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Elektriktest mit Trafo möglich?


Flameboy

Empfohlene Beiträge

Servus,

da mein V50-Motor mit elektronischer 12-Volt-Zündung derzeit aus(ge)häusig ist, die Elektrik aber noch rumzickt, kam ich auf den Gedanken, die vom Motor kommende Spannung mit einem (Eisenbahn?) Trafo zu simulieren. Da ich von Elektrik keine Ahnung habe, wollte ich nachfragen, ob und wenn ja mit welchem (günstigen) Trafo man die Spannung simulieren kann.

Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt aus dem Motor 12 Volt Wechselspannung. Die üblichen Eisenbahntrafos haben 14 Wolt Wechsel- und 12 Volt Gleichspannung. Verkraftet die Vespaelektrik 14 Volt? Gibt es Alternativen?

Danke vorab.

Flameboy

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Der Trafo muß in jedem Fall strombegrenzt werden, sonst brennt der einfach bei einem Kurzschluss (Reglereinsatz) durch.

Strombegr. mit einer 12V 55W Birne in Serie.

Ein zu kleiner Spielzeugtrafo (z.B. Märklin 30VA) bringt aber nichtmal eine kleine BiLux zum Leuchten.

Besser gehts mit einem Märklin 60VA.

:wacko:

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Wenn das hier zutrifft, dann schon:

- kräftiges DC-Netzteil / Batterie

- minus an G (nur bei 80W-GGM)

- DC > Regelspg.

War halt ein relativ starkes, geregeltes 13,8V netzteil und ich hab minus an den rahmen geklemmt, plus an blau im kabelkästchen. Vorher von der lima getrennt.

Egal, geht ja alles noch :)

PC netzteile schalten sich bei nem kurzschluss sofort ab und wenn du pech hast, gehen sie nie wieder an... Das könnte ohne rolle endlosnetzteile echt nervig werden.

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Handelsübliche PC-Netzteile (egal ob kleinere Einpuls-Sperrwandler, Einpuls oder Gegentakt Flußwandler und auch kräftige Resonanz, Sinuswandler... bis in den Kilowatt Leistungsbereich), arbeiten erfahrungsgemäß mit Strombegrenzungen an den Ausgängen und sind überwiegend Dauerkurzschlußfest. Größere Kandidaten mit beispielsweise >30 Ampere am Plus 5 Volt Pfad, schalten häufig bei Spitzenströmen >35 Ampere den Schaltregler ab und können erst wieder aktiviert werden, wenn die primären Ladeelkos beinahe völlig spannungslos sind. Andernfalls würden bei internen Kurzschlüssen an PC Systemen die Leitungen in Rauch aufgehen, weil +3,3 und +5 Volt Strompfade nicht gesichert sind, denn herkömmliche Schmelzsicherungen verursachen viel zu hohe ohmsche Innenwiderstände und wären kontraproduktiv. In diesem Zusammenhang bekam ich schon mehrmals vermeintlich defekte ATX-Industrienetzteile der Effizienzklasse 90+ mit moderner Powermosfet Leistungstechnik zum überprüfen. Wenn an den primären Ladeelkos (beispielsweise 820 bis 1000µF 450 Volt) nur hochohmigen 270 K oder gar 470 K Entladewiderstände parallelgeschaltet sind und bei überstromabschaltung auch der PFC- Controller nicht mehr arbeitet, dann kann es mehrere Minuten dauern, bis man das gute Schaltnetzteil wieder einschalten kann.

Ungeduldige Techniker (zumeist Teiletauscher ohne wirklichen Sachverstand) versehen solche Komponenten nicht selten mit einem Aufkleber "Defekt", welche dann irgendwann auf meinem Werktisch landen. :wacko:

Wie Barnie bereits erwähnte, muß man an stärkere Netztransformatoren eine Glühlampe zur Strombegrenzung vorschalten, falls man sie mit thyristorgesteuerten Spannungsreglern verheiratet. Kleine Fahrraddynamos bis zu permanenterregten Wechselstromgeneratoren im Kilowattbereich, verhalten sich im Prinzip wie Konstantstromquellen, wo auch bei satten Kurzschlüssen die möglichen Ströme nur unwesentlich ansteigen. Der klassische 50 HZ Netztransformator ist stattdessen richtig hart, wo bei Kurzschlüssen sogar 10 mal höhere Ströme als der höchstzulässige Nennstrom fließen können. Schaltet man an einen 12 Volt 100 VA Trenntransformator mit 7,5 Ampere höchstzulässigen Nennstrom eine 12 Volt 60 Watt Glühlampe in Reihe, dann wird der maximale Strom auf ca. 5 Ampere begrenzt.

PS: Wer stattdessen ausgediente 12 Volt 5 Ampere Tischnetzteile (energiesparende Einpuls-Sperwandler mit Burst-Mode und Energieeffizienklasse 90%) für klassische Autoradios benötigt, kann sich bei mir melden, solche Komponenten erhalte ich regelmäßig kostenlos aus Glücksspielautomaten. Damit kann man auch "sehr nützliche Geräte" realisieren, welche im Prinzip jeder Schönwetterfahrer brauchen kann.

Bearbeitet von Ewald-R
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