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Geschrieben

Aus gegebenem Anlass suche ich nach Fehlern/Gründen/Verschleisserscheinungen die ein Gangspringen bei einem Lambretta Motor hervorrufen können.

Falls jemand so ein Problem mal hatte, wäre ich hoch erfreut zu erfahren wie es behoben wurde.

Gibt es Maße die ein überprüfen der Schaltklaue ermöglichen (sprich die Abstände der Ausfräsungen zu einem bestimmten Punkt hin)?

Gibt es Maße die ein überprüfen der Tiefe der Ausfräsungen in der Schaltklaue ermöglichen

Gibt es ein Maß für das komplette Getriebepaket (sprich alle Gänge übereinander)?

Gibt es ein Maß um die Position des 4. Gangs zur Dichtfläche zu überprüfen?

Kann man die Getriebeabdeckplatte vermessen?

Beim vorliegenden Patienten betrifft es durchgehend den 3. und 4. Gang, wo könne Gründe abseits der Mechanik im Motor liegen?

Geprüft wurde bisher die Freigängigkeit des Schaltarms, jeder Gang kann ohne Kontakt zu einem Bauteil eingelegt werden.

Geprüft wurde das Spiel im Schaltarm, die Buchse scheint nicht ausgeschlagen.

Geprüft wurde ob die Schalklaue bzw. die Positionen mit der Lage des 3. und 4. Gangs überein stimmen. Soweit erkennbar rastet die Klaue richtig ein, die Klaue nimmt die Gangräder komplett mit.

Geprüft wurde der Einbau der Gangräder, sie sind korrekt eingebaut.

Geprüft wurde das Getriebespiel, mit 0,3mm wohl das letze tolerierbare Maß (oder schon zu viel?)

Bisher aufgefallen, die "Mitnehmer" der Schaltklaue weise deutliche "Misshandlungspuren" auf, sprich sie sind auf einer Seite sichtbar abgerundet.

Die Schaltklaue lässt sich ohne große Mühe durchschalten, möglicherweise ist die Feder etwas mau.

über weitere Ideen wäre ich dankbar.

-

Geschrieben

Bisher aufgefallen, die "Mitnehmer" der Schaltklaue weise deutliche "Misshandlungspuren" auf, sprich sie sind auf einer Seite sichtbar abgerundet.

na dann, neue schaltklaue!

Geschrieben

Nein, verbogen ist soweit erkennbar nix.

Ich werde jetzt eine neue Schaltklaue und eine neue Schaltfeder einbauen.

Des weiteren werde ich versuchen das Getriebespiel zu verringern.

-

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