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GSFwa: Drainage-Frage und Fahrrinnenprobleme


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

sdc12420eaj1k.jpg

so sieht es zum nachbarn hin aus bei dem wetter. ich dachte mir, das eine französische drainage* helfen könnte. lieg ich da richtig? müßte doch jeder gute gärtner und landschaftsbauer drauf haben, oder? bin für tipps aufgeschlossen, wie man das macht, ohne den abwasseranschluss unter der fertigen terrasse als abfluß zu benutzen.

*= plastikfallrohre, gefüllt mit kies, abgedeckt mit metallgitter und bauflies, wieder überdeckt mit erde und grassamen. evtl an ein horizontal liegendes fallrohr angeschlossen. aber lieber ohne dieses, wenn möglich.

ahja, die tiefe zu überwinden beträgt 1,85 meter, damit es funktioniert.

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben

Servus

Normal tut es auch ein einfaches Loch , dieses mit 500g Flies ausgelegt und mit Rollkies gefüllt dann das Flies oben wieder drübergeschlagen (so das kein Humus in die Packung eindringen kann) ,Erde drauf ansähen, fertig!

Warum 1,85m tiefe? Wie is bei euch (Nord-Deutschland?) der Schichtaufbau?

So wie du es beschrieben hast funktioniert´s natürlich auch, nur spar dir das Gitter, verwende Rollkies und kein Malerflies

Gruß keks

Geschrieben

der mann, der hier gepflastert hat, sagte mir, das er mit nem bagger 1,85 m überwinden musste, damit das wasser wenigstens gaaaanz langsam abläuft. darüber soll lehm sein, bzw derart verdichteter boden, das nix geht.

Geschrieben (bearbeitet)

1.) der drainage-mann war heute hier, es muss wohl eine lange schlaufe mit kies drumrum eingebaggert werden, inklusive entlüftung - auf dem bild wäre diese ganz oben links am zaun in der ecke - das ganze mit anschluss an das fallrohr(ein teil der terrassenpflasterung muss wieder raus), damit das wasser irgendwo hin kann. außerdem fehlen dort noch 10-15cbm mutterboden, wo das wasser steht.

2.) (anderes thema:) weil er schonmal da war, hab ich ihn gefragt, warum ich nach so kurzer zeit schon fahr-rinnen in der auffahrt vorne habe. antwort: zuwenig schotter unter der pflasterung. ich rief denjenigen an, der hier gepflaster hat, was da los ist. antwort: der viele regen die tage hat den sand aufgeweicht, der 5 cm hoch unter dem pflaster/über dem schotter liegt, und dieser ist durch die fugen rausgedrückt, er würde das im mai nochmal mit einem rüttler bearbeiten. weiteren schotter bräuchte ich nicht. ---?--- wer hat recht?

kva's folgen.

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben

Sand zwischen Schotter und Pflaster? In meinen Augen setzt sich das doch immer. Ich kenn nur Schotter und drüber die Pflastersteine. :wacko:

Geschrieben

Nö, Pflasterbettung kann auch (Brech-)Sand, Splitt oder Sand-Splittgemisch sein, Dicke verdichtet zwischen 3 und 5 cm. Schotter-Tragschicht sollte mind. 20 cm dick sein. Ausgewaschene Pflasterfugen können schon kontraproduktiv sein, da sich der Pflasterbelag über die Fugen gegenseitig abstützt.

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

so, nexte woche urlaub. also material besorgen. frage nur, der bisher gewachsene rasen, siehe bilder - kann ich den so lassen, oder sollte ich den komplett fräsen? oder lieber nur nachstreuen - wie macht man das am besten, mit welchem gerät(das muss sicher bei der aussaat etwas aufgelockert werden)

sdc127616jiag.jpg sdc12762liepp.jpg sdc1276372em3.jpg sdc12764x3f5r.jpg

Bearbeitet von Ludolf
  • 6 Monate später...
Geschrieben

es ist dann so weiter gegangen: mit nem bagger 1,8 m tief ein rechteck ausgehoben, durchgemengt, wieder drauf gebaggert(nicht so viel drauf rum fahren), zu zweit eben mit harken plan gezogen, aussaat drauf, rasen wachsen lassen - und bisher nie wieder staunässe. die natur hat gereicht, s.h. der boden wurde also aufgelockert, ist mittlerweile mit insekten und würmern drin bevölkert, und wasserdurchlässig geworden.

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