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Die GS will einfach nicht laufen.


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Ich benötige jetzt Rat: 1 Zündspule auf der Grundplatte war ja defekt. Habe ich gelötet, ZZP vernünftig eingestellt. sie sprang sofort an, allerding drehte sie wieder so bis auf ca. 2500 hoch und qualmte aus dem Auslass/Krümmerflansch. Nach 10min ging sie von alleine aus und auch nicht mehr an. dann entdeckt, das sie gelötete Spule an einer anderen Stelle ab war. Auch diese wieder gelötet, meinen neuen Auspuff dran geschraubt und was passiert: nichts. Obwohl Sprit ankommt (also auch mit startpilot/Bremsenreiniger nichts), der Zündfunke da ist (Kerze raus und mit Akkuschrauber gedreht, Kerze an Zylinder, funkt. Spannung Batterie knackevoll, 6,7V. Aber sie springt nicht an, manchmal versucht sie es irgendwie und man denkt, es ist kurz davor. Aber mehr nicht. Ich habe jetzt keine Erklärung mehr, der Zündfunke wird doch direkt von der Batterie gespeist, kann der dann zu schwach sein? Immerhin ist er starkt genug, die Blitzpistole zu induzieren und auch bei Blickprüfung ist der Funke nicht schwach.

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Kerze an Zylinder, funkt. Spannung Batterie knackevoll, 6,7V. Aber sie springt nicht an, manchmal versucht sie es irgendwie und man denkt, es ist kurz davor. Aber mehr nicht. Ich habe jetzt keine Erklärung mehr, der Zündfunke wird doch direkt von der Batterie gespeist, kann der dann zu schwach sein? Immerhin ist er starkt genug, die Blitzpistole zu induzieren und auch bei Blickprüfung ist der Funke nicht schwach.

Funkt zwar, evtl weit weg vom ZZP, weil´s Polrad verdreht?

Mit der Blitze mal wieder gecheckt?

Ob der Funke auch unter Kompression(?) überschlägt, kann man schlecht vorhersagen.

Bitte:

Bei Gelegenheit dem Titel was Sinnvolles einhauchen - THX :wacko:

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Du meinst, ich soll die Überschrift ändern? Wenn Du mir sagst wie, dann mach ich das gerne.

Nur gebe ich lansgsam auf. Jetzt ist sie wieder angesprungen, konnte auch nach ein paar Minuten den Leerlauf regeln, bis sie dann anfing wieder auf konstant 2500 Touren zu drehen, wenn ich die Standgasschraube weiter raus gedreht habe, dann ging sie kurz mit der Drehzahl ein bisschen runter um danach aber wieder auf die 2500 zu drehen (können auch 3000 sein). Dann, nach ein paar Minuten geht sie von alleine wieder aus, ankicken ging diesmal gar nicht, der Hebel war wie blockiert. Nach einem Moment ging es aber wieder dann doch. Verstehen, tue ich das lles nicht. Auch der Schieber geht nicht auf, wo nimmt die die Drehzahl her? Und die Kerze ist auch noch vorschriftsmäßig rehbraun. Der ZZP hat sich verschoben, von genau eingestellten 27 auf ca. 29-30, habe aber das Gefühl, das bei höheren Drehzahlen es wieder später geht, dürfte sich ja eigentlich gar nicht ändern.

Anspringen tut sie jetzt auch nicht mehr, Morgen wieder bestimmt/vielleicht. Die Zicke muss zum Doktor, mit meiner Hausapotheke komme ich nicht mehr weiter. Das ist bitter, mein TR bekomme ich hin, mein ollen Benz, sogar an der Duc ging vieles, aber ein eigentlich simpler Zweitakter macht mich fertig. Ich bin frustriert.

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-Schieber geht runter, bis er auf die Standgasschraube stösst (wen man von oben in den Vergaser schaut, verbleibt ein Ausschnitt/Spalt von ca. 12mm

-ND ist was?

-Schwimmerstand stimmt.

-Schließwinkel sollte stimmen, ergibt sich doch aus ZZP und Kontaktabstand? Vielleicht hat der sich ja verstellt. Wie sähe denn das Symptom eines vertsellten Schließwinkels aus?

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ND = Nebendüse, zusammen mit der Gemischschraube wichtig @ kleiner Schieberöffnung

Schließwinkel bestimmt den Sättigungsstrom der Zündspule.

Hat aber mit dem aktuellen Problem nix zu tun, erst wenn die Mühle hochdreht.

Wäre aber trotzdem gut zu wissen ... :wacko:

Veränderter UB-Abstand verbiegt auch den ZZP.

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Kontaktabstand sollt ok sein, habe ich heute Morgen noch überprüft. Nebendüse weiss ich nicht, wie ich die überprüfen kann. Vergaser wurde ja zu Beginn ultraschall gereinigt und überprüft. Ich war schon so weit und habe auch ein Loch im Kurbelgehäuse oder am Zylinderfuß gedacht. Da könnte dann Falschluft gezogen werden, allerdings müsste die Kerze dann heller bis weiss sein.

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Wenn Dir momentan langweilig ist, kannst ja mal den Schließwinkel messen.

Wenn kein Meßgerät vorhanden, dann so wie ich weiter oben beschrieben habe, machen.

Die Sektoren anzeichnen kannst Dir sparen, es reichen 2 Marken (UB auf & zu) im Bezug auf eine Gehäusemarke.

Diese beiden Marken mit einem Bandmaß abmessen und ins Verhältnis setzen (oder in Prozent umrechnen) und mir schreiben.

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Hallo Fignon83, vielen Dank für das ändern des Topictitels.

Die GS 150 ist ein wirklich feiner Roller und hat Deinen Respekt mehr als verdient.

Ich bin noch immer der Meinung das sie kein ernstes Zündungsproblem hat sondern Falschluft zieht.

Mein Tipp wie auch schon vorher vermutet sind die Kurbelwellensimmeringe oder viell. auch der Zylinderfuß.

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ich denke dass sie mittlerweile mehrmals geklemmt hat. Denn du hast da immer wieder ein Falschluftproblem beschrieben. Normale Drehzahl, dann hoch, dann aus!!!

Klassiker, normal gelaufen, bis etwas warm wurde, dann hat sie dadurch Falschluft gezogen. Danach ist so lange mager gelaufen, bis der Zylinder geklemmt hat. Deshalb geht der Hebel dann auch schwer. Das Zündungsproblem kommt hinzu, dass Sire dadurch gar nicht angesprungen ist. Aber nur dann. wenn Sie läuft und funkt, kann es vielleicht noch seil dass sie nicht ordentlich läuft. Aber hochdrehen ist zu 100% Falschlift. Entweder Einlass oder Simmerin oder Kopf, oder, oder, oder.

Wenn man ganz ehrlich ist, geht immer mehr kaputt!!!!

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Ne, tanken tue ich schon richtig, 6% Öl .

Ich werde morgen noch einmal Vergaser abbauen und durchsehen, Zündung überprüfen, Kopf abnehmen, den Zylinder habe ich bis jetzt noch nicht angepackt, worauf muss ich denn da achten, wenn ich den abziehen möchte?

Aber ganz eigentlich will ich gar nicht mehr ran, ich habe das Gefühl, dass ich nicht weiterkomme und an den Symptomen rumdoktere. Es ist so wie Kevin schreibt, die Sache verschlimmbessere ich nur noch. Zumal ich noch zornig werde und schon mal nach dem Benzinkanister und dem´Feuerzeug geschielt habe.

Wrde gerne noch den Tip von minifrank mit dem Ballon auf der Entlüftungsschraube probieren. Kann einer beschreiben, wo ich die finde?

Bearbeitet von fignon83
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Aber ganz eigentlich will ich gar nicht mehr ran,.... Zumal ich noch zornig werde und schon mal nach dem Benzinkanister und dem´Feuerzeug geschielt habe.

Ich glaube du bist von der Gs150 einfach total überfordert. Das ist kein Modell für Gelegenheitsschrauber die nur ab und zu die Zündkerze wechseln.

Füe Dich wäre wohl eine PK 80 das richtige :wacko:

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Nun, als Gelegenheitsschrauber habe ich eigentlich schon an deutlich komplexeren Themen geschraubt und gebastelt. Unerfahren in Sachen Roller lasse ich gerne gelten. "Früher" zu meiner Moppedzeit waren Roller natürlich tabu, abgesehen von Quadrophenia.

Kevin, wenn Du mal Lust und Zeit hast und durch Lindlar kommst, melde Dich bitte. Ich stelle auch so lange den Kanister weg. Und ich kredenze Kaffee.

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  • 2 Wochen später...

So, Kevin war netterweise vorbeigekommen und hat kurzerhand den Zylinder gezogen, alles total fest bzw. so vermurkst, dass gar keine Kompression mehr da war. Zylinder zum schleifen/hohnen gegeben, Grand-sport-Kolben rein und gestern alles zusammengebaut, ging eigentlich ganz easy. Nur Ankicken ging schwer, als ob sich in der "Kick-Mechanik" was verkantet. Springt mttlerweile an, aber nimmt Gas nicht vernünftig an, mal läuft sie auch, geht aber aber nach einem Moment von selbst aus, wenn man nicht daneben stehen bleibt und am Gasgriff dreht. Aber selbst das gelingt nicht immer, normalerweise springt sie kurz an, nimmt kein Gas an und geht aus. Hole ich die Zündkerze raus ist sie schon feucht. 5min mit dem Heiußluftfön und schon springt sie an und läuft auch mal was länger. Mein Verdacht: zu fett, bzw. sie säuft ab. Warum? Leerlaufschraube ist 2 Umdrehungen raus, Standgas normal. Mein Trauma geht weiter.

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Kleines Update zwischen Wurzeln ausgraben, Triumph pflegen und dem zweifelhaften Versuch einer italienischen Diva das Laufen zu lehren: Jetzt startet sie fast immer. Habe jetzt nochmals den Vergaser auseinander genommen, nix wirkliches gefunden und wieder zusammengebaut. Keine Ahnung was es war, aber es hat geholfen. Sie nimmt auch Gas an und dreht schnell hoch, allerdings sinkt die Drehzahl für meinen Gerschmack sehr langsam wieder runter. Der Leerlauf ist nicht konstant zu kriegen. Entweder sie pöttelt vor sich hin und geht irgendwann aus, ab und an - ohne was zu verstellen - dreht sie hoch als ob sie Falschluft zieht und regelt sich selber wieder runter. Es ist schon verhext. Ich lege mich fest: der Vergaser ist der Übeltäter, mir fällt nichts anderes ein. Noch dazu ist der neue Auspuff nicht dicht zu kriegen, entweder qualmt es direkt aus der Verbindung Zylinder -Flansch oder es läuft Spritaus, entlang des Krümmer und verqualmt da. Aber laut Lieferant benötige ich keinen Dichtring. Ich habe meine Zweifel.

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@ fignon83

hab irgendwie schon das Gefühl das du dich vorm " Spalten " drückst.

Warum du jetzt nen anderen Kolben als erstes gewählt hast kann ich nicht nach

vollziehen weil das nicht die Ursache ist.

neue Kolbenringe und Säubern hätte es auch erst mal getan.

Zündung kannst inzwischen ausschliessen, Vergaser scheint auch IO,

denk mal das der Grund für das seltsame Standgasverhalten der KuLU seitige

Simmering ist. Hat ja Calyste auch schon Länger gesagt.

Das gute ist das du nun fast alles durch hast, kannst

dann gleich noch nen Innereien Cherck machen und

dein Motor ist generalüberholt.

nichts desto Trotz, keep on rolling

Gruß Bernd

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Soviel Hoffnung braucht Ihr mir auch nicht machen. Aber der Kolben, der war mehr als fertig, Auslassseitige Riefen mehrere Zehntel tief, die Kolbenringe waren festgefressen und konnten gar nicht mehr drehen (wobei ich sicher noch was zu beigetragen habe). Kolben habe ich noch als Anschauungsobjekt. Und ja, ich möchte mich vorm Spalten drücken, zum einen, weil ich es noch nicht gemacht habe und zum anderen, weil es mich masslos ärgert, da ich den Bock als restauriert gekauft habe.

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na, ganz ehrlich, wenn der Kolben keine Ausbrüche hat und die Stifte

der Kolbenringarretierung nicht weg sind kann ein Kolben gar nicht so

schlimm sein. Vor allem die alten GS3 Kolben sind ja mit Verlaub wesentlich

haltbarer als neues Zeug.

Kolbenringe Rausbrechen, mit den abgebrochenen Enden die Nuten frei machen und

alles ist prima. etwas aufarbeiten und mit dem hast sicher keinen Klemmer mehr.

Aber jetzt ist es so wie es eben ist.

Wenn der Gaszustrom nicht konstant ist wirst du mit dem Motor keinen

Spass haben. Erst recht wenn er richtig heiss ist und mal Vollast fährt.

Meine Meinung ist das du halt nochmal den 100 er für neue Lager und

Dichtmaterial riskieren solltest. ist dein Kickstartsegemnt undicht

würde ich das noch mit machen ( Anreas Nagy). dann ist Ruhe

Grüße BErnd

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Ich fürchte, dass dem so ist, allein die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht schaffe ich es noch, das Foto vom Kolben einzustellen, dann wirst Du zumindest diesbezüglich Abbitte leisten müßen, da ging mE. nichts mehr. wenn doch, dann kann es auch mit der Sensibilität der GS nicht so weit her sein.

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    • Ich habe vor ein paar Jahren eine Citizen Super Skyhawk für 320€ statt 650€ beim Black Friday ergattert (Bild von der Uhr weiter vorn im Thread), das war aber auch die einzige Uhr die ich je so krass reduziert gesehen habe. Meine jetzige Tissot T-Touch Connect ist auch ein Onlinekauf, über Kleinanzeigen von einem offiziellen Tissot Händler Juwelier, war etwa 20% günstiger als damaliger Straßenpreis - kein Black Friday oder Prime Day oder so.
    • Ja, dadurch eine Abspannung gewährleistet ist.  
    • Italienische Zicke. gestern Abend wollte ich noch ne Runde drehen, Lenkerblinker rechts geht nicht.   In der Werkstatt dann hinterer Blinker links Wackler.    Also schon wieder mal der Schalter? Ausgebaut, durchgemessen, teildefekt.   In der Kiste mit Teilen noch einen mit nem dreiadrigen Kabelstrang gefunden. Da ich eh ein anderes Relais ( Full DC ) verwendet habe, ließ sich das umlöten. Hoffen wir mal, dass das jetzt mal länger hält.   Lenkerblinker ging dann schon mal, hinterer Blinker hatte ein Problem beim Masseband, das war an der Fassung abgerissen. Nachbau Mist, ließ sich auch löten.   Ich hasse Doppelfehler.
    • Was heißt das genau, "knickt weg"? Der Nadelbereich ist in etwa der 1/2-Schieberöffnungsbereich. Die Nadel wirkt allerdings schon leicht vorher und auch leicht danach.   D. h. du könntest, bevor du den Nadeltyp änderst, erst mal mit der Clipstellung spielen. Wenn du glaubst, du wärst zu fett in diesem Schieberöffnungsbereich unterwegs, dann setze mal den Nadelclip eine Raste hoch.     Wie bist du denn zu dem Nadeltyp JJl gekommen? Oft funktionieren JJH und JJK gut.  
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