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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Björn & Silke mal aussen vor : Wenn ich mir von unseren Drecks-Nachbarn anhören muss, das unsere Kleine ja mit Strassenkreide den kostbaren Gehweg vor der Haustüre angemalt hat und was das soll könnte ich auch kotzen.

Da bin ich bei amazombi und denke mir schon meinen Teil zum Stand unserer Gesellschaft...

Geschrieben (bearbeitet)

Keine Ahnung, wenn ich jemand mit 'nem Problem irgendwo sehe frage ich, ob ich helfen kann. Kleine Kinder sind jetzt nicht wirklich per se ein Problem, machen aber manchmal halt welche. Gefragt wirst du mal ganz sicher eher nie. Ich will jetzt nicht mit "unterlassener Hilfeleistung" überziehen, 'ne andenkenswerte Option wär's aber vielleicht. Würdest du, Dirk Diggler, dir so'n Zwerg schnappen und ihm 'ne Geschichte erzählen in der klar wird, dass fremdes Eigentum schützenswert ist? Was hält dich davon ab, einen Menschen, der dir auf die Nüsse geht anzusprechen? Muss ich, wenn du mich nervst, deine Eltern mit 'ner Kalaschnikov erschießen?

Mein Fazit wäre vielleicht, dass man mit 'ner Runde Zusammenmachen weiter kommt als mit irgendeiner Feindbildscheiße wie Björn und Silke, oder Reproduzierer und Nichtreproduzierer.

Kann deine Erregung durchaus nachvollziehen. Mein Beispiel sollte nur veranschaulichen (mit einer gewissen Übertreibung, z.B. was die Kalaschnikow anging), dass es sehr von den unterschiedlichen Sichtweisen der Personen und deren subjektiver Einschätzung der Situationen abhängt. Und i. d. R. sind immer die Anderen die Deppen, Idioten und die, die nichts kapieren und sich unsozial verhalten. Gilt doch für mich uneingeschränkt genauso. Ich sehe auch alles durch meine Brille.

Natürlich hält mich nichts davon ab, einem Menschen der mir auf die Nüsse geht, auch anzusprechen und selbstverstänbdlich tue ich das in dem einen oder anderen Fall auch.

Bearbeitet von Dirk Diggler
Geschrieben

Deutsche waren es schon lange und werden immer unerträglicher. Das zwanghafte Beleuchten, was denn der Nachbar so macht, kauft, fährt, frisst, wegschmeisst, fickt, ..., ist einmalig.

Ein Film wie "Das Leben der Anderen" hätte in keinem anderen Land der Welt spielen können.

Dazu meine wirre Theorie: Der von den mächtigen Lobbyverbänden herbeigeschrieene Fachkräftemangel (gemeint ist ja nur Einheimische sind zu alt und zu teuer) und die mit Nachdruck geforderte Zuwanderung aus dem nicht näher spezifizierten Osten wird zumindest ein Gutes bewirken: der gemeine Deutsche mit seiner Kleingeistigkeit, seiner Angeberei, seinen Ellenbogen, seinem verdammten 4 qm-Vorgarten und den Scheißgartenzwergen, seinem Nullfamiliensinn und der ganze andere Seich werden langsam aber sicher zum Auslaufmodell. Erst mal nicht schlecht, wird nur was dauern. Wobei manche Gestalten östlich der aktuellen Ostgrenze Deutschlands noch viel viel größere Angeber als wir hier sind, aber alles kann man wohl nicht haben.

Aber ach nee, es nützt alles nichts, man nimmt langfristig leider immer nur die schlechten Eigenschaften seines Gastlandes an:

letztens irgendwann pöbelte mich ein geborener Pole (mit deutschem Pass und Rentenansprüchen) an, dass ich in einer Schrebergartenanlage auf dem Fußweg per Rad unterwegs bin. Der war schon perfekt assimiliert. Hab ich ihm auch so gesagt.

(Bin ich jetzt ein Nazi?)

  • Like 1
Geschrieben

Servus!

Das ist genau das Problem: Ein realistisches "dazwischen" gibt es doch gar nicht mehr!

Nur noch die unauffällige Mittelmäßigkeit der Masse.

Bloß nicht auffallen.

Bloß nirgends anecken.

Bloß nie Verantwortung übernehmen.

Und als Ergebnis bleibt nur, sich in der Mittelmäßigkeit um ursprüngliche Spießerthemen wie schreiende Kinder im Cafe zu streiten und am besten noch deshalb Anzeigen bei der Polizei erstatten wie Björn und Silke es tun. Die echten Probleme? Die soll wer anders lösen. Bloß nicht ich, sonst bin ich schuld wenns schiefgeht.

Ach ja: Bin selbst Akademiker wie meine Frau. Mitte 30, wohn in nem Haus und fahr nen Geländewagen. Ich schau das meine Firma läuft und ich meine Angestellten zahlen kann. Kinder haben wir aber keine, weil man die in unserer Gesellschaft dummerweise nicht von der Steuer absetzen kann. Klingt blöd, ne? Isses auch. Aber die können wir uns schlicht nicht leisen.

Meine Frau hats mit ner 45 Stunden Woche sehr gut im Gegensatz zu mir. Aber wenn Sie sich nen neuen Job mit weniger Gehalt und mehr Freizeit suchen will - was Familie ermöglicht - heisst es: "Sorry, überqualifiziert!" Und wenn gar nix zugeschustert wird will der Fiskus so viel Geld dass es für Kinder nicht mehr reicht.

Komische Gesellschaft in der wir leben.

Und wir leben immer noch im gleichen Dorf wie immer.

Sind wir jetzt Björn und Silke oder doch die Anderen?

greets,

Jan

Kommt drauf an, ob Dein Geländewagen von Audi ist...

Geschrieben

Kann deine Erregung durchaus nachvollziehen. Mein Beispiel sollte nur veranschaulichen (mit einer gewissen Übertreibung, z.B. was die Kalaschnikow anging), dass es sehr von den unterschiedlichen Sichtweisen der Personen und deren subjektiver Einschätzung der Situationen abhängt. Und i. d. R. sind immer die Anderen die Deppen, Idioten und die, die nichts kapieren und sich unsozial verhalten. Gilt doch für mich uneingeschränkt genauso. Ich sehe auch alles durch meine Brille.

Natürlich hält mich nichts davon ab, einem Menschen der mir auf die Nüsse geht, auch anzusprechen und selbstverstänbdlich tue ich das in dem einen oder anderen Fall auch.

Mir ist, glaube ich, klar, was du meinst, und ich hab' ja geschrieben, dass ich lange genug keine Kinder hatte um zu wissen, dass du recht hast. Ich glaub' selbst wenn man welche hat kommt man irgendwann unterwegs mal an den Punkt, wo einem der Trubel den die Eigenen gelegentlich veranstalten an Grenzen bringt. Darum ging's mir aber gar nicht so sehr. Iss aber vielleicht auch schwierig zu erklären.

Geschrieben (bearbeitet)

Deutsche waren es schon lange und werden immer unerträglicher. Das zwanghafte Beleuchten, was denn der Nachbar so macht, kauft, fährt, frisst, wegschmeisst, fickt, ..., ist einmalig.

Das stimmt. Das können wir tipp topp. Und was wir auch extrem gut können, ist, zu erkennen wie wir sind und darüber dann betrübt zu sein, dass wir so sind wie wir sind und kein Volk so unerträglich ist wie wir. Mich kotzt es auch tagtäglich an, dass ich so bin wie ich bin und es kotzt mich am allermeisten an, dass ich nicht in der Lage bin, mich zu ändern. Manchmal bin ich so kackendumm, dass ich nicht mal checke, dass ich kackendumm bin und ich meine dann auch noch, ich wäre cool.

Trotzdem freue ich mich, dass ich zu diesem Volk der Ignoranten, Besserwisser, Intoleranten, Nachbarbeobachter, Neider und selbsternannten Polizisten gehöre. Wie sollte ich mich sonst selbst dafür hassen können, dass ich so bin wie ich bin? Denn mehr als Björn und Silke hasse ich mich selbst und auch dafür, dass ich manchmal "Björn und Silke" nicht liebe!

Mir ist, glaube ich, klar, was du meinst, und ich hab' ja geschrieben, dass ich lange genug keine Kinder hatte um zu wissen, dass du recht hast. Ich glaub' selbst wenn man welche hat kommt man irgendwann unterwegs mal an den Punkt, wo einem der Trubel den die Eigenen gelegentlich veranstalten an Grenzen bringt. Darum ging's mir aber gar nicht so sehr. Iss aber vielleicht auch schwierig zu erklären.

Passt schon! :cheers:

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Like 1
Geschrieben

Ich wohn ja mittlerweile aufm Land und nicht mehr in München

Zeit für einen neuen Nick!

FluchtBjoern

@ Skrotum, verwirrteste Schreibe, wie immer. Das gefällt.

Wurden diese fehlenden Fachkräfte nicht vor Jahren durch unglaubliche Massen von Green Card Indern aufgestockt? Was ist eigentlich aus denen geworden?

Geschrieben

....Ich freu mich, wenn ich Kinder sehe. Leute freuen sich, wenn sie meine Kinder sehen. Die meisten sind freundlich zu uns. Aber vielleicht bin ich ja auch blind oder jemand hat mir was in den Drink getan. Ich seh zB auch nirgends dicke Kinder, obwohl es davon ja so viele geben soll.

Wer sowas schreibt hat wahrscheinlich ja noch nicht mal einen Fliesentisch...

Spaß beiseite, wenn man mal so ein wenig mit offenen Augen durch verschiedene Gegenden läuft, verschiedene Schulen, Stadtteile, bestimmte Veranstaltungen etc. dann kann kann man da schon signifikante Unterschiede wahrnehmen. Als Beispiel nur mal der Kindergarten den unsere Mädels besucht haben, relativ großer Laden mit sehr gemischter Klientel. Da viel schon deutlich auf, daß z.B. aus bestimmten Gegenden sher viele massiv übergewichtige Kinder kommen und aus anderen Gegenden überhaupt keine. Das gesamte soziale Umfeld spielt da schon eine große Rolle.

Geschrieben (bearbeitet)

. Ich seh zB auch nirgends dicke Kinder, obwohl es davon ja so viele geben soll.

macht nix....ich seh dafür nicht nur dicke, sondern auch fette Kinder....verstecken sich aber oft hinter ihren fetten Müttern....kann also auch daran

liegen das Du die nicht siehst....

Und Tante Bea sagt noch, das Sie eben dieses verhalten von Eltern noch viel schlimmer findet....die Kleenen eher "mit Futter ruhig zu stellen" als

Sie spielend um den Tisch toben zu lassen.....weil spielen is ja in vielen Familien eh nur noch an der Daddelkiste möglich

Bearbeitet von dorkisbored
Geschrieben

Warste mal irgendwann im Schwimmbad in den letzten Jahrzehnten? Mach mal. Ich find' das schon auffallend. Sehe da jetzt direkt keinen Grund den statistischen Erhebungen keinen Glauben zu schenken.

  • Like 1
Geschrieben

Zeit für einen neuen Nick!

Wurden diese fehlenden Fachkräfte nicht vor Jahren durch unglaubliche Massen von Green Card Indern aufgestockt? Was ist eigentlich aus denen geworden?

Landlord vielleicht?

Die Inder haben alle so Essenlieferbuden aufgemacht, wo Björn sich sein Vindaloo Huhn abholt

Geschrieben

Hier werben die Inder immer mit Internationalität von Mexiko bis China und allem was dazwischen liegt. Dementspechend ca. 300 Gerichte auf dem Bestellzettel. Sicher alles aus frischen Zutaten bereitet und damit genau richtig für ernährungsbewusste Esser wie Björn und Silke. :thumbsup:

Geschrieben

Die Statistiker sehen das, glaube ich, eher als bundesweites Phänomen. Iss aber vielleicht auch eine Frage der Sichtweise, also meinetwegen ab wann man jetzt selbst das überhaupt wahr nimmt.

Geschrieben

Jungejunge, is das hier facettenreich und komplex geworden.

Hätte so viel zu motzen (scheiß Nachbarkinder oder besser und realistischer: deren verschissenen Eltern), zu schreiben (über den eigenen Nachwuchs), zuzugeben (wir staunen wirklich, was der andere Nachbar treibt, säuft, fickt), zu wünschen (eventll. mehr eigene Kinder) uns zu klagen (dass natürlich das Geld nicht reicht), dass man schnell Geefahr läuft, hier in gewissen Punkten eindimensional abgestempelt zu werden.

Denn warum sollen ausgerechnet hier im Topic die Schreiberlinge wirklich besser sein, als alles, was mich im realen Leben umgibt, inklusive mir und meiner Sichtweise selber?

In jedem stecken garantiert kleine Anteile von Björn und Silke. Man braucht es sich nur einzugestehen. Easy.

Geschrieben

Wurden diese fehlenden Fachkräfte nicht vor Jahren durch unglaubliche Massen von Green Card Indern aufgestockt? Was ist eigentlich aus denen geworden?

Ein kleiner Teil von denen arbeitet in Düsseldorf bei Vodafonix. Der Rest hat gemerkt, dass es hier so ist, wie Skrotum schreibt und freut sich jetzt in anderen Finanzkrisengeschüttelten Einwanderungsländern des Lebens.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Ton in diesem Topic gefällt mir nicht mehr! Können wir nicht wie auf den ersten Seiten wieder 2 extreme Ansichten haben und uns gegenseitig nieder machen?

Bearbeitet von Robe007
Geschrieben

Deine Einschätzung war, glaube ich, dass du "nirgends dicke Kinder siehst". Wenn deine Frau dir die Existenz dicker Kinder in für dich erreichbarer Nähe (und nicht wie von dir vermutet auf das Saarland konzentriert) bestätigt scheint mir das Beharren auf die Nichtexistenz von Übergewicht und motorischen Defiziten bei Kindern, oder auf das zurückführen derselben auf von der Industrie gewollte Blutdruckgrenzwerte etwas realitätsfern. Zumal auch aus Köln und Bottrop von dort Ansässigen ähnliche Sichtungen wie die von deiner Frau getätigten vermeldet wurden. Ich selbst könnte unter Umständen weitere Fundorte benennen. Ich persönlich würde den Saarländer an sich übrigens mitnichten als ungewöhnlich beleibt bezeichnen wollen. Finde aber deinen Umgang mit Empirie im allgemeinen recht entspannt.

Geschrieben

Zum Thema übergewichtige Kinder und Statistik, da hatten wir vor geraumer Zeit mal ein ausführliches Gespräch mit unserem Kinderarzt. Laut offizieller Vorgabe bei diesen regelmäßigen Untersuchungen sind unsere beiden Kinder nämlich "unterernährt". Eigentlich bekommen die bei uns aber schon ausreichend zu essen und sie sind auch beide überdurchschnittlich fit (jeweils auf ihr Alter bezogen). Letztendlich erklärte uns der Arzt das auch so, daß diese Vorgaben (unterernährt, normalgewichtig, übergewichtig) keine festgelegten Werte sind, wo jetzt irgendwelche Fachleute ausdiskutiert haben, welches Gewicht für welches Alter sinnvoll ist, sondern das da (regelmäßig) statistisch das durchschnittliche Gewicht ermittelt wird und von diesem Durchschnitt ausgehend ein paar kg + / - gelten als Normalgewicht, wer drunter liegt eben als untergewichtig und drüber als übergewichtig. Da das Durchschnittsgewicht in den letzten Jahren aber gestiegen ist gelten heute also Kinder, die vor 10 Jahren noch als Normalgewichtig galten als Untergewichtig, Kinder die vor 10 Jahren noch als Übergewichtig eingestuft wurden gehen heute noch als Normalgewichtig gut.

Den Aspekt Leberwurst sollten wir in dieser Diskussion natürlich nicht außer acht lassen, dennoch denke ich nicht das wir es hier mit einem speziellen pfälzer Problem zu tun haben, die den Bundesdurchschnitt so eklatant in die Höhe treiben.

Geschrieben

So wie ich das sehe, und das ist hier voll am Thema vorbei, werden aus übergewichtigen Kindern gerne mal übergewichtige Jugendliche und dann schlussendlich übergewichtige Erwachsene. Man kann aber sicher zu jedem beliebigen Lebenszeitpunkt in die Übergewichtsgeschichte einsteigen. Ich kenn' ein paar Leute, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Die berichten unkritisch von subjektiv wahrgenommenen statistikkonformem Anstieg motorischer Defizite den sie auf Bewegungsmangel zurückführen; so ähnlich verhält sich das mit dem Gewicht. Zumindest in deren beschränkter Wahrnehmung. Ob und wenn ja welchen Aussagewert das auf die Kinder einer bestimmten Kita in Hamburg hat, und ob sich Statistiker des vorläufigen und subjektiven Charakters allen Forschens mit mangelhafter Berücksichtung besagter Kita bewußt sind vermag ich nicht zu sagen.

Wenn wir aber das in Industrieländern insgesamt auftretende Problem von Übergewicht als Resultat von Bewegungsmangel und Kalorienüberdosierung als statistischen Irrläufer und damit quasi als gelöst betrachten können dann machen wir das doch so. Das spart vielen viel Arbeit.

@Champ:

Saarländer. Das ist eine Unterscheidung, die man machen sollte.

Geschrieben

Wenn wir aber das in Industrieländern insgesamt auftretende Problem von Übergewicht als Resultat von Bewegungsmangel und Kalorienüberdosierung als statistischen Irrläufer und damit quasi als gelöst betrachten können dann machen wir das doch so. Das spart vielen viel Arbeit.

Sehr guter Lösungsansatz!

Wie ich heute morgen der Tageszeitung entnehmen konnte wird es bei der Schnellfresskette mit dem großen M demnächst in der Kindertüte kein billig-Plastik-Schnickschnack drin sein sondern Conni oder ??? Bücher, damit werden ja dann eventuelle Bildungsdefizite in den entsprechenden Kundenkreisen auch behoben. ich denke wir können der nächsten Pisa Studie mit großem Optimismus entgegensehen.

@Champ:

Saarländer. Das ist eine Unterscheidung, die man machen sollte.

Ist mir vom Grundsatz her schon bewußt, aber irgendwie mußt ich unbedingt einen Spruch mit Leberwurst einwerfen, betrachten wir das mal als "künstlerische Freiheit"

Geschrieben

Furchtbar finde ich diese tonnenförmigen Mütter, die ihre ebenfalls tonnenförmigen Kinder 500m mit der finanzierten Familienkutsche zum Training fahren und dann austitschen, wenn man ihnen sagt, dass das nichts bringt, wenn zu Hause die Ernährung nicht mal überdacht wird...

Geschrieben

hey, sagt mal es kommt doch auf die inneren Werte an oder nicht ;-)

Apropos dicke Mütter: Sex mit ner dicken ist wie Mofa fahren, macht Spass solange man dabei nicht erwischt wird!

Geschrieben

OK, das ist interessant. bei "Armut" verhält es sich ja ähnlich. Das ist auch ein Wert, der relativ zum Durchschnitt ermittelt wird. Hat sicher einen Sinn, macht die Sache aber auch schwerer verständlich.

Meine beiden (1 und 3) nehmen übrigens am liebsten Pfälzer Leberwurst auf die Stulle :satisfied:

Das hab ich nicht gemeint, aber da Du dem Arschloch nicht das Wort reden willst, musst Du sowas natürlich noch ranhängen :-D

Das "Arschloch" ist in dem hier topicmäßig vorliegenden Fall aus meiner Perspektive der BFC, zumindest finde ich persönlich dessen Einlassungen zum Thema Spätgebären und Blagen an sich ziemlich arschlochmäßig. Deshalb hab' ich auch wenig Ambitionen, ihn in den Arm zu nehmen um ihm im Haar zu wuscheln. Was ich sonst von der Religion des "Marktes" der alles von der Wohnungssituation bis zum Übergewicht regelt halte hab' ich, glaub' ich, schon gesagt. Ansonsten: Keine Ahnung was du meinst. Mir erschließt sich die Relevanz deiner Einzelfallbeobachtungen in deinem Bario für den Gesamtplaneten nicht. Diesen Kritikpunkt der (naturgemäß) beschränkten Sicht mit dem Bestreben, das Pars pro Toto zu nehmen hast den du im Übrigen selbst im Bezug auf die "Schrebergartenmentalität" angeführt.

Iss aber auch echt Wurschd.

@Champ:

Ich als Pfälzer mit Wohnort Saarland würde die Mentalitätsunterschiede für überschaubar halten wollen. Im Saarland darfste sowas aber natürlich nicht sagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Sehr guter Lösungsansatz!

Wie ich heute morgen der Tageszeitung entnehmen konnte wird es bei der Schnellfresskette mit dem großen M demnächst in der Kindertüte kein billig-Plastik-Schnickschnack drin sein (...)

DAS halte ich für eine dramatische Wende. Ist doch der schwellenländische Plastikmüll ein grundsätzlich und augenscheinlich gut funktionierender Ansatz um die weltweite Überbevölkerung in den Griff zu kriegen. Wenn dann Vadder Staat nicht in die Tasche greift für ne künstliche Befruchtung ( wie es d.Zt. in Chinesien in Landstrichen der plastkverarbeitenden Industrie mit Unfruchtbarkeitsraten von imenser HöheTM der Fall zu sein scheint) dann fallen zahlenmäßig wohl auch ne Menge zukünftiger Björns und Silkes hinten runter.

Und wenn die dann auf magische Art und Weise doch auf Mutter Erde erschienenen 2- eiigen Zwillinge Hans und Grete im Sommer im Gummipool schlecht erzogener Maßen DOCH heimlich das Planschbeckenwasser saufen, weil die kleinen Dummerchen nicht einsehen wollen, warum der im Wasser gelöste Scheiss ihre körpereigenen Zellen zu gruseligen Experimenten ermuntert, warum sowas in hochentwickelten Ländern auf dem Markt bleiben darf, ohne dass irgendwem dafür zumindest in die Kniescheiben geschossen wird und warum ihre Eltern, die nun wirklich keinen Aufwand gescheut haben, um einen ( ansich positiv motivierten) Fußabdruck in der Ewigkeit zu hinterlassen, das so herbeigesehnte Leben nun so leichtfertig auf`s Spiel setzen.

Wenn ich mal im 20 Jahre alten 10l Autowagen sitzend an der Ampel ins Lenkrad beissend oder ob der Miejohnen Stubbenkutscher um mich rum, die nicht ameisensträßisches `alle wollen ankommen` auf der Agenda stehen haben sondern `Platz da, jetz komm ich!` dann muss ich mir, Hand auf`s Herz, wohl oder Übel eingestehen, dass Björn und Silke so überhaupt kein Problem sind. Die schaffen sich ja selbst ab. Nur leider fehlt es mir ein wenig an Geduld.

Überraschende Freuden, die das Leben bis dahin aber bereit hält, die sich u.a. finden in solchen Kleinigkeiten wie diesem Topic, wo sich aus einem mit Schweinescheisse gestopften Vorderlader ein amtlicher Bumerang entwickelt hat, weiss ich trotzdem zu genießen. :satisfied:

für alles andere gibt es Nikotin.

Bearbeitet von Lambrookee
Geschrieben (bearbeitet)

Finde es echt interessant, in welche Richtung das hier gerade geht und lese echt interessiert mit. Eigentlich wollte ich mich nur mal "überspitzt" über meine Arschlochnachbarn auskotzen, aber gut.

Grundsätzlich bekomme ich ja von einigen mein Fett als das größte Arschloch und das Übel der Welt ab, auch gut. Ich bin wahrlich aus verschiedenen Erfahrungen in meinem Leben kein sonderlicher Menschenfreund. Hat verschiedene, persönliche Gründe. Dass ich Kinder nicht leiden kann, stimmt nur zu 95%, 5% der Gören sind echt erträglich, wie z: B. ne Kleene - ich nenne sie immer Bambam, weil sie mich wegen ihres robusten Auftretens an Feuersteins Tochter daran erinnert und sie irgendwie niedlich ist und die jeden Tag auf dem Weg zur staatlichen Kita mit ihrer Mama bei uns am Laden vorbeikommt.

Egal, hab als Steppke und Jugendlicher zu viel Scheiße erlebt, als dass ich Gören haben muß (und möchte in der heutigen Zeit auch einem Zwerg ersparen, mich und diese verdammte, beschissene Welt mit Kruzifixen, Allah-Kagge und anderen Schwachsinns-Glaubenssymbolen, den roten Knopf, Kapitalismus und weiterem Zivilisationsmüll ertragen zu müssen), war aber auch nicht der Grund des Topics, die Blagen können ja nüscht für ihre Erzeuger, gebe ich zu. Das ich gerne auch sprachlich sehr drastisch daherkomme und für mein Leben gerne überspitze, ooch.

Beisewäih: Balin isn Haifischbecken und n verdammter Moloch! Trotzdem sind Städte unter vier Millionen Einwohnern unerträglich kleinstädtisch und viel zu wenig anonym!

Bearbeitet von BFC
  • Like 1
Geschrieben

Servus!

Ach ja, wie schön isset doch hier!

Kurz: Ich mag Kinder und ich werd schon auch noch welche bekommen. Geht schon irgendwie.

Über den Rest muss ich später mal genauer was ablassen, jetzt hab ich aber erst mal am WE geheiratet :inlove: und ab gehts auf Reise.

Morgen (Shit, heute) um 4 geht der Wecker, gerade fertig mit arbeiten.

Meld mich dann ende september wieder, will ja nich dass ich hier nur bullshit verzapft hätt.

Schöne grüße an alle, :cheers:

jan

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