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Minimale Wandstärke beim Aufbohren?


BFC

Empfohlene Beiträge

nach meiner meinung haben die motoren mit flatterventil mehr dampf unter 4000 umdrehungen und sind somit in der stadt besser fahrbar. sieht man auch auf den meisten diagrammen hier recht schön, wenn man nicht nur auf die spitzenleistung achtet.

ich hatte kurz nacheinander auf dem selben motor erst raipdklo (ich glaube so 150 grad einlass) und dann den oanser. der raipidklo brauchte wesentlich mehr gas beim anfahren und machte immer wieder zicken im nebendüsen bereich.

enweder war die die nebendüse zu klein und der motor lief an der ampel im stand nach oder sie war zu groß und er ist bei lauwarmen motor nimmer angesprungen bzw. erst nach entfernen des luffis inkl. knie.

und ich spreche hier von einem 22.5-27.5er nebendüsenbereich.

Bearbeitet von gravedigger
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das hatte ich auch mal

schuld war in meinem fall, ein zu magerer schieber und nadel, kompensiert mit fetter nd.

also eine abstimmungsgeschichte, habs dann 100%ig wegbekommen

was mit deinem Rapido los war weiß ich auch net

aber für einen 17ps tourer würd ich erstmal keine membran einbauen. und ansonster eher gleich oanser...

Bearbeitet von Werner Amort
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das hatte ich auch mal

schuld war meiner Meinung nach eher ein zu magerer schieber und nadel, kompensiert mit fetter nd.

also eine abstimmungsgeschichte, habs dann 100%ig wegbekommen

beim 30TMX glaube ich nicht an schieber und nadel.

das gleich hatte ich auch mit dem bing, wobei es da etwas besser war.

dafür war beim bing die hd viel zu fett...weil die blöden ossi tuner unbedingt die düsen aufreiben müssen. sind sie wohl so gewohnt von früher...7

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nach meiner meinung haben die motoren mit flatterventil mehr dampf unter 4000 umdrehungen und sind somit in der stadt besser fahrbar. sieht man auch auf den meisten diagrammen hier recht schön, wenn man nicht nur auf die spitzenleistung achtet.

ich hatte kurz nacheinander auf dem selben motor erst raipdklo (ich glaube so 150 grad einlass) und dann den oanser. der raipidklo brauchte wesentlich mehr gas beim anfahren und machte immer wieder zicken im nebendüsen bereich.

enweder war die die nebendüse zu klein und der motor lief an der ampel im stand nach oder sie war zu groß und er ist bei lauwarmen motor nimmer angesprungen bzw. erst nach entfernen des luffis inkl. knie.

und ich spreche hier von einem 22.5-27.5er nebendüsenbereich.

Ich glaub' das kann man wirklich nicht so pauschal sagen. Membran nimmt einem halt die Planung für'n Einlass ab, klar. Ich bleib' aber bei meinem MZ Beispiel, das ist von der Idee nicht so weit weg von 'ner Lambretta. Fahr' mal so 'ne ETZ. Ich würde da echt nicht von 'ner Schwäche unter 4000 reden. Dafür gibt's durchaus auch noch diverse andere Beispiel.

Hab' ich übrigens schon mal erwähnt, dass ich den TMX für ziemlich tricky halte? Ich mein' der läuft wenn gar nix passt auch noch ok, bis der richtig gut läuft iss aber dann doch fummelig, gerade weil der eben recht schnell schon einigermaßen ordentlich läuft und dann irgendwie nicht so wirklich optimal rückmeldet.

Iss aber doch auch wursch, der BFC kann ja mal schlitzgesteuert machen, und wenn das Scheiße ist gibt's halt 'n paar Löcher im Kolben und 'ne halbe Stunde fräsen, und gut iss.

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So siehts aus - erstmal Schlitz zum fahren, dann ggfs. Membran und im Laufe des Jahres dann sowieso Einser-Monza oder wie die Dinger für den gepflegten Geldbörsenlochfraß so heißen tun. Laufen soll die spanische Kettensäge. :wacko: :wacko:

Beisewäh: Mein Garagennachbar sammelt Emmen, der hat kein Auto und fährt nur die Dinger, bin mal seine Ganzjahres-NVA-ETZ probegefahren. Naja, lahme Kröte, n gesteckter 177er D.R. ist zorniger.

Ejal, wird schon werden. Bin ja schon kräftich wat schlauer was die andere Seite angeht... :wacko:

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ich mein´, band bedeutet ja fuer jeden was anderes - fuer mich z.b. dampf / band zwischen dreif-fuenf und sieben-fuenf und fuer den nächsten eben zwischen sechs und neun-fuenf. mein dozent faselt z.b. immer was vom "elastischen bereich", also dem drehzahlband zwischen dem höchsten drehmoment und der höchsten leistung. demnach wäre der 136er malle, den ich gebaut habe, höchst unelastisch, weil zwischen beiden punkten nur ca. 250 min-1 .....

da hat er ja auch recht der Dozent.

wiel die Literatur sagt das

des weitern bin ich der Meinung das das eine oder andere mal schon das wort Peakspread gefallen ist

Auf der anderen Seite gilt natürlich auch Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl

bei dem 250u/min unterschied, wirst du da angibst, wirst man eher nicht genug Drehmoment haben um bei 40 aus

dem vierten zu beschleunigen

Bearbeitet von Pferschy
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Behalt' im Hinterkopf, dass das keine doofe Largeframe ist, Lambretta kann auch schlitzgesteuert schon Band und hat ein Getriebe, bei dem man bei der Primärübersetzung spielen kann.

schau dir mal die technischen daten von meinem nürburgring-motor an ().

ich denke, dass ist genau das, was du suchst. druck aus dem keller und dabei haltbar. ich empfehle nochmals den mugello kolben, am besten gleich mit den ringen von gs. der hat ein sehr langes hemd; so kannst du den einlass sehr weit nach oben ziehen und hast eine riesen öffnung, ohne dass die einlasszeit zu hoch wird.

stefan

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da hat er ja auch recht der Dozent.

wiel die Literatur sagt das

des weitern bin ich der Meinung das das eine oder andere mal schon das wort Peakspread gefallen ist

Auf der anderen Seite gilt natürlich auch Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl

bei dem 250u/min unterschied, wirst du da angibst, wirst man eher nicht genug Drehmoment haben um bei 40 aus

dem vierten zu beschleunigen

In diesem speziellen Fall (also der 136er SF...) kannste bei 40 bequem in den vierten schalten, schon probiert - ab 35 ruckfrei, jedoch natürlich nicht mit viel Dampf, dafür muss der Roller dann so um die 50 laufen (auch probiert vorm Laden) und dann zieht der richtig gut. Aber um den Motor gehts hier ja auch nicht.

Ich werde mir nach hin und her überlegen den 70er Kolben für Rapido etc. für 75,- von LTH holen und den verbauen. 12/100 Spiel reichen?!?

Den MB-Membranansauger für die Malossi-Membran werde ich ebenfalls bestellen und schon mal auf den Zylinder anpassen und dann vorerst zur Seite legen.

Nicht vergessen: ich habe nicht unbedingt vor, mit dem Zylinder ewig rumzufahren. Der Roller soll erstmal einfach und noch bezahlbar auf die Straße und aufbohren lasse ich den nur, weil der Kolben eh fehlt und der Autisa schon auf dem x-ten übermaß läuft. Bei der Gelegenheit kriegt der eben gleich ne überarbeitung. Klar, ich könnte mir nun auch einfach nen Stage 4 in neu kaufen und den überarbeiten, der kostet MICH aber nach nochmaligem durchrechnen doch trotz Laden-EK mehr, als n neuer 2-Ringekolben in 70,0 im VK und fürs Aufbohren zusammen.

Ist vermutlich nur für zwei bis drei Monate wegen der Kohle. Meinen 225er Spananiel lege ich mir dann später als Ersatz für alle Fälle zur Seite (Teilemessie, "man weiß ja nie, kann man irgendwann mal brauchen"...).

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hast eine riesen öffnung, ohne dass die einlasszeit zu hoch wird.

stefan

Eigentlich ja nicht. Den Fehler hat Truls ja schon oben mit dem Largeframedrehschieber gemacht. Das Loch iss groß, wenn der Kolben komplett aus dem Weg ist. Isser aber ja so gut wie nie. Von daher ist der Blick in den Ansaugtrakt mit ausgebautem Kolben auch nur bedingt aussagekräftig.

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schau dir mal die technischen daten von meinem nürburgring-motor an (http://www.germansco...__p__1066290617).

ich denke, dass ist genau das, was du suchst. druck aus dem keller und dabei haltbar. ich empfehle nochmals den mugello kolben, am besten gleich mit den ringen von gs. der hat ein sehr langes hemd; so kannst du den einlass sehr weit nach oben ziehen und hast eine riesen öffnung, ohne dass die einlasszeit zu hoch wird.

stefan

Naja, da ist aber bei dreieinhalb überhaupt nichts los. ich lege halt für meine eigenen Karren sehr viel Wert auf den Bereich zwischen 2.000 und 6.000 min-1, vor allem zwischen 2.000 und 4.000 min-1 - also zwischen ca. 34 und ca. 68 Km/h - muss der ultraentspannt mit langem (!!!) Getriebe zu fahren sein und einfach so losziehen, wenn ich das Gas stehen lasse - dran denken, Berlin ist ne Dauer- Rushhour/-Baustelle/-Schnarchnasenstadt - verkehrstechnisch gesehen... :wacko: Da hab ich im Berufsverkehr nicht sonderlich viel Lust zu kuppeln und zu schalten. Und nein, kurzes Getriebe ist keine Lösung, das nervt mich am derzeitigen Alltagsvieh, einer hochverdichteten 135er PX mit 22/68 - viiiel zu kurz und dreht bei 60 viiiel zu hoch.

Bearbeitet von BFC
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glaub mir, da steht früh mehr als genug dampf an um entspannt zu bummeln. ich bin aus der dunlop-kehre fast immer im dritten raus, wo der rest noch im zweiten rumeiert. und du wolltest ja leistung um die 18 pferde. da kannst du es beim einlass und bei der vergasergrösse auch etwas kleiner angehen lassen.

aber mir scheint, du weisst eh genau, was du willst und brauchst unsere ratschläge gar nicht. ich bin deshalb sehr gespannt, ob du mit deinem weg den druck schon bei 3.000 hast.

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Ich würde eventuell doch noch mal auf die Anschaffung eines hubraumstärkeren Fahrzeugs als Alternative verweisen. Leistung bei 2000, bei 34 aus Prinzip im Vierten, naja. Also ich hatte mal 'nen gut laufen TS1 mit 'nem MB3 Auspuff und LI 150 mit 16/46. Den konnte man, mit ordentlich abgestimmtem Vergaser, durchaus bei unter 50 im Vierten rollen lassen. Beim Schieber aufziehen hat der sich dann auch nicht verschluckt, sondern wurde, wenn's nicht gerade berghoch ging, allmählich schneller. So was kriegt man normal mit etwas Fummelei am Vergaser hin. Trotzdem würde ich im Zweifelsfall die Option, die Gangstufe zu wechseln, durchaus gelegentlich nutzen. Ansonsten bist du vielleicht wirklich mit mehr Hubraum, oder mit weniger manuellem Getriebe, besser bedient.

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Was heißt, keine Ratschläge brauchen, ich hab nur das Diagramm kommentiert und aus dem geht für mich hervor, dass das in dem von mir bevorzugten Drehzahlbereich augenscheinlich nichts los ist und ich einfach mal davon ausgehe, dass es da schwer wird, in der Rushhour im vierten Gang fahren zu können, ohne dass der Motor ruckelt. Kann mich ja auch irren, wird die Praxis ja zeigen. Klar isses kein TDI, aber entspannt solls sein.

Also, um mal auf meine Ursprungsfrage und die Antwort darauf zurück zu kommen: die Wandstärke reicht aus. Jetze noch die Frage, die ich eben stellte bezüglich des Laufspiels: sind 12/100 mm i.O. oder besser nach der Faustregel 2/100 mm Spiel je 10 mm Bohrung, also besser 14/100 mm?

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Ich würde eventuell doch noch mal auf die Anschaffung eines hubraumstärkeren Fahrzeugs als Alternative verweisen. Leistung bei 2000, bei 34 aus Prinzip im Vierten, naja. Also ich hatte mal 'nen gut laufen TS1 mit 'nem MB3 Auspuff und LI 150 mit 16/46. Den konnte man, mit ordentlich abgestimmtem Vergaser, durchaus bei unter 50 im Vierten rollen lassen. Beim Schieber aufziehen hat der sich dann auch nicht verschluckt, sondern wurde, wenn's nicht gerade berghoch ging, allmählich schneller. So was kriegt man normal mit etwas Fummelei am Vergaser hin. Trotzdem würde ich im Zweifelsfall die Option, die Gangstufe zu wechseln, durchaus gelegentlich nutzen. Ansonsten bist du vielleicht wirklich mit mehr Hubraum, oder mit weniger manuellem Getriebe, besser bedient.

Naja, habe noch keine handgeschaltete Vespa oder Lambretta mit 2-Zylinder-Boxer und 970 cm³ gesehen und son elendes Warnwesten-Sofa für die Homos von der Dackelzüchter-Kleingärtner-Spinnerbrückenfraktion geht mal gar nicht und Motorräder gehen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, die sind zu schwer für mich, mehr als 130 Kilo Fahrzeuggewicht sind nicht drin und Enduros, langabelige Chopper und Papageienkombi-Brenner finde ich - höflich und zurückhaltend ausgedrückt - zum kotzen, daher handgeschalteter Blechroller, fahre ich schließlich über 20 Jahre und daran soll sich auch nichts ändern, Autos fahre ich nur noch, wenn ich was transportieren muß, ein eigenes habe ich nicht und U- und S-Bahn geht nicht wegen zu viel laufen...

172er SKR fahren ist zwar geil, hatte ich vor zehn Jahren, ist aber in Berlin eher gesundheits- und führerscheingefährdend wegen der ganzen zugezogenen, schnarchnasigen, von der großen Stadt überforderten Yuppiebauern aus der Provinz und den migrierten Jungs mit den gekauften Pappen und dem Tillidinproblem, die einfach mal ne nordische Wende auf der Hermannstraße machen oder einfach ohne zu blinken rausziehen. Ich hab einfach keinen Bock mehr, so suizidal Hartgas zu fahren, wie früher.

Meine 221er Bajaj mit Polini fahre ich ja auch so, bzw. bin ich bis zur Stillegung seitens eines grünbelederten Schwachkopfs auf ner häßlichen grün-weißen Karre so gefahren. Bei Fahrradtecho 40. in den 4. und dann rollen lassen und ggfs. Gas auf und ab 50/55 guter Schub.

Ich meine mit "geht ordentlich zwischen 34 und 68" auch einfach, dass ich bei knapp über 30 Km/h in den 4. schalten kann dann einfach bei ca. 45 Km/h rollen lassen kann, ohne ständig hin- und her schalten zu müssen. Und wenn ich dann den Hahn weiter aufmache, zieht der einfach los, wenn ich dann bei 4.000 bin, muss da was passieren - d.h. für mich nicht, dass ich V8-mäßig nen schwarzen Strich lassen will oder dass das Ding nach vorne geht wie ne H-D, sondern dass der Bock ab 3.500-4.000 flott loszieht. Also wie mein Langhub-Polini mit 30er.

Bearbeitet von BFC
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hier mal eine oanser kurve fürn vergleich mit menkes ding.,,,auch 35er TMX und auch jl3.

drehzahl bitte durch2

hauptdüse dürfte da noch kleiner sein, aber hier stehen bei 4000 umdrehungen 10 ps an.

mit 30er vergaser und angi fährt das noch entspannter. hier hab ich bei 3500 umdrehungen 10 ps.

hier was mit clubman und 35er TMX :wacko:

post-1567-0-74090700-1327639110_thumb.jp

Bearbeitet von gravedigger
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Ich bin mir bei Menkes Kurve nicht so ganz sicher, ob der Bereich ganz unten rum adäquat abgebildet ist. Sieht für mich fast so aus, als ob da in den Messbereich rein gerollt wurde und erst dann das Gas aufgezogen wurde. Das mit dem supersteilen Leistungsanstieg ist nämlich bei der Drehzahl und der Teilekombination wirklich atypisch.

Einen Clubmann halte ich bei der Vorgabe aber auf jeden Fall für eine gute Idee.

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Hab mir gerade die Kurven angesehen: 10 PS am Rad bei 4.000 min-1 sieht ja schon mal schwerst fahrbar aus. :wacko:

So stelle ich mir das vom Verlauf her vor... Breites, flaches Drehmomentplateau und ne angenehme Spitzenleistung für ne gute Dauerreisegeschwindigkeit, falls mal lange Strecken auffer Bahn anliegen.

Also 30er was-auch-immer-Vergaser (hab hier mehrere PHBs, nen 30er TMX werde ich mir aber noch mal besorgen) und nen Clubman (oder nen modifizierten Serienauspuff mit angeschweißtem Konus und dickerem Krümmer als fröhliche Bastelarbeit á la Sip Road) - feddich... Ist ja quasi n Bauernmotor - so soll ditte...

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Eigentlich ja nicht. Den Fehler hat Truls ja schon oben mit dem Largeframedrehschieber gemacht. Das Loch iss groß, wenn der Kolben komplett aus dem Weg ist. Isser aber ja so gut wie nie. Von daher ist der Blick in den Ansaugtrakt mit ausgebautem Kolben auch nur bedingt aussagekräftig.

vielleicht falsch ausgedrückt, korrigiert mich wenn der gedanke falsch ist: bei einem kolben mit einem langen hemd kann die einlassöffnung näher am zylinderfuss und damit weiter entfernt von den kolbenringen positioniert sein. bei kurzen kolben und schlitzsteuerung läuft gerne mal der untere oder beide kolbenringe in die einlassöffnung. im ungünstigsten fall federt er sogar ein. will man das verhindern, wird halt nicht so hoch gefräst, und damit wäre die mögliche steuerzeit und mögliche auslassgrösse geringer.

und manche kolben sind so kurz, da hat man bereits mit der orginalen, ungefrästen unterkante des einlasses sehr hohe einlass-steuerzeiten.

deshalb meine empfehlung zum mugello-kolben. der darüber hinaus auch qualitativ sehr gut ist.

und noch was zu meinem leistungsdiagramm: die kiste war damals sehr auf sicherheit für den nürburgring abgedüst, quasi benzinkühlung am ende der langen geraden... die lief auf dem prüfstand in allen lagen zu fett. und ja, es wurde im 3. gang ab 3.000 beschleunigt. dieses jahr im mai habe ich die untenrum nochmal neu abgestimmt und jetzt läuft sie auch vom start weg recht sauber (qm bremen mit unerfahrenem fahrer, fullbody und pacemaker mit 19/46 immerhin 17,5s/402m).

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habe es nicht gemessen, kann ich aber montag tun und werds hier posten. ist auf jeden fall so lang, dass es mit 60er welle schon eng am gehäuse wird...

Danke!

Fahre ja vorerst mit 58/107 und erst später mit 60/110 - so ist zumindest der Plan für dieses Jahr.

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Naja, ob nu 356 oder 365 is ja nu nich son Unterschied...

Dafür macht ProPorting samt Mitaka namenstechnisch natürlich nen schlanken Fuß - ganz klar oder?!? :wacko:

Preislich geht der auch noch...

Puuh, is ja richtich komplischiert, nen passenden und bezahlbaren Kolben für meinen Eimer zu finden und € 150,- will ick ja nu nich dafür ausgeben.

Also halten wir mal fest:

Meinen Autisa habe ich nach diesem Vorbild bearbeitet:

http://www.racinglambrettas.com/howthetdidit/Barrell.htm

- Mugello- und Mitaka-Kolben sind beide sehr tauglich, wobei der Mugellokolben teurer ist. Kolbenhemd ist ausreichend lang, kann aber unten anschlagen, Malossi 221 läßt grüßen. Ich nehme dann eher den Mitaka.

- Rapidokolben jeht ooch, ist billiger als beide, hab aber was von munter durch die Gegend fliegenden Rinpins gehört wegen der guten Asso-Qualität.

- Einlaß bleibt vorerst kolbengesteuert, MB-Membranansauger bestelle ich mir trotzdem und montiere den ggfs. und kürze das Kolbenhemd nach aufmerksamen Studium diverser Graugußtopics sowie Hervorkramen samt

nochmaligem und nochmaligem Studium meines Bells sowie sehr interessiertem Studium der Wildcat-Geschichte.

- Steuerzeiten werden 175° Auslaß/125 überströmer und 145-150° Einlaß. Auslaßbreite trapezförmige 67%, Einlaßbreite noch innerhalb der Ringpins, aber so breit es geht für viel Querschnitt.

- Fingerports finden ihren Weg rund um den Einlaß, ich halte mich da hinsichtlich der Gestaltung mal an Herrn Bell, der wußte schon, was er da tat.

- Kopf ordere ich aus Kostengründen den günstigen bei LTH und stöpsel den einfach nach einschleifen drauf. Wenn ich "Lambretta Performance Tuning And Conversions" glauben schenken darf, reicht ja ne

geometrische Verdichtung von 9,9:1. Ergo 10:1, Immer schön 1:33 gefahren mit Super 95 Oktan und vollsynthetisch.

- Agusto-Zündverstellung geht bei der Motoplat nicht, also bleibt die erst mal weg, bis ich ne BGM-Zündung etc. habe.

- Zylinder drehe ich ggfs. nach Messung oben ab, falls zu lang.

- Laufspiel wird 13/100 mm nach nochmaliger überlegung wegen "2/100 pro 10 mm Bohrung", lieber etwas mehr Spiel und Klappern und dafür etwas weniger Klemmergefahr.

- Vergaser wird n 30er PHBH mit passendem Ansauger und Sacchi-Knie sowie Kart- oder Eigenbau-Airbox, Platz habe ich mangels Batterie genug.

- Auspuff wird erst der (modifizierte) spanische Serienauspuff ohne Pilz und mit Konus sowie dickem Krümmer, probieren werde ich aus zeitgenössischen Gründen - und weil ick den witzich finde - nen modifizierten Amiga

mit dickem Krümmer, wenn dann mal im Laufe des Jahres Geld über ist, bestelle ich mir nen Casa Ancillotti

- Fürn Anfang muss für zwei bis drei Monate die spanische Welle samt der Motoplat reichen, Polrad drehe ich ab und montiere n SKR-Flügel, damit ich auf knapp unter 2 kg Schwungmasse komme.

- übersetzung bleibt erst mal 15/46 mit vorne und hinten 100/80-10.

- Die Vorderbremse bekommt nen Reversepull-Umbau, weil soll toll sein.

- Verstärkter Kettenspanner war bei meinem Puzzle dabei, kommt rein, später LTH-Variochain, Kette prüfe ich wegen Spannung.

- Neue Lager und MB-Wellendichtringe sowie Surflex-Kupplungsbeläge und MB-Kupplungsfedern ordere und verbaue ich.

...hab ich noch was vergessen?

Bearbeitet von BFC
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Der Mitaka-Kolbenbolzen wiegt 56g. Der beim PP zusätzlich beiliegende, leichtere KoBo hat 42g.

- Agusto-Zündverstellung geht bei der Motoplat nicht, also bleibt die erst mal weg, bis ich ne BGM-Zündung etc. habe.

- ....Kart- oder Eigenbau-Airbox, Platz habe ich mangels Batterie genug.

Geht die Motoplat in der Orbar wirklich ohne Batterie? Ich finde es ungewöhnlich, daß die Möglichkeit für E-Starter gegeben ist, die Zündung aber eine reine AC-Angelegenheit ist. Kommt von der ZGP wirklich nur ein gelbes Kabel (wie DORT beschrieben ist) aus dem Maghousing zum Regler raus? :wacko:

Bearbeitet von T5Rainer
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Der Mitaka-Kolbenbolzen wiegt 56g. Der beim PP zusätzlich beiliegende, leichtere KoBo hat 42g.

Meine Küchenwaage zeigt gerade 52 g und 43 g … :wacko:

- Steuerzeiten werden 175° Auslaß/125 überströmer und 145-150° Einlaß. Auslaßbreite trapezförmige 67%, Einlaßbreite noch innerhalb der Ringpins, aber so breit es geht für viel Querschnitt.

- Fingerports finden ihren Weg rund um den Einlaß, ich halte mich da hinsichtlich der Gestaltung mal an Herrn Bell, der wußte schon, was er da tat.

- Kopf ordere ich aus Kostengründen den günstigen bei LTH und stöpsel den einfach nach einschleifen drauf. Wenn ich "Lambretta Performance Tuning And Conversions" glauben schenken darf, reicht ja ne

geometrische Verdichtung von 9,9:1. Ergo 10:1, Immer schön 1:33 gefahren mit Super 95 Oktan und vollsynthetisch.

Ich würde die Zeit für die Fingerports in Kundenroller investieren und von dem Geld einen Kopf mit höherer Quetschfläche verbauen, den Auslass auf 180°-185° verlängern und noch etwas mehr in die Breite gehen. Die Ringe sind bei 70 % immer noch sehr haltbar.

Bearbeitet von Adam
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