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Kurbelwelle noch verwendbar ? (Nut des Halbmonds ...)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mahlzeit,

ich habe mir über den Winter eine überholung des Motors (Dichtungen, Lager, Reinigung) vorgenommen. Nachdem ich den Motor ausgebaut habe und einige

Teile demontiert habe, fiel mir beim Ausbau der Halbmond sowie einige Metallbröckchen entgegen.

Es war schnell ersichtlich, woher diese Stückchen stammen und nun wollt ich euch fragen, ob ich die Kurbelwelle so (mit neuem Halbmond)

weiter fahren kann oder ob mir der ganze Spaß innerhalb kurzer Zeit dann verreckt ? Theoretisch wirkt ja auf das Teil eigentlich nicht so eine große

Kraft, denn die übertragung der Drehbewegung wird (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) durch das verschrauben erzielt (oder?!).

Es macht in meinen Augen keinen Sinn jetzt alles zu überholen und dann an einer Kurbelwelle zu sparen und im Sommer darf ich dann wieder

schrauben anstatt zu fahren und habe die Kosten dann doppelt.

Anbei mal 2 Bilder, damit Ihr seht was ich meine.

Gruß Fabian

kurbelwelle1.jpg

kurbelwelle2.jpg

Geschrieben

Ich wuerd das reparieren lassen (zum Beispiel vom kobold hier im Forum) oder ne neue Welle reinpacken. Gibt aber sicher auch Leute die das einfach verschleifen wuerden und glueklich damit weiterfahren. Wenn der Keil so zerrieben stimmt auf jeden Fall irgendwas nicht. Du solltest so oder so beim Wiedereinbau des Polrads mal ueberpruefen ob die Flaeche von da richig auf dem Konus aufliegt / traegt!

Geschrieben

Vielen Dank für die schnellen Antworten,

sieht dann ja doch nach ´ner 125er Welle und 177er Zylinder aus, dabei sollte der 135er DR diese Saison eigentlich noch bleiben :wacko: .

Geschrieben

Versuchs mit Haftstahl und mach ne neue Nut rein. Hält bei meiner getunten Fuffi schon mehrere Jahre.

Und schraub die Mutter diesmal richtig fest :wacko:

Bei der SF werden allein schon an dem Übergang Kurbelwelle -> Kleines Primärzahnrad ganz andere Kräfte Übertragen als bei ner LF Kurbelwelle -> Kupplung. Da ist mit Kaltmetall nichts zu machen. Neue Nut ja aber wenn Professionell und die andere Seite muss verschweißt werden.

Geschrieben

Ich habe auch schon nette Angebote per PN erhalten, wo ich wohl zuschlagen werde falls ich nicht auf 177er umbauen will.

Bevor ich jetzt 2x diverse Lager, Dichtungen usw. kaufen muss kommt da aufjeden Fall lieber ´ne neue Welle rein.

Kann ich einfach diese Welle hier kaufen ?

http://www.sip-scootershop.com/de/products/rennwelle+mazzucchelli+fur_45000000

Es kommt wenn dann eh "nur" ein 177er DR, die Welle, 24er Gaser und SIP Road dran also nur was um Touren zu fahren,

nichts um Bestleistungen auf irgend einem Prüfstand zu erzielen.

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    • Wenn die Angaben stimmen und zutreffen, würden die 28NM vollkommen optimal sein. Das war und ist auch mein Ziel. Die merkt man dann deutlich.  Als Auspuff habe ich an die S-Box III plus gedacht. Wäre das eine gute Wahl für das Setup?
    • Wie schaut es denn mit dieser Welle aus? Sollte für mein Vorhaben doch auch ausreichen oder?   Die Beschreibung:   Diese QUATTRINI Rennlippenwelle ist für den Rennzylinder QUATTRINI M-232 vorgesehen. Die Kurbelwangen sind speziell überarbeitet und strömungsoptimiert. Der Begriff „gelippt“ hat sich etabliert. Die Wellenkontur ist so ausgeführt, dass das Gemisch beim Einströmen nicht auf die im Weg stehende Kurbelwange trifft, sondern mitten durch geleitet wird. Somit wird der Gasfluss nicht unnötig blockiert oder ungünstig verwirbelt. Durch die Wangenbearbeitung wird auch mehr nutzbares Gehäusevolumen geschaffen. Die Vorverdichtung sinkt, mehr Frischgas kann einströmen und ein höherer Füllungsgrad wird erreicht. Dieses Zusammenspiel ermöglicht ein breiteres Drehzahlband und die erreichbare Leistung steigt. Für das einströmende Gas ist eine spezielle Tasche in der Steuerwange vorgesehen. Beide Wangen sind gleich schwer. Die Welle ist feingewuchtet“, d.h. das Pleuel pendelt auf 12 Uhr. Das Pleuel ist mit 126mm um 16mm länger als das Original PX200 und ist dabei nur 125 gr schwer. Es ermöglicht mit der extrem großen Bohrung des M-232-Zylinders die 232cm. Die Steuerzeiten sind mit Blickrichtung auf die Kupplungsseite ermittelt worden: "131°/9° nach OT" bedeutet, die Einlassöffnung beginnt 9° vor OT und ist dann für 131° geöffnet. Bitte beachten, Winkelgradangaben sind immer ca. Werte, da die Kurbelwellen per Hand nachgearbeitet werden. Die Welle ist sehr laufruhig und macht aus mit dem 232ccm QUATTRINI die PX200 zu einem richtigen starken Tourenroller. QUATTRINI hat diesen Zylinder als leistungsstarken Tourenzylinder entwickelt. Max hat in Kombination mit der Kurbelwelle, einem 24er SI Vergaser (135er Hauptdüse), einem SIP-Road-Auspuff, einer Vespatronic (26° Vorzündung) und der originalen 23/65er Übersetzung 22 PS bei 7500 U/min. Maximale Drehzahl lag bei 8800 U/min und das maximale Drehmoment bei 28 Nm bei 5100 U/Min. Ein richtiges Kraftpaket. Fazit: In Verbindung mit dem M-232 ein fast unglaubliches Kraftpaket.
    • moin   Das sind jedoch fast alles Aspekte, die genauso über das Alter und über das Stehen, wenn es denn so ist, genauso Schaden nehmen, wie durchs Fahren.    Autos werden nämlich üblicherweise nicht perfekt konserviert weggestellt. Rost in den Zylinderlaufbahnen zum Beispiel macht viel größere Schäden, als regelmäßiger Betrieb. Gummi altert über den Betrieb natürlich. Aber ohne Ende auch über die Jahre. Ggf. dann bei Inbetriebnahme reißt es sogar spontan. Rost an der Karosse kommt auch wieder drauf an. Ist der Wagen perfekt konserviert weggestellt, dann rostet er wenig. Aber ein Auto was kalt / warm Kondenswasser erleidet und nie gelüftet und gefahren wird, rostet in Hohlräumen, wo bewegte Autos nicht rosten.  Bei Lack gebe ich dir recht, sofern der Wagen (wie gesagt) perfekt weggestellt wurde. Aber eine Gelenkwelle, die jahrelang auf einer Stelle steht, korrodiert auch wieder und das Gummi ist einseitig belastet.    Man muss die Standuhren von den Wenigfahrern unterscheiden.    Ein Auto, das seine geringe Kilometerleistung darüber erlangt hat, dass es ewig gestanden hat, ist Kacke     Ein Auto von einem Rentner, der einmal in der Woche zum Getränkemarkt, 15 km hin und 15 km zurück fährt und ansonsten das Auto in einer gut durchlüfteten Tiefgarage stehen hat, ist schon wirklich ein gutes Auto wahrscheinlich. Regelmäßig bewegt und trotzdem eine sehr geringe Kilometerleistung.     Leider haben 95 % der Fahrzeuge mit geringen Kilometerleistung diese erworben über eine lange Standzeit. Und das ist definitiv negativ.    Der Klassiker ist zum Beispiel Rost im Getriebe, wo normalerweise niemals was rostet. Über die Jahre tropft das ganze Öl ab, das Metall liegt blank und über Luftfeuchtigkeit rosten dann Teile, die normalerweise immer Öl umspült sind. auch im Motor der Bereich ventiltrieb und Laufbahn von den Zylindern zum Beispiel.    Auch ein Hauptbremszylinder, der nach Jahren das erste Mal getreten wird, ist meistens undicht.   Wie gesagt, das ideale Auto wird einmal die Woche warm gefahren und wieder in die gut durchlüftete Garage gestellt.     Aber die Fahrzeuge, die so gepflegt werden oder wurden, werden immer weniger, da der klassische Rentner, der am Wochenende sein Auto mit dem Leder abreibt, einfach in der heutigen Zeit fast ausgestorben ist. 
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