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Leistungsprüfstand - Wer bastelt mit...


MiNiKiN

Empfohlene Beiträge

Ich würde das mit ner regelbaren Öl/Hydraulikpumpe machen,Über ein Regelventil wird die Last der Ölpumpe dann entsprechend verstellt.

Das Mapping für die Lastverstellung müsste dann natürlich entsprechend erstellt werden.

Sollte für 1000€ zu machen sein.

Ist aber dann wirklich viel Fleisarbeit das Teil dann auf Straßenerhältnisse anzupassen und daher für mich uninteressant.

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Die sind gar nicht sooo teuer. Aber da kommt für die Hauptständerfraktion wider das Geschrei auf: Kann ich ja gar nicht mit dem Auspuff montieren.

Bei den Problemem die sich mit dem "normalen Prüfstand" eingestellt ahben, bin ich nur bedingt optimistisch das wir hier was gebremstes auf die Beine stellen.

Greetz,

Armin

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@holle bevor du mit sowas anfängst, lass uns lieber ne wirbelstrombremse anflanschen! kosten weit weniger und sind recht einfach mit hausmitteln regelbar, sodass fahrzustände recht einfach abgebildet werden können (auch profile wie berg fahrten odersowat) das kriegen wir auch jetzt noch an unsere rolle dran. da die lasten bei so röllerken (auch 40ps röllerken) ja eher klein sind, können wir da auch ne gescheite aufnahme an unsere rolle bringen die das hält.

könnt ich mal durchrechnen aber wie schon erwähnt, ich kann erst ab oktober wieder einsteigen! werde dann auch mal wieder öfter was dran tun, und die kleinen feinheiten ausbügeln.

bin ja froh, das du die einstellarbeit übernimmst, da kenn ich ja nix von :-D

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Die sind gar nicht sooo teuer. Aber da kommt für die Hauptständerfraktion wider das Geschrei auf: Kann ich ja gar nicht mit dem Auspuff montieren.

Bei den Problemem die sich mit dem "normalen Prüfstand" eingestellt ahben, bin ich nur bedingt optimistisch das wir hier was gebremstes auf die Beine stellen.

Greetz,

Armin

was heißt gar nicht so teuer? hast du da eine Hausnummer?

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Also MiNiKin,

wenn Du Nägel mit Köpfen machen möchtest, dann empfehle ich Dir folgendes.

Hatte selbst am 14.08.2002 eine Patenterteilung bekommen über einen " Prüfstand für Vergleichsmessungen der Beschleunigungsdauer von mehrrädrigen Fahrzeugen mit Motorantrieb.

Eingereicht habe ich das Patent am 21.04.1998 (ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk)

Schon an der langen Zeitdauer siehst Du,

wie sich durch Einsprüche von mehreren renomierten Beschleunigungs-Prüfstand-Herstellern,

nicht verhindern konnten,

diese ganz simple und doch geniale Erfindung an der Erteilung zu hindern.

Pat. Nr. DE 198 17 672 C2

Durch die Tatsache, das nur Vergleichsmessungen der Beschleunigungsdauer, aber kein Aufschluss

wie viel in KW/PS der zu messende Motor tatsächlich leistet,

konnte ich sämtliche Einwände der Konkurrenz entkräften.

Als Referenz nimmst Du Deinen Motor, in einem Leistungszustand mit bestimmten Anbauteilen.

Änderst Du jetzt durch Tuning irgend was am Motor, dann kannst Du schwarz auf weiß auf Deinem

Computer Veränderungen sehen.

Die Funktion:

Du stellst Dein zu messendes Fahrzeug auf die Rolle, (evtl. mit Kette bei Motorrädern) mit Freilauf,

wegen Klemmern!

Die Rolle oder Kette treibt ein etwas größeres Gebläse oder Ventilator an.

Durch den Luftwiderstand des Gebläses der gegen die Rolle oder Kette und dann auf den Reifen wirkt,

steigt zur Drehzahl proportional auch der Luftwiderstand.

Eine realistische Vergleichsmessung sollte mindestens 60 bis 70 Sekunden dauern!

Durch Erfassung der Drehzahl der Rolle, sowie im Vergleich die Zeitspanne in der die zu vergleichenden Drehzahlen erreicht wurden, kannst Du eine 100%ige objektive Vergleichsmessung machen!

Die nötige Software kann bestimmt jemand von Dir entwickeln.

Mach Dich mal schlau, denn ich denke ,Erfassung der Drehzahl zur Zeit müsste es käuflich geben,

vielleicht kommt aus dem Forum ein Feedback.

Wenn Luftdruck-Änderungen zwischen der Referenz-Messung z.B. die Messung wurde im Winter bei sehr hohem Luftdruck gemacht,

sowie nach dem Tuning machst du die Vergleichsmessung dann im Sommer,

bei wesentlich niedrigerem Luftdruck brauchst Du nichts berücksichtigen,

denn dadurch läuft da ein Motor unterschiedlich in der Motorenleistung.

Beim Wirbelstrom-Prüfstand oder Wasserwirbel-Prüfstand, musst Du ja dann, deine gemessene Leistung in "Vergleichsleistung" umrechnen.

Z. B. der Motor würde auf der Zugspitze, oder in Hamburg gemessen.

Dann hat nach Berechnung der Motor immer die gleiche Leistung, obwohl auf der Zugspitze 5-6 PS fehlen.

Zu den Kosten,

Du holst Dir aus der Landwirtschaft ein altes Körnergebläse, übersetzt die Antriebsrolle das Du mit dem Gebläse auf hohe Drehzahlen kommst,

das dürfte dann für 40-50 PS reichen!

Diese geniale Idee verdanke ich einem guten Kollegen von mir,

der durch diese Vergleichsmessungen in der Deutschen-Motorrad- Meisterschaft jahrelang dominierte und mehrere Titei errungen hat. (250 u. 350 ccm)

Da dieser aber leider verstorben ist,

griff ich seine Idee auf und ließ den Prüfstand patentieren.

Er hätte bestimmt auch zu Lebzeiten nichts dagegen gehabt.

Nach jahrelangen Patentgebühren musste ich aus finziellen Gründen das Patent freigeben.

Leicht zu transportieren ist das ganze, was aber wichtig ist, mit wirklich geringen Mitteln zu realisieren!

(Ich habe aber nach wie vor seit 1985 meinen guten alten Bauj.1955- Schenk-Wasserwirbel-Prüfstand)

Viel Spass und Erfolg beim umsetzen,

powerracer

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Ach ja,

habe gestern noch ganz vergessen,

da haben Forumleser nach einer Hausnummer gefragt.

Also mit Elektronik,

mit der ganzen Mechanik,

würde ich das für mich selbst, mit ca. € 600,- bis € 800,- bauen können!

Übrigens meinte ein User,

mit der Wirbelstrom-Bremse könnte man Kurven messen,

das geht nicht!

Du kannst zu jeder beliebigen Drehzahl,

die Kilogramm die der Motor drückt messen, (ablesen auf der Waage),

protokollieren, den nächsten Messpunkt nehmen usw.,

dann zeichnest Du Dir Deine Leistungskurve auf Papier.

Kann sein, das neueste Ausführungen, den gedrückten Kilogrammwert und die Drehzahl dazu,

auf Befehl z.B. mit einem Fussschalter abspeichern!

So will ich jetzt meinen alten Schenk modifizieren.

handgeschriebene Leistungskurven stossen immer auf Skepsis.

Aber bei Dirk Raudies, Motorrad-Weltmeister auf Honda-RS 125 wurden die Motore bei der Fa. Stauch in Filderstadt auf einem "Wirbelstrom-Prüfstand" genauso,

mit handgeschriebenen Daten gemessen und protokolliert!

Wichtig ist, mit welchem Prüfstand, wie ist der Prüfstandaufbau bewerkstelligt, usw.Leistung gefunden wird,

oder wurde,

was aber dann auf der Piste als Trugschluss zum Vorschein kam.

Aber dazu die nächsten Tage mehr,

da werd ich auch aus meinem "Zweitakt-Tuning-Buch" und mehr als 45 Jahren Zweitakt und Viertakt

Erfahrung plaudern bzw. schreiben.

Auf Anraten eines Users hier aus dem Forum,

werde ich mich nicht bedeckt halten, auch werde ich interessante Bilder einstellen,

dann aber einen neuen Tread dafür öffnen.

Auch werde ich einige Ausschnitte aus meinem Buch einstellen,

powerracer

post-47102-0-48586300-1347693592_thumb.j

Bearbeitet von powerracer
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Das leider nicht, aber er ist gern gesehner Gast beim Prüfstand auf der Ries :cheers:

Bea erwähnt lautes Nachdenken über 50 Liter Hydrauliköl, einer 73ccm/U Pumpe und einem bis 170 Bar einstellbaren Drosselventil. Sollte bis 49 KW im Zaum halten können, falls aus dem Nachdenken einmal was ernsteres wird.

Bearbeitet von 50s-bastler
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holle99,

hatte mich schon im Tread schlau gemacht,

über Beiträge seitens MiNiKiN's,

wenn ich eine Erfolgsmeldung von MiNiKiN gelesen hätte,

hätte ich mich in Betreff diesen Themas gar nicht beteiligt.

(25.01.11/ 26.01.11/28.01.11 u. 29.01.11, je ein Beitrag seitens MiNiKiN- dieses Thema betreffend)

Da aber seit "23.07.2003-15:37-so viel "teils" fruchtbares Input über dieses komplexe Thema kam,

find ich trotz meiner kurzen Mitgliedschaft, dieses Forum super.

Nun kam gestern Abend 21:02 vom 50sbastler die Rückmeldung, in Bezug ob der Prüfstand von MiNiKiN

schon längst fertig sei:

"Das leider nicht, aber er ist gern gesehener Gast beim Prüfstand auf der Ries".

Hätte Dir dann gestern Abend gleich noch geantwortet,

kam aber erst um 01:30 von Hockenheim vom Abschluss "IDM-Motorrad-Rennen" 2012 nach Hause.

Hab da in Hockenheim, über die Beschleunigungs-Prüfstände auch Erfahrung sammeln können!

Hier wird seitens der ADAC-Jugend-Sport-Förderung im Rahmen des Junior-Cups,

mit identischen 125 ccm Aprilias, Rennsport betrieben und gefördert.

Um eine Chancengleichheit zu haben und den Kostenexplosionen Einhalt geboten wird,

werden von den Drei-Erstplazierten und von einem ausgelosten Teilnehmer des Rennens,

die Motorräder auf einen "Overdrive" Beschleunigungs-Prüfstand gestellt. (sehr ähnlich Ammerschläger

P4)

34 PS + 1% dürfen nicht überschritten werden,

sonst Disqalifikation, Sportstrafe usw.!

Diese Kontrollen werden schon seit Einführung der "Junior-Cup-Serie,

vor fast 17 oder 18 Jahren, so praktiziert.

Nun ja,

wie es so ist mit diesen "Beschleunigern" !

Wenn man nur tief genug in der Materie steckt,

weiß man auch wie hier,"manipuliert" werden kann,

der einzige hier Betreffend diesen Themas ist "heizer",

vom 12.04.12-11:10 der sich sehr gut damit auskennt und auf den Punkt bringt,

"man kann auch beim P4 genug bescheissen"

Original-Zitat!

Dann noch ein paar Einwände von heizer!

Ich gebe und muss, heizer, voll Recht geben und pflichte heizer in seinen kurz angerissenen Argumenten

voll bei.

Es sind so viele Ungereimtheiten, seien es Fehler beim Prüfstandaufbau, sei es sich verändernde Reifen-

Luftdrücke,

durch sich ändernde Reifen-Temperaturen und dadurch eine wesentlich schwächere Walkarbeit

des Gummis, (der Reifen wird härter)

die bei einem Prüfstandlauf auf einem Beschleunigungs-Prüfstand enstehen.

Bedenkt auch die Temperaturen Eurer riesen Lager der großen Treibrolle,

wenn an den Lagern, dann nach 10 Messungen im Sommer bei 30° C, das Fett rausläuft weil diese schon

so warm sind, dann macht Ihr im Winter bei 5°C drei Messungen,

was glaubt Ihr was solche Lager schon Leistung wegnehmen?

Sei es, beim dazurechnen der Verlustleistung beim ausrollen mit gezogener Kupplung,

wie gut trennt die Kupplung, (lass ich die Kupplung absichlich schleifen, zu Kupplungsspiel)

geht der Bediener beim ausrollen,

kurz mal auf die Bremse usw, und so fort. (da rechnet es bei der Verlustleistung mehr aus und wird auch

mehr Leistung dazu addiert)

Seien es einfach, auch häufigst durch Unkenntnis Fehler die gemacht werden,

um den "Manipulationbegriff etwa zu mildern,

die in dieser wirklich sehr problematischen Materie stecken.

Aber heizer hat Recht,

z.B.

lässt der "Junior-Cup-Fahrer" der auf dem Podest steht,

einfach mal an seinem Motorrad auf dem Weg zum "Parc-Ferme",

er hat da mindestens 10 min Zeit dazu (Auslauf-Runde, hinten an der Rennstrecke,

wo nur Streckenposten stehen.

Als erstes stellt er schon mal beim ausrollen sein Kupplungsspiel anders ein,

wenn er die Kupplung zieht trennt diese nicht mehr richtig, (gleich dazu die Erklärung warum macht man

das)

tut so wie wenn er seinen Hinterrad-Reifen kontrolliert,

lässt ordenlich Luft aus dem Hinterrad-Reifen) rollt ins Parc-Ferme und lässt sein Moped mit ruhigen

Gewissens auf die Rolle stellen!

Denn er weiß ganz genau,

das bei der Messung sein Motorrad mind. 3 bis 4 PS weniger leistet.

Allein durch die wahnsinnig höhere Walkarbeit von 80° C heißen und fasst platten Reifen,

entstehen so hohe Verformungen, man kann es erst glauben, wenn man daneben steht bei der Messung

und sieht das mit eigenen Augen, wenn man da den Reifen beobachtet!

Frage auch an die anderen User die sich schon so einen "Beschleuniger" gebaut haben und bauen wollen,

sowohl auch an "Beschleuniger-Benutzer",

wer von Euch misst nach mehreren Messungen den Reifenluftdruck und korrigiert den dann auch

(hochgenaue Messgeräte aus dem Kartsport)

für die nächste Messung?

Nach der Referenzmessung, sofort ( innerhalb von weniger als einer Minute nach ausrollen des

Rades) nach der ausschlaggebenden Messung.

Hier das Rad nicht brutal runterbremsen, da wird der Reifen nochmals richtig wärmer,

sonst ist hier dann eine Luftdruckmessung des Reifens nicht objektiv genug.

Wer weiß, wie genau gleich ist sein zu messendes Fahrzeug an die Rolle gespannt,

denn nur mit Fahrergewicht, das kann man gleich mal vergessen.

Habt Ihr zwischen den Gurten eine Zugwaage,

mit ein paar Kilo mehr auf die Rolle gespannt, verfälscht das Messergebnis total!

Wie steht zum referieren auf dem P4 der Hinterreifen zur Rolle,

hier z.B 10 mm (wäre ideal) von der Senkrechtachse abweichend,

gibt auch ganz andere Messwerte!

Wenn dann immer mit gleicher Vorderrad Fixierung,

das gleiche Fahrzeug drauf steht, ist der Punkt schon mal positiv.

Kommt dann aber mal ein Fahrzeug drauf mit anderem Achsabstand,

ist eine gleiche Justierung des Hinterrades zur Senkrechtachse schon schwierig.

Es sei denn, Ihr habt Euch auf dem "P4" beim Justieren des Fahrzeugs, den genauen Abstand zur

Senkrechtachse vermessen und notiert!

Kann man schön mit einem "Maurer-Lot" messen!

"Fährt immer der gleiche Pilot die Messungen"?

Beim referieren fährt ja meist der Bediener in dem Betrieb,

der an dem Prüfstand arbeitet.

Drei verschiedene Fahrer,

drei verschiedene Messergebnisse, wenn mit durchschalten der Gänge gemessen wird,

bis zu manchmal 2 bis 4 PS!

Wenn im grössten Gang gemessen wird,

sind die Abweichungen bei max.1 PS!

Zum Schluss noch kurz zu heizer,

in Hockenheim, Gespräche mit ganz "alten Zwei-Takt-Tunern" geführt.

Da hörte ich über eine Vertrauensperson von Sepp Schlögl diese Aussage.

Die objektivste und größte Aussagekraft hat immer noch die Stoppuhr!!!!

Du kannst mit dem "richtigen Prüfstand" (da gehört der "Beschleuniger" leider nicht dazu)

schon mal reproduzierbare Leistung messen,

die du durch Tuning gefunden hast,

aber, das große aber,

wie schaut das auf der Strasse aus?

Früher als die ganze Elektronik noch nicht zu haben war,

1973 z.B. als ich an fing Rennen zu fahren und Motore zu tunen,

gabs nur die Möglichkeit ohne "richtigen" Prüfstand(und die ist auch heute noch die beste, durch Elektronik

nochmal besser)

auf abgelegener Stecke,

einen roten Lappen an einen Leitpfosten gebunden,

400 bis 500 Meter (kommt drauf an, bei wie viel Meter Euer Motor ausdreht, hier dann noch 50 Meter

zum überdrehen des Motors), weiter den nächsten roten Markierungspunkt am Pfosten.

Dann stehender Start,

Stoppuhr am linken Lenker fixiert mit Haltevorrichtung,

dann beim Start mit dem Daumen die Stoppuhr gestartet.

Beim Durchfahren aus dem Augenwinkel raus,

das Ziel, mit Daumen bereit auf dem Knopf der Stoppuhr,

dann die Messuhr gedrückt.

Messungenauigkeit +/- max. 0,5 %!! (mind. drei Messfahrten machen)

Wichtig, immer mit wirklich gleichen Klamotten fahren,

halbwegs gleiche Körperhaltung usw.

Ich habe absolut gleich Kühlungsverhältnisse des Motors,

ich habe fast gleichen Reifenluftdruck,

dann bei mindestens drei "Messfahrten" den Durchschnittswert protokollieren!

Bei nächster Vergleichsfahrt gilt es wie beim richtigen Prüfstandaufbau wichtige Regeln.

Als erstes ganz wichtig,

immer gleicher Fahrer!

Gleiche Getriebeübersetzung,

gleicher Radumfang, (abgefahrener Reifen, anderes Profil ausschliessen!)

gleicher Reifenluftdruck, (die Kosten die Ihr Euch spart, durch eingesparte Prüfstand-Miete,

Messgebühren, die Gefahr evtl. möglicher Schäden bei Klemmern usw.)

könnt Ihr Euch leicht ein 2. Hinterrad an die Wand hängen, das nur für Messfahrten da ist,

spart Euch das ummontieren der Decke.

In der heutigen Zeit,

hole ich mir aus dem Kartsport einen Laptimer,

häng mir den an den Lenker,

kleb mir auf meiner "Messtrecke" mit diesem 400 bis 500 Meter Abstand,

zwei Induktions-Streifen auf dem Asphalt fest.

Kostenpunkt max. € 300,-

Da hab ich dann bei drei Messfahrten,

auf den Durchschnitt gerechnet eine Messtoleranz von unter 0,1 %

Hört sich materialisch an,

aber das funktioniert, 100 % und ist sehr kostengünstig!

Häng mal aus meinem "Zweitakt-Tuning-Buch" die Formel für Vergleichsleistung, Ansauglufttemperatur

sowie Luftdruck in m/bar,

alles wichtig für objektive Prüfstandsarbeiten!

Das nächste Thema, welcher Prüfstand eignet sich zur Leistungsfindung am Zweitakt-Motor,

für dieses Thema werde ich die Tage einen neuen Tred eröffnen,

denn dieser Tread, über Prüfstandbau wird schon zu unübersichtlich.

Zum Schluss noch an die User, eine ganz wichtige Frage,

wenn Ihr schon so einen selbstgebauten "Beschleuniger" im Einsatz habt,

habt Ihr auch die Hardware im Programm verbaut,

wo hier die Vergleichsleistung sofort berechnet und berücksichtigt wird?

Wenn die Vergleichsleistung nicht berechnet wird,

könnt Ihr noch so oft den P4 als Referenz hernehmen,

dann passt nie und nimmer Euer Eigenbau-Projekt!

Denn alle,

Profi-Prüfstände dieser Bauart haben diese Berechnungs-Hardware in Ihren Rechnern verbaut.

Gebraucht wird dazu, Ansauglufttemperatur (an der richtigen Stelle abnehmen), Luftdruck in m/bar,

die Luftfeuchtigkeit, kann laut Formel vernachlässigt werden, als auch der mechanische Wirkungsgrat.

Bevor Ihr Euch ins Uferlose bauen, basteln, investieren antut,

schlaft mal über dem heizer seine und meine Einwände noch mal eine Nacht,

dann realistisch und sich gegenüber selbstkritisch und objektiv an die Sache ran gehen!

Denn eines ist sicher,

das ist ein riesen Markt,

jedes Motorrad-Geschäft das auf sich halten will,

muss so eine Kiste in der werkstatt haben, (der naive Kunde will das sehen und haben)

sonst ist er aus dem Geschäft.

Vom Material her,

Hardware und Software,

im nahen Osten gebaut, (Elektronik aus dem fernen Osten)

kostet der Prüfstand in der Herstellung nicht mehr als max. € 3000,-

Verkauft wird aber jenseits von teils über € 25000,-,

das Leute, das ist Abzocke pur!

Nun dann schon mal was als kleine Vorschau "Thema-Zweitakt-Tuning"

Ein Bild schon mal zum Nachdenken,

für alle die noch von glatten Oberflächen überzeugt sind,

nur der Hinweis, macht Euch mal in der Strömunglehre,

hier hauptsächlich,

"Grenzschichttheorie" von Ludwig Prandtl unter Wikipedia,

bei mir werden die Kanäle so bearbeitet! (40 fach vergrössert)

Zitat Ernst Ansorg aus MR 15/1996, 10. Teil,

" In bremso veritas! In der Leistungsbremse liegt allein die Wahrheit!"

Meiner ist leicht gewandelt:

In der "richtigen" Leistungsbremse liegt allein die Wahrheit!

powerracer

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Hi PowerSports,

aus dem Grund,

da ein Ventilator im Luftwiederstand,

je höher die Drehzahl des Ventilators wird,

umso höher wächst proportional auch der Luftwiederstand!

Beispiel.

Um von 200 km/h auf 205 km/h zu beschleunigen,

braucht es dann nicht ca. 5 PS mehr,

sondern dann schon vielleicht 20 PS!

Im Vergleich,

eine rotierende Bremsrolle von 2000 U/min auf höhere Drehzahl zu beschleunigen dauert relativ kurze Zeit,

weil ja die Walze schon schnell dreht. (ist schon in Schwung-Masseträgheit usw.)

Man sieht es an der Zeitspanne eines Messvorganges z.B. am P4,

da dauert der ganze Messvorgang keine 5 Sekunden. (hab hier 5 cm Stapel.Messblätter vom P4-vom

Honda RS 125 Motor hier liegen, alles Schrott!!!! Nutzbares Drehzahlband überläuft die Messung in 0,8

Sekunden, da muss ich als alter Hase nur den Kopf schütteln)

Du kennst vielleicht noch die "ältere-Generation" Home-Trainer-Rudergeräte,

bevor die Wirbelstrom kamen.

Da hatten die auch so ein schmales, relativ im Durchmesser großes Gebläserad drin.

Du musstest um den Ventilator schneller zum drehen zu bringen, wahnsinnig mehr Kraft aufbieten!

Hab das mit eigenen Augen gesehen und getestet, (da konnte man seitlich so schön rein schauen)

dachte auch nie im entferntesten daran,

das auch mal technisch,

für meine Motoren nutzen zu können.

An meinem "Air-Vergleichsprüfstand",

sollte so eine Messung wirklich realitätsnah,

mindestens 60 bis 70 Sekunden dauern,

Du kannst natürlich auch einen Ventilator nehmen, (sei es durch andere Übersetzung,

sei es ein e größere Ausführung)

wo das ganze dann 2 Minuten dauert,

aber das ist Quatsch.

Nimm deine Stoppuhr an den Lenker,

stopp mal wie lang Dein Gerät in etwa braucht bis der Motor ausdreht,

mit großem Gang,

ab ruckelfreiem Beschleunigen die Zeit stoppen bis der Motor ausdreht.

Max. musst Du dann evtl. in ein anderes Kettenblatt investieren,

auf Deiner Abtriebswelle,

um am Ventilator auf eine andere Drehzahl zu kommen.

Bremsscheibe nicht vergessen!

Lieber soll der Motor 10 bis 20 Sekunden länger brauchen,

bevor Du anfängst zu Tunen,

denn wenn Du 5 PS findest,

dann wird Deine Messdauer wesentlich kürzer.

Ich häng mal die Patentbilder an,

melde Dich, falls noch Fragen,

powerracer

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PowerSport,

hab Deine Frage, was ich damit bezwecken wil mit solch Vergleichsmessungen,

nicht ganz beantwortet!

Du hast eine Referenzmessung mit Deinem Ausgangsmotor,

in welcher Zeitspanne, wurde welche Drehzahl erreicht.

Speichern.

Im getunten Zustand nächste Messung,

wenn der "bessere Motor" eine bestimmte Drehzahl in einer wesentlich kürzeren Zeitspanne erreicht,

dann kannst Du beim übereinanderlegen der Referenzlinie vergleichen,

welcher Motor, in welchem Bereich, auch in bestimmten Drehzahlbereich kannst Du wunderbar vergleich,

denn im Hintergrund läuft ja das Zeitfenster mit.

Ein 60 bis 70 Sekunden langes Zeitfenster kannst Du dann auch viel besser am Diagramm auswerten,

wie wenn eins nur 5 Sekunden läuft!

Und wie schon mal erklärt,

der Zweitakter,

muss vom Ansaug bis zum Endrohr freibrennen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Realitätsnah mit den Düsen,

die Du auf der Strasse fährst!

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Meine Erfahrung ist, dass sich auf einem Rollenprüfstand der Motor nach 4-5 Messzyklen freibrennt.

Die ersten Kurven interessieren mich daher auch nicht.

Zudem verwende ich nur Kurven, welche sich reproduzieren lassen.

Im GSF hat sich die Hinterradleistung als Vergleichsgröße etabliert.

Auch der oben genannte Prüfstand nimmt die Leistung über das Hinterrad ab, und unterliegt daher den selben Messschwankungen.

Die Lager sind vielleicht kleiner.

Ein gebremster Prüfstand ist natürlich ein Traum!

http://www.youtube.com/watch?v=A50p3cg90s4&feature=my_favorites&list=FLjws34Q-KlXS90bKbO9pB1Q

10:30 ist schon heftig

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hi,

Polinizei,

sehr, sehr interessante Lektüre!

Aber erstmal, auch danke für den vorherigen Bericht über Gabriele Gnani,

ein begnadeter Techniker!

Sehr gute Darstellung einer Leistungsmessung,

mit einem "Wirbelstrom-Prüfstand",

allerdings mit neuester Elektronik um einzelne Drehzahlbereiche und die dazu gehörigen Kilos die der

Motor drückt,

elektronisch zu erfassen und zu dokumentieren.

Hier sieht man auch genau,

wie lange, Gnani den Motor auf den einzelnen Drehzahlbereichen die Kraft abgeben lässt,

bevor er dann durch ein Signal den Wirbelstrom verändert und wieder misst.

So muss es sein,

um erstmal Leistung zu finden.

Wenn dann die Leistung da ist,

dann kann ich auf den Beschleuniger,

mache meine Warmlaufläufe,

dann erst meine Messung.

Dann kann ich in etwa sagen, ist der Motor fahrbar, wie zerklüftet ist meine Leistungskurve usw.,

aber das ganz entscheidende ist nach wie vor, so wie Sepp Schlögl sagt,

die Stoppuhr.

Wenn Du die "Viertel-Meile" fährst,

verhaust den Start nicht,

was zählt denn dann,

doch wirklich nur die Stoppuhr!!!!

Und das betone ich in meinem Buch auch sehr ausdrücklich.

Ganz klar habe ich über die Rolle, die den "Air-Beschleuniger" antreibt die gleichen Unsicherheitsfaktoren,

sich ändernder Reifenluftdruck, Erwärmung der Lagerböcke usw., siehe meine Ausführungen in vorherigen

Berichten!

Aber mit Deinen und anderen Ihren Fragen, (sehr fruchtbares Forum)

werde ich die Kraft Übertragung mittels Kette machen,

wenn dementsrechendes Fahrzeug zu messen wären.

Die Rolle bleibt drauf, für Fahrzeuge ohne Ketten-Antrieb.

Da die Rolle als 5 mm dickwandiges Rohr ausgeführt ist,

habe ich auf meiner Rolle ein sehr viel niedrigeres Gewicht max. mit Achse, Kettenblatt, Bremsscheibe,

auch was ganz wichtig ist, ein Freilauf-Element von SKF! (um Motorschäden möglichst klein zu halten.

Vorteile der leichteren rotierenden Masse,

gegenüber diesen mehreren 100 Kilo-Rollen!

Mit meinem Argument,

die tatsächliche Messdauer vom ruckelfreien aufziehen des Gases, bis zum Überdrehen des Motors,

mit einer Zeitspanne von ca. 3,6 Sekunden an einer sehr schnellen Honda-RS 125 ist nicht realistisch!

Hier dauerte die Messdauer von 9096,39 U/min auf 12723,35 U/min genau 3,6 Sekunden.

Datenblatt in nächster Antwort, hoffe das es leserlich ist.

Um den Abfall der Drehzahl von 12723,35 U/min auf 12047,57 U/min,

beim hochschalten vom 5. in den 6.Gang wieder zu erreichen,

dauerte das genau 0,5 Sekunden um die Drehzahl der Höchstleistung zu erreichen.

Diese Zeitspanne reicht bei weitem nicht aus,

um dieses Freibrennen im Zweitakt-Motor zu gewährleisten.

Wenn ich auf der Wirbel-Strom-Bremse, egal ob Wasser oder Magnetfeld,

nach ein paar Messungen, den ersten Messpunkt nehmen möchte, kann ich nach 5 bis 10 Sekunden auch

noch nicht notieren!

Einfach aus folgendem Grund.

Denn innerhalb 25 bis 30 Sekunden Wiederstand seitens des Wirbestroms,

verliert der Zweitakter seine "sogenannte Kaltlauf-Spitze" trotz perfekt warmem Gehäuse usw.,

um sich bei ca. 1,5 bis 2 PS niedriger einzupendeln und der Zeiger auf der Waage stehen bleibt.

Wir "alten" Zweitaktfüchse rätseln schon Jahrzehnte, warum lässt sich diese "Kaltlaufspitze" nicht

konservieren und vor allem,

wo kommt dieses Phänomen her? (Feedback seitens User)?

Wenn uns dies gelingen würde,

dann könnten wir "Superstarke-Zweitakt-Motore" bauen!

Ich reich mal ein Messdiagramm mit Auflistung der einzelnen Messabschnitte nach,

gemessen im 3. Gang, von einem P4 mit Kettenantrieb, von einer "guten Honda- RS125",

die auf dem Wirbelstrom-Prüfstand sehr gute Leistung hatte.

Korrekturfaktor 1,052

Untersetzung 8,719

vom 01.05.1991

Werd dann auch berichten,

wie entäuscht wir am Nürburgring waren,

nachdem wir am P4 an einem Samstagnachmittag,

so ganz geschwind 2,5 PS gefunden hatten (um so einen Leisungszuwachs zu realisieren,

brauche ich 5 Jahre)!!!!!!!!!!!!!!!!!

powerracer

PS:

Stell dann auch noch Bilder vom Gussmodell meiner Wassergekülten Drei-Zylinder-Kawasaki vom

November 1973 rein!

Der erste Motor lief dann im Februar 1974 ,bei mir im Haus.

Hatte bis auf das Zylinder-Honen und das Gießen der Zylinder des Wassermantels u. der Wasserpumpe

alles selbst angefertigt,

auch das Guss-Modell.

Hat übrigens 60 mm Bohrung mit 58 mm Hub, leider noch für GG-Buchsen konzipiert.

Der Hubausgleich auf die 54 mm wäre kein Problem!

Alles schön der Reihe nach und im neuen Tread,

über das "Tuning von schnelllaufenden Zweitakt-Motoren",

vom "Zweitakt-Guru";

für wen soll ich sämtliche Geheimnisse der Nachwelt vorenthalten?

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So,

hier die versprochenen Datenblätter,

für die Qualität musst Ich mich entschuldigen,

liegen halt seit Mai 1991 in der Schublade.

Hoffe aber, das Ihr was erkennen könnt.

Für heizer was interessantes,

hab damals schon einen "getürkten Messlauf" gemacht,

Versuch Nr. 32 vom 01.05.91-K= 1,00 im "2. Gang gemessen", daher der extrem andere Faktor.

Versuche Nr. 34 / 37 / u. 39 dann mit gleichem K= 1,05 alle im 3. Gang

Diff. ca. 3 PS!!!!!!

Wie schon heizer erwähnt hat,

man kann tricksen!

Ob im 2. oder 3. Gang die Messung erfolgt, das fällt dem kritischen Betrachter schon auf,

(an zu großer Abweichung des Korrekturfaktors)

aber wie bei der ersten Generation des P4, musste der Luftdruck in m/bar, der Reifenumfang, die Getriebeübersetzung und die

Ansaugluft-Temperatur, vor der Messung von Hand eingetippt werden.

Meine Versuche diesbezüglich,

ich gab dann am gleichen Motor, einen um 5 m/bar niedrigeren Luftdruck ein,

und siehe da, der gleiche Motor mit gleicher Einstellung, nur mit leicht anderem Korrekturfaktor, durch den anderen Luftdruck in m/bar,

hatte plötzlich wie durch ein Wunder 1 PS mehr.

Ab diesem Zeitpunkt und dann noch das ernüchternde Erlebnis vom Nürburgring,

waren für mich die "Beschleunigungs-Prüfstände" die eine Leistung in KW oder PS anzeigen,

nicht mehr objektiv genug,

um damit eine vernünftige Leistungssuche am Zweitakt-Motor messen und bewerkstelligen zu können!

Ich hänge dann auch mal später einen Ausschnitt aus meinem Buch, über ein Erlebnis von zwei Typ-Identischen

"Dynojet-Beschleinigern" an.

Die Standorte der zwei Prüfstände. ca. 50 Kilometer auseinander.

Zu Prüfendes Motorrad, eine "Senna-Ducati",

Messdifferenz bei gleicher Motoreinstellung,

Motorrad im Transporter zum anderen Prüfstand gefahren, um vom Reifenumfang (Verschleiß), Luftdruck im Reifen,

wirklich die gleichen Verhältnisse zu schaffen.

Messdiferenz " 13 PS" !!!!!!!!

Ich wusste wo es herkam,

andere Leute damals nicht! (hat uns bei Dynojet sehr böses Blut eingebracht, ich konnte mit meinem geeichten Luftdruckmessgerät,

Kosten damals so um die DM 260,- von der Fa. "Greisinger-GDH 12 A" in D-Regenstauf über Conrad-Elektronic gekauft.

Abweichung des ausgedruckten Luftdruck's in m/bar zu meinem Messgerät, "13 m/bar" belegen, schwarz auf weiß!!!!

Nach langen Diskussionen mit Dynojet, na ja das macht doch nichts aus,

hat ja keine Auswirkung auf die Leistungsanzeige und soweiter.

Erst im scharfen Ton meines früheren Chef's, dem Herrn Scheuerlein in Ansbach,

der dann sagte, bei Ihm arbeitet ein Mann,

der sich in der Materie wirklich auskennt.

Dann kam auf Kulanz ein neuer "Einschub", Differenz aber immer noch 8 m/bar!

Unsere ganzen archivierten Daten, alles für die Katz.

Ein Auszug aus einem Datenblatt einer Yamaha TZ 250 ccm,

24,8 °C 1008 m/bar auf 465 m

Mein Prüfstand steht auf 460 m, ich hatte seit 1985 noch nie so einen hohen Luftdruck bei mir am Prüfstand,

bei mir war mal im Winter bei bestem Wetter, max. 985, 987 m/bar.

Hieran sieht der Fachmann, da stimmt schon mal was nicht.

Da war übrigens noch der alte Einschub im Rechner!

Der einzige Beschleuniger, bei dem ich bei Messungen selbst vor Ort war,

bei dem dieser Luftdruckwert mit meinem Referenz-Messgerät übereinstimmte,

das war am "Overdrive" von Manfred Thurmeyer! (Messgerät im Auto, die neuere Generaton passt schön in die Tasche und kosten

auch schon weniger als die Hälfte, Daten im Kopf und dann mal auf ein Diagramm gespickt)

Dann zum Schluss,

bei Datenblättern, an denen kein Korrekturfaktor zu lesen ist und auch kein Luftdruck ausgedruckt wird,

ist grösste Vorsicht geboten.

Denn Papier ist, bekanntlich geduldig!

Übrigens kostete der nagelneue Prüfstand, der bei uns in der Werkstatt stand,

immerhin stolze DM 25000,-

powerracer

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So,

hier die versprochenen Datenblätter,

für die Qualität musst Ich mich entschuldigen,

liegen halt seit Mai 1991 in der Schublade.

Hoffe aber, das Ihr was erkennen könnt.

Für heizer was interessantes,

hab damals schon einen "getürkten Messlauf" gemacht,

Versuch Nr. 32 vom 01.05.91-K= 1,00 im "2. Gang gemessen", daher der extrem andere Faktor.

Versuche Nr. 34 / 37 / u. 39 dann mit gleichem K= 1,05 alle im 3. Gang

Diff. ca. 3 PS!!!!!!

Wie schon heizer erwähnt hat,

man kann tricksen!

Ob im 2. oder 3. Gang die Messung erfolgt, das fällt dem kritischen Betrachter schon auf,

(an zu großer Abweichung des Korrekturfaktors)

aber wie bei der ersten Generation des P4, musste der Luftdruck in m/bar, der Reifenumfang, die Getriebeübersetzung und die

Ansaugluft-Temperatur, vor der Messung von Hand eingetippt werden.

Meine Versuche diesbezüglich,

ich gab dann am gleichen Motor, einen um 5 m/bar niedrigeren Luftdruck ein,

und siehe da, der gleiche Motor mit gleicher Einstellung, nur mit leicht anderem Korrekturfaktor, durch den anderen Luftdruck in m/bar,

hatte plötzlich wie durch ein Wunder 1 PS mehr.

Ab diesem Zeitpunkt und dann noch das ernüchternde Erlebnis vom Nürburgring,

waren für mich die "Beschleunigungs-Prüfstände" die eine Leistung in KW oder PS anzeigen,

nicht mehr objektiv genug,

um damit eine vernünftige Leistungssuche am Zweitakt-Motor messen und bewerkstelligen zu können!

Ich hänge dann auch mal später einen Ausschnitt aus meinem Buch, über ein Erlebnis von zwei Typ-Identischen

"Dynojet-Beschleinigern" an.

Die Standorte der zwei Prüfstände. ca. 50 Kilometer auseinander.

Zu Prüfendes Motorrad, eine "Senna-Ducati",

Messdifferenz bei gleicher Motoreinstellung,

Motorrad im Transporter zum anderen Prüfstand gefahren, um vom Reifenumfang (Verschleiß), Luftdruck im Reifen,

wirklich die gleichen Verhältnisse zu schaffen.

Messdiferenz " 13 PS" !!!!!!!!

Ich wusste wo es herkam,

andere Leute damals nicht! (hat uns bei Dynojet sehr böses Blut eingebracht, ich konnte mit meinem geeichten Luftdruckmessgerät,

Kosten damals so um die DM 260,- von der Fa. "Greisinger-GDH 12 A" in D-Regenstauf über Conrad-Elektronic gekauft.

Abweichung des ausgedruckten Luftdruck's in m/bar zu meinem Messgerät, "13 m/bar" belegen, schwarz auf weiß!!!!

Nach langen Diskussionen mit Dynojet, na ja das macht doch nichts aus,

hat ja keine Auswirkung auf die Leistungsanzeige und soweiter.

Erst im scharfen Ton meines früheren Chef's, dem Herrn Scheuerlein in Ansbach,

der dann sagte, bei Ihm arbeitet ein Mann,

der sich in der Materie wirklich auskennt.

Dann kam auf Kulanz ein neuer "Einschub", Differenz aber immer noch 8 m/bar!

Unsere ganzen archivierten Daten, alles für die Katz.

Ein Auszug aus einem Datenblatt einer Yamaha TZ 250 ccm,

24,8 °C 1008 m/bar auf 465 m

Mein Prüfstand steht auf 460 m, ich hatte seit 1985 noch nie so einen hohen Luftdruck bei mir am Prüfstand,

bei mir war mal im Winter bei bestem Wetter, max. 985, 987 m/bar.

Hieran sieht der Fachmann, da stimmt schon mal was nicht.

Da war übrigens noch der alte Einschub im Rechner!

Der einzige Beschleuniger, bei dem ich bei Messungen selbst vor Ort war,

bei dem dieser Luftdruckwert mit meinem Referenz-Messgerät übereinstimmte,

das war am "Overdrive" von Manfred Thurmeyer! (Messgerät im Auto, die neuere Generaton passt schön in die Tasche und kosten

auch schon weniger als die Hälfte, Daten im Kopf und dann mal auf ein Diagramm gespickt)

Dann zum Schluss,

bei Datenblättern, an denen kein Korrekturfaktor zu lesen ist und auch kein Luftdruck ausgedruckt wird,

ist grösste Vorsicht geboten.

Denn Papier ist, bekanntlich geduldig!

Übrigens kostete der nagelneue Prüfstand, der bei uns in der Werkstatt stand,

immerhin stolze DM 25000,-

powerracer

was möchtest du uns denn jetzt damit sagen?

das der luftdruck ein relevanter faktor ist?

ich könnte mir vorstellen, dass die ganzen prüfstandsbesitzer und wohl auch ziemlich viele prüfstandsbesucher das schon wissen.

hier laufen eine ganze menge selbstgebauter prüfstände, warscheinlich mehr als in irgend einem anderen 2rad bereich und ganz daneben liegen die nun auch nicht.

ausserdem wird bei dem meisten drauf gekackt ob da 1ps mehr oder weniger ansteht, da es meist um den verlauf bzw. den nachweis bei veränderungen am motor geht.

wir sind nicht in der idm oder motogp, wo es wohl eher auf die passenden absolutwerte ankommt.

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Servus !

Hab ja die Walze vom Stahlfix gekauft und heuer auch anfang des Jahres so ein Steuerkastel mit Triggerzange bekommen !

Hat da schon jemand Erfahrung damit gemacht ,immerhin hat es geheißen das da auch noch ne Software folgt wo man wie beim P4 1:1 messen kann glaub sogar die sollte der Atom schreiben!

Jedenfalls hab ich den Stahlfix jetzt schon des öfteren angeschrieben ,leider erfolglos !

Danke für eure Hilfe !

mfg

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@PXler,

Ich zitiere aus der Home Page von RPRT über Ihre Leistungsprüfstände:

"Zweifelsohne geht es im Motorsport nicht ohne einen Prüfstand.

Für Einstellarbeiten, Zündung und Bedüsung, zum Vergleich verschiedener Komponenten und natürlich

auch als Grundlage für Tüveintragungen ist die Leistungsmessung auf computergestützten Prüfständen unerlässlich,

usw....

Anhang: Die Formel zur Berechnung der Vergleichsleistung,

aus dem Tabellenbuch für Kraftfahrzeug-Mechanik.

Da rechnest Du dir mal aus, was 13 m/bar Luftdruck im Unterschied in der Leistung ausmachen.

Ich glaub ja wirklich nicht,

das an den selbstgebauten Beschleunigern,

einer die hohen Kosten auf sich nimmt und die Berechnungs-Hardware kauft.

Außerdem haben da die großen Hersteller ihre Hand drauf.

Wie ich so raus lese im Forum,

da sind die User um jedes halbe PS scharf!

Da möchte ich dich hören und sehen,

wenn Dich die Streife mit einem dicken gedrosselten Motorrad, z.B. eine 98 PS Version,

auf so einen daneben messenden Beschleuniger stellt,

weil der Prüfstand grad um die Ecke steht,

da sage ich nur "Pech gehabt",

Schein weg ein Haufen Punkte in Flensburg,

sowie richtig dicke Kohle Strafe, Versicherungsbetrug usw. (ich habs Dir dick angestrichen oben,

Tüveintragung!!

In Hamburg z.B. eingetragen,

in Bayern erwischt.

Das ist dann nicht mehr in der Messtoleranz!

powerracer

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So wie ich das sehe ist das Messprinzip von der Physik her nahezu identisch mit dem GSF-Dyno. Nur eben in klein.

@PowerSports,

und auch an andere "GSF-Dyno" Benutzer.

Ihr seid doch bestimmt schon öfter, im Sommer nach einem Gewitter nachts durch ein Waldstück gefahren.

Wow, heute läuft aber die Kiste ja absolut perfekt, dachtet Ihr da.

Nach extremen Gewittern kann sich der Luftdruck schon mal leicht um 10 bis 15 m/bar ,

nach oben verändern.

Dann noch der grössere Sauerstoffanteil in der Luft,

das mag der gut eingestellte Zweitakter.

So, jetzt hab ich mal kurz in meinen Aufzeichnungen einiger Prüfstandläufe,

vom "Schenk-Wasserwirbel-Prüfstand geguckt.

Quer durch die Jahreszeiten.

Da hatte ich am 08.04.2001 einen Wert von 952 m/bar

jeweils am 03.11.1999 und am 15.12.2001 ein Wert von 979

eine Differenz von 27 m/bar!!!

am 08.04.2001 extrem schlechtes Wetter, 952 m/bar

am Tag drauf, schönstes Wetter, da warens dann schon 966 m/bar

Was ich damit anreißen möchte,

eine Messfahrt mit dem GSF-Dyno funktioniert nur,

wenn die Messfahrt innerhalb maximal 1 bis 1,5 Stunden stattfindet!

(außer es ist ganz beständiges Wetter),

da könnt Ihr Euch auch ein paar Tage Zeit lassen.

Das heißt im Klartext,

ein Motor auf dem Stand, vor Eurem Tuning ist eingebaut, "Messfahrt",

getunter Motor neuester Stand einbauen, "Messfahrt".

Die zweite Messfahrt, nicht erst am nächsten Tag,(je nach Wetterlage) muss halt ein Spez'l mit anpacken,

dann macht das einen Sinn.

Zu den Ausführungen, die Teststrecke entgegengesetzt zu fahren, um Steigung, Gegenwind usw. zu

kompensieren, alles nicht logisch!

Am markierten Leitpfosten, immer an der gleichen Stelle starten, immer in die gleiche Richtung,

gleiche Klamotten usw., das wurde alles richtig erkannt.

Drei Messfahrten, dann den Durchschnitt rechnen, vergleichen.

Ich will ja wenigstens von der Strecke her reproduzierbare Werte dokumentieren!

Macht Ihr Eure "Referenz-Messfahrt" eines ungetunten Motors z. B. bei 952 m/bar,

ein paar Monate später, wenn alles getunt und gemacht ist, die nächste Messfahrt mit dem GSF-Dyno,

bei einem Luftdruck von z.B. 979 m/bar,

könnt Ihr solch eine Messung als nicht vergleichbar betrachten.

Denn ein ungetunter Motor, läuft bei so großem Luftdruckunterschied (sehr hoherLuftdruck)

auch schon deutlich besser. (in Transporter einladen, wenn Ihr auf großer Meereshöhe wohnt,

da braucht Ihr gar nicht weit fahren zur Leistungs-Messfahrt.

Ganz krass,

macht doch eine GSF-Dyno Messfahrt mal am Großglockner,

packt das Ding in Transporter und macht eine Messfahrt, wo Ihr in etwa auf 1000 m/bar Luftdruck seit.

Plötzlich habt Ihr mindestens 5 PS Unterschied!

Daher hat ja die Industrie die "Vergleichsleistung" eingeführt und in DIN-Normen gegossen!

"DIN 70020" für Otto und Dieselmotoren

So, das wars von meiner Seite zu diesem "heißen" Thema, Prüfstände.

Wenn Fragen dazu, bitte in PN!

Ein Tipp,

schaut mal in "Leistungsprüfstand beim BMW Treffen in Garmisch"?

Beitrag von HarrySpar vom 11.07.2012, 12:31

Wer hat eigentlich den Prüfstand allgemein erfunden?

In meinem Buch, könnt Ihr es lesen,

aber, ich häng es mal an,

ist ganz lustig!

powerracer

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Ich blicke immer noch nicht, was jetzt deine Aussage ist.

Luftdruck ist relevant - ja.

Luftfeuchte ist zu vernachlässigen - nein.

Man kann bewust den Messfehler beeinflussen - ja.

So richtig bin ich von deinem "beschleuniger" noch nicht überzeugt. Weil a) keine Korrektur der Luftdichte beim Ventilator benutzt wird und b) durch die lange messdauer der fehler übermäßig ins gewicht fällt.

Kleine zwischenfrage: wie ist der wirkungsgrad der übersetzung? wie geht der fehler ein(linear, quadratisch, konstant)?

Für mich ist das so als ob du die Straße so klein gemacht hast dass sie in die Garage passt.

Für den ambitionierten hobbyschrauber vielleicht interessant, weil günstig. Der profi wird um die bremse aber nicht rumkommen.

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@Powerracer

Die GSF Dyno Software biete die Möglichkeit einer Klimakorrektur. Die Klima Werte müssen dazu manuell eingegeben werden.

Weil mir eine automatische Ermittlung der Klimawerte wichtig ist, hab ich mich u.a. für einen P4 entschieden, der diese Anforderung mit einer Klimabox löst.

Bei dem was wir hier im GSF machen, darfst Du nicht vergessen, dass wir was die Basis betrifft "Oldtimer" tunen.

Hier werden Komponenten grundlegend geändert und entwickelt. Da wird z.B. ganz pragmatisch ein Schwung guter Auspuffanlagen nacheinander ausprobiert und verglichen.

Für solche Vergleichsmessung ist ein Rollenprüfstand aussagekräftig und vergleichsweise günstig. Absolute Leistungswerte sind eh ein Thema für sich.

Regelmäßig tauchen Diskussionen auf, wo Motoren mit scheinbar gleichen Eckdaten ziemlich unterschiedlich funktionieren. Die Unterschiede mit Messfehlern zu erklären finde ich persönlich zu einfach.

Habe Dein Buch zwischenzeitlich gelesen, und würde die beschriebenen Maßnahmen in die Richtung "Die letzten 10% im Motorentuning" einstufen.

Für einen bereits ausgereiften Motor mit Sicherheit ne erhebliche Mehrleistung.

Was hier so besprochen wird, fällt bei mir in die Grundlagen bzw. "Die ersten 90% des Motorentunings", was natürlich nicht heißt dass mir die letzten 10% egal sind. :-D

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@Powerracer

Die GSF Dyno Software biete die Möglichkeit einer Klimakorrektur. Die Klima Werte müssen dazu manuell eingegeben werden.

Weil mir eine automatische Ermittlung der Klimawerte wichtig ist, hab ich mich u.a. für einen P4 entschieden, der diese Anforderung mit einer Klimabox löst.

Bei dem was wir hier im GSF machen, darfst Du nicht vergessen, dass wir was die Basis betrifft "Oldtimer" tunen.

Hier werden Komponenten grundlegend geändert und entwickelt. Da wird z.B. ganz pragmatisch ein Schwung guter Auspuffanlagen nacheinander ausprobiert und verglichen.

Für solche Vergleichsmessung ist ein Rollenprüfstand aussagekräftig und vergleichsweise günstig. Absolute Leistungswerte sind eh ein Thema für sich.

Regelmäßig tauchen Diskussionen auf, wo Motoren mit scheinbar gleichen Eckdaten ziemlich unterschiedlich funktionieren. Die Unterschiede mit Messfehlern zu erklären finde ich persönlich zu einfach.

Habe Dein Buch zwischenzeitlich gelesen, und würde die beschriebenen Maßnahmen in die Richtung "Die letzten 10% im Motorentuning" einstufen.

Für einen bereits ausgereiften Motor mit Sicherheit ne erhebliche Mehrleistung.

Was hier so besprochen wird, fällt bei mir in die Grundlagen bzw. "Die ersten 90% des Motorentunings", was natürlich nicht heißt dass mir die letzten 10% egal sind. gsf_biggrin.gif

@Polinizei,

freut mich das Du mit dem Buch schon durch bist,

wollte Dich schon anmailen,

wie Dein erster Eindruck ist?

Naja, 10% ist ja ne ganze Handvoll?

Viele Sachen, musst Du auch mal erst über mehrere Nächte sacken lassen,

dann aber auch ein "paar mal" durchlesen.

Auf dieses "Thema-Tuning" hin, (möcht ja noch ein paar Bücher verkaufen)

möchte ich doch nicht alles anhängen, (schon aus dem Grund, die eins gekauft haben,

die anderen bekommen es auf dem Silbertablett serviert)

aber glaub mir, da kommt noch einiges Betreff: "Tuning"!

Möchte ca. 50% Inhalt anhängen!

Aber alles der Reihe nach,

guckt (guck) mal in "Keihin"-Topic, Betreff Vergaser-Einstellen!

nur noch über PN anfragen. (möcht den Server nicht sprengen)gsf_drool.gif

Übrigens haben meine Eigenbau Guss-Zylinder meiner 3-Zyl.-Kawa,

60er Bohrung!!!!!!!!!!!!!!

Guss-Modell liegt auf dem Speicher!

Werd mal Fotos reinstellen,

muss datt Ding aber noch von seinen Spinnweben befreien. :-D

powerracer

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