denn eine Vollbremsung aus hoher Geschwindigkeit ist vom Sicherheitsgedanken her auch nicht das gelbe vom Ei. Ich weiß dass sich ideale Wunschvorstellungen leider nicht immer verwirklichen lassen, aber ein idealer Auslauf wäre für mich so lang dass man, falls ein Seilzug reisst, mit der verbliebenen Bremse auch aus hoher Geschwindigkeit noch gut zum stehen kommt.

  • Like 5
Geschrieben (bearbeitet)

Bremen war ziemlich ideal vom Auslauf her. Nagut, ich war nicht wirklich schnell - aber da wären selbst mit 140kmh nachm Ziel keine Wünsche offen geblieben.

Ich für meinen Teil habe grad 6 verschiedene Gabeln ausm Schrank geholt und werde heute noch viel messen, sägen, feilen und schweißen.

Wie Jens schon sagt: Die Bremse der V50 kriegt man ans laufen, aber die Gabel is scheiße. Nicht nur, das man beim Bremsen stark einfedert. Wenn man den Roller aufbockt, das Vorderrad dreht und mal richtig in die Eisen steigt, wackelt das Rad 1-2cm nach vorn und hinten. Die Gabel is einfach zu dürr.

Ich hab mein Fazit gezogen, letzten Endes muss jeder selbst wissen was er fährt - PK / PX / Cosa / Sfera / SKR -Gabeln können alles besser als V50.

Bearbeitet von Tim Ey
  • Like 2
Geschrieben

Die Bremse kann noch so gut geschraubt sein, 140 km/h sind knapp 40 Meter pro Sekunde. 0,5s früher bremsen = 20m früher stehen. Der Faktor überwiegt alles andere deutlich.

Weniger um mich stumpfsinnig zu wiederholen, mehr aus dem Gedanken heraus, dass mein Einwand untergegangen ist: ICH denke, dass eine deutliche Ziel Markierung da auch ein Bisschen hilft, dass man nicht 0,5s lang überlegen muss, ob man nun schon bremsen muss oder nicht....

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Weniger um mich stumpfsinnig zu wiederholen, mehr aus dem Gedanken heraus, dass mein Einwand untergegangen ist: ICH denke, dass eine deutliche Ziel Markierung da auch ein Bisschen hilft, dass man nicht 0,5s lang überlegen muss, ob man nun schon bremsen muss oder nicht....

Ist notiert. Einfach zu erledigen und wird mit aufgenommen ins Reglement. Selbst als ich mit der Nutella mal mitgefahren bin habe ich mich gefragt, wo denn eigentlich die Ziellinie ist, und das bei 100 km/h...

Bearbeitet von scooterlenni
  • Like 1
Geschrieben

ich finde es ziemlich gut, dass die diskussion über die sicherheit aufgenommen wurde.

allein dass sollte bei vielen leuten wohl schon die gehirnzellen anregen und vielleicht auch einsicht bringen.

der erste schritt zu einer sicheren dbm ist getan :thumbsup:

  • Like 1
Geschrieben

Weniger um mich stumpfsinnig zu wiederholen, mehr aus dem Gedanken heraus, dass mein Einwand untergegangen ist: ICH denke, dass eine deutliche Ziel Markierung da auch ein Bisschen hilft, dass man nicht 0,5s lang überlegen muss, ob man nun schon bremsen muss oder nicht....

Auf jeden Fall. Ich hab mir die Videos gerade nochmal angeschaut. Die Ziellinie bei der 2. Lichtschranke ist wirklich nur zu erahnen.

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