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Leistungsprüfstand - Wer bastelt mit...


MiNiKiN

Empfohlene Beiträge

dank euch,

mir sind bis jetzt diese flanschlager nie aufgefallen. dachte immer diese cadzeichnung von dir sei nicht fertigbar. beim googln findet man recht brauchbare lager. mal schauen.

das excel ding hab ich auch, der bertl meinte aber 0,4 ton müssten langen.

wer soll das denn montieren :-D(

dachte so an 150-180 kg laut excel und wenn dann ein ultra potenter roller rauf will muss er halt den 4ten nehmen.

weiß einer eigentlich von euch ob die gängigen prüfstände von stockach und vom rollershop nen wirbelstrom widerstand haben,oder ob die auch rein von der trägheit gehalten werden?

hoffe mal dass das projekt in den semferien über die bühne geht

dann gibts in ulm endlich mal was zum feinabstimmen.

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Jo, Tabelle hab ich bekommen. Hab mir jetzt aber noch ne eigene gemacht, um die Sache für mich etwas besser zu durchdringen. Ergebnis ist aber das Gleiche. Du musst nur aufpassen, dass Du die Tabelle richtig interpretierst.

Das Drehzahlband, auf das es ankommt, ist ca. 5000 U/min breit. Üblicherweise wird auch nur dieser Bereich auf einem Drehmoment-/Leistungsdiagramm ausgedruckt. Die Messdauer dieser 5000 U/min sollte mind. 6s (stand an anderer Stelle, ich glaub das einfach mal...)dauern, um Messungenauigkeiten möglichst klein zu halten.

Um die Walze zu dimensionieren, muss man das durchschnittliche Drehmoment in dem 5000 U/min Bereich kennen. Wenn wir also max. von einem 20 kW Motor ausgehen, der von 5000 - 10.000 U/min durchschnittlich 100 Nm am Hinterrad (4.Gang) hat, dann sollte die Rolle ein Trägheitsmoment von ca. 6 kgm² haben, um in den 6s Messbereich zu kommen. Wenn derselbe Motor per Primärübersetzung aber als Wheelygerät ausgelegt ist, dann wirds mit der Walze auch schon knapp.

Wenn wir also ein Walze mit l=300mm und d=400mm nehmen, dann wären wir für Motoren bis 25PS (hängt halt auch stark vom Motorkonzept ab) ganz gut bedient. Ich denke weniger sollte es nicht sein. Wir fangen ja praktisch erst an Ernst zu machen und sind schon bei knapp 20 Pferdchen.

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Das klingt ja alles ganz gut, nur so ein Prüfstand läuft ohne Software nicht. Habt ihr euch über das Schreiben eines solchen Programmes schon mal Gedanken gemacht?

Gruß Dirk

Steht eigentlich schon weiter oben, von mir und wohl auch den anderen soll die Software von Atom (GSF-Dyno, trägheit der Rolle kann ins Progr. eingegeben werden und dann muss halt die Drehzahl aufgenommen werden) benutzt werden. Damit kann man wohl sehr gut arbeiten, Basti und Schlör machens wohl auch damit.

Ich bin aber auch grad dran nen Kumpel zu bearbeiten ob er nicht lust hat da was zu machen. Ist gad fertiger Informatiker und hat noch keinen richtigen Job.

Die Sache ist aber mit doch ganz gutem Aufwand verbunden zumindest wenn man ne schöne Benutzeroberfläche dazu haben will.

Gruß

Chris

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Ein Kumpel macht sich noch Gedanken über ein Drehzahlabnehmer für die Walze mit direkter Datenübertragung via COM in den Rechner und automatischer Auswertung in Excel. Hat ähnliche Aufgaben schon mal gelöst. Könnte also klappen. :-D:-D

Sollte doch mit Hallsensor und Spannungsteiler über den LineIn gut gehen. Das gute ist ja wohl, dass das Programm damit arbeiten kann.

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So nun mal die Prüfungen rum jetzt solls schnellstens los gehen.

Am Mittwoch bin ich bei zwei Stellen um Material zu besorgen. Dann kann ich auch mal was zum Preis sagen.

Lager sind schon da :-D

s. unten

werd heut nacht mal die ersten Bilder von meinem Entwurf rein stellen.

Grüße

Chris

post-9218-1139242955.jpg

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sind ziemlich überdimensioniert, 30er Durchmesser der Lagerzapfen langt für unsere Zwecke gut aus.

du solltest diese aussage noch einmal prüfen. rechne 'mal alle auftretenden kräfte zusammen, da kommen sehr schnell sehr hohe lagerkräfte zusammen!!! bei mir in der arbeit verbauen wir 150 kg schwere schwungscheiben mit einer 55mm-welle. radiale lasten (z.b. gewicht von roller und fahrer) sind da noch gar nicht berücksichtigt! okay, die scheiben drehen da auch etwas schneller (etwa 300 km/h)... wenn man diese rolle mit 150 kg radial belastet (roller samt fahrer), dann reicht das rechnerisch (mit mdesign durchgerechnet) gerade mal so aus für einen rollerprüfstand.

r

edith hat's gerichtet

Bearbeitet von rasputin
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äh, ja. morgens um halb zehn ist nicht gerade meine zeit...

r

Was für Sigmazul. hast du verwendet, was für Material also und was für ne Sicherheit?

Die Länge der Rolle ist natürlich auch interesant.

Ich hab Fahrzeug und Fahrer wohl etwas zu wenig angenommen. Wir haben doch am Harzring gewogen, bin mir aber nimmer sicher was da raus kam und war ja ohne Fahrer. Evtl kommt halt sogar noch ne Kraft durch Spanngurte dazu.

werds nochmal überschlagen, hatte vor einiger Zeit schon mal kurz überschlagen und des wegen meine Lager für nen 50 Lagerzapfen bestellt.

Na zu deiner Schwungscheibe noch die ist ja wohl frei eingespannt.

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zum thema zusatzgewicht

das müsste doch langen wenn man das hinterradgewicht mit fahrer nimmt?!?

d.h. roller schnappen und auf ne fahrzeugwaage mit dem hinterrad drauf.

man sitz ja normalerweiße aufm roller und spannt den nicht mit gurten auf die rolle, nur vorne halt,

dass er nicht beim bremsen abhaut, oder bring ich da was durcheinander

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Was für Sigmazul. hast du verwendet, was für Material also und was für ne Sicherheit?

ui, du fragst mich sachen... ich hab' das vor über einem jahr mal gerechnet, und auch nicht abgespeichert... eventuell hab' ich zuhause noch einen ausdruck davon.

Die Länge der Rolle ist natürlich auch interesant.
durchmesser 380mm, länge 160mm. die dinger werden bei uns als energiespeicher verwendet, treiben bei stromausfall generatoren an.
Ich hab Fahrzeug und Fahrer wohl etwas zu wenig angenommen. Wir haben doch am Harzring gewogen, bin mir aber nimmer sicher was da raus kam und war ja ohne Fahrer. Evtl kommt halt sogar noch ne Kraft durch Spanngurte dazu.

eine smallframe wiegt 75 kg, davon sind etwa 55 kg auf dem hinterrad. eine largeframe wiegt etwa 10 kg mehr.

werds nochmal überschlagen, hatte vor einiger Zeit schon mal kurz überschlagen und des wegen meine Lager für nen 50 Lagerzapfen bestellt.
50mm geht ja noch. ich dachte, du wolltest so eine rolle ernsthaft in 30mm lagern.
Na zu deiner Schwungscheibe noch die ist ja wohl frei eingespannt.

die rollen haben eine durchgehende achse, die in pendelrollenlagern gelagert wird. rechts und links sind wellenmuttern dran.

r

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Also,

bin ja nicht so der Festigkeit-Experte, nach meinem Mist, Gesammtgewicht Rolle, Roller und Person ca 550kg

max Torsion die auftreten könnte 230Nm bei nem Lagerabstand von 450mm komm ich mit nem Sigmazul. von 253N/mm² max. auf ne ca 21mm Welle am Lagerzapfen.

Da ich die Sache aber auch noch nicht weiter durchdacht habe (sprich müsste jetzt ein Buch zur Hand nehmen) wäre nett wenn das mal jemand nachprüfen könnte.

edit stellt fest, dass dinge, die grad mal vor 1,5 Jahren noch in Prüfungen gefragt wurden heute schon sehr weit weg sind :-D

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Heute mal verschiedene Betriebe hier abgeklappert wegen ner Welle.

Hätt jetzt was: 310mm Durchmesser, Länge variabel zwischen x-1100mm werd endweder eine so um die 500 nehmen oder wenn interesse halt die teilen lassen.

Jetzt zu den Kosten kg kostet 1 Euro also Welle mit dem Abschneiden (20.-) kommt auf 320.- Euro

Ist ein stolzer Preis aber ich hab nix günstigeres gefunden, am Schrottplatz gibts max was bis 200mm Durchmesser.

Also wenn jemand interesse hat PM an mich wegen der zeiten Welle, oder wenn jemand was günstigeres besorgen kann hab ich natürlich interesse :-D

Edit sagt noch die meinen sie brauchen 5 Std um da 50er LAgerzapfen hin zu machen die Schose nochmal zu überdrehen und zu rändeln. Wäre dann alles in allem, Welle und Arbeit 600 Euro.

Werd ich aber wohl eher nicht nutzen sondern selbst handanlegen.

Bearbeitet von scooteria frankonia
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ein euro pro kilo ist ein sehr fairer preis. wuchten ist nicht vorgesehen? das kostet nämlich auch viel geld...

wieso nimmst du nicht zwei rollen, ähnlich wie bei 'nem auto-prüfstand? es gibt sogar alte piaggio-werksfotos, auf denen so ein prüfstand mit zwei rollen zu sehen ist... allerdings fahren die darauf, OHNE den roller vorne zu fixieren! das würde ich bei 'nem getunten roller dann doch nicht machen.

mit zwei rollen käme man relativ einfach auf eine realistische massenträgheit bzw. reduzierte masse, trotz des geringen durchmessers.

r

Heute mal verschiedene Betriebe hier abgeklappert wegen ner Welle.

Hätt jetzt was: 310mm Durchmesser, Länge variabel zwischen x-1100mm werd endweder eine so um die 500 nehmen oder wenn interesse halt die teilen lassen.

Jetzt zu den Kosten kg kostet 1 Euro also Welle mit dem Abschneiden (20.-) kommt auf 320.- Euro

Ist ein stolzer Preis aber ich hab nix günstigeres gefunden, am Schrottplatz gibts max was bis 200mm Durchmesser.

Also wenn jemand interesse hat PM an mich wegen der zeiten Welle, oder wenn jemand was günstigeres besorgen kann hab ich natürlich interesse :-D

Edit sagt noch die meinen sie brauchen 5 Std um da 50er LAgerzapfen hin zu machen die Schose nochmal zu überdrehen und zu rändeln. Wäre dann alles in allem, Welle und Arbeit 600 Euro.

Werd ich aber wohl eher nicht nutzen sondern selbst handanlegen.

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Der Kilopreis is endgültig oder kommt noch Schrottzuschlag und Leg. Zuschlag sowei Steuer dazu ??

Ansonsten ein Top-Preis.

Das Drehen wird schnell noch ne Nummer länger :-D

Veriss nicht evtl nach dem Vordrehen den Klumpen Spannungsfrei zu glühen, wenn man nen Stummel aus dem Vollen herausdreht is das angebracht. Grosszügige Radien an den Übergängen auch nicht vergessen.....und das Wuchten ist aufgrund der Möglichkeit von Materialinhomogenitäten auch dringend zu empfehlen !!

Greetz,

Armin

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also drehen mach ich selbst, der Preis ist so Endpreis, halt ohne Rechnung. Welle ist nicht vom Schrott, ich weiß daher sicher ohne Untersuchung was es für Material ist und das es keinen Kernfehler hat.

1. Zum Sapnnungsarmglühen, was habt Ihr da für Erfahrungen? Lässt sich wohl nicht umgehen? ca 4Std. bei

650°C dann im Ofen abkühlen lassen? Wieviel lass ich drauf? mm oder im zehntel Bereich?

Da muss ich mal schaun wo ich das scheiß Ding dafür hinbring.

2. Zum Wuchten hat wer Erfahrungen? Hab bisher nur Schleifscheiben gewuchtet, stells mir aber halt

genauso vor. Was für nen Wert sollte man anstreben? Bekannter von Siemens meinte evtl wäre es schon

möglich, wenn kein Kernfehler oder sonstiges vorliegt, die Welle zwischen den Spitzen bei kompl.

Überdrehung gut genug hin zubekommen. Kommt halt auch auf die Drehzahlen an die man max machen

will.

Grüße

Chris

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Glühen bei 550, bis zur Durcherwärmung wirds wohl 6-10 Stunden Dauern. Dann mit weniger als 0,5 Grad pro Minute abkühlen. Eigentlich soll das Werkstück immer überall in sich die gleiche temp. haben.

Wuchten kann jeder Motoreninstandsetzer für nen schmalen kurs, wenn seine Maschine das Gewicht kann und n Kran da is.

Armin

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