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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Als ich mir letztes Jahr emin erstes Auto gekauft habe, war ich anfangs vom Spritverbrauch auch leicht geschockt. Der Großteil meines Taschengeldes ging für Sprit drauf und schnell habe ich mehr Sprit verfahren, als mich die Karre gekostet hat.

45 PS Ford Fiesta hat anfangs rund 9 liter geschluckt, bei normaler Fahreweise. Wenn ichs mal eilig hatte gingen auch schonmal 12 durch.

Durch Zufall habe ich von einem Spritspartrainer des ADAC nen Roller gekauft und ihn bei der Gelegenheit ein wenig zu dem Thema ausgequetscht.

Inzwischen fahre ich mit weniger als 5 Litern, kratze an der Vierlitermarke, ohne zu schleichen.

Wie schon erwähnt spielt der Luftdruck generell eine Rolle. Bei Langstrecke ist das Gewicht der Zuladung irrelevant, das macht sich nur beim Beschleunigen bemerkbar, wenn die Karre einmal rollt, ist der Verbrauch identisch, mit 5 oder 5000 kg Zuladung.

Was sich bei mir am deutlichsten bemerkbar macht, war das überspringen des dritten Ganges. Dazu muss man sagen, dass sehr frühes Hochschalten kontraproduktiv ist.

Wenn du sehr früh hochschaltest bzw. untertourig fährst, gibt man automatisch mehr gas als nötig, da man dem Motor die Kraft raubt. Erst beim Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit ist niedertouriges Fahren empfehelnswert.

Reduzier mal beim Beschleunigen in niedrigen Drehzahlen das Gas und du wirst merken, dass die Beschleunigung identisch bleibt.

Lieber mit wenig Gas die Gänge etwas weiter ausfahren und den dritten überspringen. Das machte sich bei mir sehr deutlich bemerkbar.

Geschrieben

(..)

Wie schon erwähnt spielt der Luftdruck generell eine Rolle. Bei Langstrecke ist das Gewicht der Zuladung irrelevant, das macht sich nur beim Beschleunigen bemerkbar, wenn die Karre einmal rollt, ist der Verbrauch identisch, mit 5 oder 5000 kg Zuladung.

(..)

Reduzier mal beim Beschleunigen in niedrigen Drehzahlen das Gas und du wirst merken, dass die Beschleunigung identisch bleibt.

Lieber mit wenig Gas die Gänge etwas weiter ausfahren und den dritten überspringen. Das machte sich bei mir sehr deutlich bemerkbar.

Stimmt beides so nicht. Höheres Gewicht kostet über höhere Reibung und Walken der Reifen auch bei Konstantfahrt mehr Sprit, auch wenn der Aufschlag hier vergleichsweise gering sein mag.

Bei wenig Gas und höherem Ausdrehen hast Du höhere Drosselklappenverluste. Mit Vollgas beschleunigen und frühstmöglich hochschalten ist am sparsamsten.

Geschrieben

9-12 Liter durch'n 45PS Fiesta sind aber auch veritable Eckdaten. Wie geht das?

Ich hab' schon immer 'ne echte Spritsparmacke, und ich glaub' ehrlich, dass die allerwenigsten in der Hinsicht wirklich sinnvoll Auto fahren. Da liegt mit Sicherheit mehr Potential als in teuren technischen Maßnahmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahre so wie ichs beschrieben habe am günstigsten. :wacko:

Laut dem ADAC Typ ist das sehr frühe Hochschalten veraltet.

Edith: 9 Liter sind da recht einfach drinn gewesen. Halt der normale Stadtverkehr in Kombination mit Autobahnfahrten mit vier Gängen. Wenn man ne Karre hat, die mit Rückenwind und viel Heimweh 130 läuft, ist der Verbrauch bei 110 nicht gerade gering .

Zum Beispiel höher als bei ner nem neuen Golf der die gleiche Geschwindigkeit fährt. :wacko:

Meine Freundin meinte gerade, dass sie bei den Mythbusters letztens was zu dem Thema gesehen hat. Dabei ging es wohl um den Golfballeffekt zur Verbesserung der Aerodynamik und folglich zur Verbesserung des Verbrauchs. Dabei haben die wohl ne Karre eine Strecke X fahren lassen, fliegender Start mit konstanter Geschwindigkeit.

Um eine golfballähnliche Oberfläche zu schaffen, haben die wohl ziemlich viele Kilo Lehm auf die Karre geklatscht, zuerst ohne Golfballvertiefungen. Dabei hatte die Karre mit Lehm den exakt gleichen Verbrauch wie ohne Lehm. In Bezug zu der konstanten Geschwindigkeit, ohne Anfahren, ohne Anhalten etc.

Habe gerade mal gegooglet, finde auch dieses Video, habe aber bei dem Rechner an dem ich sitze leider keinen Ton...

Bearbeitet von Maxi66
Geschrieben

mein T3 mit 70 PS Luftikus hat bei 90km/h auf der Autobahn 9L gebraucht.

Egal wieviel Gewicht da hinten drin war. Dank verstärkter Reifen war da auch

ordentlich Luft drin. Wieviel kann ich nicht mehr sagen, aber so um die 3 bar

waren das schon.

Ein Bekannter, der in Aachen studierte hatte den 78 PS Wasserboxer mit

5-Ganggetriebe. Der brauchte auf Strecke auch so in etwa 9Liter. Jedoch

konnte der so um die 130 km/h fahren.

Mein Tipp neben den genannten versuche doch den Syncro gegen einen

78PSler zu tauschen.

Danach sparst du ohne Reue und die Ersatzteile sind auch noch günstiger.

Geschrieben

bei (optimistischer) einsparung von 90 eus/anno würde ich auch ernsthaft eher mal mehr arbeiten, (oder lieber e-bay-checkerei, wa?) zum geld machen..

mein t3 dankte mir etwas verbrauch durch den frontspoiler- und allgemein, schliess doch lieber das thema dem vw-bulli-topic an!! davon, den halben antriebsstrang zu kappen.. naja...

Geschrieben

es geht ja nicht darum das ich mir das nicht leisten könnte, ich werfe mein geld nur ungern zum fenster raus. da kauf ich mir lieber was sinnvolleres.

ich hoffe ich komm auf die 10L mit den ganzen tipps von hier.

und sonst fahr ich halt mit 80 auf der bahn :wacko:

Geschrieben

einen kleinen Moment dachte ich, das Umweltaspekte auch eine Rolle spielen könnten.

Ich Naivling.

umweltaspekte?

wenn man mit dem bus auf rennen fährt?

nicht wirklich, oder?

  • Like 1
Geschrieben

Ich fahr auf meinem T3 (CS) immer 3,3 bar, wie von der Bundeswehr angeraten. Kann da keinen unregelmäßigen Abrieb erkennen (25000km). Geschwindigkeit reduzieren bringt am meisten. Meiner nimmt sich bei 90km/h unter 8 liter bei 100km/h ca 8,5. Ich weiss.....ein Syncro ist nicht so ne lahme Nuss, aber denke vom Prinzip gilt dasselbe.

Windschattensurfen bei LKW macht Laune, entspannt und spart richtig. Man kann richtig fühlen, dass man vom Gas gehen kann ohne Geschwindigkeit zu verlieren.

Geschrieben

Ich fahr auf meinem T3 (CS) immer 3,3 bar, wie von der Bundeswehr angeraten. Kann da keinen unregelmäßigen Abrieb erkennen (25000km). Geschwindigkeit reduzieren bringt am meisten. Meiner nimmt sich bei 90km/h unter 8 liter bei 100km/h ca 8,5. Ich weiss.....ein Syncro ist nicht so ne lahme Nuss, aber denke vom Prinzip gilt dasselbe.

Windschattensurfen bei LKW macht Laune, entspannt und spart richtig. Man kann richtig fühlen, dass man vom Gas gehen kann ohne Geschwindigkeit zu verlieren.

ist dein T3 der speziell für die BW hergestellte? Also der mit 60 PS?

Geschrieben

+3 bar ist ja auch völlig ok/vorgeschrieben beim T3.

Beim PKW (Kuchenfreund/mercedes) sieht das natürlich anders aus.

T3 goes 4 bar-wer traut sich?...;o)

Geschrieben

+3 bar ist ja auch völlig ok/vorgeschrieben beim T3.

Beim PKW (Kuchenfreund/mercedes) sieht das natürlich anders aus.

T3 goes 4 bar-wer traut sich?...;o)

ich :wacko:

Geschrieben

ist dein T3 der speziell für die BW hergestellte? Also der mit 60 PS?

ne, da gabs keine speziell hergestellten. Diesel mit 60 PS hab ich noch nicht gehört. 57Ps gibts, das wäre dann der 1,7l- KY. Meiner ist der kleinste Saugerdiesel mit 37kw und 1,6l, Motorbuchstabe CS.

Auf den Radkästen aufgepinselt steht 3,3 bar.

Geschrieben

Moin,

also ich bin meinen CS mit 7,2 bis 8,5 gefahren im Schnitt über 120tkm wohl so 7,65 auf 100km. Jetzt 1Y mit 3H mal kucken was das wird.

Den MV kann man mit 10l bewegen, aber nicht mit mehr als 100km/h. Ferner müssen zwingend die Abgasanlage dicht sein, der LLM sauber, der Ansaugtrakt sauber und dicht und der LUFI nicht der älteste. Dann kannst du JEDE Steckverbindung mal gründlich reinigen und die Masseverbindungen erneuern. Das schafft enorm. Den Erfolg mit Spannungsmessungen überprüfen. Alte Kabel sind ein Grundproblem von den Kisten warum die das Saufen anfangen.

Korrosion am Stecker kann man mit Schmirgel und oder Zitronensäure beseitigen. Ggf. einfach neu verpressen.

Viel Erfolg.

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