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Geschrieben

Dann lies bitte alles. Hier scheint es um eine High-End Lösung für ein High-End Bike zu gehen. Nadellager mit Anlaufscheiben wäre die Großserienlösung(wie Vespa), Kegelrollenlager wäre die Toplösung, scheidet aber Platzmässig aus. Bleiben bis jetzt die NX bzw. NKX Lager, da der Bauraum vorgegeben ist. Jetzt müsste man das durchkonstruieren ob man durchhonen kann und die Lager mit einer Hülse vor Verschieben sichert oder das Rohr mit Absätzen fertig und das andere Lager nimmt. Wedi-Größe wäre da jetzz der entscheide Faktor. Hab leider kein CAD mehr und von Hand zu zeichnen ist mir das zu mühsam, aber ich denke die Richtung ist klar.

Gruß aus Kiel

matze

P.S. Ich würde übrigens vermuten das Schmutz hier die Ursache für den Verschleiß ist, kenn mich aber mir Fahrrädern nicht wirklich aus.

Genau das mit den Wedis bin ich gerade am auseinander klamüsern, und dann setz' ich mich gleich mal 3 Stunden auf's Rad und denke über die Details nach.

Todesursache ist, nach gängiger Einschätzung, Dreck (Abdichtung wird wegen des beim dem ungünstigen Verhältniss von gefederter zu ungefederter Masse und dem dann relativ hohen Losbrechmoment gerne stiefmütterlich behandet, eher wird auf relativ preiswerten Ersatz und einfachen Austausch gesetzt), und halt, zumindest bei den Rillenkugellagern, das wegen der Bausituation die ohnehin nur bedingt geeigneten Lager zusätzlich unterdimensioniert sind und eben noch dazu nicht drehen, sondern einfach stumpf auf 2-3 Kugelkontaktpunktpaaren aufliegen und sich dann auch mal eingraben.

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Geschrieben

Noch mal 'ne Frage wegen der Hülse: Die beiden Lager werden ja quasi gegeneinander verspannt und sitzen, wenn ich an einem Bund in dem Querrohr nach innen gestützt. D.h.: wenn könnten sie nur nach Außen abhauen. Da brauch' ich doch eigentlich keine Hülse, oder steh' ich auf dem Schlauch.

Geschrieben (bearbeitet)

Passt nur bedingt zu dem Thema, aber geht auch um sowas:

Als ich noch M´bau studiert hatte, waren in einem Labor auch Fahrradrahmen rumgestanden. Ich hab dann mal gefragt was die da machen und es kam dann raus, dass der Prof. für die Fahrradindustrie (also nix vom Real oder so :wacko: ) die Rahmen und besonders die Gabeln auf Festigkeit getestet hatte. Er hatte den Rahmen also eingespannt und auf die Gabel immer wieder Stöße gegeben. Der Zyklus war durch Tests (Dehnungsmeßstreifen an Testrädern unter hartem Einsatz) recht realistisch festgelegt worden.

Der Prof. war damals sehr erstaunt, wie wenig die Hersteller eigentlich wussten, was die Räder so abbekommen und es sind da einige Rahmen + Gabeln bei den Tests draufgegangen. Eigentlich alle, er hat sie bis zum Bruch getestet.

Als Folgerung aus dieser Kurzgeschichte würde ich auch mal drauf wetten, dass kein Hersteller bei der Lagerung wirklich weiß, was passiert. Also ignorieren sie es einfach und verkaufen schöne Ersatzteile, weil eine dauerfeste Lösung zu teuer wäre. Wobei ich glaube, dass 80% der Leute, die so ein Rad kaufen, niemals so viel und so extrem fahren um an die Verschleißgrenze zu kommen.

Bin da leider auch net besser, mein Rennrad verstaub auch fast nur im Keller. :wacko::wacko:

Bearbeitet von Rietzebuh
Geschrieben

Noch mal 'ne Frage wegen der Hülse: Die beiden Lager werden ja quasi gegeneinander verspannt und sitzen, wenn ich an einem Bund in dem Querrohr nach innen gestützt. D.h.: wenn könnten sie nur nach Außen abhauen. Da brauch' ich doch eigentlich keine Hülse, oder steh' ich auf dem Schlauch.

Das stimmt, dann ist das Rohr nur komplizierter zu fertigen.

Geschrieben (bearbeitet)

ICh würde die Lager innen gegen einen Bund setzen, eine Achse durchstecken, welche an einem Ende einen Absatz hat und an dem anderen Ende ein Außengewinde, wo eine Mutter draufkommt, um die Achse und damit die Lager axial zu fixieren. Zwischen Achse und Schiwnge dann noch Scheiben und gut is....

Bearbeitet von freibier
Geschrieben

ICh würde die Lager innen gegen einen Bund setzen, eine Achse durchstecken, welche an einem Ende einen Absatz hat und an dem anderen Ende ein Außengewinde, wo eine Mutter draufkommt, um die Achse und damit die Lager axial zu fixieren. Zwischen Achse und Schiwnge dann noch Scheiben und gut is....

Verdrehsicherung Mutter? Kerbwirkung Achse? Abdichtung? Bauraum!

Nicht böse, nur so kurz da das schreiben auf dem Eierphone nervt.

Geschrieben
ICh würde die Lager innen gegen einen Bund setzen, eine Achse durchstecken, welche an einem Ende einen Absatz hat und an dem anderen Ende ein Außengewinde, wo eine Mutter draufkommt, um die Achse und damit die Lager axial zu fixieren. Zwischen Achse und Schiwnge dann noch Scheiben und gut is....

Ja, nur statt der Mutter wird von außen die Schwinge drauf gespannt und dann mit 'ner Klemmfaust auf der Welle geklemmt.

Geschrieben

habs nur komplett überflogen...aus aktuellem Anlaß aber für die Zukunft Einwürfe

Bei dem Material mix wäre 1 Seite Festlager 1 Seite Loslager wegen Temperaturdings immer eine überlegung.

Rikula ist leider tatsächlich aus gutem Grund Standard und hat den Holzwurm mit eingebaut bei sowas.

Habe grad eine recht kleine Spindel neu zu lagern:

mal Werkstoff Cronidur für Lager googeln. nette Sache!

theoretisch gehört da Kurzhubfett rein: Fuchs Gleitmo 585M kenne ich da.

gepaarte kleine Rikula bzw. SchräKula zum Beispiel GMN Paul Müller. Was sowas kost müsst ich morgen die Rechnung nachsehen. Geht halberwegs.

Man kann natürlich auch selber paaren bzw. über Hülsen abstimmen. Evtl. kann man auch mit genormten dünnsten Folienscheiben die 1-2-3-4-5 Hundertstel beilegen.

Ob das eine, lokale Festlager dann x oder o ist, macht glaube ich keinen Unterschied. Wenn mans über die ganze Breite zieht vllt. eher schon. Temperatur halt und so.

Generell:

My favorite: Verformungsgelenk !! spielfrei und muß nicht abgedichtet werden.

Also biegbares Element statt ausedfiniertem Drehlager. Haben an der Stelle glaube schon viele ausgetestet. Habe das auch mal beim Prof. aufm Prüfstand gesichtet vor so 10Sommern.

Ansonsten hätte ich noch eine echt geile - dauerhaft spielfreie - Lagerung, die aber evtl. blöd für die Belastung zu gestalten ist. Geht bei mir jetzt in anderer Verwendung in Prototypenphase. Müsste man halt nicht abdichten. Ist aber einseitig Federvorgespannt und hat Rückstellkräfte.

Gruß

Bernt

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    • Ich bitte auch um Hilfe bei der Preisbestimmung aus dem Nachlass von Rainer. Habe hier ein Hoffmann HA Polrad, augenscheinlich im guten bis sehr guten Zustand, was ist sowas wert? Sollte von Bosch sein.          
    • Mal davon ausgehend, dass die Anzahl derer, die sowas a) können + b) wollen (ne 25mm breite DS Wange in den Motor anzupassen) muss ich den wirtschaftlichen Aspekt, sowas herzustellen schon hinterfragen. Wenn es angeblich so unmöglich ist, aus wirtschaftlichem Aspekt endlich ein vernünftiges P&P Set (moderner Zylinder plus gute Kurbelwelle) für die T5 Blöcke auf den Markt zu bringen, dann kann ja eine solche Welle, die sich weltweit pro Jahr 1x verkauft, eigentlich nur bescheuert sein.  So schön das jetzt für einen Künstler des Fachs sein mag.....99 Prozent der T5 Fahrer können damit nix anfangen. Irgendwie passt sowas einfach nicht zu den Aussagen, dass es T5 zu selten gibt, als dass sich ein gescheites Kit nicht verkaufen lässt.  VMC hört mich jemand?   Wie wärs denn mit nem "Ranger 172 T5", der aufgrund der Länge auch mit ner 54er Welle oder 56 läuft und einfach ne Kurve über dem ollen Malle 172 zaubert?    
    • Hallo an alle Nürnberger, ab sofort ist eine Einzelgarage in der Friedensstraße  zu vermieten, bei Interesse bitte melden.  Vg Konrad 
    • Ich auch nicht, nur interessant warum es dann einen extra für die LiFePo gibt.    Ich  hab so 13.7-8 Ladespannung (mit so nem einfachen USB-Ladedosenadapter mit Anzeige) . Ruhespannung ist 13.2-3 etwa    
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