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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Lager auf die Welle, dann Lager kühlen und Limaseite heiß, dann fällt es fast von alleine rein, mit dem Gummihammer leicht heltfen

wenn keine Biegung auf dem Zapfen haben willst kann du nen Keil zwischen die Wangen machen

Geschrieben

Ich finde das einfach nicht wirklich elegant. Gehen tut das schon. Nur im Falle einer edlen 300+ € Welle würde ich das gerne vermeiden. Die auftretenden Kräfte dabei sind ja jetzt auch nicht winzig.

Geschrieben

Informiere mich auch gerade über Innenauszieher, da es russisch oder mit heiß kalt auch nicht immer super klappt. Benutzt jemand Auszieher von Kukko?

Nummer 21-40 (http://www.kukko.com...her_baureihe_21) würde ja von den Innendurchmessern für beide Lager passen, wenn ich mich nicht versehe. Jedoch gibt Kukko an, dass dieser für Nadellager ist, für Kugellager gibt es scheinbar eine andere Serie. Da würde dann für das Nebenwellenlager die Nummern 21-00 bis 21-02 passen, welcher wäre da am sinnvollsten für d=10?

Oder reicht evtl. doch der 21-40 für beide Lager, ich sehe da nicht die Unterschiede zwischen Nadel- und Kugellagervariante? Vielleicht benutzt ja jemand was von Kukko und kann kurz seine Erfahrungen schildern.

Also ich benutze die Teile von Elora (Innenabzieher/Trennmesser), haben bis jetzt bestens funktioniert. Sehen so aus: http://www.rs-werkze...te/i71/7194.jpg

Geschrieben

Zum ausdrücken ne alte Zündgrundplatte nen bischen veränden

drei Gewindestangen rein, oben ne Platte rauf mit Gewinde (wenn du kein Gewinde schneiden willst von unten ne Mutter gegen) in der Mitte und schwups Welle entspannt rausdrücken

dabei noch ein bischen mit dem Fön wärmen und gut is

  • Like 2
Geschrieben
Wie ist eigentlich die wirklich richtige Reihenfolge der Lager und KW Montage bei nur Rillenkugellagern?

Keine Ahnung was die wirklich richtige Reihenfolge ist, bewährt hat sich bei mir folgende Vorgehensweise:

  • Kupplungsseitiges Lager ins Gehäuse (heiss machen und Lager reinlegen)

  • auskühlen lassen, dann Seegerring und Siri dazu

  • Schiebesitz kupplungsseitig testen

  • Welle wieder raus nehmen

  • Limaseitiges Lager auf die Welle "aufschrauben" (Kraft nur auf den Innenring, klar. Als Distanz zB alte ausgeschliffene Lagerinnenringe nehmen)

  • Limahälfte schön heiss machen

  • Welle mit Lager in die Limahälfte legen + auskühlen lassen

  • Motor zusammenbauen

verwendetes "Spezialwerkzeug": alte innen leicht ausgeschliffene Lagerinnenringe

Geschrieben

Ich mache immer das Limalager zuerst in die Limahälfte und dann die Kurbelwelle einziehen, abgestützt auf den Innenring. Spezialwerkzeug: Abgeschnittenes Sanitärrohr in 20,x innendurchmesser + große Beilagscheiben.

Geschrieben

Keine Ahnung was die wirklich richtige Reihenfolge ist, bewährt hat sich bei mir folgende Vorgehensweise:

  • Kupplungsseitiges Lager ins Gehäuse (heiss machen und Lager reinlegen)
  • auskühlen lassen, dann Seegerring und Siri dazu
  • Schiebesitz kupplungsseitig testen
  • Welle wieder raus nehmen
  • Limaseitiges Lager auf die Welle "aufschrauben" (Kraft nur auf den Innenring, klar. Als Distanz zB alte ausgeschliffene Lagerinnenringe nehmen)
  • Limahälfte schön heiss machen
  • Welle mit Lager in die Limahälfte legen + auskühlen lassen
  • Motor zusammenbauen

verwendetes "Spezialwerkzeug": alte innen leicht ausgeschliffene Lagerinnenringe

Das ist auf jeden Fall eine sehr wellenschonende Methode :wacko:

Wie gehst Du beim Ausbau dann genau vor? Das Spalten ist dann ohne Spezialwerkzeug eher unangenehm, oder?

Geschrieben

Das ist auf jeden Fall eine sehr wellenschonende Methode :wacko:

Wie gehst Du beim Ausbau dann genau vor? Das Spalten ist dann ohne Spezialwerkzeug eher unangenehm, oder?

Wenn man nen gescheiten Schiebesitz der Welle im Lager auf der Kulu-Seite hast, geht das eigentlich ganz gut mit ganz leichten Schlägen auf den Kulustumpf der Welle beim Trennen. Alternativ gibt´s da ja auch den Kuluseitigen Ausdrücker. Vorher muss man natürlich die Mutter vom kleinen Primärritzel lösen. Die Welle bleibt halt im Limalager stecken.

Leider ist das mit dem Schiebesitz bei fast allen Zubehörwellen nicht gegeben. Es gibt aber verschiedene möglichkeiten (porfessionellere und russischere) da beizugehen.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Stift in der Schaltgabel: Gibts einen Werkzeugtipp um den rauszubekommen?

Ich dachte an sowas wie einen Stiftausdrücker, habe beim Arbeiten mit dem Durchschlag immer die Befürchtung, dass ich den Sitz ausschlage und der dann leckt.

Geschrieben

da nehm ich gerne die grimpzange.

gut gespannt, bissl mit nem kleinen hämmerchen an die

gabelwelle klopfen.....warten.....meißtens pöppt das nach

ner weile von selber durch. evtl. leicht erwärmen.

(nicht zu heiß wegen dem o-ring)

Geschrieben

(nicht zu heiß wegen dem o-ring)

ist nicht der zweck die schaltgabel auszubauen den o-ring neu machen zu können?

ich mach das auch immer mit wärme und eventuellen sanften hammerschlägen da flutscht der quasi von alleine raus

Geschrieben

Versetehe ich jetzt nicht, was das Gewinde bringt auf dem Kegel?

Dann fahre ich doch lieber gleich mal mit einem Bohrer durch, schneide ein Gewinde rein und machs mit einer Schraube fest oder?

@Kebra: Meinst du eine normale RJ45 Crimpzange?

Geschrieben

Naja: am dicken Ende des Kegelstifts ein Gewinde. Wenn man da eine Mutter draufschraubt, zieht es den Stift aus dem Loch.

Abdrückgewinde bzw. Abziehgewinde könnte man sagen. Läuft drauf raus, dass man kein Werkzeug braucht. Außer einer Mutter und einem 8er Schlüssel halt.

  • Like 1

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    • https://www.amazon.de/Zylindrische-Lagerstahl-Nadelrollen-Positionierungsstift-Zylindrischer-Stiftdurchmesser-Positionierungsdübel/dp/B0DSPQFT87?th=1   oder gebraucht?
    • @toneless I think i understood. The additional option to adjust not only the idle jet but also the emulsion jet (in contrary Keihin for example) allows to tune idle, but adds some fine tuning of transition from idle to 1/4 and back.
    • Sexy. Passt der Auspuff ohne Beschneidung des Ersatzradblechs?
    • @egig Ich hab mir das am Wochenende nochmal durchgehirnt und das was Du schreibst ergibt keinen Sinn (zumindest bei mir nicht). Die ND begrenzt den max. Spritzufluss. Die Luftdüse (auch emulsion tube genannt) regelt die Luftzufuhr. Der Unterdruck im Leerlauf bzw. Anreicherungssystem ist bei geschlossenem Schieber maximal. Das heisst, hier wird die größte Menge Sprit über die ND gezogen. Wenn Du dann noch die Luftdüse verkleinerst, dann wird das Gemisch noch fetter (grösseres Volumen Sprit beim Zerstäuber). Das widerspricht sich, wenn Du schreibst, dass wenn der Motor sich anfettet man mit der B-Düse (Emulsion tube) runter muss, weil die ganz konkret mehr Volumen Sprit zulässt. Das passt auch zu der Dellorto Beschreibung, wo eine grössere Emulsion tube eine "magereres" Gemisch erzeugt.  Ich kann ausserdem fast nicht glauben, dass mit einer 120ND und der Luftdüsenkombo ein adäquater Leerlauf einstellbar ist. Soviel Luft bekommt Du nie durch die Luftkorrekturdüse (Co Schraube), also kann es nur über Schieberhub und/oder Cutout funktionieren, was zusätzlich den Unterdruck im Leerlaufsystem mindert. Da ergibt die 120er ND wieder Sinn weil der Motor sonst beim Gas wegnehmen nicht von der Drehzahl runterkommt und nachorgelt. Im Kartbereich fährt man sowas ähnlich, ne übergrosse ND um beim Schieber zu machen ordentlich anzufetten. Da wird allerdings ohne Leerlauf gefahren was ich gelesen habe. Kann ein Kart-Spezialist evtl. besser erklären. Für mich passt dann das alles zusammen, was ich am VHSH30 mit dem Simonini gesehn habe bzgl. AFR Wert und Fahrbarkeit. Was ich weiter noch sagen, dass die Grundbestückung im Leerlaufsystem vom VHSH30 Vortex da gar nicht so verkehrt ist.    
    • Ah, also ist auch die Schaltgabel anders zwischen PK und V50? Ne Motor ist komplett zusammen, könnte wenn nur noch von außen den Hebel bzw Rolle wechseln.
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