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grundsätzliche Gedanken zum Benzinverbrauch von Bürgerkäfigen


Vespatreiber

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich möchte mir als kleine Bastelarbeit ein Auto (Benziner, Bj. Ende 80er bis mitte/ende 90er Jahre)

spritspartechnisch herrichten. (Low Budget)

Ja ich weiss, einfach nen Daihatsu Cuore kaufen - das wäre aber witzlos.

Ein Stufenheck/Fließheck der Golf bis Mittelklasse solls schon sein.

Masse, Rollwiderstand Stirnfläche und Cw senken sind soweit klar, aber zur Motorenwahl gibts noch Fragen:

Ich fange mal mit den Ventilen hat.

Nehmen wir mal an Fahrzeug A hat nen 1.6l Achtventiler mit 75PS und Fahrzeug B nen 1.6l 16V mit 100PS. (Beide Multipoint Einspritzung)

Beide fahren gemütlich mit 120km/h über die Bahn. Verbraucht hier der 8V weniger weil er weniger beweglichen Teile mitschleppen muss, oder überwiegen die Vorteile des 16V bezüglich Gaswechsel oder Mitteldruck oder was auch immer?

Und wie sieht der Vergleich aus wenn B ein 1.4l 16V mit 75PS hat? (Vorteile des Downsizing?)

Mehr sinnlose und nicht alltagstaugliche Fragen folgen...

Danke fürs zuhören!

Bearbeitet von Vespatreiber
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Grundsätzlich hat der 16-Ventile eigentlich nur vorteile: Besserer Gaswechsel, bessere Zündkerzenposition und dadurch effektivere Verbrennung. Du hast natürlich auch mehr Schleppleistung durch den komplizierteren Ventiltrieb.

Die heutigen Motore haben die maximale Effektivität normalerweise bei etwa 75% bmep und 2-4000 u/min. Es macht daher sinn, einen Motor zu wählen, den man in genau diesem Betriebspunkt betreiben kann.

Schau mal ob du evtl. ein Spezifisches Verbrauchsdiagramm von den Motoren findest, aus dem Bauch würde ich den 75PS 16V nehmen.

Bearbeitet von 50s-bastler
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ich möchte mir als kleine Bastelarbeit ein Auto (Benziner, Bj. Ende 80er bis mitte/ende 90er Jahre)

spritspartechnisch herrichten. (Low Budget)

Klasse Idee :wacko:

Was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, ob der :wacko: -TÜV bei einer deutlichen Veränderung des Leergewichts auch mal eine Veränderung in den Papieren sehen will.

Wenn man an Sitzbänke, TÜrverkleidungen, Dachhimmel, Fensterheber, Teppiche, Handschuhfächer oder ganze Armaturenbretter, sowie gelochte TÜrgriffe :wacko: denkt, kommt da schon einiges zusammen...

Bea: Bei Sitzbänken is klar: Anzahl der Sitzplätze

Bearbeitet von zektor7g
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naja die konsequenz sinkt natürlich mit dem Grundfahrzeugpreis :wacko:

bei nem Opel Vectra A mit 75PS 8V für ein paar hunderter hätte ich wenns sein muss auch die hinteren Türen zugeschweisst um die Öffnungsmechanik ausbauen zu kÖnnen und die hinteren Fenster durch Blech ersetzt.

Wenn es aber ein kleiner 16V werden soll, muss ich wohl zum etwas teuereren Astra G 1.2 mit 65PS greifen. Da würde ich zuerst mal die Standard Feinheiten anwenden. (ReifengrÖße/Art/Druck, Radkappen und Spoiler vom ECO4, etwas tiefer, Rücksitzbank und Kofferraum raus. Heckwischer weg usw...

Kann man eigendlich die Volllastanreicherung verhindern/ausbauen/abklemmen? Dann kÖnnte ich beim Beschleunigen die Drosselklappe schÖn offen stehen lassen bis zum erreichen der Reisegeschwindigkeit. Ein Abgastemperaturmesser aus dem Vespasektor sollte dann natürlich in Sichtweite sein...

Bearbeitet von Vespatreiber
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Da gabs vor Jahren mal nen sehr interessanten Artikel in der Auto-Bild. Da hatten se nen alten 190er Benz mit dem Standard 1,8Liter-Motor verfeinert um den Verbrauch zu senken.

Zuerstmal Leichtlauföl, Andere Reifen, Luftdruck hoch etc. Im zweiten Schritt dann Innenverkleidungen raus, Sitze raus usw. und sogar Lüftungsgitter raus um Gewicht zu sparen. Am Schluß hat die Kiste echt nur noch so 6 Liter gesoffen soweit ich des noch weiß. War echt nen guter Artikel...

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...die hinteren Türen zugeschweisst um die Öffnungsmechanik ausbauen zu kÖnnen und die hinteren Fenster durch Blech ersetzt...

Das ist schon mal 'ne Konsequenz, die mir gefällt. :wacko:

Als nächstes wäre mir noch die Umrüstung auf 135er Maxi-Singles eingefallen,

aber wie du bereits so treffend formuliertest:

ReifengrÖße/Art/Druck

:wacko:

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Was ich mich immer frage:

Warum hat mein T3 70PS Luftikus bei geübtem Gasfuss

9 Liter bei ca. 100km/h auf der Autobahn gebraucht hat, ganz

egal ob mit 9 Irren besetzt, oder ich nur drin war.

Warum die Ente eines Kumpels mit der wir in den 80ern

nach Nizza geeiert sind (inkl. Route Napoleon) nur zwischen

3,5 und 4,5 Liter nahm?

Wo ist denn zur heutigen Zeit der Fortschritt? Liegt´s nur am Geschwindigkeitsniveau?

Ein 34 PS Käfer war ja, ganz im Gegensatz zur gängigen Meinung

auch sehr genügsam.

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Als nächstes wäre mir noch die Umrüstung auf 135er Maxi-Singles eingefallen,

was sind maxi singles? soll ich mir etwa nen Plattenspieler einbauen? :wacko:

ich denke weniger wie 175(vielleicht auch 165) - 65-14 oder so gibt der Fahrzeugschein von nem G Astra nicht her...

Bearbeitet von Vespatreiber
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Das kann man so generell glaube ich schlecht sagen.

Ich habe den direkten Vergleich zwischen 2 Motoren/Fahrzeugen:

Golf IV 1.4 16V 75PS Bj 2001

Mitsubishi Lancer Kombi 1.6 16V 113PS Bj 1994

Der Golf ist grausam zu fahren und braucht etwas mehr. Der Motor ist depremierend...

Edith ist grad nochma vom Schemel abgestiegen um das zu bestätigen...

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was spricht dagegen einen 2er golf diesel zu kaufen? die kiste säuft doch so schon verdammt wenig.

Stimmt... Hatte ich auch mal.

Noch besser war mein 1er (Diesel) mit Formel E - Getriebe... Den konnte man auf der Autobahn auch mal mit 3,x bewegen.

Hach... Das Auto hab' ich geliebt :wacko:

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was spricht dagegen einen 2er golf diesel zu kaufen? die kiste säuft doch so schon verdammt wenig.

ich denke Diesel lohnen sich bei mir nicht. Ich fahre eher Kurzstrecken und im Jahr höchstens 10000km, wie soll ich die extrem hohen Steuern und Versicherungsbeiträge je wieder reinfahren?

Wenn diese Probleme nicht wären würde ich schon längst nen Wirbelkammerdiesel mit Rapsöl aus der Tankstelle im Nachbarort fahren...

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... im Jahr höchstens 10000km, wie soll ich die extrem hohen Steuern und Versicherungsbeiträge je wieder reinfahren?

Wenn diese Probleme nicht wären würde ich schon längst nen Wirbelkammerdiesel mit Rapsöl aus der Tankstelle im Nachbarort fahren...

Mal über ein H-Kennzeichen nachgedacht? Das löst das Problem mit Steuern, Versicherung und obendrein auch noch frei Fahrt in den Dummweltzonen. Inzwischen geht das ja bis 1981, in Kürze sogar 1982, das sind inzwischen schon ganz schön "moderne" Autos.

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Masse, Rollwiderstand Stirnfläche und Cw senken sind soweit klar, aber zur Motorenwahl gibts noch Fragen:

Also als ich das gelesen habe,ist mir gleich mein Audi 90 eingefallen...

Masse laut Papieren:1100kg ,denke der aktuelle Polo wiegt da mehr.

Rollwiederstand:Bei mir kannst 175/70-14er Leichtlaufreifen montieren>ich fahre 205/50-15 weil es besser hält in der Kurve u. besser aussieht.

Stirnfläche ist sehr klein im Gegensatz zu einem aktuellem A4.

CW Wert ist immer noch Top für ein 25 Jahre altes Auto u. liegt teilweise niederer als der aktuelle A4(!!).

Wenn der 2,3E Motor gut eingestellt/gewartet ist, dann nimmt der bei mit zw. 7-7,5l/100km.

Denke wenn man langsamer fahren u. das Gaspedal nur streicheln würde,könnte man auch mit 1l weniger rechnen.

Aber man kann damit auch zügig fahren u. dann sind es bei mir auch nicht mehr als 8-8,5l/km.

Viell. könnte man kleinere Einspritzdüsen verbauen u. event. ne kleinere Drosselklappe verbauen um den Spritverbrauch noch zu drosseln.

Event. auch den Benzindruck etwas zurück nehmen....

Aber in wie weit das noch Sinn macht??

Ich könnte das vollwertige Ersatzrad u. die Schneeketten noch rauswerfen...den Tank nur noch halb voll machen,aber ob es dann bringt?

Grundsätzlich finde ich einen vom Hubraum größeren u. leistungsstärkeren Motor besser zum sparsamen u. zügigen fahren,als ein kleiner Motor der hoch gedreht werden will.

Ich hoffe mein Audi macht noch 100.000 mehr.....wüsste nicht was ich dann kaufen sollte?

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Was ich mich immer frage:

Warum hat mein T3 70PS Luftikus bei geübtem Gasfuss

9 Liter bei ca. 100km/h auf der Autobahn gebraucht hat, ganz

egal ob mit 9 Irren besetzt, oder ich nur drin war.

Warum die Ente eines Kumpels mit der wir in den 80ern

nach Nizza geeiert sind (inkl. Route Napoleon) nur zwischen

3,5 und 4,5 Liter nahm?

Wo ist denn zur heutigen Zeit der Fortschritt? Liegt´s nur am Geschwindigkeitsniveau?

Ein 34 PS Käfer war ja, ganz im Gegensatz zur gängigen Meinung

auch sehr genügsam.

Falls das eine ernsthafte Frage sein soll würde ich mal folgende Themen vergleichen:

Gewichte / CW/ Motorengröße / Leistung.

Die Ente hatte bei knapp 500 Kilo ich glaube 25 (?) PS. Eigentlich also gar nicht so übel für die damalige Zeit.

Die Gewichte der Fahrzeuge steigen (Golf I bis heute um knapp 75%), auch weil alle 346 Systeme an Bord haben müssen, weil JDPower und ams eine Mindestaustattung fordern und wl jeder bescheuerte Kleinwagen mit Bestnoten bei den Crah - Tests abschneiden sollte. Die Türen werden breiter, weil Stahlstangen reuin müssen, deshalb wird die ganze Karre breiter, Länge läuft, der Wagen ist fahrsicherheitstechnisch mit einem längeren RAdstand leichter einzustellen etc, blabla

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Moin,

wenn du beispielsweise die Rückbank entfernst musst du soweit ich weiß die hinteren Sitzplätze austragen lassen, sonst gibts Meckerei.

Weiterhin sollte man sich erstmal die grundsätzliche Frage stellen, ob es ein Diesel oder ein Benziner werden soll. Dazu würde ich mich erstmal mitm Taschenrechner prüfen.

Benziner: mehr Verbrauch, jedoch weniger Steuern

Diesel: im allgemeinen weniger Verbrauch, jedoch mehr Steuern

Ich denke den Unterschied im Spritpreis kann man ja mittlerweile fast schon vernachlässigen, aber wenn man es schon so genau nimmt sollter der auch rein :wacko:.

Die ganzen Downsizing Geschichte halte ich auch eher je nach Fahrprofil ( viel Stadt, viel BAB) mehr oder weniger Sinnvoll. Nen Motor mit wenig Hubraum hat einfach weniger Drehmoment und muss daher auffer BAB mehr getreten werden als eine vergleichbares Auto mit mehr Hubraum. Dabei kann es in manchen Fällen schon so sein, dass die Karre mit mehr Hubraum weniger verbraucht. Im Stadtverkehr dreht sich der Spies jedoch wieder um...

Leider kann man das im allgemeinen nicht festlegen, dazu gibts zuviele andere Feinheiten die mitwirken.

schönen Tach noch

MaSh

Bearbeitet von MaSh88
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Ok,die heutigen kleinen Motoren haben meist Turboaufladung,egal ob jetzt Diesel od. Benzin.

Aber was mich sehr stört an den kleinen Morörchen,dass sie immer etwas Gas benötigen um los zu fahren.

Der alte 2,3er Audi Block genügt es wenn ich die Kupplung langsam raus lasse...ok,dafür hab ich auch keine Start/Stopp autom.

Aber ehrlich gesagt vermisse ich es nicht,wenn mein Motor an der Ampel an bleibt...

Noch mal kurz zum Thema Altauto,Gewicht,Leistung....mein 1 Polo hatte 658kg Leegewicht u. hatte 0,9l Hubraum mit 40PS.

Also der hat die 135er Sparreifen ganz schön zum qualmen gebracht,aber so richtig sparsam war der nicht...vor allem wenn Mutti vergessen hat den Choke wieder rein zu machen!! :wacko:

7-8l/100km gingen da auch gern durch....

Ab 130km/h sind einem die Ohren abgefallen ohne Innenraumdämmung(Sparmodell). :wacko:

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7 Liter sind nicht sparsam.

Ich entwickel' im Bezug auf den Verbrauch einen ziemlichen Ehrgeiz (der einzige Ehrgeiz den ich im Strassenverkehr kenne) und finde das eine sehr geile Idee. Vielleicht als Beitrag: Ich hab' einen Touran Blue Motion, mein Vater hat einen Passat Blue Motion. Die Dinger sind beide ziemlich sparsam, trotzdem jeweils nicht das allerabgefahrenste Aggregat da drin werkelt. Lauf VW liegt das an diversen Dingen, unter anderem an einer niedrigeren Leerlaufdrehzahl, and Leichtlaufreifen und an einem Aerodynamikpaket. Die ersten beiden Punkte sind ziemlich einfach auch bei einem älteren Fahrzeug umsetzbar, denke ich. Allerdings geht zum Beispiel der Rollwiederstand "nur" linear in die Leistungsbedarfsrechnung ein (doppelte Geschwindikeit, doppelter Rohlwiederstand). Massgeblicher ist die Aerodynamik, der Luftwiederstand steigt expotantial mit der Geschwindigkeit. Bei den Blue Motion Dinger wird der Luftwiederstand zum einen durch eine moderate Tieferlegung erreicht (hast du ja schon auf dem Zettel), zum anderen aber etwa auch durch eine Unterbodenverkleidung. Üblicherweise ist ja gerade da manches Fahrzeug ziemlich zerklÜftet, also Aerodynamisch alles andere als optimal. Wenn man sich da mal Gedanken machen wÜrde ob, und wenn ja wie, man da was ändern kann wäre das, denke ich, schon lohnend.

Gewicht macht sich "nur" bei der Beschleunignung bemerkbar. Wenn man erst mal auf einer Geschwindigkeit ist spielen die anderen Fahrwiederstände eine größere Rolle. Je nach Nutzung wÜrde ich da eventuell auch unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

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Mit der Fahrweise spart man schonmal gut was ein.

Da es wohl schon jeden von uns Autofahrern gepackt hat am Verbrauchsventil zu drehen habe ich es natürlich auch probiert.

Strecke: 55km Landstraße

Mit einem Peugeot 306 Benziner (88PS, 1,6L) habe ich bei sehr verhaltener Fahrweise etwas unter 6L/100km verbraucht. Normalverbrauch 7-8L/100km

Mit einem Golf4 Kombi Diesel (101PS, 1,9L) kam bei dem gleichen Spiel 3,9L/100km raus. Normalverbrauch um 5L/100km.

Man fährt dann schon so ähnlich wie "Opa mit Hut", das ist klar. Schön langsam Beschleunigen usw...

Ich finde es aber sehr anstrengend so zu fahren, teilweise bin ich auch im 5. Gang um die Kurve und so'n Scheiß.

Wenn du so ein Spritsparexperiment durchziehst, wirst du wohl mit einem Diesel den größten Erfolg haben.

Post Golf2 mit LKW Zulassung z.B. Tieferlegung kostet auch nicht viel bei dem Ding.

Schnell fahren ist eh nicht mehr, bei 100/110 sollte Ende sein für's Spritsparen.

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Gewicht macht sich "nur" bei der Beschleunignung bemerkbar.

Aber da gewaltig. Du sprichst es ja auch schon an mit den Schwerpunkten. Im Stadtverkehr zählt Gewicht, über Land die Aerodynamik. Große Motoren lohnen sich nur über Land, der Punkt hierbei ist dass man die Zielgeschwindigkeit mit wenig Last (~10-20% max.) im höchsten Gang halten können muss.

Ich bin zur Zeit mit einem VW Jetta Bluemotion TDI (1,9l mit 105 PS) unterwegs. Auf dem Papier eigentlich ziemlich ideal. Real bin ich aber doch (ein wenig) enttäuscht. Stadtverkehr 6-6,5l, Autobahn 5,5-6l, entspannt über Land 4,5-5,5l. Nennenswert unter 5l komme ich damit echt nicht, auch wenn ich mich anstrenge. Immerhin sind über 7l kaum zu schaffen. Der Bordcomputer lügt auch immer ein wenig, meistens kann man so ca. 0,3-0,5l drauf rechnen.

Das können die BMW x20d Modelle die ich kenne gleich gut, mit fast doppelter Leistung. Bei überholversuchen auf der Landstraße fühlt man sich mit den 105 PS doch ein wenig untermotorisiert...

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da ist mein alter golf aber doch gar nicht so schlecht. 174ps 4motion.

verbrauch auf der CH autobahn 5.8-6L, um die 5 Liter wenn ich wirklich nur 120 fahre.

Deutsche autobahn 7 Liter wenn ich 150-160 fahre.

Landstrasse 6.5L.

stadt fahre ich sehr selten.

golf 3 90ps tdi ist mein vater immer mit um die 4 liter gefahren.

ist dummerweise weggerostet mit 380000km

Bearbeitet von heizer
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...fühlt man sich mit den 105 PS doch ein wenig untermotorisiert...

Echt? Aber wirklich nur ein bißchen! Zieht doch eigentlich sehr souverän vor sich hin der Motor.

Ich schaffe mit entspannter Fahrweise, also 2 Nummern über "Opa mit Hut", leicht unter 5 Liter. Der Boardcomputer haut auch ganz gut hin, nur der Momentanverbrauch macht mich verrückt (da werde ich beim Zugucken bekloppt :wacko: ).

Ich habe den Wagen gebraucht von jemandem gekauft, der ihn wirklich geliebt hat. Vielleicht spielt es eine Rolle. Er sagte mir auf den Weg in den Italienurlaub sei er dann auch schonmal 150 gefahren. Dementsprechend ist das Auto auch gepflegt worden...und meine Kinder (und mein Bruder) versauen die Kiste jetzt...

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7 Liter sind nicht sparsam.

Ich entwickel' im Bezug auf den Verbrauch einen ziemlichen Ehrgeiz ...

Diese Einstellung ist zunächst einmal sehr löblich. allerdings ist der Benzinverbrauch ja nur ein (kleiner) Teil in der Energiebilanz eines Autos. Leider wird der Energie- und Rohstoff-bedarf für die Produktion eines Fahrzeuges nirgends thematisiert oder publiziert. Sowas find ich immer dann besonders verlogen, wenn z.B. wie bei Audi massiv damit geworben wird, daß ja besonders viel Alu an den Wagen verbaut wird um Gewicht zu sparen. Das gerade Alu aber einen extrem hohen Energiebedarf in der Herstellung hat, wird geflissentlich verschwiegen. Da wäre es doch . z.B. interessant zu wissen, ab welcher Kilometerleistung solche eine Maßnahme überhaupt Sinn macht. Gerade bei Menschen mit geringer Fahrleistung dürfte der Verbrauch letztendlich weniger wichtig sein, wie die Produktion, bzw. die Nutzungsdauer des Fahrzeuges.

Solange es aber eigentlich nur darum geht die (Automobil-)wirtschaft anzukurbeln und möglich immer mehr und mehr Autos zu bauen und zu verkaufen, so ist diese ganze Umwelt- / Spritspardiskussion zwar ein willkommenes Mittel zum Zweck um Konsumentn zum Neukauf zu bewegen (bzw. beim Neukauf das grüne Gewissen zu beruhigen), mit wirklichem Umweltschutz / Energiesparen hat das aber überhaupt gar nix zu tun.

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Echt? Aber wirklich nur ein bißchen! Zieht doch eigentlich sehr souverän vor sich hin der Motor.

Ich schaffe mit entspannter Fahrweise, also 2 Nummern über "Opa mit Hut", leicht unter 5 Liter. Der Boardcomputer haut auch ganz gut hin, nur der Momentanverbrauch macht mich verrückt (da werde ich beim Zugucken bekloppt :wacko: ).

Ich habe den Wagen gebraucht von jemandem gekauft, der ihn wirklich geliebt hat. Vielleicht spielt es eine Rolle. Er sagte mir auf den Weg in den Italienurlaub sei er dann auch schonmal 150 gefahren. Dementsprechend ist das Auto auch gepflegt worden...und meine Kinder (und mein Bruder) versauen die Kiste jetzt...

Schon ein wenig. Mein vorheriges Auto war ein 1.8T mit 150 PS. Im Gegensatz dazu muss ich meine überholmanöver richtiggehend strategisch planen. Das stresst manchmal schon. Der 105 PS TDI hat halt mal weder ernstzunehmenden Antritt, noch Band. Zudem sehr lang übersetzt, der 5. Gang ist fast schon Overdrive. Zum Vergleich, der 1.9er TDI mit 130 PS geht subjektiv um einiges zorniger voran. Und verbraucht eigentlich auch nicht mehr. Auf der Autobahn brauch ich nicht mehr Leistung, in der Stadt auch nicht. Es ist eigentlich nur die Sicherheitsreserve fürs überholen über Land die ich mehr haben wöllte... :wacko:

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    • Hallo Zusammen, die S2 ist fertig. Nach langen hin und her konnte ich mich mit diesen Einzelsitzen nicht anfreunden... also habe ich nach zu einer sportlicheren Variante für die S2 entschieden... seht selbst: Ist eine LI SS geworden  Alles ist schon unter dem Body gelandet, nur die Floorboards sind angepasst. Die Toolbox/Tank ist übrigens komplett zum hochklappen, damit man leichter das Reserverad rausnehmen kann,  bzw. auch komplett demontierbar. Man beachte übrigens das Emblem...! Dem aufmerksamen Leser fällt auf - Hm müssten es nicht eigentlich 476 (ccm) sein - Tja, wenn ich da nicht schon wieder was geplant habe   Für diejenigen, welche einen Soundcheck haben wollen - das Ding ist wirklich leise geworden, auch durch die Airbox. Hier der Soundcheck als YT Link: Ich habe erhöhten Standgas 78db gemessen, vermutlich ist dieses die leiseste Lammy in meinem Fuhrpark. Noch was zur Vergaserposition und Airbox. Als der Motor im Rahmen hin und die Vergaser mal in Position, war ich so gar nicht überzeugt. Das waren über 35°Winkel auf beiden Seiten, da sind die PWKs empfindlicher als Dellortos. Mein Lösung war ziemlich einfach. Auf dem linken Zylinder habe ich den Monza Ansaugstutzen montiert, und den Chimera Ansaugstutzen vom linken Zylinder rüber zum rechten Zylinder - et voilà - passt. Die Airbox war echt so ein Thema. Zunächst (ohne die Reserverad/Tank Idee) wollt die originale Toolbox umbauen. Nachdem Entschluss für die Reserverad/Tank Lösung, viel der Zugang zur Toolbox weg. Also habe ich nach verschiedenen Lösungen geschaut. Zudem wollte ich das Gewicht nicht zusätzlich noch weiter nach oben treiben, obwohl das mit einer 130kg Fullbody S2 eh schon ziemlich sinnlos ist, über Gewicht nachzudenken. Wie es auch sei... Um das zusätzliche Gewicht von Rad/Tank zu kompensieren habe ich einfach leichte KG Rohre aus dem Baumarkt genommen - die ganze Air-Box hat damit unter 10Euro gekostet - und das Zusatzgewicht, weil die schwere Originaltoolbox nun weg ist sind ca.2KG. Das ist ok zumal das Rad und der Tank zusätzliche Stabilität in den Rahmen bring und die "Wheely"-Gefahr nochmals senkt. Auch dazu habe ich mal ein Video gemacht: Nun zur Leistung: Die Airbox zieht doch die originale Rahmenöffnung und mit einem 50mm KG Rohr. Das mündet dann in einen Luftfilter und dann gehen ziehen beide Vergaser die Luft aus den ca. 4L der Box. Das ist selbstverständlich viel zu wenig um die beiden 30mm ausreichend zu versorgen. Theoretisch also mal gerade genug für 2*24mm Vergaser. Bei 10 Euro konnte ich jedoch nix falsch machen es zu versuchen, zumal die Lautstärke und die Luftfilterung ne saubere Sache sind.   Was kommt nun raus...? Es kostet ganze 10! PS an Spitzenleistung - JEDOCH - Bevor nun über dieser "DOWNSIZING" gemeckert wird schaut Euch mal die Kurve an: Hier im Vergleich zu den knapp 73PS mit komplett offenen Vergasern und nachdem ich die Verdichtung für die Straße auf 10,5:1 zurückgenommen habe. Ab 7000rpm schlägt die 50mm Reduzierung voll rein... jedoch, der Motor dreht weiter hin bis über 10300 und liefert dann auch noch ü60 PS (ist hier nur abgeschnitten, da ich nun einen Autostop bei 9200rpm eingestellt habe) Also stehen von 7500-9500rpm ü60PS und bis zu 53Nm. Bei 7500 wären das theoretisch mit der superlangen Übersetzung ü150km/h - bei der "Windschnittigkeit" der S2 gehe ich von ü130km/h aus. Ich bin von der HD von 145 - auf 115/118 runter!!!! Der ARF Wert ist immer noch bei 12,5. Trotzdem war ich zunächst beleidigt. Man gewöhnt sich halt an einer "7" an erster Stelle ;)  Nachdem ich gestern dann jedoch wieder und wieder und wieder den Motor unter Volllast auf dem Dyno hochgejagt habe und der Motor wieder, wieder und wieder die ne Bank 62/63PS abliefert, bin ich gar nicht mal unzufrieden. (Dynos sind durch Autostop bei 9200rpm alle abgeschnitten - der Motor dreht aber fröhlich weiter über 10.000) Von fast 30 Läufen nicht einer unter 61PS, teilweise waren 37°C in der DynoBox. Die Zylinderkopftemperatur liegt dann bei ca. 120°C auf dem linken und ca. 130°C auf dem rechten Kopf. Auf der Straße kann ich ab ca. 30Km/h schon den 5. Gang einlegen und rausbeschleunigen - kein Verschlucken, Ruckeln oder sonst etwas auffälliges - wie an der Schnur zieht der Motor hoch und wenn der Reso-Kick kommt - dann glaubt man kaum, dass nun fast 200Kg beschleunigt werden müssen. Schon fast "langweilig". In den nächsten Tagen werde ich noch versuchen wieder auf knapp 28-30PS Vorreso zu kommen und ggf. noch die 65PS beständig zu erreichen. Also, wer nun noch denkt, diese Chimera Bastellösung ist nix für einen - der soll mir bitte mal Argument aufzeigen, warum nicht. Dieses Kit bedeutet aus meiner Sicht den nächsten Level für fahrbare ü60PS auf der Lammy, mit einer Fahrbarkeit die von der ersten Umdrehung einfach nur überzeugt, mit einem Klang, der einfach sexy ist und dass zu 100% in einen Fullbody Rahmen!  Derzeit sind wir (Federico und ich) am überlegen, ob wir nicht 5 Kundenmotoren fertigstellen und als Komplettmotoren anbieten, statt als Kits. So eine Entscheidung fällt selbstverständlich leichter, wenn es Vorbestellungen gibt. Wer gerne einen Motor haben will, kann vertrauensvoll Kontakt mit mir aufnehmen. Liebe Grüße, Lutz  
    • Den 16er SHA gibts ja in 2 Varianten - mit Handchocke (wie bei den kleineren) und mit Bowdenzug.   Welcher eignet sich denn besser? Danke!
    • Moin, meine frisch erworbene T5 hat einen Scheinwerfer mit Kunststoffglas, ist das immer Repro oder wurde das in Madrid/Pontedera auch ab Fabrik verbaut?   (Es gibt ja in den Shops welche mit "echt Glas" zu kaufen, irgendwie zuckt es bei mir auf Glas umzubauen, aber... Lusso PX mit H4 hatte ja auch ori Kunststoffklarglas)...
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