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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

also bei unseren prüfstand hab ich jetzt einen Drehgeber mit 1000 Impulsen/U, und alle 250ms wird der hardwarezählerstand abgefragt und somit die Drehzahl und später die beschl. errechnet

edith: was für motoren willst du dann mal messen?

Bearbeitet von DieHappy
Geschrieben (bearbeitet)

@Nitromax

denn hab ich so bekommen. Aber im RS-Katalog findest du welche ab 100?

@rasputin

warum öfter? könnte auch alle 100ms messen. Oder weißt du mit welcher auflösung prof. prüfstände messen.

Ich probiers das nächste mal mit 100ms, mal schaun wie die diagramme dann werden

Bearbeitet von DieHappy
Geschrieben

moin,

also bei mir geht es in erster linie erstmal um die theorie der sache.

mache versuche an einem e-motor. irgendwann hätt ich auch lust, einen grossen prüfstand zu bauen. die mechanik wäre dabei das kleinere problem für mich.

zu der theorie:

wie oft muss gemessen werden, wie wird das an den pc übertragen, wie wird das ergebnis ausgewertet usw....

1000/umdrehung ist sehr genau, ist das denn nötig? wie geht man damit in den pc?

über einen frequenz spannungswandler?

und wie wertet ihr das aus, bzw. unrechnung in leistung.

bis denne, joey.

Geschrieben

ich würd dir empfehlen die topics im Forum genau durchzulesen falls du es noch nicht gemacht hast.

wie genau der prüfstand sein soll, musst du selbst entscheiden (Messfehler berechnen) und dann dementsprechend die Hardware auslegen. 1000 Impulse/U sind sicher mehr als nötig für meine Anwendung. Aus dem bauch heraus würde ich aber sagen bei Messenwellendrehzahlen von 3000U/min solltest du min. 100 Impulse/U haben. (hängt davon ab wie schnell sich die welle dreht, von der Motorleistung und vom Massenträgheitsmoment)

für die erfassung der Signale mittels PC gibts sicher auch wieder unzählige möglichkeiten. aber einen frequenz spannungswandler würd ich sicher nicht nehmen. einfach digital bleiben.

der rest steht aber eh schon in irgendwelchen Topics

grüsse Christoph

Geschrieben (bearbeitet)

habe im conrad katalog eine usb "messkarte" gesehen.

kostet 29 bzw. 39 euros und hat digitale und analoge io`s sowie eine DLL für windows.

angeblich sind auch 2 counter auf der karte,

könnte man sowas verwenden?

USB EXPERIMENT INTERFACE BOARD - K8055

Das Interface Board hat 5 digitale Eingangs- und 8 Ausgangskanäle. Zusätzlich stehen noch 2 analoge Ein- und 2 Ausgänge mit einer 8-Bit Auflösung zur Verfügung. Die Anzahl der Ein- und Ausgänge kann noch weiter vergrößert werden, indem bis max. 4 Karten mit den USB-Anschlüssen des PCs verbunden werden. Alle Kommunikationsprogramme sind in einer Dynamic Link Library (DLL) K8055D.DLL gespeichert. Sie können maßgeschneiderte Windows (98 SE, 2000, ME, XP) Applikationen in Delphi, Visual Basic, C++ Builder oder jedem anderen 32-bit Windows-Hilfsprogramm für Applikationen, die DLL unterstützen, schreiben.

Eigenschaften:

Separater Eingangs-/Ausgangstest · Zähler-Funktion bei Eingängen 1 und 2 mit anpassbarer Entprellung · Säulendiagramm.

Technische Daten:

Betriebsspannung: Über USB · Stromaufnahme: ca. 70 mA · 5 digitale Eingänge (0 = GND, 1 = offen. Test Tasten auf der Platine) · 2 analoge Eingänge mit Option für Dämpfung und Verstärkung (interner Test +5 V vorgesehen) · 8 digitale Ausgangsschalter mit offenem Kollektor (max. 50 V/100 mA, LED-Anzeige auf der Platine) · 2 analoge Ausgänge (0 bis 5 V, Ausgangswiderstand 1K5) oder PWM 0 bis 100 % "offener Kollektor"-Ausgang (max. 40 V/100 mA. LED Anzeige auf der Platine) · Allgemeine Konvertierungszeit: 20 ms pro Befehl

Systemanforderungen:

Pentium-Klasse CPU · USB 1.0 oder höher (Win NT ausgeschlossen) · CD-ROM Laufwerk · Maus.

Lieferumfang:

Bausatz, inkl. Diagnose-Software und DDL · Bedienungsanleitung.

Bearbeitet von gravedigger
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

So mal wieder rausgeholt.

Aus gebenem Anlass, sprich hab am 6. Feb. meine letzte Prüfung und dann will ich mal sehn ob ichs schaff mir nen Prüfstand zu bauen....

wer hat Interesse an einer Rolle, Walze, würd was bekommen so zwischen 300-400mm Durchmesser Länge wohl ca 400-500mm, wiegt ganz schön :-D daher ist das mit verschicken evtl halt etwas zu kostspielig, halt z. B. abholen bei mir.

Falls aber doch jemand eine haben will ich werd die Tage mal den genauen Preis erfragen und geb das dann gerne so weiter.

Ansonsten sobald ich mehr ins CAD gehackt hab werd ich hier was reinstellen evtl machen ja noch andere mit und dann machts ja gleich mehr spaß und man findet tips und Tricks zusammen.

Danke schon mal an die anderen, die hier schon gebaut haben und mir Tips gegeben haben.

Würd mich auch freuen, wenn die jenigen evtl noch was aus ihren erfahrungen dazu beitragen würden.

Grüßle

Chris

Geschrieben

Servus,

Wir haben auch vor nen Prüfstand zu basteln (Raum Ulm). Meine letzte Prüfung ist am 8.2.. Dann gehts los. Softwaremäßig kommt das GSF Dyno zum Einsatz. Vom Aufbau her wirds ähnlich wies BastiMotoers gemacht hat (siehe sein Avatar). Also Gitterrohrrahmen mit Aufnahme für die Walze und mit Alu-Riffelblech verkleidet. Hab bis jetzt aber noch nichts konstruiert...

Also Interesse an einer Walze ist auf jeden Fall da. Hast Du die Walze schon gezeichnet? Welche Lager kommen rein und wie wird sie befestigt?

Ich hab noch guten Kontakt zu der Werkzeugmacherei, bei der ich mal gearbeitet hab. Da könnt ich sicher mal nen Spezialpreis anfragen.

Geschrieben (bearbeitet)

Die ganze Sache lehnt sich natürlich auch stark an die schon hier gebauten Prüfstände an.

Rahmen aus 4kant, soll aber so klein wie möglich und evtl auch zerlegbar werden. Meine garagen sind schon ziemlich voll :-D

Die Lagerung wohl ne Y-Einheit, gibt hier aber auch andere Ansätze von jemanden im Forum die auch ihren Reiz haben.

Software klar die von Atom, Drehzahlabnahme wohl mit Zahnrad und HAllsensor, evtl zur Bestimmung der Übersetzung ne Triggerzange, da hab ich mich aber auch noch nicht wirklich damit befasst.

Walze ist schon gezeichnet, ist ja nicht viel die Einheit steht bei mir bisher auch auf 4kant.

Grüßle

Chris

Ach ja komm aus dem Raum Nbg da würd sich evtl anbieten was rum zu fahren ist noch vertrehtbar

mal vereinfacht vom Prinzip die Rolleneinheit

Rolle wir bei mir aus dem Vollen gearbeitet, ist halt viel Zerspanarbeit, aber ich hab keine gescheiten Möglichkeiten zum Bohren und Innenausdrehen, dann Welle Ein-Schweißen gefällt mir nicht und Räumwerkzeug für Passfeder oder Fräse wo ich den Brocken bearbeiten kann ist auch alles bei meinen Möglichkeiten nicht machbar.

gallery_9218_92_55694.jpg

Bearbeitet von scooteria frankonia
Geschrieben

Nach den Prüfungen bin ich fast jedes Wochenende in Nürnberg. Das wäre also kein Problem. Die Werkzeugmacherei hätte auch entsprechende Dregbänke. D.h. man könnte links und recht zwei Bohrungen mit Passung für die Lager machen und zwei Wellenstümpfe von aussen reinschieben. Ich werd mir dann auch noch Gedanken machen.

Sag Bescheid, wenn Du ein Preis für die Walze hast.

Geschrieben
Nach den Prüfungen bin ich fast jedes Wochenende in Nürnberg. Das wäre also kein Problem. Die Werkzeugmacherei hätte auch entsprechende Dregbänke. D.h. man könnte links und recht zwei Bohrungen mit Passung für die Lager machen und zwei Wellenstümpfe von aussen reinschieben. Ich werd mir dann auch noch Gedanken machen.

Sag Bescheid, wenn Du ein Preis für die Walze hast.

Jups ich geb den Preis mal durch.

Drehbank ist bei mir auch kein Thema, wir ham fast alles in der Hochschule nur das Scheiß Ding wiegt halt mal schnell 300kg und ist nicht überall spann bar

Chris

Geschrieben (bearbeitet)
40 cm Durchmesser und 40 cm lang sind 400kg Stahl! weniger sollte es nicht sein :-D

Hab jetzt einfach mal nen Wert in den Raum geschmissen, Atom galub ich hat mal eine Exeltabelle gemacht,wo man gut sehen kann wie lange der Run auf dem Prüfstand mit welcher Leistung in etwa dauer.

zu kurz ist halt eben scheiße (gut sind wohl min 4-6sec um so besser je mehr), man bekommt zu wenige Daten zum Auswerten. Mit ner ca 350er Welle und 300-350 länge kommt man bis ca 30Ps wohl ganz gut hin. Ist was ich jetzt noch so im Kopf hab. Der Durchmesser ist eh das interessanter daran.

grüßle

Chris

Bearbeitet von scooteria frankonia
Geschrieben

300mm Breite, Durchmesser 300mm sind ganz gut brauchbar für 50Ps. Der Herr Amerschläger und die Jungs von Dynojet bauen sowas nicht seit gestern. Herr "dieHappy" und Tom kommen auf ähnliche Werte beim Massenträheitsmoment, also ruhig Blut, alles wird gut.

Greetz,

Armin

Geschrieben

Die stehen mit Ihrem Bus immer auf den Scooterrennen rum. Fürchterlich.....bis die ne Messung haben vergeht mal eben ne Minute bei Vollgas, da müssen die noch n bissl an der Software arbeiten (gilt für den echten Prüfstand mit der schweren Rolle). Das Ding mit der übersetzten Rolle wie auf dem Bild wurde hier schon durchgekaut, und konnte Live denn gar nicht überzeugen, die Messungen waren unbrauchbar.

Armin

Geschrieben

Kann da Armin nur zustimmen...

Noch dazu sind die in der Regel ganz schön labil gebaut, nen Clubkollege hätte den Prüftstand mal fast zerlegt mit seiner T5 !!

Also wenn, dann richtig !

Gruß

markus

Geschrieben
Kann da Armin nur zustimmen...

Noch dazu sind die in der Regel ganz schön labil gebaut, nen Clubkollege hätte den Prüftstand mal fast zerlegt mit seiner T5 !!

Ich war für den Tüv damals auch auf so einem Teil. Da durften der Schloer und noch ein Typ dann vorne den Roller festhalten damit der nicht den ganzen Anschlag verbiegt :-D:-D

Geschrieben

angeblich bis 30 PS und 180km/h da fliegt man dann schon :-D

wollt nur mal aufzeigen, wie kleins auch geht, dass ist natürlich eher die Mofaliga.

Die meisten Prüfstände sind aber halt gerade im Vorderenbereich ziemlich fett groß.

da kann man auf jeden Fall Material und Gewicht sparen, auch die Möglichkeit, dass Ding in ner Garage vorne verstauen zu können find ich gut und nicht jeder hat nen Tranporter wo man den Prüfstand mal schnell damit rumfahren kann.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hey jungs könnt ihr mir da mal ne kleine hilfestellung geben?

und zwar will ich den prüfstend mitm bertl bauen und hab mir da schon ein paar gedanken zur aufnahme der rolle gemacht, aber da sind doch noch ein paar fragen:

masse:

der bertl meint 400 kg, aber bei max 20ps im 3ten gang müssten doch auch 180kg ausreichen

achse:

klappt es, wenn ich die rolle beim abdrehen anbohr, stutzen reinklopp, kleine schweißnaht rum und anschließend auf maß wieder abdreh?

kugellager:

auf die achse drauf und dann mit je zwei schalen auf dem träger verschraub ---- ähnlich wie bei den pleuls beim auto???

sicherheit:

was haltet ihr für einen guten notaus???

-klotzbremse, zum draufstehen mit hebel

-wirbelstrom

sollte halt nicht zu teuer werden

und zu guter letzt:

wie schaff ich es, das sich die rolle nicht axial bewegt???

müsste dann das lager praktisch irgendwie auf der welle fixieren, dass es mir nicht abhaut

greets dermatze

Geschrieben

Erstmal würd Ich das Bild in der Signatur kleiner machen. Wär schonmal ne Grosse Hilfe.

Lagerung: ich würde Flanschlager oder Y-Lagereinheiten beutzen, die sind fertig mit Gehäuse und so einfach zu verbauen. Löst auch die Nummer der axialen Führung. Dann is das Gewicht weniger wichtig, die Masenträgheit der Rolle is entscheidend. Klick Dich mal durchs Topic und schu, da wirst Du alles finden. Not aus ? Bedenke was es für nen Schlag gibt wenn die Rolle plötzlich stehen bleiben soll :-D . Wenn unbedingt ne Bremse dran soll: Bandbremse. Is am einfachsten zu realisieren. Und prinzipiell is die Idee die Rolle anzubohren und Bolzen einzupressen gut, aber mit der kleinen Schweissnaht wär Ich vorsichtig. Die würde ich schon was massiver gestalten. Schau daruf den Klumpen anschliessend in einer Spannung zwischen den Spitzen zu überdrehen, inkl. Anfertigung der Lagersitze. Nicht exkter Rundlauf könnte das Kaffeetrinken bei den Nachbarn stören....und zudem irgendwann gefährlich werden. Anschliessendes Wuchten ist auch angebracht !

Greetz,

Armin

Geschrieben (bearbeitet)
hey jungs könnt ihr mir da mal ne kleine hilfestellung geben?

und zwar will ich den prüfstend mitm bertl bauen und hab mir da schon ein paar gedanken zur aufnahme der rolle gemacht, aber da sind doch noch ein paar fragen:

masse:

der bertl meint 400 kg, aber bei max 20ps im 3ten gang müssten doch auch 180kg ausreichen

achse:

klappt es, wenn ich die rolle beim abdrehen anbohr, stutzen reinklopp, kleine schweißnaht rum und anschließend auf maß wieder abdreh?

kugellager:

auf die achse drauf und dann mit je zwei schalen auf dem träger verschraub ---- ähnlich wie bei den pleuls beim auto???

sicherheit:

was haltet ihr für einen guten notaus???

-klotzbremse, zum draufstehen mit hebel

-wirbelstrom

sollte halt nicht zu teuer werden

und zu guter letzt:

wie schaff ich es, das sich die rolle nicht axial bewegt???

müsste dann das lager praktisch irgendwie auf der welle fixieren, dass es mir nicht abhaut

greets dermatze

zum Gewicht der Rolle weiß ich jetzt auswendig nicht, hab mir mal in exel was gemacht wo ich rumgerechnet hab.

Atom hat sowas nur noch etwas ausführlicher auch gemacht. LIegt wo im Topic (Leistungsdiagramm selbstgemacht)

Es geht halt darum, dass der Prüfstandslauf lange genug dauert, um genügend Daten, Punkte, aufzunehmen, um eine schöne Kurve zu bekommen.

Als Zeit, die der Lauf dauern sollte wurde glaub ich so über ca. 4-6sec. diskutiert.

Kann man sich leicht ausrechnen :-D ( bei Bedarf schau ich gern ob ich das Exelsheet noch finde.

Achse schweißen sollte gehen, muss halt fachgerecht gemacht sein und auf jedenfall danach überdrehen!

Der Schlör hats auch so gemacht.

Lager wie bei dem einen Bild bei (s. o. ) mir oder Flanschlager.

Bremse, wenn alles normal läuft halt mit dem Roller (Fußbremse) runterbremsen, oder ne Scheibenbremse vom Schrott angefalnscht, langt ne mechanische wohl.

Wenn die Rolle blockiert :veryangry: dann ist eh :-D muss der Roller gut fest sein, sonst geht er die nächste Wand rauf und das Gestell schwergenug oder auch wo befestigt sein.

axiale fixierung ist mit den beiden Lagerarten kein Problem wie Stahlfix schon geschrieben hat.

Grüßle

Chris

Bearbeitet von scooteria frankonia

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