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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Sehr schön: in k1b werden 5 mr 2000 starten und ein zylinder, aus dessen Rohlingen die ersten mr2000 abgeleitet wurden. Familientreffen!

Das ich das noch erleben darf :-)

Darf man wissen welcher Rohling das ist oder ein Fremdzylinder?

Geschrieben

Ich hab mir mal ein paar Gedanken zur Getriebeübersetzung gemacht. Bin mir jetzt aber nicht sicher, welche Version die bessere ist.

 

Da die beiden kommenden Rennen beide nur über 200m gehen, habe ich überlegt, ob es besser ist, drei oder vier Gänge zu nutzen.

Ich habe mit der Leistungskurve von meinem Motor ein Zugkraftdiagramm erstellt und denke, dass ich im Ziel nach 200m max 125km/h fahren werde.

 

Einmal habe ich die Primär so gewählt, dass im 3.Gang (rot) und einmal im 4.Gang (grau) 125 km/h möglich sind.

 

 

Meine Gedanken dazu:

Vorteil bei 3 Gängen: Ein Schaltvorgang weniger

Vorteil bei 4 Gängen: Die Zugkraft ist in den Gängen 1-3 deutlich höher (diese kann im 1.Gang jedoch nicht vollständig genutzt werden)

 

Was denkt ihr, welche Variante die bessere Zeit auf 200m bringt?

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Geschrieben

Ich hab mir mal ein paar Gedanken zur Getriebeübersetzung gemacht. Bin mir jetzt aber nicht sicher, welche Version die bessere ist.

 

Da die beiden kommenden Rennen beide nur über 200m gehen, habe ich überlegt, ob es besser ist, drei oder vier Gänge zu nutzen.

Ich habe mit der Leistungskurve von meinem Motor ein Zugkraftdiagramm erstellt und denke, dass ich im Ziel nach 200m max 125km/h fahren werde.

 

Einmal habe ich die Primär so gewählt, dass im 3.Gang (rot) und einmal im 4.Gang (grau) 125 km/h möglich sind.

 

attachicon.gifZugkraft.jpg

 

Meine Gedanken dazu:

Vorteil bei 3 Gängen: Ein Schaltvorgang weniger

Vorteil bei 4 Gängen: Die Zugkraft ist in den Gängen 1-3 deutlich höher (diese kann im 1.Gang jedoch nicht vollständig genutzt werden)

 

Was denkt ihr, welche Variante die bessere Zeit auf 200m bringt?

@jolle servus,

 

aus diesen Gründen fahren die Italiener gerne das Dreigang.

Ich fuhr auch aus diesem, Deinen genanntem Grund, ein Schaltvorgang weniger, letztes Jahr mit Dreigang.

Ich startete mit dem zweiten Gang, selbst mit meinen 90 Kilo, kam ich sehr gut am Start weg, (steigendes Vorderrad)

Auch auf den 402 m in Mindelheim, ging das gut.

Ein Schaltvorgang kostet zwischen 2 und 3 zehntel Zeit.

 

Die Getriebeabstufung vom 2. bis 4. Gang ist ja viel enger, wie vom 1. bis 3. Gang.

Ich hab das in Stockach beobachtet, bei der Leistung, die diese Kisten mittlerweile haben, im ersten Gang fast nicht mehr beherrschbar zu starten,

 

Gruß

Geschrieben

Ich startete mit dem zweiten Gang, selbst mit meinen 90 Kilo, kam ich sehr gut am Start weg, (steigendes Vorderrad)

 

Da bin ich anderer Meinung. Ich hatte letztes Jahr in Mindelheim einen relativ langen 1.Gang verbaut und war damit nicht zufrieden.

Ich denke, dass im 2.Gang starten mehr Zeit kostet, als einmal mehr zu schalten.

Geschrieben

Ist wirklich ein interessanter Punkt. Je nach Leistung, Schwungmasse und übertragbarem Moment beim Schleifen habe ich die Erfahrung gemacht dass man bei ~25 PS nicht viel länger als 15,0 und bei 30-35 Ps max. 14,0 Gesamtübersetzung im Ersten Gang haben sollte. Bei längerer Übersetzung (Und wenig Schwungmasse: PVL mit Kunststofflüfter) bekomme ich zumindest keine Starts mehr hin, die schnell und reproduzierbar sind...

Wenn die Schwungmasse nicht zu gering ist (wenig Schwungmasse -> kleine Fehlertoleranz beim Einschleifen) könnte man bei den großen DBM Motoren auf bis zu 12,5-13,0 gehen, mehr würde ich mich aber nicht trauen...

 

Konkret ausgedrückt bedeutet dass dass man bei Primärübersetzungen im Bereich 2.34-2.56 eher bei 10-55/58 im Ersten bleiben sollte, maximal vll. noch 11 Zähne auf der Nebenwelle. Als Gegenbeispiel kann man mit Primärübersetzungen im Bereich 3,27 auch 12-56 im Ersten noch gut starten. Oder eben auch gerade noch so eben den 2. mit original 14-54.

  • Like 1
Geschrieben

Ist wirklich ein interessanter Punkt. Je nach Leistung, Schwungmasse und übertragbarem Moment beim Schleifen habe ich die Erfahrung gemacht dass man bei ~25 PS nicht viel länger als 15,0 und bei 30-35 Ps max. 14,0 Gesamtübersetzung im Ersten Gang haben sollte. Bei längerer Übersetzung (Und wenig Schwungmasse: PVL mit Kunststofflüfter) bekomme ich zumindest keine Starts mehr hin, die schnell und reproduzierbar sind...

Wenn die Schwungmasse nicht zu gering ist (wenig Schwungmasse -> kleine Fehlertoleranz beim Einschleifen) könnte man bei den großen DBM Motoren auf bis zu 12,5-13,0 gehen, mehr würde ich mich aber nicht trauen...

 

Konkret ausgedrückt bedeutet dass dass man bei Primärübersetzungen im Bereich 2.34-2.56 eher bei 10-55/58 im Ersten bleiben sollte, maximal vll. noch 11 Zähne auf der Nebenwelle. Als Gegenbeispiel kann man mit Primärübersetzungen im Bereich 3,27 auch 12-56 im Ersten noch gut starten. Oder eben auch gerade noch so eben den 2. mit original 14-54.

 

Die Länge der Übersetzung hängt aber auch entscheidend von der Drehzahllage des Motors ab.

Ich hatte beispielsweise letztes Jahr in Mindelheim eine Gesamtübersetzung von 13,6 im 1.Gang und und die Maximalleistung bei ca. 11500 1/min. Das war mir zu lang übersetzt.

Für einen Motor, der die Maximalleistung beispielsweise bei 9500 1/min hat, wäre die Übersetztung aber ok.

 

Nochmal zurück zu meiner Frage, ob es besser ist, 3 oder 4 Gänge auf 200m zu nutzen.

Ein Nachteil beim 4-Gang könnte auch sein, dass der 1. so kurz übersetzt ist (Gesamtübersetzung 17,4), dass dort Zeit verschenkt wird (im Bereich von 50-60 km/h).

Wichtig beim Beschleunigungsrennen ist ja, dass man schnell schnell wird. Darum kommt es auch öfter vor, dass Fahrer mit einer geringeren Endgeschwindigkeit trotzdem eine deutlich bessere Zeit fahren.

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde es so sehen.

 

kommt du auf einer übersetzung das die beschleunigung im die höchsten gange deutlich verändert wird du ganz schneller.

 

die zeit im die ersten gangen ist weniger, so höhere beschleunigung macht auch dann weniger unterschied als im die letzen gangen.

 

von diener diagram Jolle sieht es aus das die 2 gang mit 4gang getriebe besser beschleunigt würde.

aber dann würde ich mir bedenken ob wenn du auf kupplung schleift im 1 gang mit die beiden getriebe kommst du auf die selben

"integral" im 2-3 gang mit 4 gang getriebe als mit die 3 gang getriebe ist das eigentlich egal welcher getriebe du nimmst.

 (das heisst bei dir das so verdammt schnell schalten)

 

zum besser visualisieren. überleg deine schaltpunkte und guckst ob die 3 gang einer grössere integral füllt

 

(wenn mann sich die schaltpunkte einfüllen sieht man das die 4 gang getriebe längere übersetzt sollte, würde dann meiner wahl sein.

doch guckst du welcher schaltpunkte das sind die besten)

 

 

 

grüss

Truls

post-2550-0-56476300-1402648867_thumb.pn

Bearbeitet von Truls221
Geschrieben
1. die zeit im die ersten gangen ist weniger, so höhere beschleunigung macht auch dann weniger unterschied als im die letzen gangen.

 

2. von diener diagram Jolle sieht es aus das die 2 gang mit 4gang getriebe besser beschleunigt würde.

aber dann würde ich mir bedenken ob wenn du auf kupplung schleift im 1 gang mit die beiden getriebe kommst du auf die selben

"integral" im 2-3 gang mit 4 gang getriebe als mit die 3 gang getriebe ist das eigentlich egal welcher getriebe du nimmst.

 (das heisst bei dir das so verdammt schnell schalten)

 

1. Eine höhere Beschleunigung am Start ist wichtiger als eine höhere Beschleunigung kurz vor dem Ziel. Wenn man am Anfang eine hohe Beschleunigung hat, ist man schneller auf einer höheren Geschwindigkeit und legt somit in gleicher Zeit mehr Weg zurück.

 

2. Das Berechnen des Integrals unter der gesamten Kurve habe ich mit auch schon überlegt. Wie würdest du den Start mit schleifender Kupplung in das Diagramm einzeichnen? Dazu sollte man die maximale übertragbare Kraft wissen (bis zum Abheben des Vorderrades).

Geschrieben

eure kalkulationen in allen ehren, aber mir ist das zu teoretisch. ( und das beziehe ich jetzt rein auf meine rennkarre)

 

rechnerisch kam ich damals ( vor etwa 3 jahren ) auf einen ganz andere übersetzung und gänge, als ich nun fahre.

 

teoretisch sollte mein 1. gang länger sein, wie auch die übersetzung kürzer

 

 

ich hab mein getriebe auf 400m ausgelegt, und spiele dann noch etwas mit dem reifen. bei 200m passt das dann mit dem 3, so in etwa.

 

150m oder 200m und 4 gänge ausreitzen  würd ich nicht machen.

Geschrieben

Die Länge der Übersetzung hängt aber auch entscheidend von der Drehzahllage des Motors ab.

Ich hatte beispielsweise letztes Jahr in Mindelheim eine Gesamtübersetzung von 13,6 im 1.Gang und und die Maximalleistung bei ca. 11500 1/min. Das war mir zu lang übersetzt.

Für einen Motor, der die Maximalleistung beispielsweise bei 9500 1/min hat, wäre die Übersetztung aber ok.

 

Da hast Du natürlich Recht :thumbsup:

 

Einfacher gesagt: Ab 55, spätestens 60 km/h Topspeed im Ersten wird das Starten langsam eine knifflige Angelegenheit. Mit 50 PS Hubraummonstern und ordentlich Schwungmasse kann man das aber evtl. noch etwas nach oben korrigieren. Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich auf ESC K1 (~25 PS) und K2 (~35 PS) und Quartermiles mit noch knapp unter 40 PS 221er Motoren vor 5-10 Jahren.

 

Tendenziell würde ich den ersten so lang wie möglich übersetzen. Während der Schleifphase bist Du nicht langsamer als andere (Wenn die Kupplung das mitmacht) mit kürzerer Übersetzung, hast aber eher die Möglichkeit den ersten Gang teilweise unter Kraftschluss zu fahren bzw. Du hast beim Schalten schon eine höhere Geschwindigkeit. Der Umstieg von 10-58 auf 12-55 hat mir in der ESC zB bei geglückten Starts sofort knapp 10m gebracht, und zwar genau dann wenn die anderen in den 2. schalten mussten und ich weiter ziehen konnte. Nachteil: Viel weniger Spielraum für Fehler. Sackt die Drehzahl einmal ab bist Du raus. Bei Beschleunigungsrennen hat man aber weniger Fremdeinflüsse, daher lässt sich das ganz gut trainieren...

Geschrieben (bearbeitet)

1. Eine höhere Beschleunigung am Start ist wichtiger als eine höhere Beschleunigung kurz vor dem Ziel. Wenn man am Anfang eine hohe Beschleunigung hat, ist man schneller auf einer höheren Geschwindigkeit und legt somit in gleicher Zeit mehr Weg zurück.

 

2. Das Berechnen des Integrals unter der gesamten Kurve habe ich mit auch schon überlegt. Wie würdest du den Start mit schleifender Kupplung in das Diagramm einzeichnen? Dazu sollte man die maximale übertragbare Kraft wissen (bis zum Abheben des Vorderrades).

Aber du bist länger im die höchsten gange. also mehr zeit kann man verkurzen.

die ganzen zeit das du bleibt im 4 gang oder 3 gang ist 2-3 sekunden mehr als im 1 gang (zumindest beim 400 m)

 

sag das die zugkraft mit schleifender kupplung ist gleich mit die beiden übersetzungen. nur unterschiedet sich die drehzahlsprung das mann bis 2 gang bekommen. (ob man dieser exakt wissen ist eigentlich egal. 1,2 bis 1,5 g?? keine ahnung)

 

grüss

Truls

Bearbeitet von Truls221
Geschrieben

Danke für eure Unterstützung.

Ich werde die Übersetzung wahrscheinlich so lassen wie sie ist (zwischen den beiden im Diagramm eingezeichneten). Spart mir schon mal das Motorspalten :-)

 

Dann muss ich nur meinen Benzinschlauch gegen einen transparenten tauschen (und evtl anders verlegen), dass mir der blöde Fehler von Stockach nicht nochmal passiert. Da hatte ich Luft im Benzinschlauch.

Geschrieben

Ich fahre auf 150 mit mav.sp und extrem langen 1. 12-58 und 25/72 mit 138mm Reifen und ich fahre etwa bei Peak Leistung durch die Lichtschranke... auf 200 würde ich auch den 4. Gang nutzen und nicht primär verlängern... fahre auch ohne zusetzliche Schwungmasse am Rotor und war bis auf das letzte Rennen total zufrieden... aber die Leistungsschwächeren Motoren mit max.30ps fahren alle 4. Gang und haben nicht lange 1. Gänge bei uns auf 150m

Geschrieben

Meine Ficktoria mit 60x51 Quattrini M1l-60 Klasse 1A und Klasse 1.

Hat weniger erlitten als erst gedacht.

Auf der Welle hängt nur Material vom Lüra und die Nut ist auch noch wie neu. Bischen Flexen und gut ist :D

Das bedeutet, ich muss bus Hofstätten zum Glück nicht mehr Schrauben ;)

Bin scho ganz wuschig ;P

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Geschrieben

Heute mal Kupplung Kontrolliert sieht echt übel aus , hat ungefähr 20 Starts drauf !

 

Werde aber vor dem Winter nicht mehr spalten sondern nach jeden Rennen die Beläge raushauen !

 

LG 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Das bedeutet, ich muss bus Hofstätten zum Glück nicht mehr Schrauben ;)

Bin scho ganz wuschig ;P

 

Doch ein bisschen Schönheitskosmetik muss noch sein bei Ficktoria das hast du mir in Stockach versprochen junger Mann :wheeeha:

Wennst schrauben willst glaube ich hat Matze noch was zu tun der hat wohl noch eine gröbere Baustelle oder läuft der Gerät schon wieder?

 

Heute in 3 Wochen um diese Uhrzeit fahren wir schon im Klingelbereich an der Bar in Hofstätten meine Herrn die Luft ist schon ganz schwarz

:cheers::cheers::cheers::cheers::cheers::cheers:

Bearbeitet von Jogl
  • Like 1
Geschrieben

oder so.

auf jedenfall großer scheiß, da das der beste motor war, den der matze gebaut hat.

normal hat er sie ja durch seine herzlose fräserei alle zerstört und hier gibt das verfickte pleuellager seinen geist auf.

dreck

 

der soll mal zügig den anderen motor fertig machen :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaub eher ihm hat es das Ritzel auf der Welle verdreht (Welle tot), weil irgend wein Mongo ihm empfohlen hat ,in Verbindung der Falckupplung , dass Gewinde der Welle(400€) ab zu flexen statt den 60€ Kuludeckel zu bearbeiten. Am Ende waren für 52PS zuwenig Gewindegänge und keine Zentrierbohrung zum ausrichten der Welle mehr übrig.


 


Das bekommt er  sicher wieder hin , wenn er will :thumbsup:


Bearbeitet von KingOfBurnout
  • Like 1

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