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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vespatronic und Parmaktit kannst du gleich behandeln.

Hab bei mir ne cdi von ner Vtronic auf ner Parmakit Zündung laufen

Hab heute mal die V50 meine Frau mit PK Zündung auf dem Prüfstand gequält

Bei PK Zündung habe ich als ersten Wert 1.11 eingetragen und sofort brauchbare Ergebnisse erhalten.

Jedoch peakt die Kiste schon bei 5.100 mit 5PS

evtl. kann das mal einer mit ner Leistungsstärkeren Kiste gegenchecken.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

kann es sein das der wert 1.11 bzw. 2.22 bei der lf. zu viel ist ???

Muss da beim naechsten mal eine messen wo ich die uebersetzung kenne.

Hast du da schon erfahrungen gemacht?

Bearbeitet von Primavera250
Geschrieben

Vielleicht betreibt hier jemand eine Walze nur mit Motorständer:

Angenommen, direkt auf der Walze wird nur der Motorträger mit Motor montiert - wie gut muß die Walze am Boden befestigt werden, damit das Ganze beim Beschleunigen der Walze nicht kippt (Stichwort Gegenmoment, oder?) ?

Geschrieben

Keiner mit physikalischem Grundverständnis da?

Was passiert, wenn ich eine Walze mit ~3kgm² mit ~20 PS beschleunige, dann entsteht ja ein Drehmoment entgegen der Drehrichtung der Walze, beim Bremsen dann umgekehrt.

In welcher Größenordnung spielt sich das ab?

Geschrieben (bearbeitet)

Motordrehmoment mal Übersetzung im 1. Gang mal ca. 3 (stick-slip an Kupplung und Reifen), begrenzt durch Reifenhaftung.

Aber ernsthaft: Wenn, dann bau gleich einen anständigen Prüfstand, ist quasi gleich viel Arbeit. Das bereust du sonst.

Bearbeitet von 50s-bastler
Geschrieben (bearbeitet)

Reden wir aneinander vorbei? Ich wollte wissen, welche Kippneigung die Walze beim Beschleunigen durch den Motor hat und nicht mit wieviel Kraft mir im Fall eines Blockierers die Mopettn (/der Motor) entgegenhüpft.

Hintergrund: Die (eingehauste) Walze wird vorerst nur mit einem aufgebauten Motorständer betrieben. Wie gut muß der Aufbau am Boden verankert werden, um nicht zu kippen?

Bearbeitet von scth2000
Geschrieben (bearbeitet)

Überlegmal, was ist die größte Kraft die, die auf das System wirken kann? Genau, Motor blockiert, Walze dreht weiter. Also musst du auch darauf alles auslegen!

Bearbeitet von 50s-bastler
Geschrieben

Doch, wir reden aneinander vorbei. Die Fixierung des Motors auf der Walze ist massiv und steht hier nicht zur Debatte.

Das "System" von dem ich rede ist die ganze Einheit bestehend aus Motor und Walze. Durch die Beschleunigung der Walze entsteht IMHO während eines Laufs ein Drehmoment des ganzen "Systems" gegen die Drehrichtung der Walze. Wenn Du bei einem Auto mal bei laufendem Motor die Motorhaube auf machst und Gas gibst, bewegt sich der (je nach Leistung und Motorträgern) auch ganz schön - das ist meiner Meinung nach der gleiche Effekt.

Wenn mir jetzt einer glaubhaft versichern kann, da wirken bloß "ein paar N", dann ist das egal, dann brauch ich nicht großartig über eine Befestigung nachdenken und kann das "System" einfach mit entsprechender Auflagefläche am Boden aufstellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal von Vorne:

Es ist egal, warum die Walze ihre Geschwindigkeit ändert, bei jeder Änderung wirkt ein Moment. Fertig.

Wenn du das Ding jetzt von 1400 u/min auf 0 innerhalb einer Sekunde verzögerst (und da ist es egal ob du jetzt die Bremse ziehst, der Motor frisst oder ein Birkenstockschlapfen in die Konstruktion gekommen ist) hast du ein Drehmoment im Spiel.

Kann man sogar rechnen (sollte man um die Uhrzeit zwar nicht, ich machs aber trotzdem):

Angenommen 3000 u/min Walzendrehzahl -> 314 rad/s. Bei einer 300mm Walze ca. 170 km/h, in der Vierten erreichbar,

I sagen wir mal 3 kgm²

Da drinnen steckt eine Energie von 147894 Joule (ca. 41 Wh!), finde ich jetzt nicht so wenig. Das Problem dabei ist, dass so eine Schwungmasse ihre Energie in sehr kurzer Zeit abgeben kann, und das auch tut.

Die könnte z.B. eine Sekunde lang ein Drehmoment von 470 Nm aufbringen, oder aber auch eine halbe Sekunde 940 NM. Je nach Birkenstockschlapfen.

Bearbeitet von 50s-bastler
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Danke, damit kann ich was anfangen.

Nachdem ich nochmal drüber geschlafen hab, hab ich auch geschnallt, daß das Blockieren des Reifens oder der Walze die größte Beschleunigung ist, die auf das laufende System einwirken kann.

Edit fragt noch: Wie bist Du vom Drehmoment der Walze (942,5) auf die Energie (147894) gekommen?

Bearbeitet von scth2000
Geschrieben

Ich finde schon dass man einen realen Lastfall annehmen sollte. Klar kann man sagen das Lager der Rolle frisst in 10ms und macht dementsprechend Feuerwerk. Realistischer finde ich einen blockierenden Motor der dann mit my*F(anpressdruck) bremst.

In diesem Fall würde ich aber auf die Rechnerei scheißen und a) die Rolle möglichst tief aufhängen und b) nen kleinen Ausleger drann braten. Ob hinten oder vorne kannste mit kurz nachdenken rausfinden.

Geschrieben

Beiderseitig! :wacko:

So gesehen sind die käuflichen Prüfstände dann für diese Fall nicht extra abgesichert, das Gewicht vorne reicht wohl als Sicherheit.

Geschrieben

Wenn der Motor bei Vollgas blockiert, fräst es Dir zuerst den Mantel weg. Nach vielleicht 2 Sekunden ist bereits der Schlauch Geschichte und das Ding frist sich weiter Richtung Felge, sofern Du nicht die Kupplung ziehst.

Ohne Bremse dreht die Rolle Minuten lang.

Geschrieben

Wenn der Motor bei Vollgas blockiert, fräst es Dir zuerst den Mantel weg. Nach vielleicht 2 Sekunden ist bereits der Schlauch Geschichte und das Ding frist sich weiter Richtung Felge, sofern Du nicht die Kupplung ziehst.

Ohne Bremse dreht die Rolle Minuten lang.

Bilder :wacko:

Geschrieben

Mal was anderes: Es ist ja immer wieder mal die Rede davon, daß man, je leichter die Rolle, die Prüfstands-Bedüsung nicht auf die Strasse übernehmen kann.

Ab wann ist eine Rolle (Trägheitsmoment, Durchmesser) straßenähnlich?

Ist auf einer leichten Rolle die komplette Bedüsung für'n Arsch oder geht man halt mit der HD ein paar Nummern größer?

Kann hier vielleicht jemand ein paar Erfahrungswerte zum Besten geben - PXler vielleicht?

Geschrieben (bearbeitet)

Mal was anderes: Es ist ja immer wieder mal die Rede davon, daß man, je leichter die Rolle, die Prüfstands-Bedüsung nicht auf die Strasse übernehmen kann.

Ab wann ist eine Rolle (Trägheitsmoment, Durchmesser) straßenähnlich?

Ist auf einer leichten Rolle die komplette Bedüsung für'n Arsch oder geht man halt mit der HD ein paar Nummern größer?

Kann hier vielleicht jemand ein paar Erfahrungswerte zum Besten geben - PXler vielleicht?

eine rolle, sollte schon eine strassenbelastung vom gewicht her wiederspiegeln.

unsere rolle hat ca. 180 kilo und eine largeframe ist mit bester prüfstandsbedüsung auf der strasse nicht fahrbar.

die kiste ist auf der strasse viel zu mager.

bei einer smallframe ist es etwas besser, da sie ja auch leichter ist.

bei einer rolle mit 320kg ist die bedüsung strassenmässig schon ziemlich gut, bei einer largeframe muß die hd aber auch noch einen tacken fetter gewählt werden.

sind jetzt meine persönlichen erfahrungen und mit dem trägheitsmoment und dem anderen quatsch kenn ich mich nicht aus und verweigere da auch jede infoaufnahme.

ich kann unseren prüfstand nach 2 jahren noch nicht mal bedienen, kenn aber jemanden der das kann und das reicht mir :wacko:

Bearbeitet von PXler
  • Like 1
Geschrieben

kann man pauschal nicht sagen.

ich fahr meist eh mit der strassenbedüsung auf die rolle, macht auch mehr sinn, zumindestens für mich persönlich.

Geschrieben

ich kann unseren prüfstand nach 2 jahren noch nicht mal bedienen, kenn aber jemanden der das kann und das reicht mir :wacko:

dann hast du doch alles richtig gemacht, nur das Ergebniss zählt! :wacko:

Ansonsten ist das mit den KG halt nicht wirklich aussagekräftig, da eine Rolle 500KG wiegen kann dabei aber nur einen Durchmesser von 200mm und entsprechender Länge haben kann. Diese Rolle hat dann ein kleineres Massenträgheitsmoment als eine z.B. 180Kg Rolle die einen riesen Durchmesser hat dafür aber sehr kurz ist. nicht auf die Länge sondern die Dicke kommt es an. Wie im Leben halt.

Ich meine Bertl hat das hier schon mal vorgerechnet. Fragestellung = durch ein Drehmoment X welches an der Walze gemessen wird entsteht eine WInkelbeschleunigung der Walze. Diese kann in einen lineare Beschleunigung umgerechnet werden. Jetzt kann die lineare (also auf der Straße) beschleunigbare Maße berechnet werden die nötig ist, damit sie mit bei dem gemessenen Drehmoment X mit der linearen Beschleunigung beschleunigt wird.

Fast zu hart nüchtern und für die Uhrzeit

Versuch macht klug!

Geschrieben

geh weg, ich will das alles nicht wissen :wacko:

wir können da aber bald sicherlich was näheres zu sagen, da eine rolle weit über 300kg angedacht ist.

Geschrieben

na da frag ich gleich mal die chefin was sie dazu zu sagen hat. :wacko:

werden aber deine anmerkungen sicherlich berücksichtigen.

Geschrieben

unsere rolle hat ca. 180 kilo und eine largeframe ist mit bester prüfstandsbedüsung auf der strasse nicht fahrbar.

die kiste ist auf der strasse viel zu mager.

bei einer smallframe ist es etwas besser, da sie ja auch leichter ist.

Danke, das ist auf jeden Fall interessant!

Ich frage nämlich, da wir unseren Prüfstand vorerst einmal mit Motorhalter in Betrieb nehmen und da jetzt ein paar frisch zusammengewürfelte Motoren drauf kommen.

Jetzt ist natürlich gut zu wissen, daß man die am Prüfstand gefundene Bedüsung nicht 1:1 auf der Strasse verwenden sollte.

Das "viel zu mager" bezieht sich dann wahrscheinlich auf den gesamten Bereich (ND, Nadel, HD), oder?

Geschrieben

jupp, geht über alle bereiche.

beispiel:

membran m1x: prüfstand: nd 45, bgn 1.clip, hd 152

strasse: nd 48, bgn 2.clip, hd 160

Geschrieben (bearbeitet)

Um Straßenverhältnisse zu simulieren ist es meiner Meinung nach besser anstatt einer "dickeren" Rolle einen regelbaren Antrieb (Ölpumpe) anzukoppeln.

Nur wird das ganze natürlich ne ganze Nummer aufwendiger

Bearbeitet von holle99
Geschrieben

Um Straßenverhältnisse zu simulieren ist es meiner Meinung nach besser anstatt einer "dickeren" Rolle einen regelbaren Antrieb (Ölpumpe) anzukoppeln.

Nur wird das ganze natürlich ne ganze Nummer aufwendiger

na dann viel Spaß, schon mal die Kosten für was Vernünftiges angeschaut.

Allein eine Drehmoment-Messwelle um das zu Regeln kostet richtig Asche, dann brauchst du einen Umrichter und die Entsprechende Steuerung.

Ist mein tagesgeschäft auf Arbeit, allerdings ne Nummer größer, hab aktuell einen 1000h Dauerlauf mit wechselnder Last von -90 bis 420Nm am Laufen.

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