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Teflonzüge


Frank Nagel

Empfohlene Beiträge

Klar... Fette lassen Teflon aufquellen... deshalb wirft meine Pfanne auch jedes Mal Blasen, wenn ich mein Ei brate... :laugh:

Ich bin gespannt, wann diese urban legend endlich stirbt.

wikipedia weiss dagegen:

"PTFE zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus:

  • PTFE ist sehr reaktionsträge. Selbst aggressive Säuren wie Königswasser können PTFE nicht angreifen. ...
  • Es ist äußerst beständig gegen alle Basen, Alkohole, Ketone, Benzine, öle usw.; unbeständig ist es nur gegen sehr starke Reduktionsmittel wie Lösungen von Alkalimetallen (z. B. Natrium) in flüssigem Ammoniak oder gegen sehr starke Oxidationsmittel wie elementares Fluor bei höheren Temperaturen..."

Das Einzige, was gegen das Fetten von Teflon spricht: Am Fett kann Staub und Dreck hängen bleiben, was wie ein Scheuermittel wirken kann. Dabei kann die Teflonschicht auf- und abgerubbelt werden. Ein Schmiermittel, das nicht so klebt ist da besser.

Der Tipp mit dem guten alten Nähmaschinenöl, sparsam eingesetzt, macht also Sinn.Was auch schmiert ohne zu kleben ist Silikonspray. Gibt es in Fachgeschäften wie Lidl und Penny gelegentlich :wacko:

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trockenschmierstoffe gibt es auch von einigen herstellern, das funktioniert gut bei teflonzügen.

der totale hass, weils gut funktioniert, ist das titanfett von hanseline oder "butter" von grip shift (fahrradbereich).

grundlegend problematisch sind einige züge, bei denen zusammen mit der teflonhülle, blanke seile verwendet werden. da immer irgendwo feuchtigkeit eindringen kann (ausser bei den gore-zügen), gammelt dann der stahlzug und tötet damit zuverlässig das teflon röhrchen..

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Erst dann, wenn Kupplungsbeläge vor dem Einbau nicht mehr 24 Std. in öl mariniert werden müssen.

Das geht mir auch voll auf'n Sack, zumal immer mal wieder als Problemursache/lösung bei Kupplungsproblemen bemüht wird. Da kommt man aber nicht gegen an, genausowenig wie gegen "hohnen".

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