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Beibehaltung des Dispensierrechts der Tierärzte


Waschbär4

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

an alle Tierhalter und Tierfreunde unter Euch, und davon gibts im GSF ne Menge:

Bitte lest Euch mal die Petition für die Beibehaltung des Dispensierrechts ( http://de.wikipedia.org/wiki/Dispensierrecht) der Tierärzte durch. Die Diskussion ist durch die vielen Antibiotika-Skandale in der Massentierhaltung entstanden. Leider führt die Debatte mit dem Entzug des Dispensierrechts der Tierärzte völlig am Ziel vorbei.

Ich will hier nicht einfach Stimmen fangen, sondern Euch auffordern Euch mit dem Thema zu beschäftigen. Es ist nämlich nicht so, dass nur die Tierärzte ein Interesse daran hätten das Dispensierrecht zu behalten. Jeder Tierhalter mit Hund und Katze profitiert davon gewaltig.

Also bitte unterzeichnet die Petition, sonst dürft Ihr nachts nachdem Ihr mit dem Fiffi, der Bauchschmerzen hat, nachdem Ihr beim Tierarzt wart, danach noch zur Apotheke mit Rezept. Oder der Tierarzt stellt Flöhe fest, und Ihr lauft dann Flohmittel holen.....und zwar nen kompletten Karton, nicht auf das Tiergewicht abgepackt....was ihr mit dem Rest machen sollt? Keine Ahnung....könnt Ihr dann an die Massentierhalter verkaufen, dafür gibts nämlich keine Regel, soweit wurde nicht gedacht.

Hier der Link: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=22430 http://de.wikipedia.org/wiki/Dispensierrecht

Vielen Dank!

P.S.: Es gibt sicher auch andere Sichtweisen, und ja es betrifft mich beruflich, aber finanziell würde es für mich als Kleintierpraktiker keinen Unterschied machen.

P.P.S.: Dass die Antibiotikabehandlungen in der Massentierhaltung abartig ist, finde ich auch, aber das ist ein anderes Thema. Die Kilopreise, für die da produziert wird, verlangen das. Das ist weder die Schuld des Tierarztes noch des Bauern....

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Grund für die Abschaffung des Dispensierrechts ist der Gedanke, dass wohl derjenige Tierarzt kein echtes Interesse daran hat, WENIGER Antibiotika zu verschreiben, der selbst wirtschaftlich vom direkten Verkauf dieser Antibiotika profitiert

zB schreibt

"(...)Das tierärztliche Dispensierrecht hat die berufliche Tätigkeit von Tierärzten seit Jahren geprägt. Eine einschneidende Änderung würde zu einer starken Belastung des Berufsstandes und der Beziehung zwischen Tierarzt und Tierhaltern führen und die größte Bedrohung tierärztlicher Einkommen seit Jahrzehnten darstellen.

Quelle: http://www.vetion.de/focus/pages/FText2.cfm?focus_id=35&text_select=217&farbe=ts

Impressum: "Vetion.de ist ein unabhängiges, von Tierärzten geführtes Internetportal für Tiermedizin und Tiergesundheit. Unser Anspruch ist es, Tierärzten, Tierhaltern und Industrie ein kompetenter Informationsdienstleister und Ansprechpartner in Sachen Tiermedizin, Tiergesundheit und Marketing zu sein."

Also, ich fände es schon gut, wenn man ein wenig weiter informiert und nicht bloß zum Unterzeichnen auffordert.

Warum man nur größere Anti-Flohgebinde bekommen sollte, erschließt sich mir nicht. Ich denke es könnten dann, genau wie in der Humanmedizin, die richtigen Medikamente in der richtigen Gebindegröße verschrieben werden. Es wäre höchstens ein zusätzlicher Weg notwendig, was ich aber bei meinen Kindern genauso machen muss. Und die liegen mir sogar noch mehr am Herzen als jeder fiffi. Würde übrigens die Tierarzneien genauso der gegenseitigen Konkurrenz und Wettbewerb unterstellen, Stichwort Generika.

Ich finde es nur komisch, wenn der Arzt direkt an dem verdient, was und wieviel er verschreibt. Und das schreibt ja sogar die "vetion"- Postille oben.

Das Problem mit der Antibitotika in der Massentierhaltung (und das kann echt zum Boomerang werden!) läßt sich anscheinend anders nicht angehen.

Just my 2 cents

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Mal aus Profisicht:

Bei uns auf dem Hof laufen fast 200 Tiere rum, davon rund 90 melkende Kühe. Wenn dieses Gesetz wie angedacht kommen sollte, heißt das für uns: Für jeden Kleinscheiß den Tierarzt kommen lassen, der dann deutlich mehr Anfahrtkosten berechnet (er verdient ja nix mehr an den Medikamenten), dann zur Apotheke rennen und dann erst das Tier behandeln.

Das Problem mit den "Antibiotikaverseuchten" Lebensmitteln liegt immer noch in der Geiz-ist geil- Mentalität begründet. Wer ein Stück Fleisch haben will für billig, darf eben nicht fragen, wie es produziert wurde.

Tierarzneien haben übrigens starke Konkurenz, ein bei uns auf dem Hof öfters verwendetes Mittel kommt alle 2-3 Monate von nem anderem Hersteller, weil billiger.

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:wacko:

Ich würde die 90 melkenden Kühe in den Zirkus schicken.

Spässle.

Das Thema Antibiotikumgabe liegt natürlich an dem von Dir erwähnten Konsumverhalten, keine Frage.

Die Folgen allerdings, und damit meine ich zb Multiresistenzen, betreffen potentiell alle Bestände. Was ich so gelesen habe, betrachtet von beiden Seiten, bietet keine Alternative. Zumindest habe ich noch keine gelesen. So kann es in jedem Falle nicht weitergehen, und da bringt es auch nichts, auf die qualitativ höherwertige Ware zurückzugreifen, und wir haben in der Familie den Fleischkonsum komplett umgestellt - und kostenbedingt auch reduziert. Vielleicht helfen die Themen etwas, das Bewustsein zu schärfen und eben das Konsumverhalten zu ändern.

Keine Ahnung.

Bei dem Thema höhere Kosten durch den Tierarzt bin ich blank, deshalb danke für die Info. Allerdings glaube ich nicht, dass der Tierarzt notwendigerweise die günstigen Medikamente verschreibt& verkauft. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing....

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@tc: Ja, der Tierarzt verdient an Medikamenten die er verkauft, so wie der Automechaniker an Ersatzteilen, der Bäcker an Brötchen etc... Ich arbeite nicht nur zum Spaß. 6 Jahre Studium und kein Einkommen haben gereicht. Aber wenn man Zeug verkauft/verschreibt, das nichts hilft, wird das schnell zum Boomerang. Der Preis ist in der Tiermedizin häufig Argument Nummer 1, das ist in der Humanmedizin nicht so. Da bezahlt die Krankenkasse. Entweder man ist billiger als die Konkurrenztierärzte oder das Ergebnis ist besser. Auch wenn ich erst am Start meines Beruflebens stehe, will ich versuchen nach der 2. Maxime (die, die im Interesse des Tieres ist) zu handeln. Also wird die Geschätfsidee "ich verkaufe möglichst viele Medikamente" nicht lange fruchten, besonders nicht in der Landwirtschaft --- siehe danny23. Da ist der Preisdruck noch höher.

Wenn die Tierärzte nicht mehr an den Medikamenten verdienen, sind es halt die Apotheker oder die Pharmafirmen . Und der Tierarzt holt sich sein Honorar über das Rezept.

"(...)Das tierärztliche Dispensierrecht hat die berufliche Tätigkeit von Tierärzten seit Jahren geprägt. Eine einschneidende Änderung würde zu einer starken Belastung des Berufsstandes und der Beziehung zwischen Tierarzt und Tierhaltern führen und die größte Bedrohung tierärztlicher Einkommen seit Jahrzehnten darstellen."

DAS STIMMT! Aber nur für die Großtierpraxis. Ein guter Kleintierpraktiker ist nicht vom Medikamentenverkauf abhängig. WENN man das Thema Antibiotika über diese Schiene angehen will, was nicht funktionieren wird...muss man zwischen Groß- und Kleintierpraxen unterscheiden. Und zwischen prophylaktischen (vorbeugenden) Massentierhaltungspraxen mit Bestandsbetreuung und Praxen mit kurativer (heilender) Tätigkeit. In den Landkreisen Oldenburg und Vechta gibt es Tierarztpraxen, die haben Lagerhallen aufm Hof, da fahren den ganzen Tag Gabelstapler rum und laden Antibiotika in Transporter (Augenzeugenbericht) um damit Hähnchenmäster/Schweinemäster und sonstiges zu beliefern (leider keine gutbelegte Quelle, hab aber nix anderes gefunden: http://de.wikipedia....%C3%BCnsterland). Die Tierärzte fahren auf die Höfe um Arzneimittelbestellungen entgegen zu nehmen, und um pseudomäßig die arzneimittelrechtliche vorgeschriebene Untersuchung zu machen (Stalltür auf...ahh Hähnchen drin...Stalltür zu). Ich war schon mit auf solchen Bestandsfahrten- 150km hin, 6min Aufenthalt, 150km zurück....Auf der anderen Seite fahren in Bayern/BW Tierärzte rum und machen Einzeltierbehandlungen bei Milchkühen. Alle werden über einen Kamm geschoren.

Bearbeitet von Waschbär4
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@waschbär:Du schreibst:

"Ein guter Kleintierpraktiker ist nicht vom Medikamentenverkauf abhängig"

Na prima, den stört ja die Abschaffung dieses Privilegs dann auch nicht.

"WENN man das Thema Antibiotika über diese Schiene angehen will, was nicht funktionieren wird"

Weshalb nicht, und welche Alternative siehst Du?

Allein aus dem Geschriebenen erschliest sich mir das nicht, sorry. Das Dispensierrecht hat die vergangenen Jahre, und da sind sich alle einig, als Ausnahme mit für die jetzige Situation gesorgt. Der Meinung bin ich wirklich. Genauso kann mir niemand erzählen, der verschreibende UND selber verkaufende Tiermediziner würde nicht auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten verschreiben. Ich schreibe "auch".

Und was die Humanmedizin angeht: Meine Krankenkasse zahlt zB nur Generika (sofern es welche gibt) abschlagsfrei, von "zahlt alles" kann nicht die Rede sein.

Sorry, ich bleibe bei meiner Ansicht.

Dir trotzdem alles Gute beim Heilen

Gruß

tc

PS

Zum Thema 6 Jahre Studium: Vielleicht hilft es Di,r wenn ich zu Dir sagen kann:" Ich habe einen Job, Du hast einen Beruf..".:wacko:

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@waschbär:Du schreibst:

"Ein guter Kleintierpraktiker ist nicht vom Medikamentenverkauf abhängig"

Na prima, den stört ja die Abschaffung dieses Privilegs dann auch nicht.

NE, wirklich stören würde es mich auch nicht, wirtschaftlich ist man dann das risiko los, dass man auf Lagerbeständen sitzen bleiben würde. Aber für den Berufsstand wäre es schlimm, und ich denke da sollte man zusammen halten.

"WENN man das Thema Antibiotika über diese Schiene angehen will, was nicht funktionieren wird"

Weshalb nicht, und welche Alternative siehst Du?

Weil die Mengen an Fleisch, die zu diesem Preis produziert werden sollen, nicht ohne Antibiose gehen, egal ob vom Tierarzt oder vom Apotheker. Jeder Schnupfen in der Mastperiode eines Hähnchen bringt den Mäster sofort in rote Zahlen. Bei Produktionskosten von 58 cent pro Kilo und Ertrag von 62cent pro Kilo, ist der Bereich dazwischen schnell verschwunden. Abhilfe würde nur ein angemessener Kilopreis bringen. Sehr politisch das ganze. Hat eher was mit EU Recht als Arzneimittelrecht zu tun. Da bin ich kein Experte..

Das Dispensierrecht hat die vergangenen Jahre, und da sind sich alle einig Naja, also unter den Tiermedizinern nicht...., als Ausnahme mit für die jetzige Situation gesorgt. Der Meinung bin ich wirklich.

Und WIESO bist du der Meinung?

Sorry, ich bleibe bei meiner Ansicht.

Dir trotzdem alles Gute beim Heilen

Gruß

tc

PS

Zum Thema 6 Jahre Studium: Vielleicht hilft es Di,r wenn ich zu Dir sagen kann:" Ich habe einen Job, Du hast einen Beruf..". :wacko:

Finde gut, dass es hier ne Diskussion gibt.

Ja mit dem Beruf und der Berufung stimmt das schon, aber wenn man davon leben soll, ists nicht nur romantisch.

Akzeptiere es völlig, wenn man ne andere begründete Meinung hat....

Im Endeffekt wird man sehen obs mit den Apothekern besser wird, die haben nämlich keine Ahnung von Tierarzneimitteln mit Speziesspezifischen Besonderheiten (Voltaren ist für Hunde absolut giftig etc...). Im Studium bei denen ist das nämlich nicht vorgesehen.

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TC: bei den Kleintieren ist das Problem zudem die Unterschiedlichen Gewichtsklassen der Patienten und die darauf basierende Dosis. Die Packungsgrößen der einzelnen Medikamente sind meist nicht für die Differenz von 2kg Hund oder 95kg Hund abgestimmt. Das Dispensierrecht beinhaltet nunmal auch das Teilen dieser Packungen. Wenn du das Arzeimittelrecht genauer nimmst gelten diese Vorschrifften auch für Spezialfutter zB für Nierenfunktionsstörungen. Wenn dieses alles abgeschafft wird kannst du mir mal einen Apotheker zeigen der sich mit den ganzen spezifischen Gegebenheiten auskennt. (PS ich kenn nicht nur einen Humanmediziner der seinen Hund mit Ibuprofen umbringen wollte).

Waschbär: Gruß vom Kollegen

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Im Endeffekt wird man sehen obs mit den Apothekern besser wird, die haben nämlich keine Ahnung von Tierarzneimitteln mit Speziesspezifischen Besonderheiten (Voltaren ist für Hunde absolut giftig etc...). Im Studium bei denen ist das nämlich nicht vorgesehen.

Metabolisierungsvorgänge beim Tier sind mir genauso bekannt wie bei Humanarzneimitteln. Dosierungen in Bezug nach kg KG sind auch keine Erfindung der Tiermedizin. Generika sind in Bezug auf Originale laut G-BA (im Humansektor, da interessiert sich keiner für Katzen oder Rinder) bioäquivalent. Bioäquivalente Wirkstoffe werden unabhängig der individuellen CYP Ausstattung verstoffwechselt. Was soll ich als Apotheker hier lernen ? Dümmliches Weichgeschwätz ?

Bearbeitet von artax
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@ all: Danke für die Infos, sehr interessant. Wir werden sehen, ob nicht auch Apotheken in der Lage sind, die richtige Gebindegröße anzubieten. Ich werde das Thema weiterverfolgen und wir werden weiter auf die Herkunft unseres Fleisches achten

@waschbär: "Weil die Mengen an Fleisch, die zu diesem Preis produziert werden sollen, nicht ohne Antibiose gehen"

Da stimme ich Dir absolut zu und, wie geschrieben, vielleicht hilft die Diskussion die Einstellung des Konsumenten zu den Kosten für Fleisch zu ändern. Also eher ein gesellschaftspolitisches Thema.

Davon unabhängig ist aber das existierende Problem der Antibiotikagabe und deren Folgen.

@ artax: CYP-Ausstattung? Musst Du hier mit Fremdwörtern imprägnieren, oder was? Im Ernst: was bedeutet der Satz "Wirkstoffe werden unabhängig der individuellen CYP Ausstattung verstoffwechselt"

Gruß

tc

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Metabolisierungsvorgänge beim Tier sind mir genauso bekannt wie bei Humanarzneimitteln. Dosierungen in Bezug nach kg KG sind auch keine Erfindung der Tiermedizin. Generika sind in Bezug auf Originale laut G-BA (im Humansektor, da interessiert sich keiner für Katzen oder Rinder) bioäquivalent. Bioäquivalente Wirkstoffe werden unabhängig der individuellen CYP Ausstattung verstoffwechselt. Was soll ich als Apotheker hier lernen ? Dümmliches Weichgeschwätz ?

@artax:

sagt Dir auch "Umwidmungskaskade" und "Wartezeit" etwas? Die Verstoffwechselung hängt nicht nur von Cytochrom P 450 ab. Dass die Glucuronidierung bei Katzen nicht ausreichend abläuft, ist kein Weichgeschwätz sondern essentiell, wenn man Katzen Medikamente verpasst....sonst gibts die Katzen danach nicht mehr. http://www.vetpharm....klt/toxiklt.htm

Ich weiss, dass die Pharmakologen sicher im Detail mehr Wissen über Pharma haben, als der Durchschnittstiermediziner, aber so gleich wie man es gerne hätte, sind Mensch und Tier dann doch nicht. Jede Spezies hat Unterschiede in den Verträglichkeiten: Kaninchen und Igel vertragen kein Fipronil (Flohmittel), für Katzen ist Permethrin (advantix= Antiparasitikum gegen Flöhe und Zecken beim Hund)sehr giftig (deswegen gibts schon die ein oder andere tote Katze), Collies mit MDR-1 Defekt (Transporterprotein im Gehirn) fallen ins Koma bei Parasitenbehandlung (http://www.vetmed.un...mdr1_defekt.php) und so weiter.....

Ich würde die Unterschiede also nicht bagatellisieren. Wie man sieht, sind vor allem Antiparasitika, die vlt auch ohne Tierärztliches Rezept im Vorbeigehen in der Apotheke gekauft würden, in der falschen Anwendung lebensgefährlich.

Wenn Tierarzneimittel im Lehrplan der Pharmakologen behandelt würden, würden auch Apotheker die Unterschiede kennen, so darf aber keine Abgabe an Tierhalter in der Apotheke ohne Rezept stattfinden. Auch nicht für rezeptfreie Arzneimittel.

Arroganz einem anderen Berufstand gegenüber interpretiere ich als Desinteresse an der Thematik. Tiermedizin ist keine Streichel-das-Pony- Ausbildung, weil man keinen Humanmedizin- oder Pharmaziestudienplatz bekommen hat.

@artax: sollten Dir die veterinärmedizinischen Zusammenhänge alle geläufig sein, denke ich mal, dass bei mir ein falscher Eindruck entstanden ist. Ist das nicht der Fall, dann setz Dich hin und lies ein Vet-Pharmabuch bevor Du Vet-Medikamente verkaufst.

Bearbeitet von Waschbär4
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    • Ich bin mir nicht sicher, ob Biden ein vollständiger Präsident war oder mehr eine Art Marionette für die Präsentation nach außen, während Andere im Hintergrund ihre Politik gemacht haben. Trump ist kein Berufspolitiker, sondern ein Geschäftsmann, der im Rentenalter noch einmal in die Politik gegangen ist. Deshalb liebt er Deals und hat kein so großes Netzwerk in der Politik, das er nutzen/ das ihn benutzen kann. Das macht ihn gleichzeitig für andere Politiker - auch im Ausland - eher unberechenbar und unkonventionell und erklärt zB warum er mit Musk zusammenarbeiten will. Und Musk hat, wie wir von seinen Beiträgen auf X wissen, Deutschland/ die Deutschen Dank seine Tesla Fabrik bei Berlin, immer im Blick. Außerdem ist es seine letzte Amtszeit (schon allein aus Altersgründen und man sieht ihm auch an, dass die letzten knapp 1000 Wahlkampfauftritte an seinen Kräften gezehrt haben) und da gibt es vielleicht einige besondere Möglichkeiten wie weniger Rücksichtnahmen, Freunde, die sich in der letzten Amtszeit als Feinde/ U-Boote erwiesen haben, aus seinem Kreis zu entfernen... Manche glauben auch, dass er gegen Deutschland ist und schon allein wie er früher Frau Merkel behandelt hat, scheint dieses zu bestätigen. Es waren gerade zwei junge, nach eigenen Aussagen konservative, deutsche Youtuber in den USA, um über die Stimmung kurz vor der Wahl, während der Wahl und nach der Wahl zu berichten. Aufgrund eines Bekannten (Beziehungen/ Empfehlungen sind in den USA alles) waren sie dann nicht nur auf einen Whiskey im Trump Tower eingeladen, sondern waren bei einem Besuch des Mar-a-Lago nach einer kurzen Überprüfung dort auch auf die Wahlparty eingelassen worden. Mit Trumps Worten "Where are my Germans?" hat sich Trump dann zusammen mit drei anderen Deutschen zu ihnen gesellt, um Selfies zu machen und ein kurzes Gespräch zu führen. Obwohl sich die beiden als Journalisten vorgestellt hatten, durften sie sich anschließend frei im Publikum bewegen und mußten die Zeit nicht auf der Fläche der akkreditierten Journalisten, wo sich BBC, NBC... aufhielten, verbringen. ARD, ZDF, Welt waren nicht akkreditiert worden und mußten sich auf der Straße vor dem Mar-a-Lago aufhalten. Frau Weidel hat Trump auch um Audienz gebeten und wohl schon eine positive Antwort bekommen. Also scheint Trump zwischen sonen und solchen deutschen Menschen/ Institutionen zu unterscheiden und der Rest läuft über Deals.   Und was Berlin betrifft: Im Januar werden Beamte bewertet und können dann befördert werden. Außerdem gibt es dann den Stellen-Etat des neuen Jahres. Das schafft neue Möglichkeiten. Olaf will noch ein paar Gesetze durchbringen, obwohl er keine Mehrheit mehr hat. Ob ihm dann Andere - ohne das ihre Handschrift/ Wünsche dort auftaucht/ auftauchen - dabei helfen werden? Um Gesetze zu verabschieden müssen diese auf die Tagesordnung kommen. Ohne Mehrheit und wenn man sich allein die veränderte Tagesordnung des Bundestages vom 7.11. anschaut, könnte allein das überraschend problematisch werden.   Es bleibt also spannend auf beiden Seiten des Atlantiks. Ich wäre schon froh wenn endlich das sinnlose Sterben in der Ukraine beendet würde.
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