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Geschrieben
Hallo,

hab das hier im Netz gefunden. Werd ich mal aufbauen und am Wochenende testen.

Zündabgriff

Dann gibts auch mal Bilder von meinem Prüfstand.

Michael

Die schaltung habe ich vor längere Zeit nachgebaut. Wenn ich mich richtig errinnere Funktioniert sie gut habe allerdings leicht modifiziert.

Geschrieben (bearbeitet)

So,

elektronik funktioniert. Und so sieht das Teil aus

in der Aufbauphase:

Rolle im Detail:

Und hier der ganze Aufbau:

Was ich nicht ganz verstehe, warum ändert sich die Leistung wenn ich die Getriebe Übersetzung verändere.

Normal sollte doch nur die Massenträgheit der Rolle, Umfagng der Rolle, die Sensorzahl der Rolle und die Drehzahl des Motors ausschlaggebend sein.

Meine Einstellungen:

Hier dann 2 Diagramme

Orginal 200er

PX211 GSF Standart

post-979-1242074625_thumb.jpg

post-979-1242074657_thumb.jpg

post-979-1242074734_thumb.jpg

post-979-1242078407.jpg

post-979-1242078633_thumb.jpg

post-979-1242078718_thumb.jpg

Bearbeitet von HansDampf
Geschrieben
in der Aufbauphase:

post-979-1242074625_thumb.jpg

Rolle im Detail:

post-979-1242074657_thumb.jpg

Jetzt mal ne blöde Frage, sehe ich das richtig, daß deine Rolle aus Holz ist??? Sieht für mich aus wie einzelne "Holzscheiben" irgendwie auf einer Achse befestigt....oder täusch ich mich da???

Geschrieben (bearbeitet)
Das war der Aufbaudummy, die Metallscheiben liegen aud dem Tisch oben links.

OK, ich dachte schon, wäre ja auch etwas zu leicht. Aber trotzdem noch ne Frage, war das ehrheblich günstiger, das Ganze mit einzelnen Scheiben zu machen oder was war der Grund dafür....hab ja gerade ne echt abgefahrene Idee, man könnte ja einfach ein paar Hantelscheiben nehmen und nen Ring außerherum machen, damit die einem nicht um die Ohren fliegen... :-D...oder hast du das etwa so gemacht???

Bearbeitet von eldo3000
Geschrieben (bearbeitet)
Was ich nicht ganz verstehe, warum ändert sich die Leistung wenn ich die Getriebe Übersetzung verändere.

Normal sollte doch nur die Massenträgheit der Rolle, Umfagng der Rolle, die Sensorzahl der Rolle und die Drehzahl des Motors ausschlaggebend sein.

die messung wird ja mit einer real vorhandenen Übersetzung gefahren, änderst du die Übersetzung bei den selben Rohdaten stimmt deine Winkelbeschleunigung nicht mehr zur Drehzahl, daraus sollte sich dann eine falsche Leistung ergeben.

Bearbeitet von scooteria frankonia
Geschrieben

Ich dachte immer, das hängt mit der höheren Reibung bei kürzerem Getriebe zusammen?!

Was die Winkelbeschleunigung dabei machen soll ist mir nicht ganz klar, denn die wird bei kürzerer Übersetzung eher größer.

servus alfaonso

Geschrieben

@hans:

Gewicht, CW und Stirnfläche muss bei rollenmessung auf 0 gesetzt werden!

dann sollte sich auch die leistung nicht mehr verändern, wenn du die übersetzungsdaten änderst.

Gruß

Basti

Geschrieben

Hallo Freunde der sinnlosen Leistungssuche!

Ich habe ja auch die Idee was zu bauen, da meine neue Werkstatt bald eingerichtet werden will...

Mein bester Kumpel arbeitet bei einem renomierten Baumaschinenhersteller und hat mir heute was nettes besorgt, bekomm ich aber leider erst nächste Woche...

Die Bilder hat er mir geschickt:

post-20001-1242329574_thumb.jpg

post-20001-1242329588_thumb.jpg

post-20001-1242329600_thumb.jpg

Das sind Schwungscheiben von einem 4-Zylindermotor....

Massenträgheitsmoment müsste stimmen, wird aber noch genau ermittelt...

Das eigentliche Problem, dass ich habe ist Folgendes: Soll ich die Scheiben als Rollen umbauen oder als schwungmasse ausführen?

Ich glaube ihr wisst was ich meine, bessere Fotos folgen sobald ich die dinger habe...

Also: Ideen sind gefragt!!!

Mfg Farin

Geschrieben
Ich dachte immer, das hängt mit der höheren Reibung bei kürzerem Getriebe zusammen?!

Was die Winkelbeschleunigung dabei machen soll ist mir nicht ganz klar, denn die wird bei kürzerer Übersetzung eher größer.

servus alfaonso

ich denk es spielt schon eine Rolle, zumindest wenn die Rollendrehzahl aufgenommen wird und damit die Motordrehzahl berechnet wird.

Geschrieben
Hallo Freunde der sinnlosen Leistungssuche!

Ich habe ja auch die Idee was zu bauen, da meine neue Werkstatt bald eingerichtet werden will...

Mein bester Kumpel arbeitet bei einem renomierten Baumaschinenhersteller und hat mir heute was nettes besorgt, bekomm ich aber leider erst nächste Woche...

Die Bilder hat er mir geschickt:

Das sind Schwungscheiben von einem 4-Zylindermotor....

Massenträgheitsmoment müsste stimmen, wird aber noch genau ermittelt...

Das eigentliche Problem, dass ich habe ist Folgendes: Soll ich die Scheiben als Rollen umbauen oder als schwungmasse ausführen?

Ich glaube ihr wisst was ich meine, bessere Fotos folgen sobald ich die dinger habe...

Also: Ideen sind gefragt!!!

Mfg Farin

was kommt den an Massenträgheit rum? sprich welchen Durchmesser haben die Scheiben?

Brauchst halt entspechende Flansche um die Scheiben aufzunehmen, dann muss man sehen ob die einigermaßen gewuchtet sind und auch noch gut laufen wenn angeflanscht.

Die sind sicher ansonsten eher so für 800-1000rpm und nicht wie bei uns für eher bis 2000rpm ausgelegt.

Geschrieben
was kommt den an Massenträgheit rum? sprich welchen Durchmesser haben die Scheiben?

Brauchst halt entspechende Flansche um die Scheiben aufzunehmen, dann muss man sehen ob die einigermaßen gewuchtet sind und auch noch gut laufen wenn angeflanscht.

Die sind sicher ansonsten eher so für 800-1000rpm und nicht wie bei uns für eher bis 2000rpm ausgelegt.

@ Undi: Masse irgendwo um die 20 kg... Durchmesser 400-500mm (geschätzt von meinem Kumpel)

@scooteria: Massenträgheit erwarte ich mir ca. 2 km² pro scheibe....

Das mit den Flanschen weiß ich schon, aber ich weiß noch nicht ob ich auf die scheiben ne lauffläche mache oder nicht...

Der Motor regelt bei 2400min^-1 ab, das passt damit schon, wucht müsste auch ok sein.

Mfg M.

Geschrieben
ich denk es spielt schon eine Rolle, zumindest wenn die Rollendrehzahl aufgenommen wird und damit die Motordrehzahl berechnet wird.

Ok, das macht so natürlich Sinn, hatte nicht gewußt, dass die Motordrehzahl berechnet und nicht gemessen wird.

servus alfaonso

Geschrieben

Wenn man die Motordrehzahl zurückrechnet ändert sich bei falscher / geänderter Getriebeübersetzung (ebenso Reifenumfang) die Drehmomentkurve. Die Leistungskurve wird auf dem Prüfstand nicht verändert / beeinflußt.

Warum das so ist kann ich nicht wissenschaftlich korrekt erklären, hab's aber ausprobiert.

Geschrieben
Wenn man die Motordrehzahl zurückrechnet ändert sich bei falscher / geänderter Getriebeübersetzung (ebenso Reifenumfang) die Drehmomentkurve. Die Leistungskurve wird auf dem Prüfstand nicht verändert / beeinflußt.

Warum das so ist kann ich nicht wissenschaftlich korrekt erklären, hab's aber ausprobiert.

Weil sich die Leistung nicht über die Übersetzung ändert

Es wird also über das Messenträgheitsmoment und die Winkelbeschleunigung die Leistung errechnet.

Von diesem Wert wird das Antriebsmoment zurückgerechnet, dies geschieht über die Übersetzung, da das Moment ja über Motordrehzahl angezeigt wird.

Mfg F.

Geschrieben
Weil sich die Leistung nicht über die Übersetzung ändert

Es wird also über das Messenträgheitsmoment und die Winkelbeschleunigung die Leistung errechnet.

Von diesem Wert wird das Antriebsmoment zurückgerechnet, dies geschieht über die Übersetzung, da das Moment ja über Motordrehzahl angezeigt wird.

Mfg F.

:-D

Leistung bleibt dann tatsächlich konstant, hab ich auch erstmal nicht sofort überrissen

Geschrieben

Mir sind noch ein paar Fragen eingefallen an alle die schon einen Prüfstand laufen haben.

Kann man auch irgendwie live messen?

Welche Sensoren verwendet ihr und welche geber??

Mfg Farin

Geschrieben

Mit der GSF-Dyno Software meines Wisens nicht möglich. Mit ausreichender Rechnerkapazitäte und entsprechenden Computer- / Programmier-Kenntnissen sollte es wohl auch möglich sein, wie groß der Aufwand wäre kann ich aber überhaupt nicht abschätzen.

Ich arbeite mit einem Reed-Kontakt aus einem Digitaltacho und kleinen Magneten. Läuft seit fast 2 Jahren problemlos und regelmässig, die Ergebnisse sind reproduzierbar und mehrfach abgeglichen.

Geschrieben
Mit der GSF-Dyno Software meines Wisens nicht möglich. Mit ausreichender Rechnerkapazitäte und entsprechenden Computer- / Programmier-Kenntnissen sollte es wohl auch möglich sein, wie groß der Aufwand wäre kann ich aber überhaupt nicht abschätzen.

Ich arbeite mit einem Reed-Kontakt aus einem Digitaltacho und kleinen Magneten. Läuft seit fast 2 Jahren problemlos und regelmässig, die Ergebnisse sind reproduzierbar und mehrfach abgeglichen.

Wieviele signale bekommst du pro umdrehung?

WElches I hast du?

Wie nimmst du die Signale auf?

Geschrieben

Ich arbeite mit 2 Signalen pro Umdrehung, Stromversorgung über so ein 12 V Standard Netzteil von irgendeinem Computerschnickschnack und Spannungsteiler wie er hier mal vorgestellt wurde.

Geschrieben
Ich arbeite mit 2 Signalen pro Umdrehung, Stromversorgung über so ein 12 V Standard Netzteil von irgendeinem Computerschnickschnack und Spannungsteiler wie er hier mal vorgestellt wurde.

Darüber werd ich mir dann ein anderes Mal gedanken machen, jetzt kommt ertmal das gestell und die epirische Ermittlung des Massenträgheitsmoments...

Mfg F

Geschrieben
:-D

Leistung bleibt dann tatsächlich konstant, hab ich auch erstmal nicht sofort überrissen

Das stimmt so nicht! Oder wovon redet Ihr hier?

Wenn ich mir Zusammenstellungen von Leistungsmessungen über 2. 3. und 4. Gang angucke, dann steigt die gemessene Hinterrad Leistung vom 2. zum 4. Gang, aufgrund der geringeren Leistungsverluste bei längerer Übersetzung, an.

Es sei denn Ihr redet hier, eigentlich sehr GSF unüblich, über Motorleistung, dann bitte ich natürlich um Nachsicht.

Servus alfaonso

Geschrieben

Es geht schon um die Hinterradleistung. Die wird ja aber beim GSF Dyno nicht weiter umgerechnet, sondern so angezeigt, wie abgenommen. Es geht ja jetzt nicht darum tatsächlich unterschiedliche Getriebeübersetzungen zu vergleichen, sondern was pasiert, wenn man eine falsche Getriebeübersetzung auswählt. Dann funktioniert das zurückrechnen, was für die Drehmomentkurve erforderlich ist, nicht mehr, da das Programm ja von einer falschen Motordrehzahl ausgeht. Die Leistung wird aber weiterhin konstant angezeigt, da diese eben nicht zurückgerechnet wird.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Darüber werd ich mir dann ein anderes Mal gedanken machen, jetzt kommt ertmal das gestell und die epirische Ermittlung des Massenträgheitsmoments...

Mfg F

massenträgheitsmoment berechnen für vollzylinder:

J(kg/qm)= 0,5 x m(kg) x r(m) x r(m)

spezifische dichte von stahl:

7,87 kg/cdm

Geschrieben (bearbeitet)
massenträgheitsmoment berechnen für vollzylinder:

J(kg/qm)= 0,5 x m(kg) x r(m) x r(m)

spezifische dichte von stahl:

7,87 kg/cdm

Ich habe absichtlich epierisch geschriben.

Ich werde ein konstantes Moment anlegen und die beschleunigung messen, was schließen wir daraus?

M = J x Alpha

Also, jetzt überleg ich gerade wie ich ordentlich ein Moment anlegen kann. Meine Überlegung ist diese: -Wird hereineditiert--

Was sagt ihr dazu?

Edit kann keine Bilder hochladen! Komisch!

Bearbeitet von Farin-MCE
Geschrieben
Ich habe absichtlich epierisch geschriben.

Ich werde ein konstantes Moment anlegen und die beschleunigung messen, was schließen wir daraus?

M = J x Alpha

Also, jetzt überleg ich gerade wie ich ordentlich ein Moment anlegen kann. Meine Überlegung ist diese: -Wird hereineditiert--

Was sagt ihr dazu?

wenns funktioniert

ich habe es berechnet und danach den prüfstand mit 2 fahrzeugen mit diagrammen vom P4 prüfstand abgeglichen.

wir (mein bruder und ich) hatten folgende daten:

Walze D=0,4m; b=0,14m bei einer dichte von 7,87kg/cdm errechnete sich somit ein gewicht der walze von 135kg

J= 0,5 x 135kg x 0,2m x 0,2m

J= 2,7 kgqm

damit stimmten die ergebnise annähernd gut, der wert für J wurde dann lediglich noch auf 2,9 (Bremsscheibe, 65mm achsdurchmesser hängen ja auch noch dran) angehoben und es ergaben sich die nahezu identischen diagramme zum P4 (+/- 200 1/min, +/- 0,5PS)

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    • Mein Beileid!  Danke für alles! Es tut mir so leid! 
    • Gibt es Immunrezeptoren? Ist das die kombinierte Immuntherapie? Wenn ja, kann ich Dir berichten, dass die meine Frau ziemlich sicher gerettet hat und das war vor zwei Jahren, was soweit ich weiß in der Krebsforschung schon wieder eine halbe Ewigkeit ist. Die Zulassung der Immuntherapie war wohl noch ziemlich frisch, aber sie hatte auch schon Leber- und Lymphknotenmetastasen. Die waren nach der Immuntherapie verschwunden und die Zelluntersuchung des operativ entfernten Gewebes hat keine lebenden Tumorzellen mehr gefunden. Sie hatte allerdings HER2neu triple positiv und keine Hormonmarker. Es könnte also auch die Chemo gewesen sein.  Die Mediziner in meiner Familie haben mir von einer damals laufenden Studie in Luzern zur Laboranzucht eigener Antikörper berichtet. Wie weit da die Zulassung ist, mussten wir dann nicht mehr verfolgen.  Was Dir die Entscheidung wahrscheinlich zusätzlich noch schwerer macht, ist, dass Du diesmal weißt, was auf Dich zukommt und das ist nunmal ein echt hartes Brett. Ich kann Dir nur wünschen, dass das Ergebnis auch so eine positive Überraschung wie bei meiner Frau sein wird. 
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