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Mit der GS3 durch´s 21. Jh. (Folge 1)


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Top-Benutzer in diesem Thema

Deine Probleme versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz.

Ich fahr seit 3 Jahren GS3 im gemäßigten Alltagsbetrieb.

Zur Arbeit sogar ein Stück auf der Autobahn (prinzipiell Vollgas).

Hatte noch nie nen Klemmer.

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also beate hat meine gs3 von darmstadt nach rüdeheim dermassen über die autobahn gebrettert ( bei 33 grad) dass ich mit der beladenen gs4 mühe hatte hinterher zu kommen.. die hat NIE geklemmt

Bearbeitet von Dr.Paulaner
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Meiner Ansicht nach gibts da auch ein Problem mit dem 2-takt Öl !

Früher gabs keine vollsynthetischen Öle, da mußte man noch händisch den Sprit im Kanister durch schütteln mischen !

Das Öl blieb auch am Kolben besser haften und unterstützte die Schmierung um einiges besser ! darauf waren auch die Motoren ausgelegt !

Beispielsweise klemmen die alten Motorräder mit ( 2-takt Doppelkolben-Einzylinder ) sehr schnell mit den NEUEN Ölen, duch die ANDERE Schmierungseigenschaft !

Ich würde bei alten Motoren mit den synthetischen Öle eher vorsichtig sein !

nur ein Gedanke !! ( wird von Vielen bei uns im Oldtimerclub so fabriziert !!!! )

PS: natürlich muß auch der Motor richtig eingestellt sein !

Woifal

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Um das mal evtl voran zu treiben.

Mit einem 12 PS Cosa Motor, wie der rollermarkus das gemacht hast, hättest Du natürlich auch was schönes.

Die Anleitung ist da.

Ein Kollege von mir hat sich damals in seiner GS/3 4 Motoren durchgeheizt, bis er sich dann einen PX Motor druntergesetzt hat.

Ist natürlich auch Geschmacksache.

Für Kolben kannst Du am besten mal beim worbel anfragen. Ich denke der hat da sicher etwas mehr Ahnung von.

Hast Du auch schonmal daran gedacht, Deinen jetzigen Zylinder auszuhohnen auf Übermaßkolben und dann Nicasil beschichten zu lassen?

Alternativ könntest Du auch über eine weitere Auslasskühlung nachdenken, wenn da Deiner Meinung nach der kritische Punkt ist. Vielleicht mit einer Wasserschlaufe und einem Kühler unter dem Beinschild?! :-D

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Coole Idee!

Ich binn sehr gespannt ob Du das wirklich schaffst... und ich erkenne das Problem...

Ich hab selbst meine Maicoletta (1957) Zylinder (grauguss und gleich wie GS keine Gehause einlass) ferrosealen lassen (wie nicasil aber dann fur Grauguss) und das hat mir ganz gut gefallen! Der Zylinder ist gebohrt auf 0,04 mm und bis jetzt hat der Motor nie Probleme gegeben und ich fahre sehr viel Autobahn und vollgass (mit nur voll-synth. Ol).

Ein freund hat eine 24 gaser auf seine allerdings originale GS (da die 24 noch neu erhaltlich sind und die 23-er nicht). Aber er bemerkt kaum unterschied. Ich hab meine GS150 Zylinder etwas tunen lassen aber nur auf durchzug. Aber der Typ der das gemacht hat (ein bekannte motorcross tuner) hat vielleicht doch nicht soviel Ahnung von alte Roller sachen da meine Roller nie richtig mehr ausgedreht hat...

Also, ich wunsche dich viel Erfolg bei deine Bastelarbeiten und binn sehr, sehr gespannt nach die Auskunft!

Grusse aus Holland,

Erik

:-D

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ich meine damit eine richtig eingestellte zündung..ein im auge behltenes kerzengesicht und damit richtiger einstellung des gasers..ich iene damit ein LANGES SAUBERES Einfahren......

und wennd er motor dann nix hat die siris in ordnung sind..dann sollte er auch vollgasfest sein

zum händchen von Bé..... di hat 4 löcher inne kolben gefahren..NIE in eine GS/3... es gibt nur eine gasstellung: GALLE!!!!

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Hi Stefan,

soviel vorweg: Ich fahre ebenfalls meine GS/3 im Alltag: Kurzstrecke in der Stadt, Autobahn (nur zur Not, da nur sehr geringer Spaßfaktor :-D ), Landstraße. Der einzige Klemmer, den ich bislang hatte, war ein Kurbelwellenklammer nach aufgebröselter KuWe-Lagerkapselung. Ich kann darum die Dauerklemmerei nicht ganz nachvollziehen.

Zum Öl: ich fahre billigste Voll-Synthetik von HeinBlöd. Wenn es nach den alten Maßgaben ginge, müßtest Du 1:15 mit SAE30 (!) mischen (s.Werkstatthandbuch). Das kann's ja nicht sein. Und besser ist es gewiß nicht.

Ich habe recht lange mit der Vergasereinstellung herumgespielt und festgestellt, daß der Vollgasbereich bei der GS/3 bei weitem nicht so kritisch ist wie Teillast/Leerlauf. Zumal, wenn man im ersten mal bis 40/45 ausdreht und dann beim Schalten vom Gas geht und der Karren kurz schiebt. DAS mögen die Dicken gar nicht. Ich würde also - wie Marcel das oben schon empfahl - nochmal peinlichst genaue Vergasereinstellung vornehmen.

Sollte das nicht langen, kannst Du noch die leider komplett umlaufenden Kühlrippen rechts und links des Auslasses parallel zu den Stehbolzen ansägen. Bis runter an die Wand. Wenn Du lustig bist, machste das ganze symmetrisch am Einlaß ebenso. Bringt nochmal ein wenig Kühlung.

Wenn Du unabhängig davon einen 10PS-Zyli bastelst, würde es Dir doch sicher nix ausmachen, einen zweiten zu bauen, oder? :-(

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[...]

Bleiben die 10 PS. Verdichtung rauf entfällt. Steuerzeiten ändern????

Hier könnte man auf die Adler RS (Rennversion 50er J. 2T-Twin)-Steuerzeiten zurückgreifen, die ebenfalls quadratisch ausgelegt ist, allerdings nur 125ccm.

Gutgehende 2-Takt-Drehbienen mit 150ccm Zylinderinhalt und Schlitzsteuerung sind mir weiter nicht bekannt, nur ZU(!) gutgehende. Jemand noch ne Idee zum Abkupfern?

Was wird aber mit dem Auspuff bei Änderung der Steuerzeiten sein, da wird´s evtl. Probleme geben.

Meine Überlegung ist, die Leistungssteigerung über verbesserten Wirkungsgrad der Spülung reinzuholen, evtl. zwei Zusatzüberströmer zur Stützung des Hauptspülstromes, natürlich möglichst ohne starke Gesamtquerschnittsänderung (ich will mein Gehäuse nicht auffräsen).

Fraglich ist, ob das ohne Änderung des Zylinderkopfs drin ist.

Letzlich wird alles, was vom O-Layout abweicht ohnehin heftigstes Gefummel, das

schreit förmlich nach Prüfstand. Dank später einzuziehender Laufbüchse ist wenigstens die Kanalerstbearbeitung recht praktikabel. :-(

Vorschläge der Herren von Zylinder No. 2 und 3?  :-(

Also von den "quadratisch" ausgelegten Motoren der 50er Jahre mit einer besseren Literleistung als sie die GS/3 ohnehin schon hat ( :-( ), dürften von den Umkehrspülungs-2Takt-Motoren eigentlich nur

[1] Ilo MG 150 L (Bohrung: 57/58, Hubraum: 146ccm, Verdichtung: 6,8e, Leistung: 9 PS bei 6000 U/min, 1:25 Gemisch, 1/22 Bing-Vergaser) mit einer Literleistung von 61,5 PS/l

[2] Zündapp 200S (Bohrung: 64/62, Hubraum: 199,5ccm, Verdichtung: 6,5e, Leistung: 12 PS bei 5400 U/min, 1:25 Gemisch, 2/24 Bing-Vergaser) mit einer Literleistung von 60 PS/l

[3] Moto Guzzi Zigolo 98 (Bohrung: 50/50, Hubraum 98 ccm, Verdichtung: 6e, Leistung: 6,8 PS bei 8400 U/min, 18mm DO-Vergaser) mit einer Literleistung von 70 PS/l

in Frage kommen. Leider allesamt nicht gerade Allerweltsmodelle. (Und eben andere Bohrung.) Die zahme Variante des Ilo (also der MG 150 V) war schon selten genug: im Goggo 150 ebenso wie im Faka Tourist verbaut. Hat sicher jeder im Keller :-D Soviel zu den "Strömungsvorlagen".

Ich bin aber ohnehin nicht sicher, ob das so der gute Ansatz ist, da an Steuerzeiten und der Kurbelwelle groß zu basteln. Das alte Piaggio-"Race"-Konzept, mit möglichst geringem Kurbelgehäusevolumen und Vollwange möglichst großen Fülldruck zu erzeugen, dürfte nicht zu große Spielräume zulassen. Vielversprechender erscheint mir - meinetwegen zusätzlich zu "Stützströmen" - ein strömungsgünstiger Auslaß mit einer STANDARD-Auspuffaufnahme. Sprit ansaugen statt drücken! :-(

Ein modifizierter Einlaß müßte dann lediglich einem "vernünftigen" Ansaugstutzen Platz/Montagemöglichkeiten bieten. Bevorzugt einen, auf dem man einen gängigen Vergaser (BILLIGERE Teile!) stecken kann. Der Platz unter der Backe wäre locker da, wenn die lustige Luftfilterbox wegfällt.

Das hätte den Vorteil, daß man das orichinoole[TM] Zylinderkonzept halbwegs beibehalten (vielleicht mit unterbrochener Kühlrippenführung) und schon mit etwas aktuelleren Auspuff- bzw. Vergaser/Luftfilter-Konfigurationen ein Stückchen "Extra" rausholen könnte.

Bleibt freilich bei alledem zu überlegen, ob es das bringt, da so ein "moderner" Auspuff etwa die Optik schon extrem nachteilig beieinträchtigen kann - man denke nur an die "klassisch" Style-verschandelten Lamperzen :-(

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..ja oder, da bin ich ziemlich ratlos, es gibt noch `nen Keihin-Fallstrom-Flachschieber, meines Wissens allerdings für 4-Takter, oder? :-D

ratlos - weswegen? Was suchst Du denn jetzt für einen Vergaser? 24er? Wenn Du schon nen Keihin draufmachen würdest kannst du doch auch 'nen normalen Si24 nehmen, oder versteh' ich jetzt was falsch?

MH

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Lammbrezeln? :-(

Wir haben verstanden :-(

Ich würde das so zusammenfassen:

Erstmal Originalsteuerzeiten, Spülungsmodifizierung kann man immer noch

auprobieren.

Auspuffanschluss modernisiert mit leicht modifizierten O-Puff, wer will,

kann auch nen anderen dranschrauben (Klemmbefestigung wie bei T5).

Leichte Einlassmodifikation.

Molto bene!
Thema Vergaser: Das kurze Ansaugrohr ist natürlich mitverantwortlich für die

"Drehwilligkeit", viel länger sollte nicht. Da bleibt dann wieder nur Fallstromvergaser, entweder den besser zu bekommenden UB24 oder...

...ja oder, da bin ich ziemlich ratlos, es gibt noch `nen Keihin-Fallstrom-Flachschieber, meines Wissens allerdings für 4-Takter, oder? :-D

Jo. Und soweit ich weiß, nicht "multimode".

UB22/24 wäre auch ne Idee. Stimmet. Wobei 23,9 mm dann schon Höchstweite für 150 ccm wäre.

Es würde ja langen, einen schrägen bzw. gebogenen Stutzen zu nehmen, so daß man halt einen PHB/SHB-Gaser mit den berühmten 45° Neigungswinkel "drauflegen" kann ...

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