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Die GS will einfach nicht laufen.


Empfohlene Beiträge

Jetzt schalte ich mich doch mal ein

Wir haben ja zu beginn deiner gs-odyssee schonmal 1,5h gequatscht. Habe dir damals bereits das problem mit dem kuluseitiigen wedi erläutert. Auch wenn da noch das bei der gs durchaus übliche brechen des spulendrahtes (wenn Du den spulenkörper nicht sehr bald fixierst bricht der draht immer wieder) hinzugekommen ist, teile ich kevins meinung 100% tig. Wenn Du mir nicht geglaubt hast, vielleicht ja ihm...

Im fahrbetrieb kann man die undichtigkeit bald am benzingeruch im getriebeöl erkennen. Ich würde den motor ausbauen und abdrücken. Das ergebnis vermute ich zu kennen. Ich Denke es liegt ein montagefehler beim einbau der kuwe vor.

Bist du sicher,das du genügend öl eingefüllt hast? 1:30 synthetisches öl reicht.

Solltest du einen gol-kolben vorfinden,dann schmeiss ihn sofort weg. Ein gpm-kolben muss unterhalb des kobo seitlich geläppt werden, ein asso hält, klappert aber wie ein sack nüsse. Deutsche Kolbenhersteller sind optimal und langlebig..

Oh, hab da wohl einige Beiträge übersehen. Die ursache des versaufens habe ich dir telefonisch doch auch mindestens 1o minuten erläutert.neue schwimmernadel &

Nadelsitz und die sache ist fast erledigt, wenn du das überlaufröhrchen im tankhahn auf haarrisse untersucht hast. Mach das doch einfach, dann kannst du dir hier viele posts sparen....

Bearbeitet von andreasnagy
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na, ganz ehrlich, wenn der Kolben keine Ausbrüche hat und die Stifte

der Kolbenringarretierung nicht weg sind kann ein Kolben gar nicht so

schlimm sein. Vor allem die alten GS3 Kolben sind ja mit Verlaub wesentlich

haltbarer als neues Zeug.

Kolbenringe Rausbrechen, mit den abgebrochenen Enden die Nuten frei machen und

alles ist prima. etwas aufarbeiten und mit dem hast sicher keinen Klemmer mehr....

Grüße BErnd

So isset. Allerdings sollte der abtrag am ko.hemd auch bei einem k&s nicht mehr als 2/10 betragen, sonst graben sich die neuen koringe sehr schnell wieder in die frische laufbahn ein.

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Mal sehen, ob das Foto jetzt zu sehen ist. Der Motorenbauer meins Vertrauens (und der macht auch richitg diffizile Sachen wie Renn-Ducs) meint, hätte keinen Sinn mehr mit dem Kolben, der Taster sagt Riefen bis zu 0,4mm. Keine Ahnung, welcher Kolbenhersteler, eingeprägt ist ROTA 57,2mm. Der neue Kolben ist von Grand Sport (Olli)

Andreas, Ich bin für jeden Tip dankbar, aber wann habe ich denn etwas abgetan oder Dir nicht geglaubt? Der Spulenkörper ist fixiert, der Draht ist an einer liederlich geflickten/gelöteten Stelle wieder gebrochen, dieses habe ich vernünftig behoben. Im Getriebeöl ist def. kein Benzin, riecht auch nicht danach. Als ich es nach Deinem Ratschlag abgelassen habe und wieder mit Getreibeöl SAE30 aufgefüllt habe, gingen nur ca. 50ml raus und wieder rein, zumindest bis es oben wieder rausgelaufen ist. Warum da nicht mehr raus- und wieder reinging? Keine Ahnung, will ich bei, nachdem der Motor zumindest vernünftig läuft. Kevin hat zumindest an der Kurbelwelle kein unverhältnismäßiges Spiel festegestellt. Der Luftballon blubbert auch nicht, wenn ihn an der Entlüftungsschraube stülpt. Ich möchte erst wirklich alles andere ausschließen, bevor ich den Motor spalte. Wenn es natürlich nicht anders geht, dann soll es so sein.

Ach ja, Nadelsitz und Nadel erneuert, ist dicht. Tankhahn überarbeitet und in Ordnung.

Bearbeitet von fignon83
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Alter Schwede,

der Kolben ist ja definitiv übern Jordan, schaut wie ein extremes Überhitzungs -

problem aus oder die Nachbarskinder haben Zucker ind den Tank geschüttet ( Spässle !!)

na zumindest hat der " Meister " Nagy sein altes Auge drauf geworfen :wacko::wacko::wacko:

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Der Kolben ist def hin und die Ursache hat brutal gewirkt. Solch einen fresser habe ich bisher erst einmal bei einem getunten t5-Motor gehabt, der mit einer erheblich zu kleinen hd gefahren wurde. Wenn die lkd nicht komplett falsch steht und der o-ring auf den ansaugstutzen korrekt nebenluft verhindert, kann es m.e. nur noch an den wedis liegen. Ich kann dir anbieten, den block abzudrücken, wenn du ihn ausbaust und herbringst. Der zylinder muss aber montiert sein, zündung und kulu raus...

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Andreas, Laufspiel - keine Ahnung. Dem Motorenbauer war Vespa aber vertraut, dem Kolben von GS hat er gute Qualität attestiert. Eben war auch Ulrich aus dem Forum hier, der meinte jetzt, der Zündfunke wäre ihm zu schwach, aber der Motor gehörte seiner Meinung nach eh geöffnet, da er der Restaurierungskunst bzw. den Aussagen des Vorbesitzers nicht über den Weg traut. Und das Kickstarter-segment gehört überholt (darüber hatten wir beide schon gesprochen). Ursprünglich waren wir ja so verbleiben, dass ich die Vespa übern Tüv und leidlich ans Laufen bringe und dann bei Dir vorbei komme zwecks Durchsicht. Was hältst Du davon, dass ich den Motor ausbaue und ihn Dir vorbei bringe und Du machst, was getan werden muß?

Ich kann und werde den Motor nicht selber öffnen, das geben meine Nerven nicht her, habe einfach keine Ressourcen mehr für neue Herausforderungen.

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Lass uns vorab mal dichtigkeit prüfen,dann sehen wir weiter. Die mechanik ist kein hexenwerk. Das schaffst du auch mit anleitung. Zur not kann ich dir den block überholen. Den rest schaffst du als erfahrener schrauber mit anleitung des gsf ganz sicher.

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  • 4 Wochen später...

Nach guten 3 Wochen ein kleines Update:

Nachdem Fresser habe ich den Zylinder hohnen lassen, verbaut wurde ein Kolben von Grand Sport, der zwar etwas teuerer ist, als die normalen Verdächtigen, dem aber eine sehr gute Qualität attestiert wurde.

Naja, was soll ich sagen, lief natürlich immer noch nicht. Andreas war so nett und hat mir den Motor abgedrückt, Undichtigkeiten am Zylinderfuß und am kupplungsseitigen Wellendichtring (der Überprüfungstrick mit dem Luftballon an kann man sich demnach schenken). An den Dichtflächen Zylinder / Gehäuse war aber erstaunicherweise mit dem bloßen Auge nix zu sehen, vielleicht könnte man mit einem Haarlineal was sehen. Nun aus dickem Dichtungspapier eine Dichtung geschnitzt und sieh da, dicht, zumndest an der Stelle. Fakt ist wohl, dass der Motor so nicht ans Laufen zu bekommen war, immerhein ein Trost, wenn auch ein schwacher. Beim Öffnen des Motors (nur partiell) traten einige weitere Schäden zutage, also "gemacht" wurde an dem Motor nix und gut gelaufen konnte er auch nicht sein, war ich wohl in einem schwachen Moment zu gutgläubig. Jedenfalls unterzieht jetzt Andreas dem Motor eine Generalkur, will jetzt ein gutes Gefühl haben und nicht mit einer potentiellen Fehlerquelle fahren.

Habe dann die letzten Tage damit verbracht, Elektrik wie Zündschloß und Tachobeleuchtung wieder herzustellen. Jetzt geht es um den Hauptständer. Die Funktionsweise ist doch die, dass er sich an den angeschweißten Bügeln nach vorne abstützt und so für sicheren Stand sorgt. Bei mir lagen die Ubügel aber an Muttern auf, die von der Befestigungschraube. Jetzt müsste ich eigentlich von unten eine flache Hülse einführen, oder eine Senkkopfschraube von unten nach oben, damit die UBpgel möglichst eine große Auflagefläche haben?

Die Federn habe ich so eingebaut, wie sie waren, nur stelle ich fest, dass der Ständer nicht ganz hochklappt, sondern so ca. 3-5cm hängt. Gehört das so und ist auch hier gepfuscht worden und der Ständer, bzw. die eine Fläche des Ständerfusses muß am Bodenblech durch Federkraft anliegen?

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Nun, bevor Du jetzt nen Höhenkoller bekommst (rein vorsorglich): ein Zündproblem hatte sie auch sowie einen defekten Kolben. Und was sagste zum Ständer? Wenn da jetzt auch noch eine richtige Lösung parat hast, kommst Du in mein Buch der coolen Leute.

Nachdem Du so nett fragst - hier ein paar Bilder wie es unter meiner VS5 ausssieht:

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ps: mein letzter Beitrag in diesem Topic :wacko:

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  • 3 Monate später...

Jetzt bin ich glücklich. Andreas hat meinen Motor überholt, war so ziemlich alles erledigt, kurz, es blieb wohl kein Teil unangetastet. Kurz vor seinem wohlverdienten Urlaub habe ich ihn wieder abgeholt, gestern eingebaut und was soll ich sagen, beim ersten Kick (nachdem ich lernen durfte, dass eine Kupplung auch eingestellt werden muss, damit der Kickstarter auch wirken kann) lief sie wie ein Kätzchen. Unglaublich, wenn ich die Wochen voller Ärger bedenke. Einfach so. Ohne Mucken. Als ob es die normalste Sache der Welt sei. Konnte dann nicht wiederstehen und habe sie übern Parkplatz gescheucht. Herrlich (wobei ich bei den Bremsen zunächst an vergessen-einzubauem dachte). Aber nein, ist wohl so ok.

Aber zwei Fragen an die Gemeinde verbleiben noch, bevor der Tüv sich der Sache annimmt:

1. Bei Schlüsselstellung 3 (Fahren mit Abblendlicht) ist das Licht bei Standgas eher ein glimmender Glühfaden, erst bei steigender Drehzahl wird ein Licht daraus, ist das ok so?

2. Der Ständer hängt auf 4 Uhr wenn er eingeklappt ist und liegt nicht die Füsschen ans Trittbrett (so hätte ich es erwartet). Die Federn sind korrekt montiert und neu, gehört das auch so oder gibts ein Geheimnis, wie es besser geht?

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Wie sieht es aus, kein GS-Fahrer unterwegs im Forum? Wäre ganz prima, wenn ich Erfahrungen mitgeteilt bekommen würde, damit ich tüven kann. Meine Fragen noch einmal:

1. Ist das Abblendlicht/Fernlicht im Stand tatsächlich so schwach und nimmt erst bei Drehzahlen an Leuchtstärke zu oder ist was im argen?

2. Muss der Ständer am Trittbrett anliegen oder darf/muss er hängen?

Danke

Carsten

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Danke. für die Antworten

Ständer muss also fest anliegen, wie bekommt man das hin? Gibt es da einen Trick, habe meine Einbaulage schon mit mehreren Beiträgen hier im Forum verglichen, das scheint ok, oder muss man die Federn nochmals in sich verdrehen (da brauchts aber dann einen herkules für)?

Das Licht wird bei Halbgas deutlich heller. Nur das es im Stand eigentlich funzelig glimmte, machte mich ein wenig stutzig. Im Kabelstrang von der Grundplatte kommen auch 2 gleichfarbige blaue Kabel zur Klemme. Meiner Meinung nach können die am Klemmbrett jeweils vertauscht werden ohne Unterschiede, ist das richtig?

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  • 2 Wochen später...

hatte bei meiner GS auch nur eine Funzel bei Standgas und die batterie wurde kaum geladen und war dauernd leer, obwohl ganz neu.

ausserdem wurde es mit dem Anspringen schlecht wenn die Batterie leer ist....beim TÜV wurde das schwache Licht massiv bemängelt und ich kam grade noch durch :thumbsup:

dann kam hier vom forum der Tipp: Polrad aufmagnetisieren !!! und siehe da, das Abblendlicht war auf einmal so hell bei Standgas, dass die Nacht zum Tage wurde.

Bei der ersten Vollgasausfahrt sind dann auch alle Birnen durchgeknallt, d.h. es ist sogar fast zuviel Strom da.

Aber die message ist: Polrad aufmagnetisieren dauert 10 min und bringt es voll! mach mal den test mit einem Schraubenzieher, wie stark der von jedem Magneten angezogen wird. er muss richtig fest kleben, sodass du ordentlich anziehen musst, um ihn wegzukriegen vom Magneten, dann passt es.

kann in Ö gern einen Kontakt vermitteln...

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Hi Andreas, wieder im Lande? GS springt immer auf den ersten Kick an, nach 3 sekunden den choke rein und stabiler Leerlauf, perfekt! Abends übe ich immer ein bisschen auf dem parkplatz vom Supermarkt, Gasannahme klasse, Laufruhe vorbildlich, was soll ich sagen, so muss es sein. In 3 Wochen ist auch der Tüv-Termin.

Licht ist wohl ok so, einzig der Ständer macht mir Sorge, die Federn bleiben nur dank Kabelninder an Ort und Stelle, sind aber richtig montiert. Wäre der Ständer etwas breiter müsste auch hier alles stimmen. Gab es Ständer unterschedlicher Breite?

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