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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich besitze eine Sprint Veloce von 1978 mit neuwertigem (6500 km) silbernem O-Lack.

In vielen Berichten ist zu lesen, daß der silberne Lack speziell dieses Modells nicht sonderlich haltbar wäre.

Meine Fragen daher:

- Ist das ein generelles Problem, hängt es evtl. vom Baujahr ab?

- Was kann ich tun, um den Lack langfristig zu erhalten?

Danke schon mal im Voraus für eure Infos und Tipps.

Geschrieben

das Problem mit dem Silber ist ja, dass sich der Decklack von der Grundierung löst. Ob irgendwelche Pflegemittel, Wachse etc. sich da positiv auswirken ist mir nicht bekannt. Am besten vermeidest Du mechanische (z.B. Dampfstrahlen, Hochdruckreiniger) Einflüsse und meidest (unnötige) Sonne.

Aber ein 6500 km Roller steht wohl die meiste Zeit auch schön sauber, trocken, warm - Garage, Wohnzimmer, Schlafzimmer :wacko:

(fahren sollst Du natürlich auch!)

Geschrieben

Von diesem Zeugs sind die Olack-Ratten-Briten gerade sehr begeistert: http://www.corrosion-block.de/acf-50.htm

Ist speziell für Flugzeugträger-Jagdgeschwader entwickelt worden,die so dauerhaft mit 800 km/h durch Salzwassernebel fliegen und so. Für mich klingt das so, als wenn deinem Lack damit hinterher keiner mehr was kann...

Das schöne im Vergleich zu Ankor Wax, etc, ist, dass dieses Zeugs nicht den Dreck anzieht, sondern einfach alles versiegelt.

Fragt sich nur, wie das auf gutem Lack im Finish aussieht... Matt? Weiss das jemand?

Geschrieben

mach Dich nicht verrückt mit dem Silberproblem es kommt wohl bei Silber öfters vor jedoch nicht bei jedem.

zur Lackpflege würde ich nur von Hand waschen einmal im Jahr schön Wachsen und fertig !

Zeig uns doch mal Bilder :wacko:

Geschrieben

Bilder würden mich auch interessieren. Meine Veloce würde ich bereits als Top O-Lack bezeichnen, mal sehen ob da noch mehr geht.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

hier mal drei Bilder meiner Sprint. Habe im Moment keine anderen, wenn Interesse besteht werde ich aber im Frühjahr noch ein paar mehr machen und einstellen.

Wie gesagt, hat kaum 6000km und wurde vom Vorbesitzer nur zum Brötchenholen genutzt. Und alle 2 Jahre wurde sie vom Vespa-Händler zum TüV-Termin abgeholt!

Die Roststellen vorne und seitlich am vorderen Kotflügel stammen von so einem Chrombügel, der dort besfestigt war.

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Bearbeitet von vespone1
  • Like 1
Geschrieben

seehr schön.

ich glaube aber gehört zu haben, dass dieses farbproblem nur baujahrsabhängig war, d.h. dass nicht alle davon betroffen waren. meine 1977er 108 chiaro di luna o-lack ts zb. hatte das problem nicht.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

post-1003-0-63130500-1335904991_thumb.jp

Farbproblem : anbei ein Bild aus einer Rally FB Gruppe. Selbst Rallys scheinen nicht verschont geblieben zu sein.

post-1003-0-70566000-1335905104_thumb.jppost-1003-0-35329800-1335905116_thumb.jp

Anbei noch meine Sprint. Lange mit Verkauf gespielt, letztlich bleibt Sie doch da.

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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