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Geschrieben

Für Zahnräder kannst du dich mal bei  www.maedler.de   umschauen. 280mm kosten ca. 140Euro.  Reibung hast du natürlich auch noch und ob die immer gleich ist weist du nicht, daraus könnte sich ein zusätzlicher Messfehler ergeben. Die zusätzliche Masse ist auch mit Kosten verbunden. Kannst ja mal kalkulieren dann vergleichen wir den Aufwand mit den anderen ( meiner) Möglichkeiten. Ein Ansatz der zumindest die Masse geringer halten würde ist die zusätzliche Masse/n schneller, z.B. 2x bis 3x. Also Rad immer auf der gleiche Rolle und Verschiedene Übersetzungen zur Zusatzmasse. Vieleicht kommt sogar eine altes Schaltgetriebe vom Auto in Frage, Vier Gänge und Leerlauf, gut geschmiert und billig :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb muehlpower:

Für Zahnräder kannst du dich mal bei  www.maedler.de   umschauen. 280mm kosten ca. 140Euro.  Reibung hast du natürlich auch noch und ob die immer gleich ist weist du nicht, daraus könnte sich ein zusätzlicher Messfehler ergeben. Die zusätzliche Masse ist auch mit Kosten verbunden. Kannst ja mal kalkulieren dann vergleichen wir den Aufwand mit den anderen ( meiner) Möglichkeiten. Ein Ansatz der zumindest die Masse geringer halten würde ist die zusätzliche Masse/n schneller, z.B. 2x bis 3x. Also Rad immer auf der gleiche Rolle und Verschiedene Übersetzungen zur Zusatzmasse. Vieleicht kommt sogar eine altes Schaltgetriebe vom Auto in Frage, Vier Gänge und Leerlauf, gut geschmiert und billig :-)

 

Aber hat ein Autogetriebe nicht einen recht hohen inneren Reibungswiderstand?

 

Die Idee immer die selbe Rolle anzutreiben, gefällt mir irgendwie besser. Ich kann gar nicht so genau erklären warum... :rotwerd:

Bearbeitet von freibier
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
14 minutes ago, egig said:

ich würde mir gerne nen Schalldämpfer für die Absaugung bauen

Hat jemand Hilfreiche Tipps- Fotos?

 

Hab evt tipps aber weiß nicht genau was du meinst?

 

ist es immer noch zu lauft nach der lüfter? also von auspuffgeräusch?

 

in dem fall würde ich einfach ein box machen (aus galvaniziertes ventilationsblech 0,5 mm)  ein ø 150 mm rohr gelocht gerade durch und normale bauisolation rund um

wichtig ist den weichen 0,5 blech zu nehem sonst werden der box auch zu steif und macht mit

 

durch den lüfter werde ja die auspuffschallwellen ziemlich auseinandergesetzt, also gedämpft

aber wenn nicht genug

 

 

lg

Truls

 

Geschrieben

ich hatte mal was gesehen aus Holz mit mehreren Kammern, und dachte müsste effizienter sein

 

was du meinst truls ist wie ein  XXL  Auspuffschämpfer der gerade verläuft oder?

Geschrieben

Bin mir nicht sicher ob es funktioniert aber ich hab mir von einem 400PS LKW nen Schalldämpfer geholt.

Wie groß der Rückstau ist und ob es überhaupt funktioniert wird sich noch zeigen.

Geschrieben (bearbeitet)
On 23.11.2017 at 12:36 AM, gertax said:

Ich überlege unseren Rollenprüfstand etwas zu erweitern.

 

Am Besten gefiele mir eine adaptierte E-Maschine mit der sich die Zusatzlast variabel und stufenlos bis zur komplett gebremsten Messung einstellen ließe (wobei 20kW Bremsleistung auch schon voll okay wären). Das scheint mir aber von den Kosten und vom Aufwand für die elektrische und regelungstechnische Seite recht umfangreich zu werden.

  • Falls jemand aber Anregungen oder Ideen dazu hat, bitte gerne äußern.

-------------

 

Vielleicht habe ich ja einen post hiezu übersehen aber was spricht dagegen eine Thelmabremse seitlich an die welle anzukoppeln?

Ich könnte mir vorstellen dass es bei der  (gebraucht vom LKW Schlachter) Thelmabremse auch Diagramme bzw Einstelldaten geben wieviel Stromabsorption (oder wie das hieß bin Maschinenbauer nicht E-Ing) wieviel Bremsleistung bzw Moment entspricht.

Falls nicht könnte man es pendelnd über Hebel auf Lastmesszelle bzw bolzen  auswerten.

software sowie hardware für Prüfstände gibts dazu lt. meines wissens von einigen anbietern. (so zu zB die von harald genannten sportdevices bzw ich verwende performance trends die haben auch die Lastzellen sowie lt meiner Erinnerung in der software programmierbare Schaltpunkte die vielleicht für Relais/Widerstände/ Ventilpositionen hilfreich sein könnten).

Wie von Harald erwähnt hätte die Lastzelle mit Bremsscheibe auch den vorteil dass du mit guten sinterbelägen bei konstanter Temperatur wenig Fading hast, scheiben (mit genug wärmekapazität) musst du halt dann kontinuierlich tauschen.

 

Weiters könnte ich mir vorstellen seitlich über ein Motorradgetriebe  auf große schwere scheibe zu gehen, nachteil ist das du dir ausrechnen musst ab wann Dir die schwungmasse um die Ohren fliegt.

 

Zur Ventilatorlösung:

Es gibt bereits existierende Luftgebläsebremsen für Sicherheitsanwendungen, wobei die Bremswirkung meiner Erinnerung nach nicht linear ist und dh die Auswertung solange man net selber die Hardware bzw das Programm schreibt eher kompliziert erscheint.

 

rlg und gutes Gelingen

 

christian

 

PS: Last but nor least kannst du in ebay nach gebrauchten Außenborderdynos suchen die gibt es in amerika an und ab immer wieder ganz günstig und die sollte man mit der Pumpe und deren abstützung eigentlich überall anflanschen können. Auswertung  in standard ähnlich schenck bzw mögicherweise mittels den o.a. schaltpunkten in der Prüfstandssoftware (bin leider net z´haus sonst könnte ich nachsehen)

 

Siehe hier 

https://www.ebay.com/itm/marine-dynamometer-model-2000-outboard-motor-dynamometer-dyno/291847077527?hash=item43f370fe97

 

oder

 

http://www.ebay.ie/itm/K-amp-O-Marine-Outboard-Motor-Engine-Dynamometer-2000-Mercury-OMC-Yamaha-Mercruiser-/271371684822

 

 

On 27.11.2017 at 2:56 PM, powerracer said:

Ich muss den Widerstand des Bremsmotors jeweilig passend zur Drehzahl einregeln können,

sonst wird das keine verwertbaren Ergebnisse erbringen,

und das wird sehr, sehr kostspielig,

 

pr

 

 

Sehe ich nicht so weil:

 

Solch ein Problem sollte sich bei hinreichender Taktgeschwindigkeit spielend mit einer simplen SPS ala Siemens "regeln" lassen, bzw bei hinreichender Motivation auch mit arduino oder ähnlichen Prpzessorderivaten.

 

rlg

 

Christian

Bearbeitet von Yamawudri
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich und ein Kumpel haben uns heute mal über einen Selbstebauten Prüfstand unterhalten...

Platz wäre Vorhanden, Motivation sowieso,

 

Wir schauen grad um einen Fertiger für die Rolle...

jetzt mal zum elektronischen...

 

ob wir als Software den GSF Dyno oder die LabVIEW Software von cilli023 verwenden lassen wir mal offen...
direkt kennen tu ich nur den GSF Dyno der funktioniert beim hier lukulus ja tadellos und liefert belastbare Ergebnisse,

 

ähm als Signalgeber, was verwendet man da am besten, oder einfachsten?

lukulus hat da glaube ich einen Schrittmotor von einem altem Drucker an der Rolle...

 

 

hier wird öfters die Minimalkartschaltung erwähnt?

 

wie bekomm ich aus dem Schrittmotor ein Signal welches der lineIN in bzw der Arduino verarbeiten kann?

 

oder lieber was anderes als geber?
 

Geschrieben

 

Seh ich das richtig?

post-37880-0-68281800-1450949360.thumb.jpg.d785c386d7e2637cf059e55def9cfc11.jpg

 

das wäre besagt Minimalkartschaltung?

An Eingansimpuls hängt die Krokoklemme der MOS4093 verstärkt den Zündimpuls für den Klinkenstecker?

 

nur für einen Schrittmotor an der Rolle reicht auch der rechte Teil der Schaltung...



post-37880-0-12623700-1450950064.jpg.bb1cbcfdb4c0e9f2d174d19c51889718.jpg

 

 

Wenn ich das richtig gelesen habe wären zwischen 20 und 50  Impulse/Pro Umdrehung der Rolle gefragt?

wo findich passende Schrittmotoren?

Geschrieben

ich hätte hier noch einen schrittmotor rumliegen,

MINEBEA 23LM-K307-P7V

 

hat eine Auflösung von 1,8°

 

heißt das ich hätte z.B zwischen rot und schwarz 200Inkrements /Umdrehung anliegen?
also für Lin IN ungeeignet?
oder packt das eine 0815 Soundkarte  noch?
der Arduino?

Bildschirmfoto vom 2018-01-10 18-54-03.png

Geschrieben

Wie kommst du auf 20-50 Imp. pro Umdrehung ?

Einfach den Schrittmotor mal mit der Line In Schutzschaltung zusammenstecken und über "Audacity oder Scope" kontrollieren ob die Signale brauchbar sind.

 

Die GSF Dyno Software ist super wird allerdings vom "Atom" leider nicht mehr weiterentwickelt.

Zum testen zunächst sicherlich schön

Ich denke das du in der Zukunft mit der "Open Source Lösung" glücklicher wirst.

 

 

 

Geschrieben

Zur Lagerung, üblich sind ja SKF SY 50 oder 60, je nach Rolle


jetzt hätte ein Kollege hier 2Stück SKF SY80, also richtig teuer dinger, neu und unbenutzt.

Er hat keine Verwendung dafür, die würden wir im Prinzip geschenkt bekommen...

Sind die großen Oschis Drehzahlfest genug?
Laut SKF glaube ich 2400RPM das wären bei unserer geplanten Rolle mit 395mm ca 178km/h

Spricht sonst irgendwas dagegen die zu Verwenden?

Lagerspiel ist bei den Großen auch größer ich glaube  5hundertstel oder so..
 

Geschrieben
Am 15.1.2018 um 12:33 schrieb Werner Amort:

Zur Lagerung, üblich sind ja SKF SY 50 oder 60, je nach Rolle


jetzt hätte ein Kollege hier 2Stück SKF SY80, also richtig teuer dinger, neu und unbenutzt.

Er hat keine Verwendung dafür, die würden wir im Prinzip geschenkt bekommen...

Sind die großen Oschis Drehzahlfest genug?
Laut SKF glaube ich 2400RPM das wären bei unserer geplanten Rolle mit 395mm ca 178km/h

Spricht sonst irgendwas dagegen die zu Verwenden?

Lagerspiel ist bei den Großen auch größer ich glaube  5hundertstel oder so..
 

@Werner Amorthallo,

klar könnt Ihr die SY 80 verwenden.

Diese Festlagerböcke haben etliche % Drehzahlreserve.

 

Ein Tipp für die Rolle,

nehmt von einem 1 Zylinder Oldtimer Traktor das Schwungrad,

die sind von Haus aus perfekt gewuchtet.

 

Hab hier von einem Normag Zorge eins daliegen,

schätze das wiegt bestimmt 450-500 Kilo:thumbsup:

 

Gruß

Geschrieben

Wir wären ja eine Landmaschinenwerktstatt und ich habe mich auch schonmal in die Richtung umgeschaut...
'auch wenns die Schwungscheibe zum Schrottpreis gläbe, wird die Konstruktion halt schon aufwendiger...

4 Stehlagereinheiten,
leere hole Rolle
Schwungscheibe
sonexkupplung oder Kardan



da ists billiger eine Rolle in Auftrag zu geben...


Zum Rändel


welche Vorgabe soll ich den Dreher geben?
Kreuzrändel 30° 2mm Steigung geht gut?

oder was anderes?
 

Geschrieben

Die ganzen gerändelten Rollen sind doch nach einer bestimmten Anzahl von Läufen glatt.

Das in der Bremsenprüfstandtechnik sowie Rollenprüfstandstechnik für Automobile verwendete Beschichtungsmaterial,

bietet von Haus aus viel bessere Gripeigenschaften.

 

1. Dieses Material ist sehr viel langlebiger.

2. Es kann bei Verschleiß oder Abnutzung der Beschichtung abgelöst,

oder abgeschliffen werden und neu beschichtet werden.

Dazu muss die Rolle nicht ausgebaut werden.

3. Werden Fehlmessungen durch Schlupf minimiert.

 

Unter dem Namen "Nanoseal" z.B. (gibt auch andere Marken) seit über 10 Jahren erfolgreich auf dem Markt.

Zum beschichten wird die Masse aufgespachtelt oder aufgepinselt,

unter langsamen drehen der Rolle schon beim auftragen der Masse,

bis diese ausgehärtet ist.

Durch das drehen der Rolle, verläuft die Masse nicht nach unten.

 

pr

  • Like 1
Geschrieben

Warum nicht einfach Griptape. Das gibts sogar in schön mit gelb schwarzen Streifen. Hält wie Sau, Verschleiss konnte ich bisher noch keinen feststellen.
Der einzige Nachteil, es ist etwas agressiv zu den Reifen.

  • Like 2
Geschrieben
Am 16.1.2018 um 19:18 schrieb powerracer:

@Werner Amorthallo,

 

Ein Tipp für die Rolle,

nehmt von einem 1 Zylinder Oldtimer Traktor das Schwungrad,

die sind von Haus aus perfekt gewuchtet.

 

Hab hier von einem Normag Zorge eins daliegen,

schätze das wiegt bestimmt 450-500 Kilo:thumbsup:

...

Die ganzen gerändelten Rollen sind doch nach einer bestimmten Anzahl von Läufen glatt.

Das in der Bremsenprüfstandtechnik sowie Rollenprüfstandstechnik für Automobile verwendete Beschichtungsmaterial,

bietet von Haus aus viel bessere Gripeigenschaften.

 

Das Schwungrad vom 10 liter lanz bulldog wiegt höchstens 150 kg. was soll denn das für ein Normag sein, mit so nem schwerem Schwungrad?

 

 

Und nach welcher Anzahl an Läufen ist die Rändelung denn glatt? 10, 100, 100000 ?

 

Welcher Leistungsprüfstand hat von Werk aus die selbe Beschichtung wie n Bremsenprüfstand? Die Reifen will ich mal nach nem Lauf sehen:-)

 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb MrDeath:

 

Das Schwungrad vom 10 liter lanz bulldog wiegt höchstens 150 kg. was soll denn das für ein Normag sein, mit so nem schwerem Schwungrad?

 

 

Und nach welcher Anzahl an Läufen ist die Rändelung denn glatt? 10, 100, 100000 ?

 

Welcher Leistungsprüfstand hat von Werk aus die selbe Beschichtung wie n Bremsenprüfstand? Die Reifen will ich mal nach nem Lauf sehen:-)

 

 

@MrDeathhallo,

kann das Gewicht echt nicht genau sagen,

konnte das leider nicht wiegen.

Hab das mal auf nem 600kg PKW Anhänger zu einen Traktor-Oldtimer Treffen zum Verkauf mitgenommen,

da war der Hänger gnadenlos überladen!:-(

Das aufladen war mit drei kräftigen Personen,

trotz Auffahrschiene ein ziemlicher Akt.

 

Ich hab mal zwei Bilder gemacht,

Ø ist 425x220 Breite

Von hinten ist der Schwung voll, ausgenommen die Bohrung für die Welle,

vorne sind Ausnehmungen ausgedreht.

 

Die großen PKW Leistungsprüfstände haben auf den Antriebsrollen so eine Beschichtung.

 

Gruß

20180122_121326.jpg

20180122_121542.jpg

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb powerracer:

Ø ist 425x220 Breite

Von hinten ist der Schwung voll, ausgenommen die Bohrung für die Welle,

vorne sind Ausnehmungen ausgedreht.

 

Ich komme auf knapp 225 kg - bei angenommenem geschlossenem Zylinder Durchmesser 42,5 cm x 22 cm hoch in Gusseisen (7,2 g/cm³).

In Stahl ist es etwas mehr - aber das Ding ist ja ausgedreht.

 

Hab' ich mich verrechnet?

 

Alex

Bearbeitet von AAAB507
Geschrieben (bearbeitet)

Unser Entwurf,
auf Maß einer Europalette (1200X800) zusammenklappbar und mit Transpallet verräumbar

Rolle 400xd395+Stummel

Der Roller ist ein Internetfund, nur der Radstand ist im Maßstand...

Wird mit 2,4mt dann zwar eher lang, dafür passt dann halt auch jede Rockermaschine drauf...

 

Bildschirmfoto vom 2018-01-30 10-20-19.png

Bildschirmfoto vom 2018-01-30 10-20-48.png

Bildschirmfoto vom 2018-01-30 10-21-09.png

Bearbeitet von Werner Amort
  • Like 1

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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