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Empfohlene Beiträge

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Ich muss beschämt feststellen, dass ein langjährig bekanntes Pärchen (also ER) auch Björn und Silke geworden sind seit sie zusammen kamen. Er allein hätte ev. noch eine Chance gehabt dem Schicksal zu entkommen, aber.

 

Sie fahren zwar Galaxy statt Volvo und können es sich nicht leisten eine angesagte deutsche Grossstadt zu gentrifizieren, sonst passt aber alles. Kinder-Vornamen, Werber-Beruf, Interessen, Lebensausgestaltung...

 

 

Was soll ich tun?

Geschrieben

Ist eine Identitätslose Grossraumlinousine nicht der als der neue Volvo in Gentrifizierungskreisen anzusehen?

 

Kinder mit individuellen Namen brauchen vermutlich neben der reformpädagogischen Erziehung auch mehr realen Freiraum im Familienvehikel.

  • 3 Monate später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wir haben gerade unsere Begegnung der anderen Art vorm Laden - irgend welche Öko-Yuppies meinen, sie müssen Roller umschmeißen nachts und n Schild in 3 Meter Höhe an einen Baum mit der Aufschrifr "Roller und andere laute Stinker runter vom Gehweg" (damit die Ökoolle ihren kleenen Torben-Ole aus dem noblen Biokinderladen abholend auf der falschen Straßenseite 1 Meter vorm Laden mit Höllentempo vorbeibraten kann...)...

 

...

Kann ja sein, dass sich im dicken B die Björns und Silkes anders darstellen als anderswo.

Mein persönliches Hassbild wohnt in meiner Nachbarschaft.

Und das irgendein Vollkoffer aus M den Bs und Ss meine Heimatstadt als Hipp anzeigt, lässt mich noch mehr kotzen.

Jetzt kreuzen diese ganzen Überflüssigen hier auf und berauben mich meiner Heimat.

 

Dieser Mann hier, weiß was gespielt wird, auch wenn er in meiner Hassstadt Numero Uno wohnt.

Und er beschreibt alle

auf das Treffenste.

 

 

Ahoi und gute Laune

Geschrieben (bearbeitet)

Servus!

Und das irgendein Vollkoffer aus M den Bs und Ss meine Heimatstadt als Hipp anzeigt, lässt mich noch mehr kotzen.

Jetzt kreuzen diese ganzen Überflüssigen hier auf und berauben mich meiner Heimat.

 

 

 

Bamberg? Wer zum Geier will da hin? Da hams doch noch vor 10 Jahr zum letzten mal an Missionar in Kochtopf gschmissn, oder? :whistling:

Und wer von hier soll das empfehlen? :blink:  Ahso, gwiß a Isarpreiß. :-D Gruß aus der Heimat Harry G´s, :-P

 

Jan

Bearbeitet von freerider13
Geschrieben

Servus!

Bamberg? Wer zum Geier will da hin? Da hams doch noch vor 10 Jahr zum letzten mal an Missionar in Kochtopf gschmissn, oder? :whistling:

Und wer von hier soll das empfehlen? :blink:  Ahso, gwiß a Isarpreiß. :-D Gruß aus der Heimat Harry G´s, :-P

 

Jan

ist echt nicht lustig.

Zumeist fluten Geldparker und blasierte Möchtegerns die Stadt. 

Ist mittlerweile so gemütlich hier, wie am WE an der Isar. :devil:

Geschrieben

aber warum muss es denn ausgerechnet zu uns sein?

Die passende Antwort weiß sicher Herr BFC... [emoji19]

Geschrieben

Naja, damits halt auch mal a weng "Großstadtfeeling" habts im Bayerisch-Kongo... :-D

das wollen wir aber gar nicht. Wie es war, war es gut. Ganz ohne Björn und Silke und

deren überflüssiges Getue.

Bitte. Nicht verwechseln Bayerisch-Kongo ist woanders. Wir sind Oberfranken.

Mein Posting wendet sich auch nicht gegen den Münchner im allgemeinen.

Ich denke, es ist jedem klar, worum es geht.

Stichwort Glockenbachviertel. usw. usf.

Geschrieben

Wie gentrifiziert man eigentlich korrekt?

Und wie, bzw nach welchem Zeitraum, ist man kein Gentrifizierer mehr sondern ein Assimilierter?

Geschrieben

die Medaille hat zwei Seiten.

Gentrifizierung früher: man kauft sich als beispielsweise Lehrerehepaar ein Häuschen in einem kuscheligen Stadtteil (evtl. Altstadt), renoviert und

zieht Gleiche nach. Irgendwann ist der Stadtteil evtl. hip, von der ursprünglichen Bewohnerschicht ist keiner mehr da. Da assimiliert man sich halt

dann unter den Neuen.

Das ist eigentlich überhaupt nichts schlimmes. Die alten Bewohner sterben raus, deren Brut hat nur Bock auf Doppelgaragen und der Zuzug findet

sich mit der stellplatzlosen Situation zurecht.

 

Gentrifizierung heutzutage brauche ich dir doch nicht zu erklären.

Kommst ja aus der Gentrifizierungsstadt numero uno. Der Harry G hat doch auch ein Lehrvideo darüber.

Gibt ja auch die Superregelung in deiner Stadt, was die Sanierung betrifft. Der Trick mit der Dachausbauwohnung

usw. Jaja. Die wussten schon, warum das Heimatministerium in Franken und nicht in der Landeshauptstadt ist.

Und wieder das Stichwort Glockenbachviertel. Oder was war nach Giesing hinein gestanden? Willkommen ihr Arschlöcher, oder sowas?

Ahoi und gute Laune

Geschrieben

Der erste Schritt ist, sich bei Zalando komplett einzukleiden. Im Zuge dessen bewirbst du dich bei Rocket Internet in Berlin, da ist total hip. Dann tust du schwer wichtig mit Hornbrille und eingeklemmten Eiern in einer sehr engen Stoff Hose mit Hochwasser, chucks u.ä. Accessoires und versuchst, den Samwerbrüdern mit einem schlecht kopierten Internet Marketing Konzept ins Futtloch zu kriechen. Humancentipedestyle zur Karriere.

Geschrieben

Der erste Schritt ist, sich bei Zalando komplett einzukleiden. Im Zuge dessen bewirbst du dich bei Rocket Internet in Berlin, da ist total hip. Dann tust du schwer wichtig mit Hornbrille und eingeklemmten Eiern in einer sehr engen Stoff Hose mit Hochwasser, chucks u.ä. Accessoires und versuchst, den Samwerbrüdern mit einem schlecht kopierten Internet Marketing Konzept ins Futtloch zu kriechen. Humancentipedestyle zur Karriere.

Ach so.

Da siehste mal, wie weit die Gentrifizierer aus den Ein-Buchstaben-Nummernschild-Städten, die bei uns gentrifizieren, hinter dem Mond leben.

Die lassen sich das, siehste mal wie blöd die sind, auch noch mit 42% Förderung aus den Steuertöpfen finanzieren.

Ganz schön oldschool. Muss denen mal einen Wink geben, wie man das richtig macht. :cool:

Geschrieben

Hier werden zwei verschiedene Sachen in einen Topf geworfen: Gentrifizierung ist nicht gleich Hipstertum. Nur so als Hinweis. Und jetzt lass ich euch wieder allein...

  • Like 1
Geschrieben

Hier werden zwei verschiedene Sachen in einen Topf geworfen: Gentrifizierung ist nicht gleich Hipstertum. Nur so als Hinweis. Und jetzt lass ich euch wieder allein...

das wissen und fühlen wir.

 

Naja. In M würde mal wohl sagen: die Sechzger homs eh´ scho schwar. Und donn noch des mit der Wohnsituation.

:cheers:

Geschrieben

Hier werden zwei verschiedene Sachen in einen Topf geworfen: Gentrifizierung ist nicht gleich Hipstertum. Nur so als Hinweis. Und jetzt lass ich euch wieder allein...

Aber beides ist voll chiq. Trendy. Stylish. Beschissen.

:-D

Geschrieben (bearbeitet)

Servus!

Und wie, bzw nach welchem Zeitraum, ist man kein Gentrifizierer mehr sondern ein Assimilierter?

Gar ned bei uns. Da bleibst für ewig a Zuagroaster.

Gegenüber wohnen nette Nachbarn. Die sind aus Wiesbaden da hergezogen. Prämiert der schönste Garten in der Nachbarschaft etc. pp. Des sind heute noch "die Fremden". Ist jetzt gut 25 Jahre her dass die hier aufgeschlagen sind, da samma konsequent... ;-)

Absolute Bayernsturheit ist immer noch das beste Mittel gegen Gentrifizierung, da braucht da Preiß an sich scho a dickes Fell um des durchzustehen. :-D

 

Jan

Bearbeitet von freerider13
  • Like 2
Geschrieben

Servus!

Gar ned bei uns. Da bleibst für ewig a Zuagroaster.

Gegenüber wohnen nette Nachbarn. Die sind aus Wiesbaden da hergezogen. Prämiert der schönste Garten in der Nachbarschaft etc. pp. Des sind heute noch "die Fremden". Ist jetzt gut 25 Jahre her dass die hier aufgeschlagen sind, da samma konsequent... ;-)

Absolute Bayernsturheit ist immer noch das beste Mittel gegen Gentrifizierung, da braucht da Preiß an sich scho a dickes Fell um des durchzustehen. :-D

 

Jan

das liest man gern.

Trotzdem. Bitte nicht so viele zu uns wegärgern. Bei uns ist es noch viel schwieriger sich einzugliedern. Ach was. Eigentlich unmöglich.

Alle kommen zu uns, Franken ist ja so hipp. Da habe ich noch ein paar schöne Tipps im Fichtelgebirge. Da ist genug Platz für die Vögel.

Und. Da oben sind sie noch sturer als bei uns. :cool:

Keine Frage. Jeder ist als Gast willkommen, so lange er sich benimmt wie ein Gast.

Die meisten sehen das wohl anders. Die, die bleiben, oder sich hier einkaufen - diese Investoren - haben eh´kein Interesse an der Stadt,

sondern nur am Profit. Die sollen bleiben wo der Pfeffer wächst. :devil:

Die wohlmeinenden Bleiber sind natürlich willkommen. Schon alleine des frischen Blutes wegen, dass in anderen Regionen Frankens übrigens

auch ganz dringend gebraucht wird. Mal so als Anregung für den Heimatminister, der seine Fördergelder ruhig mal nach strukturellen

Gesichtspunkten vergeben kann.

Geschrieben

Ja mei, des hat doch in Schwabing schon Ende der 80er angefangen. Erst von Kölle oder Düsseldorf ins "schicke und angesagte" Stadtviertel ziehen und dann erst mal die Kleinkunstbühne im Erdgeschoß wegen Lärmbelästigung verklagen...

Aber ausser stur bleiben ist kein Kraut gegen solche Deppen gewachsen. Heute ist Gott sei dank Berlin sexy. Solln se mal, ne? Wir bleiben gern das größte Dorf der Welt. :-D

Jan

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