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Halbmond schert ständig ab


dani84

Empfohlene Beiträge

Hey Leute!

Hab meinen Motor gerade frisch zusammen gebaut (alle Lager, Simmeringe und Kurbelwelle getauscht). Jetzt wollte ich die Zündung einstellen und mir hat es jetzt zum zweiten Mal den Limaseitigen Halbmond abgerissen.

Irgendjemand ne Ahnung was das sein könnte??

Achja, ist eine 125er PX mit Kontaktzündung

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Servus,

das gleiche Problem hatte ich auch mit einer neuen Welle und einem gebrauchten Polrad! Besorg dir Ventilpaste, pack etwas auf den Wellenstumpf und dreh das Polrad lange mit etwas druck in eine Richtung. So schleifst du beides passend und es passt hinterher besser zusammen! Bei mir hält es so ohne Probleme!

Dauert allerdings ein wenig, also es bringt nichts nur 2 Minuten das Polrad zu drehen, musst es schon oft wiederholen! Bei mir hat es ca. 90 min. gedauert.

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Servus!

Hast du gebrauchte Keile verwendet? Müssen immer neu sein. Gebraucht falschrum eingebaut schert sofort ab.

Hast du Beschädigungen auf der Welle oder auf dem Polrad? Tauschen. Mit glück kannste nachschleifen. Zu tiefe Riefen verringern die Haftung, dann reisst der Keil auch.

Evtl. Unterlegscheiben unter der Mutter vergessen? Dann könnt Spiel reinkommen.

Polrad und Welle gehören sicher zusammen? Nicht, dass das Polrad zu groß ist.

Alles vorm montieren mit Schraubensicherung einschmieren kann mit Glück auch helfen, is aber nicht für die Ewigkeit.

Mehr fällt mir echt nicht ein...

greets,

Jan

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Was willste da am Polradabzieher bearbeiten?

Mach das immer so mit den Akkuschrauber -Aufsatz für die Nuß-Polradabzieher ganz rein ins Polrad und gib ihm.

Achte darauf das die Ventilschleifpaste nicht in/an den Dichtring gelangt-Nix gut.

Ein 2ter geladener Akku sollte auch bereit liegen.Mit ner Bohrmaschine gehts auch.

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würd auch mal die höhe des keils kontrollieren!

bei den nachbauteilen kann es auch schon mal vorkommen, dass der keil zu hoch ist und das lüfterrad nicht wirklich fest wird.

hatte das problem auch schon mal und der champ der alte fuß ist dem auf die schliche gekommen.

so bin ich aber auch mal in den genuß gekommen mit meiner fuffi rückwärts zu fahren :wacko::wacko:

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Servus!

Nein, gebraucht oder neu ist NICHT egal!

Abstraktes Beispiel:

Nimm ein Haus über das ein Tornado fegt. Erst die Vorderseite, der Wind kommt von links, das Haus wird nach rechts gedrückt. Dann kommt das Auge, der Wind hört auf. Das has steht, die ganze struktur wurde aber nach rechts gedrückt. Jetzt kommt die Rückseite des Tornados, der Wind kommt jetzt in gleicher stärke von rechts. das Haus wird nach links gedrückt - die Belastung ist in diesem Moment am größten, das Haus wird instabil und fällt zusammen.

Genauso ist es im kleinen mit dem Keil. Das Polrad dreht immer rechts herum, der Keil wird immer einseitig belastet (Vorderseite). Drehst du den Keil jetzt um dreht das Polrad aber immer noch rechts rum, der Keil wird aber auf der anderen Seite belastet. (=Rückseite)

Alles klar?

Die Chance, den Keil andersrum zu verbauen ist natürlich 50/50. Und wenn der Keil super gefertigt war könnte man auch Glück haben.

Ich persönlich hab jedoch die sparerei am falschen Fleck in ca. 15 Jahren mit 2 Kuwes und mind. 5 Polrädern bezahlen müssen - bei mir kommt nix gebrauchtes mehr rein.

greets,

Jan

PS.: Wenn auf den Keil keinerlei Kräfte wirken würden hätte Piaggio ihn wohl kaum verbaut, für die korrekte Position hät ja eine Markierung wie bei der Lichtmaschine gereicht...

Bearbeitet von freerider13
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Hast du gebrauchte Keile verwendet? Müssen immer neu sein. Gebraucht falschrum eingebaut schert sofort ab.

Wie kann man denn den Keil 'falschrum' einbauen? Oder was ist 'falschrum'...? Würde mich mal interessieren. Nicht dass mir das auch mal passiert... :wacko:

Da war wohl jemand schneller... :wacko:

Bearbeitet von kbup
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Servus!

Nein, gebraucht oder neu ist NICHT egal!

Abstraktes Beispiel:

Nimm ein Haus über das ein Tornado fegt. Erst die Vorderseite, der Wind kommt von links, das Haus wird nach rechts gedrückt. Dann kommt das Auge, der Wind hört auf. Das has steht, die ganze struktur wurde aber nach rechts gedrückt. Jetzt kommt die Rückseite des Tornados, der Wind kommt jetzt in gleicher stärke von rechts. das Haus wird nach links gedrückt - die Belastung ist in diesem Moment am größten, das Haus wird instabil und fällt zusammen.

Genauso ist es im kleinen mit dem Keil. Das Polrad dreht immer rechts herum, der Keil wird immer einseitig belastet (Vorderseite). Drehst du den Keil jetzt um dreht das Polrad aber immer noch rechts rum, der Keil wird aber auf der anderen Seite belastet. (=Rückseite)

Alles klar?

Die Chance, den Keil andersrum zu verbauen ist natürlich 50/50. Und wenn der Keil super gefertigt war könnte man auch Glück haben.

Ich persönlich hab jedoch die sparerei am falschen Fleck in ca. 15 Jahren mit 2 Kuwes und mind. 5 Polrädern bezahlen müssen - bei mir kommt nix gebrauchtes mehr rein.

greets,

Jan

PS.: Wenn auf den Keil keinerlei Kräfte wirken würden hätte Piaggio ihn wohl kaum verbaut, für die korrekte Position hät ja eine Markierung wie bei der Lichtmaschine gereicht...

der keil ist voll latte, was die kraftübertragung angeht und dein tornadovergleich ist mehr als hinkend!!!

das aber nur mal so am rande.

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@ freerider13: Polrad auf Kurbelwelle ist eine presspassung (Reibung zwischen den materialien verhindert das durchdrehen) die durch das anziehen der schraube erfolgt, der keil dient nur zur positionierung,...

Greetz

Tom

Edit meint: zu langsam,... :wacko:

Bearbeitet von Tommylion
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Servus! Hast du gebrauchte Keile verwendet? Müssen immer neu sein. Gebraucht falschrum eingebaut schert sofort ab.

es gibt nur eine möglichkeit, damit dein satz richtig ist: wenn man den keil so verkehrt einbaut, dass die rundung des keils nach aussen zum polradkonus zeigt, der keil sich mit der langen, geraden seite im polrad nicht versenken kann, man beim festziehen das polrad total schräg nur auf den keil aufklemmt und dann so starten probiert :wacko:

ansonsten: der keil dient NUR zur positionierung des polrades, überträgt bei richtig montiertem polrad=tragenden konus keine kraft!

Wenn auf den Keil keinerlei Kräfte wirken würden hätte Piaggio ihn wohl kaum verbaut, für die korrekte Position hät ja eine Markierung wie bei der Lichtmaschine gereicht...

:wacko:

einen ernsthaften tipp, den pxler schon gegeben hat:

achtung bei nachbaukeilen auf die höhe! üblicherweise muss ich jeden neuen nachbaukeil etwas in der höhe verringern (an der runden seite etwas flach machen) und manchmal auch die seitliche breite so anpassen, das er mit wenig kraft in der welle verschwindet. tut man das nicht und er ist zu hoch, verklemmt man nur das polrad mit dem keil und er reisst sofort ab, weil der konus garnicht zum tragen kommt!

Bearbeitet von Motorhead
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Servus!

Von mir aus sagt was Ihr wollts, ich weiß was für Fehler ich gemacht hab. Nachbauscheiss kommt mir eh nicht mehr in die Tüte.

Zum nachdenken: Das mit der Presspassung stimmt schon, aber welche Kurbelwelle und welches Polrad sehen nach 30 Jahren Betrieb noch so gut aus, das das mit der Presspassung zu 100% passt?

Ach ja, dann verbaut Ihr sicher längst was neues - und setzt zum Schluß den alten Keil wieder ein??

Und noch was: die Keile scheren immer ab wenn der Motor gestoppt wird. Nicht beim starten und nicht während der Fahrt. Hmmmm. Warum ist das wohl so und wie war das noch mit nicht existenten Kräften??? Oder anders: Was dreht am längsten und ist fliehkrafttechnisch am weitesten von der Kuwe entfernt wenn du an der Ampel den Motor mit Gang drin abwürgst und wird dann wodurch gestoppt?

Komischerweise werden diese Weisheiten von wegen "keine Kräfte" immer von den gleichen Mechanikern beschwört, die im Piaggiohandbüchern lesen können und dir 2 Wochen später ne neue Lima/Kuwe/Polrad verkaufen weils dann wohl doch Materialermüdung war. Ein Schelm wer böses denkt. :wacko:

Piaggio gibt übrigens vor, daß der Keil nur einmal zu verwenden ist...

Aber es muss jeder selbst wissen wo er 50 Cent spart. :wacko:

Is ja nicht zwingend oder bindend, ich geb nur meine Erfahrung weiter. :wacko:

greets,

Jan

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Servus!

Von mir aus sagt was Ihr wollts, ich weiß was für Fehler ich gemacht hab. Nachbauscheiss kommt mir eh nicht mehr in die Tüte.

Zum nachdenken: Das mit der Presspassung stimmt schon, aber welche Kurbelwelle und welches Polrad sehen nach 30 Jahren Betrieb noch so gut aus, das das mit der Presspassung zu 100% passt?

Ach ja, dann verbaut Ihr sicher längst was neues - und setzt zum Schluß den alten Keil wieder ein??

Und noch was: die Keile scheren immer ab wenn der Motor gestoppt wird. Nicht beim starten und nicht während der Fahrt. Hmmmm. Warum ist das wohl so und wie war das noch mit nicht existenten Kräften??? Oder anders: Was dreht am längsten und ist fliehkrafttechnisch am weitesten von der Kuwe entfernt wenn du an der Ampel den Motor mit Gang drin abwürgst und wird dann wodurch gestoppt?

Komischerweise werden diese Weisheiten von wegen "keine Kräfte" immer von den gleichen Mechanikern beschwört, die im Piaggiohandbüchern lesen können und dir 2 Wochen später ne neue Lima/Kuwe/Polrad verkaufen weils dann wohl doch Materialermüdung war. Ein Schelm wer böses denkt. :wacko:

Piaggio gibt übrigens vor, daß der Keil nur einmal zu verwenden ist...

Aber es muss jeder selbst wissen wo er 50 Cent spart. :wacko:

Is ja nicht zwingend oder bindend, ich geb nur meine Erfahrung weiter. :wacko:

greets,

Jan

Es ist wirklich so das ein Keil nicht nötig wäre. Der hält,überträgt , und macht einfach nix,außer eben den Zündzeitpunkt zu fixieren.

Warum denkst du haben Jahrelang manche Leute bei der Smallframe am Tannenbaum 2 Zusätzliche Nuten eingearbeitet,und sind dann mit 3 Halbmonden gefahren um das Reißen zu verhindern bei läpischen 15PS,und bei anderen hält das auch komplett ohne Keil bei über 40 PS ?

Das einzige was bei bereits mehrfach ,oder manchmal auch schon beim ersten mal Köpfen hilft ist ein schleifen rund um die Nut.

Das Material wird durch das ausschlagen der Nut leicht verschoben und es bildet sich meistens ein Wulst wenn es dir den Keil Köpft. Solange dieser Wulst nicht verschliffen ist sitzt der Rotor nicht richtig am Konus und dann wird das immer wieder passieren.

Ob da dann ein Hochwertiger Originaler,oder einer dieser Hell glänzenden verwendet wird ist und bleibt völlig egal (Außer er ist zu hoch wie PXler beschreibt!).

Ich würds zuerst grob glatt schleifen mit sagen wir mal 120er Schleifpapier oder wenns extrem viel ist auch mit Dremel etwas vorarbeiten,und danach wie beschrieben mit Ventilschleifpaste. Und immer schön fest anziehen. Original schreibt Piaggio 65NM vor. Ich zieh alles immer auf 80NM an am Polrad bei PX´n.

Verkleben oder sonstige Varianten sind nicht nötig wenn das schön aufeinander eingeschliffen ist und jemand das Wort "Drehmomentschlüssel" kennt.

Bearbeitet von schoeni230
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Die Form die du ansprichst wäre eine passfeder oder scheibenfeder Verbindung! Da hättest du recht, bei der Verbindung polrad auf Welle ist die konisch und deshalb presspassung! Wäre es eine passfeder Verbindung wäre der Stumpf nicht konisch zentriert sondern gerade! Wir reden hier nicht von hersteller Toleranzen im Sinne von das es nicht richtig passt, deshalb auch prüfen und einschleifen. Wenn du das problem hattest und es auf den Keil geschoben hast, und der keil bei dir nicht zu hoch war, hast du an den Fehler an der falschen stelle gesucht!

Aber sei's drum ich denke du siehst das anders, solange es bei dir läuft ist doch für dich alles gut!

Greetz

Tom

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Servus!

Nein, gebraucht oder neu ist NICHT egal!

Abstraktes Beispiel:

Nimm ein Haus über das ein Tornado fegt. Erst die Vorderseite, der Wind kommt von links, das Haus wird nach rechts gedrückt. Dann kommt das Auge, der Wind hört auf. Das has steht, die ganze struktur wurde aber nach rechts gedrückt. Jetzt kommt die Rückseite des Tornados, der Wind kommt jetzt in gleicher stärke von rechts. das Haus wird nach links gedrückt - die Belastung ist in diesem Moment am größten, das Haus wird instabil und fällt zusammen.

Genauso ist es im kleinen mit dem Keil. Das Polrad dreht immer rechts herum, der Keil wird immer einseitig belastet (Vorderseite). Drehst du den Keil jetzt um dreht das Polrad aber immer noch rechts rum, der Keil wird aber auf der anderen Seite belastet. (=Rückseite)

Alles klar?

Die Chance, den Keil andersrum zu verbauen ist natürlich 50/50. Und wenn der Keil super gefertigt war könnte man auch Glück haben.

Ich persönlich hab jedoch die sparerei am falschen Fleck in ca. 15 Jahren mit 2 Kuwes und mind. 5 Polrädern bezahlen müssen - bei mir kommt nix gebrauchtes mehr rein.

greets,

Jan

PS.: Wenn auf den Keil keinerlei Kräfte wirken würden hätte Piaggio ihn wohl kaum verbaut, für die korrekte Position hät ja eine Markierung wie bei der Lichtmaschine gereicht...

...weil die Markierung so genau ist und wir darum nie abblitzen müssen?

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Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zukommen, kann man beim einschleifen auch zuviel wegnehmen und wie lange sollte man das machen? Hab den eddingtest gemacht, aber da is nach ein paar Umdrehungen nicht viel davon weg...

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Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zukommen, kann man beim einschleifen auch zuviel wegnehmen und wie lange sollte man das machen? Hab den eddingtest gemacht, aber da is nach ein paar Umdrehungen nicht viel davon weg...

Es ist wie beim Ventile einschleifen: so lange, bis du ein gleichmäßig mattes Tragbild auf ganzer Breite hast.

Und ich würde - auch wieder wie bei Ventilen - öfter die Drehrichtung wechseln, damit du keine Riefenbildung hast. Auch würd ich öfter "abheben" und neu ansetzen und dabei das LüRa leicht immer wieder versetzen.

Also z.B. 5 mal links/rechts und dann 20 Grad weiter drehen.

Bearbeitet von Goof
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...weil die Markierung so genau ist und wir darum nie abblitzen müssen?

Wenn wir schon bei den Fertigungstoleranzen sind können wir ja auch darüber reden, ob die Markierung der Lima falsch sitzt oder die Nut für den Polradkeil...

Kann mir nicht vorstellen, dass Luigi da genauer war. :wacko:

Aber ich hör jetzt auf, dani84 das Thema mit OT vollzumachen.

greets,

jan

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